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Dresdner neueste Nachrichten : 13.08.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-08-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191508131
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19150813
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19150813
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-08
- Tag1915-08-13
- Monat1915-08
- Jahr1915
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 13.08.1915
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Nr. As. xxlllx Zagrz Mit· 1915 Freitag, is. Anzug . 111-Ists: s tu drein» sestells ÆYIPFMFO so Of» ptkxiktishkckch O« skssssssss.s.g«x«i«sssk· ZEIT-I:- äxsckkskkke UM UUIIIUV TUIIMVUUUE Ist-giess- gsssYsszx.s.-«åzzp.mskssxkhjkeszxzrpskzkssgxssksc åsoabäjsggsk YFVYWZPTÆIZTEFILZOWIDTZOCDIeI wwmltl Tleensesbett VIII-In· HERR. etkisnstlfipeksesyidut zzzxzsz-«zzsz»szäk,«ii»iz·sz, H; ,·,..xssz».»..tzs»så·å«.sz«sk.zzsgs.«s.x Größte Verbreitung in Sachsen. siegst-ge.Hksskzxgkcsszgxzjkszskkgæxiksgtkkzzsksxz »pgimen. sit izcziaclkiälnszietrtu Es« Käf! n tat-at; Fu. ———-—· , Sohn« llsstiaseilafse . sö M» · , 2155 « äksYkZkxHEkizYä ZLHFFHHEYYZJFJHFHKCEYJZZXZ Masse« m wackerer-dissen- Fekviisaisvickm c. ksMssssklkssskssikssszgzss lIPCVUVUU DIE-insge- mgp ptqhths is. Fekitfbktdtkt Utbskiiss Nr. EIN, Ekveditkon Nr. II s 11, 111 Nr. II 111. sehst-»Ah« NIUMG VIII-M« Ooch des lastendem Danks. · « «· wiss-strick? sit. sc» du«-IS If. Der cniiiltlje Widerstand fsinmeftlitli Bccits Litomsl gebrochen. Der Brückenkopf von Wizna genommen. - Neue Bombardiernng von Vialyftot - Der MnchowkasAbfchnitt überschritten. Eine französische Befestignngsgrnppe in den Argonnen erobern Vier-verband nnd Balkanstaaten Der vergeblich; Druck. Nqch allen Meldungen vom Balkan bat der Vier« Verband mit seiner letzten politischen Aktion in Vul q isten, Griechenland und kjerbien nichts erreicht. BHgarien wartet ab, was die beiden andern Staaten sagen, diese tun ein Gleichez mit Hinsicht ans Vul garicm nnd so bleibt anscheinend die Lage, wie sie ist: ·- Oosia, It. August. Die ganze liaisanpresse ist voll der wildesten Meldnngen jzhkk des: Inhalt der jüngsten Note des Vier« ocrbandes an But-zarten. Sie ziele daraus, Vusgarien ans Kosten Serdiens nnd Grie chenlands an befriedigen nnd Gordien nnd ixsrieiiienlaiid ans Kosten Oesierreichsitngarns und der Tiirkei zu enischiidigein Nebenher cause das Angebot, gnte Dienste zum Zwecke einer bnls aarischsrnmiinischen Versdhnnna zn leisten. Nach Ansicht des Korrespondenten sind dies Ssinssichten stir den Vier-verband bossnnngsloss Die serdische MilitlirparteL von der der åsiiinisterpriiiident Pasitsch durchaus abhängig ist, nstirde alles andre eher tust, als den Bnlgaren anch nur ein einzige-Z Dort abzutreten. In Griechen· land bat die Viernerbandsnote den lsestigsien Entriistnnasstnrtn erregt. Die srttbere oenis zelistisklse Politik kann nicht wieder ausgenom men werden. Wadrscheinlich wird, wenn nicht eine Vereinbarung zwischen Gnnaris nnd Benigelos er folgt, die zusammentreten-de gr iochisihe Ka nun« ausgelöst oder wenigstens vertagt werden. Eine baldige Beantwortung der Note des Vier» oerdandes ist sehn-erlitt« km erwarten: Bnlgarien will abwarten, was Serdien nnd Griechenland sagen, uns iiiese beiden wiederum wollen erst leben, was Bal aarcen tun wird. Vorläufig sieben die Dinge also so. wie sie sind, was den Zentraliniitlsten zwar nichts nützt. aber noch weniger seitab-et. Sicher bleibt, has; Vulaarieus Politik rcsh nicht aeaeu oie Zeus-armsdi wendet. »-iesc Nieldung wird in ihren Hanptlinieit dnrch Tlxåäßgxsjitgen des scrbisckien Gesandten in Rom bestätigt, der Kollektivschritt des Vierverbandes ein Fehler aetvesen sein soll: « sit visit. it. Lin-tust. Die »Nein Ziircder Lin« teilt lehr lleptiltlse Aenßernnaen des lee bisshen Gelandten in Rom iibek den Kollek tiuschritt des Vieroerbandes mit. Pa iitsch werde nicht allein entscheiden, sondern die be« dentekcditen Politiker nnd anneleheniien Perldnlichs keiien Serbienö zu Rate ziehen. Kein Serbe williqe aber in eine Verkiiinmernitq der lerbisthsariechiichen Grenzen. Der Gesaudic hielt den Schritt des Vier· verbanden litt· einen Fehler. der in Serbien nerntteilt werde. Siialitlchs Antwort werde kann! nach den iiiiiinichen des Vietoerbanded ausfallen. slni die Frage, ob er eine ioiortiae Jntervention Bnls aatiettö iiir möglich halte. falls die griechisch-ser bischen Gebieisabtretunaeu verwirklicht werden könnten, antwortete der Geiandtr. bei; er an eine Einiauna Bnlaariens mit dein Vier-let bandenichtalandenkiinnr. » Derart können sitt) die diplomatischen Schritte nnd Lierhandlititgen noch lange hinzieheiu Ziemlich sicher ist es, daß uns ans dem Vulkan keine nnan es« nehmen Ueberraschung» bevor-stehen. Auch in ilfnii knänieik sollen die uns eher freundlich gesinnten s Ströncungetc an Kisast gewinnen. Inwieweit die mehstehende Nielditng iiber das Aufs-hieben der großen Mandvee in Bulgaeien mit der politischen Lage zusammenhänah dann natitrlich nicht ge agt werden: -t— Frau! nrt a. M 11. An un. CP riv» T e 1.) De; ~Frkit. Hin« wird« and Lfaris gemeldet: Die Blatter berichten and Sofia, daß die rohen M andne r, die in der Gegend von sleoretop liätten stattfinden sollen, insol e einer Rückipraede zwischen demMtnisterpräfidenten und den: Arieggmintster verschoben wurden. Auf dieslbnahme der Geduld Bulgariens sitt: die Halsstarriqkeit Serbienö wurde ja sson ot hin. gewiesen. Nevrekop liegt in dem irit er tiirtiseden ebiet Bnlgarienz Aenßernngen des Gesandten Ristitstly seh. Lugano, it. August. Wein-Leb unsres Korrespondeuieng Großes und peinlich-s Aussehen machen solqende slenßernnkken des feel-Lieben Ge sandten in Rom. Risi tsch sagte: » r Bier· v e r b a n d steht ln S o l i a nicht vor verlchlosleneiy son dern vor nerniauerter Tür. Bulqar en fordert» Ilmnliqlislpes weil es zu: Unibewcnlichtelt nutzlosen; ist. P«I i i sch naturae« augeuvtiatich an» auch« slilirer nnd wird dem Mcrlinnde entgegen-kommend eint-l todt-ten. Aber unsre slrniec ist voll Mazes do nie k nnd wir baden mit ihnen u rechnen, salls sie til-er Nacht ihre Hei-nat verlieren Lilien. Der Bier vcrband kann ihre Verditiornnn nnd Demotalisietuug nicht tvtlnscksem denn Seel-sen allein verhindert. dagadie Zeniralmächie der Tti rkel inilitisristh die nd Znmlimmo ueftiikmt Luttnn liefern. Großes Haupt-Junius, den 12. August. MmtlitlpL »» , « , , , Wefilicher Kriegsschauplatz : In den llrqonnen eroberten wir niirdltch von Vtennesleslshatean eine sran z d - sisthe Besestinung6grnnpe, daö Mar tin sn- er ! , machten 74 nnverwundete Gefangen, darunter zwei Ofsiziettz und erbentetcn zwei Ma schincngewcbte nnd sieben Mincnwerseez de r Feind erlitt grosse blutige Verluste. Bei der Wegnahme eines seindlishcn Grad e n s nordöstlich Laspnrazee sielen einige Gesten-jene in unsre Hand; unter Znrtttklassnng von 40 Toten floh der Rest der Besinnung. Oeftlkcher Krkegsfehauplayk Heeresgrappe des Generalfeldmarschallö v. Student-arg: In surlaud und Sau-agitiert ist die Lage unverändert Siidilich des Riemen schlugen Trunpen der stnree des Genetalö v. Eichliotn einen mit erheb lichen Kräften nin Dnwknaahschnittc unter· nonnnenen Auges« blutig ad. Der Gegner ließ 700 Gesange» in nnlern Händen. Die Armee des Generals v. Schott; nahm den Brit-Beute« non Wizuq nnd warf südlich des Nasen« den Feind Eber den Gar· Indien. Zwar würde is» Dnrshbrsxrlksneriuch längs d» Donat: das einzige Mitte! kein, Nun-sinnen und Hul- Ygaricu zur Sclbfivetieidigixuq zu drängen, aber Herbien will nicht der Schanpiim eines lot-isten Gcwaltiireiches werden. Eine andre Möglichkeit des« wirksamen Drnckes aus Bnkarest nnd Soiia fiel-i unsre Regierung nichich Die Umklammernng des polnifchen 3entralraumes. Der Kreis unsrer Heere schließt sitt) immer enger utn das Operationsgcbiet der russiselieit Arme-in in Polen, deren gewaltige Massen nur noch ichlechte Landstraßen und zwei nach Breit· Litoivst fiihrettde Bahnliitieit siir ihren Niictzug zur Verfügung haben, von denen die eine schon bedroht ist. Damit verkürzt sitt) dcr ossene Ab· gngsraum nach Osten siir die Ritffcn aus mehr als 100 Kilometer. Das ist das wichtigste Mo· meni in den Ereignisse« der letzten Tage. Hier, wie trüber westlich von Warschan nnd der Narewlinir. hat die Räumung der Städte begonnen, wobei vernichtet wird, was man in der Eile ver nichten kann: ·« samt. U. August. Dis »Daicy Neids« melden aus Petersburkh das; die Räumung der Städte gwiichen Warschau nnd Lust· Litowök von der Zioilbeoölterung begonnen bat. Beinabe 200000 Menschen befinden sich ans der Flncht ans diesen: Gebiete. Die Lebens« inittecpreise sind ungeheuer gestiegen, das Ele n d ist gt o is. Uederall haben die Rassen die Einrichtungen siir die tsasserleitnugen serstörh Um den Vormarsch unsrer Trnvoen aus-zuhalten und den eigenen Uilietzug zu decken, verwendet der Gegner in der let-ten Zeit ! die russische Garbe siene Elttetrupvq die man bisber scbontex » «« Franksnrt a. M» is. August. Wie de: »Form«. Zig.« aus Berlin zugegangene Privatvers l richten besagen, baben die isiussen in der lebten seit Teile der bisber sorgfältig geschonten G a rde eingesetzn was als kein gutes Zeichen sit: ihre all· gemeine Lage gelten könne. Die Garde bebe schwere Verluste erlitten. Jn Petersburg babe die Nachricht von: Tode von di) aus den besten Gesellschastskreiseu stammenden Ossizieren große Bennrubizung bervotgerusen Jnzwii en tviichst der ~deutsche Schrecken« in dein Bergen Rußlandz in Moskau, in das täglich Tausende von Flüchtlingen strömen, die noeb seit ist-nd Geld hatten, um die Bahnen benutzen zu einen. Der net-time Geuernlqouvernear von Wart-han« Wrivattelegrammj « -i— Wien, is. August. Nach Mitteilungen, die heute an die maßgeben densktolnischen Kreise gelangt find, wurde G e n e r al v. rntnt zum Generalaouverneur von Warschau nnd Graf Butten-Chaos« zum Zivilgdlatrts ernannt. Der mit dem früheren olenführer v. Kodcielöki defreundete Graf Hutten- Chapskh der in Posen feinen ständigen Wohnsih hat, S« als Vertrauensmann des Kaisers ilhelm Er ist der Sprdßling einer altpolnis Wen Adelöfatntlie und Besitzcr eines Palais in cis-schont. Geritchtwcife vermutet, daß F ü r ft Zdzislaiv Lnbontirskh ein Vetter des öfter· reichischeic Herrenbaugmttqltedeö Fürsten Labo- Fln h. Sei! dem s. August machte die Armee 4950 Mann. darunter elf Ofsiziery zu Gelt« n se· n en und erbcnteie zwölf Mafchinengewebrr. Die-Armee des Geueracs v. Gallupiy Itü tmte sandten-o nnd draus weiter liidlksj unterwa diqen Kämpfer: iider sc u d r z e i o w in dftlkther Weh· tun« vor. Be: siowosGeorqiewsk uichtö Neues. Eines nuleer Lastschiffe belegte de« saht-Hof Bialyftot mit Bomben. Weisheit-Explosionen wurden beobachtet. Heeresgruppe des Generalfeldmarfchalls Prinzen Leopold von Bayern: um: piecjacheu Kämpfe« m« seist-sahe« Nah« huteu wurde die Verfolgung lokiqefegt nnd der Muchaivcassdfchniit überschrit ten. Lnkow ist besetzt. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls v. Mackeuseux Aaihdesu die verbikudeieu Trnppen a« neh rereu stelle« is die säh verteidigt-n feind tichen Stellungen eingebrochen waren, find die Rassen seit heute nacht auf der gan zen Freud zwischen sing und Batzen: is« Rückzuge. »» » · DberfteszH-eresceitnng. wiegst, zum Stadtpräfidenten von War· Pan und der anch als Schriftsteller bekannte War« ; quer Rechtdanwalt Adolf Suli owdkt su einem Stellvertreter ansersesen sei. Der Sturm auf Konnte. X Benedikt-es, 11. August. Der axntliche Bericht des Gcneralstabd des Gene ralissintua vom 11. August lautet: Auf den Straßen nach Riga tviesen unsre Trnppen am Abend ded v. August mit Erfolg seindlichc Ilngrisse an der Ectau ab. J» der kiiichnitig auf Jatodstadt warfen wir die Dcrctfkheii ans der Gegend von Schönberg zurück. In der tliichtutig von Dilnadurg nach Panie wiez bedrängen wir andauernd den aus dein Wirt· zuge befindlichen: Feind. An einigen Stellen müssen wir Abteilungen deg Feindes, die hartnijckig Wider« stand leisten, mit dem Bajoneit vertreiben. Bei sksowno erneuerten in der Nach! zum 10. August die Deutschen ihre hartuäckigen Stürme gegen unsre westlichen Werke und began nen am Morgen darauf wieder ihre Angrissr. Bei Gegeuangrissen der Besatzung wurden drei deutsche Bataillone sast tiollstiindia vernichtet. Wir machten an 100 Gesangene und erbeuteten Maschinen« gen-ehre. Fu der Richtung Ostrolenka———9io· zan——Pu tust dauert die hartnäctige Ofsensive der Deutsckensam Unsre Trupp pen leisten trotz ihrer Ver uste in unaufhörliches« Kämpfen mit einem Feinde, der Verstärtungen er hält, aus der ganzen Ausdehnung der Front vom Nasen) bis zum Bug energischen Wider tand. Bei NotvmGeorgiewst rvurdendievondenDeutiehen naeb starker Artillerievordereintn gegen unsre siidlichen Besestigungen unternommene Osfensive durch das Feuer« »der Besestigungen zum Steåen gebracht. Aus den» Straßen nach der mittleren ei sel waren Vor-i postengesetbtr. Aus den Straßen vom Wieprz nach! Lukow und Wlodawa wiesen unsre Truopen am m. August snariiie des Gegners suriist Die von Edoltn vvrriickenden Deutschen wurden zum Flusse: Uaierka guritckgeworsen In der Gegend von ladii mir-Wo! nst dedrangte unsre Kavallerie den Feind. Um D nkelstr dauerte der am s; August in der Gegend des sdebens ussed Strspa begonnene Kampf den ganzen gdlgenden Tag an, ei dem die Oesterreicher wieder xplosivstosieau verwenden begannen. Gegen Abend wurden ibre ngrisse angehalten. Eine Geheistsigmtg der Damm. « thun-VIII«- 12 sit-Just. Die »Betlittgske Abends« meldet aus Peters bntk das am Dienste-f about) eine Geheim fitzunq be: Duma starrt-nd, an des: sämtliche Minister teilnehmen. « STIMME Enthält-engen. Mrivatteleqramwi -s- see-Ging. w. linauft Ciridireiix Der sriihere Krieqsminisier Suidvms lin o w arbeitet fegenwärtiq eine aussiihrliche De nks ed ei« slir d e Duma und den Reichsrat aus. worin er die ihm gemachten Vorwürfe übe: Mängel in der tnssischen Militiirverwaltung auskliirt Suchoms linows Freunde behaupten, die Dentsebriit werde Enthiil l u n g e n til-er hocbftefeiide Persdnlichteiten enthalten, denen der Krtegsmin ster weder entgegen treten konnte noeb durfte. -- In Dumakreisen wird angenommen, daß namentlich dem F· elds e u g · meister Grvszsiirst Sergius Michael» wits eh ein unanqenebmes Kapitel gewidmet sein dürfte. Weiter soll Suchomlinow die russiskhcn Schlappen aus die Unkultur des russiscfen Volkes und die Machinationen der ru si ltben Grobindustrie meiickiüdretu »» .. - . Die Schlacht von Wlnvnglamattk Von untern: zur Armee Mackenlen entfautsteu « - riegsberichterftqttcr. Mutter-Muster Mark-Zank, tfuch "mssznqsweife. verboten) 11. O« Ja: Qauptauartier des Korvs . . . l. August. Die Vcrsolgun eines geschlagen« Fein des, dessen Winrsckzatentpo die Some um die Rettung seiner Artillerie nnd seines Trosses beschleunigt, »in leider iticht die beste Gelegenheit, Mrgaiigeneiri in Heldengeiängeri gerecht zu werden. Ja) gebe daher natürlich lcdiglich als Schilderung meiner persönlicher( Wahrnehmungen während der Schlacht -- knrzerhand die Aufzeichnungen wieder, die icli inmitten der Er: eignisse am Gefechtsstand des iiieseijlsbabers der sixwci ren Artillcrie unsres Korpd zu Papier gebracht )abe. Ftir denselben Punkt als islesechtdstand hatte sich der Stab einer an dem Sturmangriss beteiligten Division entschieden. Ueber die Gesechtggliedcrung schweige icii aus bekanntes: Gründen. Der den cberbeichl über die sür den Tag gebildeten Stoßgriippe führende General leitete die Scblacht vom Fernsprccherstand ieinessiorps aus, an den die ihm untersrellten weiteren Truppeni teile Anichluß hatten. So erfordert ed dad Gesechi unsrer Zeit. Die Zeit, da der Führe: mit seinem Stabe aus dem bekannten Feldherrnbügel irgendwo unmittelbar hinter der sechteiiden Trnvpe zu finden war, gehört, wie bekannt, der Vergangengeit an. --- Meine Ikotizen lauten: Höhe Ist, jenseits es Waldes dstlich 23ladyslarvow, 4 Uhr morgens. - Nach dem Lärm des Einsehieizenz von geltern abend war die Nacht ruhig. Alle iiins Minuten gingen zwei. drei Granaten zum. Feind tät-sicher; mehr nicht. Also ganz wie sonst. Amt) noch ans dern Wege hierher. Lilie; sriedlichx ein nsunderschdner Morgen. Wogende Weizenselder und erster Lerchenschlag. Jm Walde versteckt Kolonnen bet der Morgentoilettr. Vor( unsrer Lsöhe bis zur seindlichen Siellung an dem uns nächsten Punkt vor· Faidlawtce sind es reirblich süns Kilometer. doch aecviiljrt sie einen oanornnianrtigen Rnndblich wie keine weithin. Aus den Lsiingen der .L)öl)en hier und da eine Mühle. Sie stehen still und die Törser sind leer; die hier wohnen, haben ilne wtchtiktstc Oade aus einen Wagen gepackt und steh mit ihrem Viel) in den Lsäldern versteckt. Der Sonnenaufgang is: der betolglenc Augen» blick siir den Feueriiberiali. Tie artilleriltiskiic Maschine setzi sich in Bewegung. Flotter nnd slcstlei wird ibr Gang. Weithin rollt der Tonner durch di« tilgte Morgenlusts die Granaten singen. Durch-Z Jsern ro r siebt man die Faknen unsrer Einscblisge siegen den Horizont unsre-den. D e Rassen antworten erst zögernd, »dann kräftiger. Ihre Granaten salien ins Vorgelijndc Ibinein nnd lreoiercn dort mit gervaltiger Statut«-entwic luiig. So namentlich an der Strase Gardzcni:e—Sni-l.ls dein. ~Llb sie driiben bereits merken. was lnsiioi«s·telit«.s« frage ick). »Die wissen so genau, wie wir hier. was los ist! Fibt eincsxizier zurück. Einschlaglini den andern, die Folge wir immer schneller. Der iiiencraliiabksis ossizier der Division gibt in kühle-m, geschiiftoiiiiißis geui Tongall Weisungen dnrch seinen Fernspreki)cr. Zwei Or onnanzoffiziere beobachten vom sochftatid aus die Gelände· ein Jäger zu Pferde und ein Husan Aus dem Seblaelnseld ist kein lebende-s Lseseu zu sehen. « d Uhr 15 Minuten. Sei: 5 Uhr gener pausex wenn auch nicht vollstitndim irgendwo s ießcn sie nämlich aus ein Titel, das gerade jevt gcdhtbar ge« worden sein muß. Jnsanteriegeolänlch aschineni gewebrseuer von unsrer Seite. Unsre Patrouillen gzeinen sich vorzusiiblem vielletcht auch solge des s egnerQ Die Maschinengewebre streifen die chiesp scharien der Rugengriiben ab. Die Abteilungen melden dem Olrii erietommandeiir durch den Fern« sure-set, daß das Feuer gut gelegen bat. S Uhr 10 ins-ten. Das Jnginterieseuer bat sich autb nach Wieserausnahaie der « eschießung des Gegner-s fort· Akte E; «, »« « « ». - die Itnrntkolonnen 1 sollen indessen erst ietzt in süns Minuten vordre-den. Unser Slrtilleriesener bat sich suni Trontmelsetter ge« steigert, das dein Jnsanterieangriss als stärkste aller Künste unmittelbar vor-angeht. Ab nnd zu kommt ein Gesädrt vom Troß ganz genttitlich den Weg an unsern! Waldrande entlang deransgetroddelh obgleich sich de: Fabre: unter allen Umständen kargen wüßte, daß er ier in Strdt des Feinde« ist. So de r Scherenserns todt, Fernsvrecher und sdochstand kaputschießety wenn er den: Stdasdtoys eines ansdruntmen will? De: Mann tvird nachdriietlich angeblasen und versjwindet schleunigst nktt seinen! Kasten seitab unter den iesern Eine Leitung des Divisionssernsprekhees ist gestört. Ist sie entzweiaescdossenk Oder hat tnan sie wieder Zeiss-Mitten? Das Gespräch wird aus Umwegen ge· führt. Eine Beodachtnngdstelle melden »Der Kom tnandeur des ans Born-er! Jgnasin angeseyten Ba iaillons ist die: nnd teilt mit. daß de: Feind dort den vordersten Graben geräumt habe. Dagegen seien die slankierendenSeitengräben noch voll von Rassen. Er schlägt vor, sie unter . III; schwetes Daubiisensenet "«"N. zu nehmen. Ob de: Herr Obetstleutnant eine Batterie hierfür: bestimmen wolle» Es geschickt s—- s Uhr 45 Minuten. Die Jnsanterie ist öd« Ihr aus ihre« Stnrknabschikitten vorgebrochem Zu sehen wo: von imster Höhe aus nichts davon. Man ntekkte es nur an der Verstärkung des Kleingcwchtseuets nnd am Platzen russischer Schtapnells über» . Leim auch m, m de: Dxeskget Anteil-ABOUT;-
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