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01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 08.05.1904
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1904-05-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19040508019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1904050801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1904050801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1904
- Monat1904-05
- Tag1904-05-08
- Monat1904-05
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Nr. E« M ruhe. Täglich 90 000 Auflaga HxkZYxxerNeuesteNachlYchten Ysouuias S« Mai 1904. Unabhängigk»Tageszeittttxg. N» «« VII» THE« W« TZZETPZTYJLTTLETHF «I« d« s X « TTTTTYLXTTTZTTk Eos. « I « IX« I II« Hss XI HVYXTÅIIC «W HEXE« «« CNTX »Es« VI« WITH N. NFFDHNJ « III? T I QJW IF» W. X F I X X; U· XI XI L s b C : »Es» txt» Ist: X« U H DER? Kx VI; W; « Z O XVI« THAT L YNTZN s? s» b» THE ZX O» VI« It X I I «« s H( . X X» N W! ä««»’·««·äkä7"»-D" -"«--««k8’T-ä"äf-"""s«·« ERNST-XX! erst« . rtm war · · n U 111 Preise. Die Ein-singe Retlaiueselle 1 Mk, act-wärt« 1950 Mk. Garantie is« Ekichciueit non Erster-neu m« vorgeschrieben« Tages! und auf bestimmtes( Pktzcn tgslrb nicht akzeptiert-ums. Pi.«.«.:3-«.Z"«-S- If« "k-J’"8.;I:T;’I-’3«;9u2?,3-I; Ektsåfätkkä -»-s6Kt» mij xLisqscitisc klärt?- 8673 In? Zeiss-est an en: m He t a» un e ers-e - nqsrn o fliegende VläneAZDresdlsek Neuem: siachkitstcii Ausgabe A«- 11 ~Fliegende Blätter« »Dr;sd;3s,e«r Neuein- Nachrtrljten Uns· 111 c . Stils, schien, Größte Aussage in Sllchfcno ze Haltbarkoih »- Dl I· Nummer u f leeeciteu v m, Hotels m: nie. LulamcntarifihwNegimcnt II· W liokossaloi let- Ware! o· M« inrlki »Es-T u Zixuukfksszsz sähst-111 "eI- liebt Es, reines G» «· Iltgektdfkisches weiße, samtweichq und blendend ichs« Der gebrauche m« Rezdkbeuler M( F · « Ltlcenuulrlkckus smunnselxaxfkadevkul kSchu markecsteckw St. 53 Pf» bot: m: sc Co» K« o ·.S Koth« Altmakkkzöp nie. Haupzstkgßk u. «« s,- Zeelh ztjkartenstxclT IwarzlosqSchloßftu nantyStrieseneretr.s Lollniann.hauvtstk. ielummy Am See M. klimmt« NeqstMak »tetfchcl, WettmerstrJ Held, Amalieitstr. 4. time, Wettmerstr. TO. ilippNsäf»jZkos«enstr. ennsgN ~echåfecstk. Zaijfer,· Oppellstr. so. r. - recbekger Play Her, Oppellsixnsä sel- Wtntercxaktenstrkl «nich,Dülerst.,Blas.SL ;etsch. Scl)lcorrstr.2s. Wert. Rietschclstr.t vzerbein,Fxaucnstk. . randt,Strchl.St. sdritlb Grenadterstr.k w.Leif2szfc,«-llirn.St. isgtkigzygl örlkitzerf EIN ~ .s’ar gra en . sispskssiss Lapi-»sp- .. chsbauucjskalkcnstcl Schmidh Pilm Sie-It. ver, Ammonstuz skhPfotegxhauerstr.st del, Kurkicrftenftpst refpsohxtpeoygsslliee zmannfksricvckmscspts mässig, Sttuvestr.t He er, An: See U. kkkkwLflkzkfktkkkJk « Jissitrs ·«.-- -- JFYUHJETIHFIILTEHL · - r. e! ne Str. iitthWglpkirgicsftr.t Eiddvfsnsjgwin en txt-Mag» echtxtszz Trag» Grunaek St: k-Drog., Lllaunstr.ä -Drol;«MarichaUft2 sage: e, Lößnitzstr. 15 Bessers. Wettinhstr.tz ee, eok t r. lotljekr. Wixgkusie Bä2k««i29"««"å’-;"3’3« l« on! rxi igippihcrXæipxxsst Apot.-Ppotentlautrft sM-«:gs«s-«-«s« r net. Max« Zorn. Ztlax Fhcunert ex. in er. - HEXE-Zis re »Ja« sägt-Ortes. «u i . m Qgchcukr Surt Lehmann. Wiss. vorm-h. Im. vettvJUeln ««z"-äkis-·å"k«x«ckk- Heu« Dkkkkm s ritz Diener. eint. Vorn-r. eint. Dienst. tunc Gall-W Isstlltcktjäøll Irr, Rosette- LcTIPIIFHYIJ Es kvill nichts mehr gelingen, im Reiche Ö: und in Preußen nicht. unzweifelhaft »» die vatlamentarijchen Körperschafteik «kichtiger ihre dkkdeltiqen Maioritätem ten finanz- und wirischuftspvlitkfche Urteils kk wir kiicmals llberhotlz einige-schätzt haben, »der, wo sie durkp partewolitischeJnteressen xwcitcre Schwachung erfährt, besonders H« finden nltissen, fvtmell die Hauptichullx works liegt auf der HAND- daß trotzdem vieles Hain( durciifkjtzetk Heize- weixn die leitenden szicl eldstbewußh energisch und «asp«slssjlsckfziilesenk Gerade das ist es aber, Mk« J« cchiieidender Schärfe wird die-s », diesxsntwierlung des preußischen Kann!- Mkens bezeugt. Die Frage schcvebt iciot be« »« ksjkks Jahre und die Versuche zu ikitet «» haben einen Verlauf genommen, der zriqtrioten und die Freunde des wirtschaft chen Fortschrittes tief devriniieren muß und kden einzigen Lichtblick enthält, daß voraus ksikh die lange vernachlässigten Ostmarkeit as früher, als die Regierung ursprünglich apsschggk hatte, ihre weiser-wirtschaftlichen onderttteliorationen bekommen werden. Wir en: ttorgussiclttlickn Denn ganz gewiß ist dies nicht. In der Generaldebatte im eaßistiten Abgeordnetenhause zog die konser ilve Piaiorität mit der Parole »Sie-Nile nur kgktmpfziillw ins Feld, alles andre war nur orative Verbriitnung dieser Leitider. Es ist möglich, daß in der Kommission oder bei der iten Lesung das Zentrum, in welchem ver iedene atiseittandergehende Strdmungen be- « », goch umsttllt und die meisten Einzelvors en vielleicht sogar samt dem Tot-festlich das h vom großen Mittellandtanalproiekt übrig lieben ist, durchgehen· Aber groß ist unser rtrquen nicht. Im vorigen Herbste hatte die ientng mit Führern der Mehrdeitsparteien iiempromiß vereinbart, das zur Vorlage jetii behandelien Gesetzentwiirse führte. ttte iiclti eö so aus, als ob die konservativen kteien vom preußifchen Ministervriisidentetn sa zugleich Reichskanzler ist, noch mehr, a die vorzeitige Kiindigttng der Handels ttiige, heraussrhlagen und-derVersvreehttngen, » iic vor achiMonaten in vertraulichen Be kiungen gegeben, nicht mehr achten wollten. sit ist ia nicht schdn von den Konservativen. ier wir meinen, eine Regierung, wie sie sein shiiite ihre Leute kennen Wissen. Nun ist sie täuscht worden und Gras Btilow bat umsonst sLlpier des Jntellekis gebracht und den vor ei Jahren ngthetiseh versochtenen Standpunkt, Bder iiiheinsWesevElbezKattal ein anteil tes Garn-es sei. aus dem kein Stück heraus irochen werden dürfe, ausgegeben. Auch in Page und Poet. eines-hin) aus dem seist-eigen Its-as« Von Otto Etich sittlichen. Demnächfk erfcheint im Verlag von Albert gen in Lliiiinchen ein neues Buch von»Ottv ki- Harilebem das fich »Logaubüchlein be -It. Es enthält in Hartlebend uebertragung idcdictkie und Sinniprüche von dem »berlihm e cnifchcn Dichter der ersten Halfte des Ærliiinderts Friedrich v. Lamm. Otkv danieden gibt feiner bekannten fein nnertcn Art ein fefielndeö Bild aus er Zeit und schildert das Leben des uns, soweit die kärglichen Nachrichten übe! edrich v. Logau reichen. Wir find durch das iaeqeniommen ded Verlust, der uns fchvtt die Lluöliäiigebiigen zur Zcriiigung gkstsm in der Lage, einige interessaiiteEinzelkdeitctt Lvgaus Leben aus der Vorrede mitzu en. Und zwar wollen wir hier einiges aus and Schiileik und Pagcnzeit bringen» i vgau war, nachdem anch fein Großvater; gestorben und fein Erdgut in Konkurs ge« « n war, von dem Herzog von Vrieg Indem« itian und deffen Gemahlin Dorothea W» als Hofiunker oder Pakke der setzt-gilt envmmciu Wenn nun der Hof, dem er an tte, wegen der Krdegdunruhew nötigt ,dieStadt zu verlassen, und das Kessel? Mk« i1621) fogar auf ein ganzes Jahr« dtUM te er seiner Herrin als Puge folge«- us dieser schülck- und P enzeit des ieks hat uns der Rotaerbermgfftct VCXCM Gkskih zu Vrieg ein artiges Histökckisll AUT- Ytstlti nsetches due Kolorit und WHAT-are!- t ingebun in a enehmer e e zur ebljsstta bringst. Erw berichtet in ieittcvt DFr kleine Junker war ar gelehrt-I, Mit« W! spielcud und nrastsc schIMJU EVEN« III» zcbn Jahren a erlci Recmlcitu fv Mcht ijbel ausgesoffen. Die guädksk FVCU den kleinen Dichter lieb, get« UM M?- fv ielbi er seine Lektton gut gelernet oder eines Igeimlein qefchmledet IMMJMPHUI e Belohnung von de: Frau vers-min- Preußen und im Reiche gibt es anscheinend eine r e g i e r t e Regierung. Besser als in Preußen fteht es zwar im Reiche mit den Vorlagen der Regierung. Immerhin ift das Schicksal der Lex Stengeh welche in bescheidenen Grenzen das Reichs finanzwefen ordnen will, ein recht klägliches. Sie ift nur in befchtiittener Form angenommen und nach den Vorschliigen der Budgetiommisp fion ist wufzersdem die Zicschußanleihe des Etuis entwurfes dadurch beseitigt, daß die Einnahmen ziffernmäßig heraus, die Ausgaben ziemlich herabgesetzt worden finsd und die dann noch un gedeclten 1996 Millioitcn auf Matrikularbek träge angewiesen worden sind, ohne Rücksicht auf die hieraus resultierende Störung der ein zelftaatlichen Finanzen oder vielmehr mit der Absicht solcher Störung. Die eingestandene wirkliche Absicht der konservativen Parteien ift, die Bundesregieriingeii dahin zu bringen, vom Kanzler die unigehcnde Kündigung der Han delsvertriigh noch ehe neue vereinbart sind, zu verlangen. Den Unsinn solcher Forderung haben wir bereits» früher dargelegt. Trotzdem wird sie vielleichi erfüllt werden. Wir haben heute in der Tat, was nie zuvor der Fall war, ein parlamentarifchcs Regicnent und wir würden uns deffen freuen, wenn nur die Maio- j rität eine andre wäre, und wenn es nicht ledig- « lich die Schwäche der Regierung wäre. die fehr wider eignen Willen diesen Zustand ermöglicht, eine Skhwächm an der auch die geringe Reform des Vörsengesehes und andre in gutem Geifte erwogene Vundesratsvorlagen zugrunde gehen können. Gewiß, nicht iede Vorlage der Reiebsregih rung sund sür Preußen gilt dasselbe) ist ein Meisterwerk guter Gesetzgebung. Dennoch ver diente manche ein besseres Los, als durch die» Juteressenpolitik der augenblicklichen Mehr· betten verballhornisiert zu werden. Letzteres wäre aber nicht tut-glich, wenn die Regierung, die ja bei uns über den Parteien stehen will, gegenüber jeder Partei und jeder Inter essengemeinschaft ohne Unterschied Energie und Konsequenz in Durchführung des für richtig und gut Ertannten zeigen wollte. Port Arthnr wird belagert, daran ist jetzt kein Zweifel mehr. Die Sper runs der dafeneiitfahrt sdurch versenkte japa nif e Dampfe: muß tatiachlich gelungen sein, denn dem Btanderansriff vorn s. Mai ist die Landung japanischen: rnppen im Rücken von Port Arthur auf dem Fuße gefolgt. Jn der Nacht vom Z. Mai begannen die Japaner unter dem Schutze ihrer Kriegsfchiffe ei Pitzewo Truppen zu laniden. Am Morgen des S. Mai zeigte sich eine japanische Patronille bereits südlich von der Station Pnladjan und schoß auf einen Sanitätszng des Roten Kreuzes, der mit Verwundeien von Port Arthur kam. Mit der woblvorbcreiteten Exaktheit, sdie bisher alle Unternehmungen der Japaner aus- nämlich: Aepfeh Ntifsr. Marzipam auch zu s Zeiten einen feinen- Halskolley so sie selbst ge fertiget und mit Bliimlein ausgeniiheh oder « auch ein Birettlein mit Straußfedertix - und wenn die guädige Frau einen Ehrengang hatte zu H zeiten oder dergleichen, da durfte der klein-e riedrich der einzige sein, der söerzogin den S weif zu tragen oder den Fnchskoller zu halten. Also war der Junker hinwiederum gern bei der Fürstin und lauschte auf ihren Willen, und so sie ern-as begekrtg wollte er immer der Bote fein, solches zu olen und her beizubringem auch quälte er die Herzogitt un ablässig, ihm ein Schwert zu kaufen, weil er nicht schlechte: sein möge als die Hofeiunketn Da sorgte endlich die gnädige Frau siir ein Schwert und Wehmehenk von grünem Leder, in welches sie höchfteigen ihres Naniens Vor buchstaben mit Gold einnähtr. Als ihr nun der Junker Friedrich am Dorotheeutage 1617 mit einer frangösifelken Gratulation aufwartete und dieselbe wohl geraten war, umgürtete ihn , die gniidisye Frau mit dem Schwerte und gab ihm ein tifzlein auf die Stirn. Von Stuud an war das Knäblein ganz verändert, ging fttr gethåhallein und gebiirdete sich, als sei es bei reifen ren. Eines Tages im Monat Augusto vergange ,nen Jahres (1617) brachte eine Hoseinngfer am frühen Moågien der gnädigen Frau ein Pries lein ohne usschrish mit einem rosasardenen Bändchen gebunden, wie das bei Winters-rief lein Brauch war, nnd zeigte an, das; selbigcs vor der Tür des fürstlichen Schlasgemacheg ge legen habe. Da sagte die Fürstin: »Da-s ist ja ein Liebesbriesleim kann« an mich nigt ge riætet sein, sondern wird aus dick) lauten. essne se iaesktxxcd lieö es laut vori« Die Esungser gehorchte und las nun eine gar zärtliche und künftige Liebeserklärung an die auådige Frau in zierlichen Vcrscleitt vor, so das; die oJerzo in hoch auslachte und, obwohl keine Unterschrift vorhanden war, dlsch die Handschrift als vom Junker· Zäederico kom mend erkannte. Die anädtge au gebot der Jnnaler Sgeweiaen nnd wartete ans dte An« tunst hu) rrn Gemahl« zum Nonsens-use. i zeichnete, scheint auch diese Aktion eingeleitet und durchgeführt worden zu sein. Als Stütz pnnkte dienten den Japanern die der Küste bei Pidewo vorgelagerten Elliotinselnz die schon lang? von ihnen lvesekt waren. Die ge landeten ruppen sind Te le der zweiten iapanischeis Armee. Die russischenNach richten über die Landung wissen fol endes: Gegen Abend des H. Mai zeigten sich beisiitzewv zuerst 7 und darauf gegen 40 feindliche Trans uortschiffe Am Morgen des S. Mai landeten die Japaner bei Pitzewo und an der Klüfte denn Kap Terminal Truppem sie nnterftiitzten die Landungen durch Artillericfeuetn tstleislszeitio wurden auf der ganzen Linie gegen 60 Trans- Yoistichiffe gesichtet. Die rufsischert Posten zogen nch vom Ufer zurück. Die Akten des Post- nnd Telearaphenamts in Pitzewo sind weggeschafft worden. Die russischen Einwohner haben die Stadt verlassen. Aus-sagen der Cbinesen zu· folge waren aeaen Abend des 5. Mai bereits etwa 10000 Man n feindlicher Truppen ge .k « s J« gjnnkcksp »«»,«» H· H lOOUUOOCJVIO O . . «» «, --- 30 »Es-«- ;-. E—d» »· THE-Messe« .- »Es-HEFT«- «" ask-»F z Volk· ro« spåz ,·««.77«« THE-Es» L tcfss»k«-7F' «« UUF « U» .I , , »« «« Use-J» « - Zeiss-z«- «-s-« s »Es-v , I -»«-—.9 «f— F» - ' - H«- C«:-«I, Z"-i-«ZR.I- d»»«·-äi" «·· «,- —«"« Max«- OTH '«·'-'««-««o ..· s .( -« Pisa-««- s TAFEL-«« Der Kkkesslchauplaz landeh die in den chincsiichen Ddrfern in der Nähe der Landungspunkte untergebraehi wurden. Der Feind sandte zwei Abteilungen aus, jede etwa ein liegiuietii stark, die eine in Yestlåchzryi die angxe in fsdtveftlicher Rdichtuncid m · a wur e n er unten-Zug, er au Port Arihur abgegangen war, 2 Werft vor Wafandian von einer japanifchcw gegen 100 Mann starken JnfanteriesAbteilung befchvffem die eine Höhe auf der Oftfeite der Bahn befetzt hatte. Im Zugge befanden fich viele Reifende und egen2oo Danke in Sanitätswageiy welche die Fla ge des Roten Kreuzes führten. Der Zu ins: alsdann mit beschleunigter Fahrt UaHDWaIaIdiYJ wsdetitiiral N of o y a meidet er a an e über die] Landunm Vor der Landnng der 7. Division erschienen am S. früh vor Liau iung zunächst ein Torpedoboot und zwei Transvortfchiffr. Eine feindliche Patrouille wurde beschaffen. Danach gingen Marines grxldcåtzentan Lgndchkäjzseil Ebbe herrtsclztä us? e ooe un rau ar waren, waee Mannfkhaften bis zur Brufthöhe im Wasser. "Sie nahmen ohne Schuß die Zöhen und pflanzten die Fahne auf. Die riegsichiffe Als nun derselbe eistrat und feine Febe Tore! küssen wollte, sprach sie: »Mit meiden, liebe: Christi-Uns! - Mit uns ist es aus, ich habe ietzt einen andern feinen, gar zättlichen Burschen! E— Da; lies selbst, es kommt von dem kleinen vgau « Nachdem nun der gnädige Herr das Brief lein gelesen, ergrimmte er und verlangte als bald einen Steckcm um den tosen Dichter recht tüchtig zu streichen, vermaß sich auch, den Buben aus dem Laufe. zu treiben in die weite Welt hinein! ie liebe Dorel aber umhalste den zornsigen Herrn und sprach: ~Lieber Christian-s, nicht so heftig! —— Jch gebe dir tioch drei Schmätzleim du mußt mir aber den Dichte: lassen; ich will selbigen auf sonderliche Weise kasteien also, daß er dessen gedenken soll[ Aus dem Hause treiben dürfen wir den. Friedrich nicht, weil er eine arme Waise ist, solches unsch tcn wir bei Gott nicht verantworten. Bin is; doch am Ende schuld an dem Handel, das; i ihn allzu reikhlicbh beschenkt, mit einem Schwert umgürtet und i n gar geberzt habe; konnte ie doch nicht glauben, daß der Schlinge! ein sol ches Feuer werde fassen! - Er hat aber doch ein tressliches mgeniunn solcheö sollen wir för dern! - Siehe, des Schalles Vcrölciu lauten gar nicht übel, und was ein Hat-en werden will, » das krümmt sich beizeiten! Wirst doch der « Junge mit den Liebeägötterii und Musen um sich, gleichsam, als wenn ed siiesel wären; und die Huldgöitiit ist gegen mich nur eine Kiicbens magd!« i—- ~Schafse, wie du willst, liebe Toreli« entgegnete der isten-zog; »denn du Hexe weißt gar gut, daß ich dir nichts versagen mag!« Alsbald ließ sich die Fürstin eine Rate bin· den, mit dem Bändleiri vom Liebesbriefz mit salschenx Golde auspniden und kleine Schellen dran hangen. Solche Nute feudete die gnädige Frau durch den ckperm Marschall samt einen: großen· Pfeffer-tu sen. worauf das deutsche nnd lateinische Assßkc abgedruckt war, desgleichen eine mixchtig große Psefserfungfer dem Junker init dem Befehl, se»in Schwert abzuliefern und sich der gnadizen Strafe bedanken zu kommen. Das tat der -unker bald. fiel der zniidiglen Frau zu Füßen und bat weinend um nade lenkten den Feind ab und töteten eine Anzahl. Die später nahcnde Transportflotte erblickte die japanische Fahne und landete Truppem «ur Erleichterukkg der Landung bauen die apaner Anlegebrücketr. Ltdcniral Rataskm berbefchlshaber des Z. Geschtvaderz ergänzt die Mittctlunf dahin, daß fein Gcfchwader die erste Abte lung der 11. Armee nach Liautunå geleitete. Der Transportdampser ~Kapa am« lief auf, wurde aber wieder flott gemacht und legte abends an. Ein verhiinauiövoller Irrtum ift zn allcm Unglück den Rassen noch auf ihrem Rlickzuge nach der Schlacht an! Juli: psissierh Eine Depesche des liteweralsxiuroki besagt: Nach der Lltissagc von. Eingeboreiten hielt eine 2000 Mann starke russische Jnfanteriw A Erteilung, die einen Hügel bei Text?- schangchong besetzt hatte, eine and r e rufs - sche Jnsanteriedlbteilung von 200 Mann, die auf dem Rückzug vor den eindringen « denxiapaniem begriffen war, für eine japanische Truppe und eröffnete das« Feuer auf dieselbe. Die kleinere Abteilung erwiderte das Feuer. Dabei wurden 11 Mann getötet und 7 ver· windet. Der russische Train geriet in völlige Unordnung. Die Ladungen wurden im Stich gelassen. Die Japaner find überhaupt den sich zurückziehenden Nagen dicht auf den Fersen e bliclsern Eine 14 am: starke japaniscge Patrouille kam am Z. Mai nach Tong fchang-l)ong; sie wurde alsbald von einer raffi sehen Patrouille angegriffen, die ans einem süd lich des Dorfes gelegenen Hügel aufgiestellt war. Die japanische« Patrouille um insg die Rassen nnd riff sie ihrerseits an. Nat? einem erbitter ten ganz-gestrenge wurden die Rnssen in der Richtiing auf Fdngchwangckscheng zurück-gewor fen. Die Japaner verfolgten den Feind bis an den Strom zu einem drei Meilen süsdöftlich von Kaolimen gelegenen Punkte. Hier sahen sie, daß tufsische Schildwachen auf den Hugeln zu beiden Seiten der Straße standen und gaben die. Verfolgung auf. Kaolimen liegt an der großen Straße von Fdngihtvattgstfcheng nach Korea und beherrscht einen wichtigen Eis-Spaß. Meldungen aus dem Løauvtauarticr des Gene rals Kuropatkin schätzen die im Vvrmarsch lie griffene Armee des Generals sinroki auf dem rechten Sara-Ufer auf 65 000 Mann mit 284 Felix, 70 Belagerungs und 12 Schnellfeueri geichützen Ueber die Lage von Port Arthnt orientieren noch folgende neuefte Meldungem -k- Paris, 7. Mai. (Prjv.-Tel.) Das Internal« iueldct aus Peter-staats: In fester Stunde vetlaniet hier, baß der Tele- Hlrapls und die Eikenhahnlinie vor Poxt rthur zexstökt seien, Port Artlmr mitlmk völlig isoliert sei. 4 Peter-Zinses, 7. Mai. (Priv.·Tel.) Man glaubt nicht, daß die Japaner versagen werden, Port Arthur zu ftürmetr. te Ndilitärbeljördext find überzeugt, daß der Flug weder von der Scefcite noch von der an fette eingenommen werden kann. Pro viant ist für ein ganzes åjahr vorhanden. Fick Garnsison ist zirka 3000 Mann M tat . Die Frau Herzogin hob ihn alsbald aus und hielt ihm eine eindrinnliche Rede übe-r seinen nårrischen Gedanken und erntahnte ihn, so er ferner wolle die Poeterei treiben, solle er mit selbige: den lieben Gott prci"en. und seine Werke, des Frauenzimmerg aber und andrer Lcichtsertigkeitcn unbekümmert bleiben. Son derlich solle er die Hosefnngfern unaencckt lassen mit seinen Ver-Klein! Und so er solches halten werde, solle ilim anch fein Schwert hin« wiederum zitriickaegelieix werden. Hierauf nruizte der Junker zu dem gnädiaen Herrn neben, um Gnade zu bitten, wo cr auch einen Jsufsfall tat. Der anädige Herr aber sprach: »Sie-he, Friedrich! Diese Ticitsche xvak auf dich gerechnet, wollte dick) damit fkandieren lernen nach dem Takte und dir das Gcliiite aus: treiben auf nieine liebe Dorcli Weil aber deine giildne Sunne und deines Lebens Wurme deiner fich angenommen und mir mein Straf amt abgcfLwindeit, mag es daliiugefiellt blei bensi - aoch eine Strafe mai; dir werden! Bringe alsbald, was dir die Herzogin beschie den has« Sogleich brachte der Junker die Sachen und mußte die Rate anstatt des Srhtverteg an die link-e Seite hängen, das fiiße 01-B-C-Büclllein aber und die bczuckerte Jungfer anweisen in Gegenwart des sites-lieben Ebepaares samt deözöetrn Matschalles Der Vcrsleinmacher war kaum dreizehn Jahre alt, als sich folchcö Hamen-eigen. Das Schwert ist dem Junker am heiligen Weib· nachtsabcnd hinwiederum ilbkstantwottet wor den, bis dahin aber hat ist( feinem Kämmerlein die vergvldcte Rufe hängen inüsscct aktftaftjdes Schzvcrtegf - —- Endlich im Jahre !625, als Einund zwanzikzjägkigeiy bestand er das? Abiturienten examen. r hat dann ich hätte beinahe se· sagt natürlich s— Jurisprudenz studiert. te wenig das statt) seinem Herzen, wir seht« es lediglich ein Mut« und Btotsntdtuur trat, das NR zur Genüge hervor aus den zahllose« ttervssety von Haß und Verachtung sitt-teu den Jnvettivety die« der Dichte: gegen feine« »Sie-w« setichtet but. « « «
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