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Dresdner neueste Nachrichten : 09.11.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-11-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-194011095
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19401109
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19401109
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1940
- Monat1940-11
- Tag1940-11-09
- Monat1940-11
- Jahr1940
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- Dresdner neueste Nachrichten : 09.11.1940
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Gonnabend/Gonntag, 9./4V. November 194V 4«.Zahrgang Oes Führers Losung zum Endkampf Vorstoß deutscher Zerstörer nach der Themsemündung Diesmal war al» BersammlungSstätte brr »rohe »i» Im Einsatz in de M«r ff»- in der Rächt znm ». November in " ' »o» e«, em» I M »ii^tz« steNVMck'tz e wieder «1»«» t« die «wis senden KSnpt gehalten. S» Kür die Ewige Nation! Aufruf de« Gauleiters »«»leite» und RßtchSstatthalter Martin Uetschman« hat »um «edrnktag fit« die «e- seleneu, der durch di« ««DAP. am 10. Rovem- Ur begangen wird, folgende« Aufruf'erlaffenr »i, Zukunft wird immer nnr den mutige» und Bftrfähigen Dtzlker« gehöre». Seit Adolf Hitler ^».«tschs tzck, Haden «lld.1 k,It de« Dotte» >ß»l,,r Dankbarteit fteht da« ganz» Doll wieder ,i seine« Held«», die ftlo dl« Ratto» «nd Ihr -ertbestehe» da« Höchst« «insetzten. Britenkreuzer schwer getroffen Flieger versenken L4VVV NNT. au- britischen Seleitzügen - Weiterer Kreuzer beschädigt LebenSraum und die LebenSordnung der Deutschen «»splittern und vernichten wollte, um ttbcr die deutsche Schwäche mit allen Mitteln der Gewalt triumphieren zu können. Härteste Zucht uud größte Opfer sind Kennzeichen de» schweren Ausstiegs der national sozialistischen Bewegung. Aber au» all dieser Not uud Gefahr erwuchs etne Au-lese charakterfester und starker Menschen, die, zu einer unzertrenn baren Kameradschaft zusammengefügt, die Einheit der Gedanken auf allen Gebieten de Leben» verkörpert. Dtrse Gemeinschaft -er Deutschen ist unzerbrechlich: an ihr werden unsere Feinde von außen genau so fchei- tern wie di« Widersacher im Innern. Wir wissen nicht, welche Opfer un» da» Schicksal noch auserlegen wird: wir wissen nur, d^ß wir entschlossen sind, sie mannhaft »u tragen. Am Ende aber wird über Ihnen alle» da» gläubig« Wort de» Führer» stehen: „Und ihr habt d»ch gesiegt t" LnrÜroüu Küäigvr 17.89 Uhr waren der wett« Saal und die Galerien dicht gefüllt. Niemand ahnt noch, bah der Führer auch dieS- mäl zu feinen alten Kampfgenossen kommen würde. Der große Festsaal war, dem Ernst und der Größe ber Zeit entsprechend, einfach, aber würdig geschmückt. Lorbeer bedeckte da» Podium, um dessen Brüstung sich etne weiße Blumrnranke zog. Bon den Wänden grüßten bi« Fahnen der Bewegung. Nächst dem Rednerpult erblickte man die ReichSletter, unter ihnen Schwarz, Rosenberg, Himmler, Dr. Lev, Stehler. Ferner sah man Dr. Ohnesorge, Hermann Esser und KorpSsührrr Hühn lein. Der Stoßtrupp „Adolf Hitler" hatte in unmittrl- barer Nähe de» Rednerpulte» Platz genommen. Un weit davon saßen die Gauleiter. Ehrenplätze waren ferner für die Hinterbliebenen ber Opfer de» 8. und 9. November bestimmt. Kurz vor 18 Uhr sprach Präsident Christian Weber einige herzliche Worte zum Gruß. Wenige Minuten später wurde dann dir B l u t f a h n e, getragen von dem alten Kämpfer Jakob Grtmmtngrr, in den Saal gebracht. Zwei Osfiziere der Waffen-sf, unter ihnen einer geschmückt mit dem Ritterkreuz de» Eisernen Schickfalstag -er Deutschen Gedanken zum S. November Große Geschehnisse der Zukunft künden sich ost in zwnden an, in denen «in« große Niederlage den Ittinbaren Zusammenbruch hoher Ideale herbeisührt. x, ist auch der 9. November 19 28, an dem der Mer sich entschloß, mit seiner jungen nattonal- wielistischen Bewegung sich durch einen Frontalangriff da» volkSseindltche System in den Besitz der stacht zu sehen, «in Beispiel dafür, wie sehr in der Äe- jztchle eines Volke» die Verfünder hoher Ideale und Serie sich vor der Härte de» Schicksal» «proben müssen, Bis zum Sieg! ' „ES muß hier einer brechen und da» wird unter keinen Umständen Deutsch land sein." Dieses Wort des Führers in seiner Rede an die Alte Garde am Vorabend des 9. November ist die Losung für die ganze deutsche Nation, die im Geiste dieses 9. November ihre Auferstehung erlebt hat. ES ist Bekenntnis des Kampfes und Gewißheit beS Steges. ES wurde gesprochen von einem Mann, der wahrhaft gezeigt hat, daß er zu kämpfen und zu siegen versteht. Es wnrde gehört von einem Bolk, daS im Kampfe steht und nicht eher das Schwert aus der Hand zu legen gewillt ist, als bis der Sieg errungen tst. Adolf Hitler hat gestern die große Parallele zwischen dem Kamps des Nationalsozialismus bis 1983 um Deutschland und dem Kamps des nätionalsozialistischen Deutschlands seit 1938 wiederum in aller Klarheit dar gelegt. ES ist der gleiche Geist, die gleiche Entschlossen heit, der gleiche Weg zum Siege. „Ich habe eS immer vorgczogcn, nicht nachzugeben", hat Adolf Hitler gestern gesagt, und er hat eine Nation geschaffen, der dieser Grundsatz Gemeingut geworden ist. Die Schule des Kampfes bis 1933 tst die Schule des nationalsozialisti schen Deutschlands geworden, und rS war eine gute Schule und der Führer der beste Lehrmeister sür Deutsch land. Noch niemals hat Deutschland in solcher Geschlos- scnheit, in solcher Härte und in solcher Macht in einem Kamps gestanden, wie eS heute geschieht. Adolf Htt - lersDeutschland führt diesen Kamps und eS führt ihn zum Siege. Es hat diesen Krieg nicht gewollt. Nochmals hat Adolf Hitler gestern dargclegt, wie bereit bis zum letzten Augenblick er war zu einer Verständigung mit England. Tie Kriegstreiber in London haben es nicht gewollt. Sie neideten dem neuen Deutschland seine Stärke, wie sic die Kraft des Deutschlands vor dem Weltkriege haßten. Sie Übersielen das Deutschland von 1939, wie sie daS Deutschland von 1911 überfielen, und sie hofften, auch dem Deutschland Adolf Hitlers ein 1918, ein Versailles bereiten zu können. Sie haben sich grausam getäuscht. London im lt-Aoot-Schreck In den Monaten dieses Krieges hat die Welt selten erleben dürfen, daß deutsche Tat und britisches Wort eins waren, daß in englischer Rede -futscher Erfolg zu gegeben ward. In diesen Tagen hat sich diese Selten heit indes ereignet. Die deutschen WchrmachtSberichte meldeten von den neuen Großtaten unserer U-Boote, und aus offiziellem englischem Munde wurde ein gestanden, daß die britischen Schisssverluste in der letzten Zeit außerordentlich groß gewesen seien. Diele Anerkennung der Wahrheit sür etne reuige Rückkehr vom Irrwege der Lügen zu halten, auf dem man bis lang an der Themse so eilends und wahrhast beflü gelten Fuße» vorangeschrttten ist, hieße einen Chur chill sehr verkennen. Sie ruft vielmehr das alte GcschästSprinzip dieses Mannes inS Gedächtnis, daS er im Weltkrieg befolgt, nach dem Weltkrieg bekannt und in seinem neuen Krieg wieder angewandt hat, den Grundsatz dieses honorablen Gentlemans: nur bi« Verluste einzugestchen, die nicht mehr verborgen bleibest können. Woraus sich ergibt, wie schwer die Schläge der deutschen U-Boot-Wasfe England getroffen haben. Tie britischen Schisssverluste sind so groß ge worden, daß die Lügenleier zerbarst. Herr Churchill hatte sehr kräftig vordem in ihre Saiten gegriffen. Er weiß, baß ber U-Boot-Schreck jedem Engländer — auch ihm selbst — nach den Er fahrungen des Weltkrieges in den Knochen steckt, und so wurde ein U-Boot-IllustontsmuS ein Liebling»- thema des ossiziellen britischen Optimismus, der etne Summe solcher Illusionen ist. Keine Unwahrheit hat der Marincminister Churchill eifriger und ständiger verkündet als die These, daß er der deutschen U-Boote Herr geworden sei. AlS der Bezwinger der U-Boote zeigte er sich seinem Parlament und seinem Bolke in stolzer Pose vor Jahresfrist und versicherte den sreudig aushorchenden Abgeordneten, daß in den ersten Krieg»- wochcn schon «in T-tttel all« deutsch i U-Boote ver nichtet worden sei. „Die Meere sind frei", proklamiert» er tm vorigen November im Unterhaus und posaunte durch den Aether: „Wir haben den U-Boot-Krieg unter unsere Kontrolle bekommen." England hörte e», und eS hörte eS immer wieder — bis zu dielen Tagen, in denen auf einmal der Premtermtnist« Churchill nicht mehr von den „freien Meeren", fonbern sßhr tm Gegenteil von den schrecklichen Gefahren ber Meere spricht und da» Anwachsen ber U-Boot-Angrisfe gegen die Schiffahrt tm Atlantik für weit bedenklicher noch als die deutschen Luftangriffe nennt, die sa schon be denklich genug sür jeden wachen Kopf aus der Insel sein dürsten. Lieber die Giebenmillionengrenze Vor Tische las man» anders, und Churchill» ein» ziger Trost ist vielleicht die Hoffnung, daß die Eng länder, als sie die Worte des Ministerpräsidenten Churchill hörten, vergeßen haben, was der Marine- Minister Churchill gesagt und versprochen hat. Ber gessen haben auch, was ihre Admirale, ihre Flotten kenner, früher sagten. Daß nämlich eine Bersenkungö- zisfer von 89 ovo Tonnen in ber Woche den Gefahren punkt für die britischen Zufuhr«« bedeut«. Heute tst dieser Punkt,.«« -em nach eigenem englische» Sing« Ei« Kreuze« »»« 10 099 VRT. wurde von zwei vomde» so schw « r « «tr »ffe «, daß mit feinem Ber. lüft z« rechne« ist. Fünf Handelsschiffe erhielten schwer« Treffer, «ach denen Brände nnd Explosionen entstanden. Sin weiterer Krenzer von 1V999 BRT. «nd vier HaudelSfchtfse wurde» deschädrgt. I« Atlantik, westlich von Irland, »ersenkten «nfere Kampfslngzenge zwei Handelsschiffe von zusammen Ritz» BRT. An der Themsemttndnng griffen Zerftdrer den Hafen- «nd Umschlagverkehr mit Kanone« uud Maschinengewehren an. Da» verminen britischer Häsen »ah« sei»«» Fortgaua. Der Gegner flog i« der Nacht z«m 9. Roveml da» Reichtgebiet ein «nd warf «in« Anzahl vawbe» ab. Einig« Treffer wnrde« tu Mti«e Stuttgart und einige« kleinere« Orte« Wttrt berg» «ttielt. Der anaerichtete Sachschaden ist gering, vei »en Angriffe» ans Wohnviertel wurde« Häuser dnrch Dachftnhldränd« beschädtgt «nd zwei Personen verletzt. vei de« Lnstkämpsen de» gestrigen Tage» verlor der Gegner 17 Flngzeng«, «in «eitere» wurde im Laus« der Nacht durch Flakartillerie «-geschossen. Bier eigene Atugz««,« «erde« »ermiß«. grmeinschast von heute. Die Ideale und Werte, di« den Führer und stinr Männer auf dem Marsch zur Frld- herrnhalle leiteten, sind heute bi« Ideale und Wert« de» ganzen deutschrn Volke». Sie durchzusetzen, sielen damals unsere Kameraden in München: sie zu ver» leidigen, haben ntip Heus« zu den Nässen gegrissen. Der vps»H»aua von 1988 und all« Opfer, die nachher kajnen, Md Symbol für den natioualfozialt- stischen Willen -er Selbstbehauptung und de» Glau ben» an die unuetaängltchen deutschen Werte. St« alle Haven mit Adolf Hitler gekämpft-mit ihrer Hilfe hat er den Feind im Innern besiegt und wird er heute den Feind von außen überwinden. So hat -ie national sozialistisch« B.weaung mit einer unerschütterlichen festen Kameradschaft «ine ganze alte Welt überwunden und seht nunmehr die ganze Kraft darin rin, jenen Gegner endgültig zu besiegen, der schon viel« Jahr hunderte lang, zm» letzte»««! in versaUle», tu, X Berlin, tz.NovemdBe Da» Vberkommand, -er «ehrtuacht gibt -ekauut: Deutsche Kompssliegernerdünd« setzte« die vergel- tungSslllg« ansLon - » « am Tag« «ad in -er Nacht er folgreich fort nn» erzielte« zahlreiche Treffer in Ber« forgungtz-etrie-e« und Dockanlage«. Di« Angriffe erstreckte« sich «ech ans Häse« an -er vstküst« Englands, wobei besonder» Great varmonth mehrere schwer« Treffer erhielt, sowie ans Flugplätze in den Grafschaften Norfolk nnd Vorkshir«. Hier gelang w, Halle« nnd Unterkünfte in Brand »tz setze«. I« der Nacht wnrde« Jndnstriewerke in vir« mingham «nd Loventrv sowie Hasenanlage» in Liverpool mit vomben belegt »d danach »ahlreich« Explosionen beobachte«. Sturzkampsverbände be» Gexeralseldmarschall» Kesselring -risse« wieder«« SchWziel« «nd Gel ei tzüg« im Seegebiet oo« der Vstküst« »er britische« Insef an nnd fügte« dem Gegner schwere« Schaden -n. Dtzbei wnrde«, wie bereits bekanntgegeben, mit Sicherheit sechs Handrlsschifse »an »«»gesamt Ni A» BRT. »erspnkt, «nd »eiter« von znsammen 7tzW VNT. mit gr»M Wahrscheinlichkeit nernichtet. ist sie eine» Bolle» Werben neu gestalte« können, kamals war die nationalsozialistische Bewegung bereit, huch eine impulsive Tat von oben her dir Ordnung st» Polles neu aufzubauen. Unter den Schüssen brr skalüoii sielen die ersten Opfer sür Deutsch. l«nd: -er erste Botstoß der deutschen Revolution zur stacht mißglückt«. Aber inmitten tr» saft hosfnuuaS- l»t erscheinenden Zusammenbruche» erwuchs der Be- mzung, die damals zu einer unerschütterlichen kleinen »nippe »usaminrngeschmolien war, jener unbengsame Sille, der notwendig war, um noch einmal von neuem tzn schweren Kamps um Deutschland auszunehmen, lind zurnckschaurnd können wir wohl schon heute vor str Geschichte sestsiellen, daß, wenn es überhaupt eine tiliinde Zelle im deutschen Volk gab, die innerlich stark ,inug gewesen wär«, um da» Schicksal Deutschlands zu stjsern, eS dir Bewegung Adols Hitler» war. Es gab damals viel« nationale Bestrebungen: viele nisrechte nnd entschlossene Deutsche standen gegen die karruplion und den Äerfall aus und kämpstrn gegen taj Diktat von Versailles. Die meisten hatten als Krontlämpscr im Weltkrieg gestanden und als st« heim- li-rten, konnten sie nicht glauben, daß dieses stolze, zioße Teutschlanb mit feiner ehrwürdigen Tradition nunmehr am Boden liegen sollte. Allen diesen mutigen «ad entschlossenen Männer«^, di« von sich au» eine Hinderung des Schicksal» -e» deutschen Bolke» wünsch- üa, fehlte jene letzte Konsequenz, die nur jenem zu lizen ist, der bi» zu den tkesstrn Quellen eine» Volke» »«stößt, um von dort au» eine neue Ordnung der Seite und de» Leben» .auszubauen. Der Front soldat Adolf Hitler allein verkörperte damals nil der nationalsozialistischen Bewegung die gesunden klöste des deutschen Volke». Sr baute ein« neue Ge, auinlchastSordnung auf, die bi» in die kleinsten Zellen st» Volkes hineinreicht« und alle unter die ewigen Selche des Dasein» stellt«. Da» war da» große Er- lednt», daS der 9. November der jungen Bewegung schenkte. Nicht von oben her, sondern von unten wurde ter Kamps um die Seele jede» einzelnen deutschen Volksgenossen neu begonnen. Damit führte da» Schicksal in einer entscheidenden tztundr die nationalsoztältstifche Bewegung durch einen steten opferbereiten LäuterungSpro-eb, prüft« die un- «Ichülterliche Gläubigkeit der jungen Bewegung und schmiedet« sie zu einer Kämpserschar zusammen, die schließlich nach einem unermüdlichen Einsatz den natio- »llozialistlschen Staat Wirklichkeit werben ließ. Erst »ach dem 9. November 1928 wurde die nationalsozia- lisisiche Beweguptz eine Volksbewegung. In listm Ringen gelang e» ihr, die inneren Feinde de» l volles zu überwinden und «ine völkische und staatliche vrdnung auszubauen, die, ausgehend von den rassischen lstandlagen de» deutschen Volke», «ine lebensnahe und Erliche Gemeinschaft darftellt, von »er wir heute mit ktolz sagen können: sie tst wieder die Heimataller Deutschen, zu der wir un» alle mit Stolz und Dank- strleit bekennen. . . . stoch viel« Opfer blieben qus dem Wege »ur Macht, »ter ihr Vermächtnis ist btujt unser aller LebenS- jetot; denn, von wo sie auch zum Nationalsozialismus k-mn, ob früher oder, später, aste.sind im heutigen gro- l st« tzchicksalSkampf bereit, ohne Zagen den Kampf aus- I «nehmen, damit Deutschland lebt, weil sie wissen, daß l liier Deutsche diesen Kampf bestehe« muß, an welcher I »teile er ihn auch führen mag, al« Soldat an der Front I »str Im Einsatz in bet^veimat, wenn die Zukunft I nlere» Bolles wieder gesichert und groß sein soll. So I stl dieser 9. Növembrr, ein Schicksal» tag der I »»tionalsoztalistiffhen Geschichte, mit » ßimvlntopsern die Gründliche gelegt sstr die Volk». Dresdner Neueste Nachrichten ,.i»«t»ro"'^^Lvfimun»b^^rlnscht.rrz«m»st, mavaN.r.-RM. ' -Ak- »nzelgenprelso, Smnbprett: bk,lsbaM,»m»-Selro lm «nzolzenlelk L-Swr. l«taschNe»L».0»A»f.p»ft««»ahmi) bt^rosarrps. reMgkld. tztztztzE HAKHßH Stellengesuch, und püvan Jamlllman,eigen 11 pß>f., Kers mm brell» rnnvZeil« im 1.-IM.grevodaudftabeme12M<md7SBpf.,«uMand 1.-StM.roSch«nil. GGKGG «Z^KtztztzV^tzV tztztzdV NNsNN Toettell 1,10BM. RachlaS noch Malstalkel I »der Mengenstassel v. rrlefgedahr »er SonatazpauSgaw tv Srol-Vrwd« und «ukeehalb tv A»l. für Ziffeeanzelgen 30 Bpf. auoschl. Pott». Zur Zell Ist LnielgenprelAlsi« Nr. 10 gültig. -M »ad SchrtDettlm-: Vresde»«. -erdl«m,d-raße 4 * poflanschrtfl: Vre--e» A i, posissch * Fenrirs: 0rttverke-r Sammelnnminer 24601, Zernvettehr 27SS1 * Telegramme: neueste Dresden * Postscheck: Dresden 2060 zHirnlangte Einsendungen an dl« Schrlsileltung ohnr Rückporto werden weder zurückgrsandt noch aufdevahrt. — 2m Fall« höherer Gewalt ober Lelriedöstörung haben unsre Lezleher keinen Anspruch auf Nachlieferung oder Erstattung des entsprechenden Entgelts --—- '—7 Kreuze», gaben da» Geleit. Stumm grüßten die Kame raden da» alte Ehrenzeichen. Pltztzlich. Punkt 1», Uhr, klang der Badenweiler Marsch Kf. Bewegung ging dnrch die Nethen. Nun wnßte «atz, der Führer ist d«. Ei« Stnr« der Be. geisternng reißt die Alt« Garde von de» Sißeu- Indelnd« Heilrnf« pflanzen sich dnrch de» ganze» Saal. Gefolgt von Rudolf Heß, Adolf Wagner, Christian Weber, Julius Schaub und Ullrich Gras sowie den RetchSleitern Dr. Dietrich und Bormann schreitet der Führer durch da» Spalter seiner jubelnden Kameraden. Unmittelbar vor dem Rednerpult nimmt er unter den Alten Kämpfern Platz. Vielen von ihnen drückt er herzlich dip Hand. Christian Weber grüßt den Führer. Dann spricht ber Führer, der im feldgrauen Rock am Rednerpult sieht. Unbeschreiblich sind dir Kundgebungen, di« ihm seine alten Kampsacnosien be- reiten. Sie sind in dieser Stunde nicht nur Ausdruck der Liebe und Treue, sonder» zugleich auch felsenfester Glaube und unerschütterliche» Vertrauen. Immer wie der werden seine Worte von brausendem Beifall unter brochen und am Schluß seiner über etnstündtgen Rede wogt ein einziger Jubel durch den Saal. Unter den Klängen be» Badenweiler Marsches verläßt der Führer um 19.15 Uhr den Saal, womit die Feierstunde beendet ist. Sie war rin unvergeßliches Erlebnis sür alle, die Zeuge sein dursten. Adolf Mr vor der Allen Sarde Von unserem Sonderberichterstatter München, 9. November In schicksalhafter, großer Zeit, in den Tagen, da der unzerstörbare Siegesglaube und harte Opferwille der Kämpfer von 1923 das ganze deutsche Voll beseelt, begingen die Marschierer von damals wiederum zusammen mit dem Führer, der zu ihnen und zur Nation sprach, atzi Voraband des 9. November die Erinnerung an das heldische Opfer der Sechs- zehn vor der Feldherrnhalle. Reben die Toten von der Keldherrnhalle sind die Gefallenen -es gegenwärtigen deutschen Schicksalsringens getreten. Dem Gesetz der ewigen Wache, unter dem -ie nationalsozialistische Freiheitsbewegung antrat, ist heute die Wehrmacht -es nationalsozialistischen Sroßdeutschlands gefolgt. Ihm folgen alle Deutschen, die den gleichen Glaube« in sich tragen, dem auch der Führer mitreißend Ausdruck gab: den Glauben an Deutschland, den Glauben an den Sieg! (Die Rede des Führers siehe Seite n ilr.rsz * Soiint.1«. IO. X»,. kiss-HgvßtziM »EllE L. kreist, auekksur t«. IS iuke aebraucktr Mll-WoW il E »0»7" an d. TM nlMerkMrl kaulen aetuckt. ! r I <b. Düretttrake IN. " Valtt-I u ktta- MUM en oder auierball»» leaboteoseii K«r, sira»e»lltt»0n«t, chter tztellideri-a.e» 'sB'Awrt »L kauüii «I. »Motoren raße »2. Rut »«,,«. kMnlaeln»« tzeltt ». lMgsn 8io bsi im Lssucli von ästslülton dis p s s'ck n s r susslsn solirielitön I» 18. No»««»«r IM. >0. z«l-tS«>. IAR l-sS0O, ISSK-ldt«: »1-1-899. tzcha»!»«' 1-109S9 ». lkiüSi-lMM. KM Idealer de» «aUN- Mt. irioi-meo». 1-19SS9 u. ««»: XXN-slM- ».IM 791-7899 «. «-»».! b-
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