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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 23.03.1925
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1925-03-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19250323024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1925032302
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19250323
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1925032302
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1925
- Monat1925-03
- Tag1925-03-23
- Monat1925-03
- Jahr1925
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SS. Jahrgang. ^ 139 Aben--A«s-ade Montag, 23. März 1>2S DraSIanIchrltl: »«chetchle« »r«»e». Iennprechee-Sammelnummer 2S 241. Nur lür Nachlgelpriich»: 20011. >^'d>s3>.Niar, W2Ü °e-ck«Uch )welMaNxer Zul>eUung >re> Liau-l.50(Soldmarl. P-Ildezugspr-.s llir Mona, MLrz ZSoldmartc. vit»c»l«,»«»r >u woltp.enni, Dl« 2ln>em,n werden nach Soldmorl, verechyel, i»e emlpaUiae »V mm vreil, Anzeigen-Prelse: > »nernalb ^06 Pln Offrrlenaedüdr 10 Pla Ülusw, Nullriioe --eoen Varausde-cal-. SchrlNletlnna und troupl,»>chalt»ll»U» w.rlenllr«»» SS<40 Druck u. Verlor, von Ulepl» » Aelchardl m Dresden. Polilcheck-Konla 1088 Dresden. Nachdruck nur m>, deullicher Ouellenanyade «.Dresdner Nachr.", zulrillw. Unaerlongl« Lchrlllslucke werden »ich, uldrwadrl. I!e Wühlereien gegen den Reichsbloä. Neue Kundgebungen för Iarres. - Ein bezeichnendes Urteil -er „Times". Der französische Minislerral beschlieht direkte Anfragen in Berlin wegen -er deutschen Garantievorschlüge. Ausbeutung anonymer Zuschrislen! Berlin, 23. März. Dir Veröffentlichungen der „Voss. Ztg." und des „Vorwärts" über den angeblichen Konflikt zwischen ücit Dcutschnativilgltn und der Ncichsrcgierung gehen, wie der „Berliner Lok,-Auz." hört, nus anonnmc Zuschriften zuritck, die am Sonnabend abends in der achte» Stunde vom Reichstage aus an mehrere linksstehende Blätter geschickt wor den sind. Einige der Empfänger haben diese Zuschriften zur Veröffentlichung für geeignet gehalten. Durch die Erklärung der d e u t s ch n a t i o n a l c n Reichstagsfraktion, die zwar gegenwärtig nicht in Berlin versammelt ist, deren Führer aber ermächtigt sind, für die Fraktion zu sprechen, ist die Halt losigkeit dieses Bvrstvsics erwiese». Die Regierung hat keine Veranlassung, von sich auS zu dieser Angelegenheit Stellung zu nehmen, da die Erklärung der Teutschnativnalcn selbstverständlich vollkommen genügt. Auch ist dem Außenminister entgegen den bisherigen Behaup tungen des „Vorwärts" die angebliche Resolution der Deutsch- nationalen nicht notifiziert worden. Am Sonntag nachmittag hat in der Reichskanzlei eine Besprechung stattgcsundcn, an der der Reichs kanzler, der Ausienministcr, der Chef der Reichskanzlei und mehrere deutschnationale Abgeordnete teilgenommen haben. Das Ergebnis dieser Besprechungen ist die schon gemeldete Erklärung der deutlchnationnlen Fraktion, die über die an geblichen ausienpnlitischcn Difscrcnzpnnkte Ausschluß gibt. Der ganze Vorstob, zu dem sich die beiden linksstehenden Blätter hergegc-bcn haben, kennzeichnet sich ziemlich deutlich als ein im Zusammenhang mit der Reichsprasidentenwalil stellendes Agitationsmanöver. Es dürste durch die Erklärung der -eutschnattonaleu Fraktion als erledigt gelten. Die ,Leit" schreibt zu der angeblichen Strcscmanu- Ktisiö: Wir können aufs bestimmteste versichern, daß non einer auch nur teilweise» Regierungskrise nicht im geringsten die Rede sein kann. Es handelt sich bei den vorliegenden Ge rüchten lediglich um ein höchst durchsichtiges demakralisches Manöver, di: Geschlossenheit der Neichsblocksrout als acscihrdct hinzustellen. Wir wiederholen, daß von einer solchen Ge fährdung in keiner Weise die Rede sein kann, das; vielmehr die ReichSblocksront geschlossener und zuversichtlicher als je im gemeinsamen Wahlkampf um die gemeinsamen Ziele steht und auch nicht im geringsten von dem Schatten einer Personen frage berührt ist. Tirpih sprich! für Dr. Iarres. Elberfeld. 23. März. Fm Reichsblock, Ortsgruppe Elber feld, fand am Sonnabend ab-end eine Kundgebung für die Reikhspräsidentenwalil statt, an der auch Grvsiadmiral v. Tirpih leilnahm. v. Tirpih bcgrüsztc die Westmark und würdigte die Verdienste der Männer der roten Erde während des Ruhrkampfes. Ter Nuhrkamps habe die Einheit des sciitschc» Volkes gestärkt und unser Ansehen dem Auslände gegenüber gehoben. Weitere schwere Belastungsproben für die Rcichscinbeit ständen uns noch bevor. Wenn cs uns nicht gelinge, die Einheit im Bismarckschen Sinne zu erlmltcn, ieien mir verloren. Wenn auch in der Nachkriegszeit der Staat von Stufe zu Stufe gesunken sei, so sei anderseits eine Wandlung in der Seele unseres Volkes erkennbar, und gerade die Rcichsvräsidentcnwahl sollte beweisen, basi wir »vch den Willen zur Einheit in uns tragen. Die ganz-e Welt wird in der Kandidatur Iarres den Beweis sehen, dab unsere nationalen Kräfte wieder erwacht sind. Deutschland ivird Freunde im Auslände gewinnen und aufhören, in der Politik Objekt seiner Feinde zu sein Die ehemaligen Feinde werden dann Tcut'chland als einen stabilen Faktor in Rechnung setzen müssen. Von Frankreich sei allerdings nichts zu erhoffen. Sein Bestreben gehe einzig und allein darauf hinaus, die Rheinland? an sich zu reihen. Tirpih warnte schliesslich vor einer innerpolitischcn Untvrschätzuna der Prä sidentenwahl. weil es für den Präsidenten niete ungeschriebene Möglichkeiten gebe, seinen Einfluß geltend zu mache». Das habe gerade der verstorbene Reichspräsident Ebert in hervor ragender Weise bcnuhl. * Berlin, 23. März. In Anwesenheit des Prinzen Oskar von Preuße» hielt gestern die Nationale Arbeiter- Vereinigung Moabit ihr 5. Fahresfest ab. Der Ausruf an die Bismarck-Jugend. Berlin, 23. März. Der Ncichssührer der Bismarck- jugend der Teutschnalionalcn Bolkspartci erläßt anläßlich der Präsidentenwahl eine Aufforderung an die BiSmarck- jngcnd, In der es heißt: Der Ausgang des Wahlkamvses wird darüber entscheiden, ob Deutschland die seit der Revolution vcrlorengegangenc Achtung tn der Welt wiedergewinnt oder nicht. Diese Achtung kann nur wiedcrgewonnen werden, wenn an der Spitze des Reiches eine Persönlichkeit steht die nicht international, sondern national denkt und handelt' Wir kämpfen für den Vertreter der nationalen, der völkische» und der christlichen Belange: Oberbürgermeister Dr. Iarres. Jedes Ansbrcchen aus der nationalen Front für Iarres ist ein Unrecht am Volke »nd Vaterland. Die „Times" hält die Lage für Iarres ««ästig. London, 23. März. In einem Leitartikel zur Wahl des »enen Reichspräsidenten wird in der „Times" u. a. auS- gcfiihrl, der politische Instinkt des deutschen Volkes werde in diesen Tagen ans eine ernste Probe gestellt. Es gehe »», die Frage Demokratie oder Monarchie, Restauration oder Wei marer Verfassung. Im übrige» seien nur IarreS. Marx und Vrau» ernstlich in Betracht kommende Kandidaten. Das Blatt führt weiter aus, Iarres habe jede Absicht, daß er für die Hohenzollern und gegen Wei mar kämpfen wolle, von sich gewiesen, weist aber daraus hi», das; sein Manifest auch von Hindenbnrg, v. d. Goltz und v. Tir- pitz unterzeichnet wurde, daß er vom Deutschen Offiziersbnnd, von de» Frontkämpfern »nd dem Stahlhelm unterstützt werde. Es sehe, so heißt cS im Artikel dann, nicht so ans. als ob -tc Aussichten der Hauptrivalen von Iarres sehr hoffnungsvoll seien. Jedenfalls werde die Wahl am kommenden Sonntag von Bedeutung sein für die Staatsmänner aller Län. der, ebenso wie für die deutschen Parteiführer als Anzeichen dafür, in welcher Richtung BolkSmcinung und Volksstimmung nun gehen. Es müsse das Gebot aller derer sein, die Denisch- land Wohlwollen und den Frieden wünschten, daß das deutsche Volk sich einen Reichspräsidenten wählt, der diegemäßi g t en Auffassungen vertritt, die. wie angenommen werde, die große Mehrheit des deutschen Volkes setzt hege. lW. T. B.i Gefahren -er Aufwertung. Berlin, 23. März. In einer Mitgliederversammlung detz Vereins deutscher Maschincnbanangestellter sprach Reichs- bankpräsident Dr. Schacht über die Kapital- «nd Kredit- vcrsorgung der dcntschcn Wirtschaft. Er laate: Da alS flüssiges Geld der Wirtschaft höchstens ein Fünftel bis «tn Sechstel des Fricdrnsstandes zur Verfügung stehen, müsse die Reichsbank dafür sorgen, daß dieses geringe Quantum nur an Stellen Verwendung finde, wo es den größtmöglichen wirtschaftlichen Nutzeffekt erziele. Der Redner warnte »vr einer zn großen Verschuldung an das Ausland, insbesondere vor einer sehr kurzfristigen Nerschnldnng. Ein großer Fehler unserer jetzige» Politik liege darin, daß sie nicht mit dem Recheiistist gemacht werde. Das treffe in erster Linie bei der A n s w e r t u n g s s r a g c zu. Wenn man übcrleae. welche Folgen eine Aufwertung z. R. von SS Prozent haben würde, so ergebe sich folgendes: Nimmt man an, daß die aegenwärttge inländische Be.'.huldung der Privatwirtschaft etwa 40 bis 60 Milliarden beträgt, dann würde sich bet einer 25prozcntigen Auswertung eine zinsprlichtige Schuldenlast von 10 bis 15 Milliarden und bei einem Prozentsatz von 5 Prozent eine Zinsenlast von 500 bis 750 Millionen Mark ergeben. Diese zuletzt genannte Summe müsse jährlich mobilisiert werben. In dieser Mobilisierung würde jedoch die Gefahr liegen, daß die Beträge aller Wahrscheinlichkeit nach der Produktion ent zogen würden und größtenteils in die Tasche der Konlumcntcq hineinkämen. Die Verachtung -es Pfennig» als preisstetgern-en Faklors. Berlin. 22. März. Im Zghliingsmittclverkekir ist in den letzten Wochen eine merkliche Erleichterung eingetreten. 5- und Ul-Pfennig-Stückc sind jetzt in so reichlichen Mengen geprägt und verausgabt, daß der Verkehr tn diesen Stücke« als gesättigt betrachtet wird. Auch 1- und 2-Pfennig-Ltücke stehen in überreichen Mengen a» den öffentlichen und Retchs- bankkassen zur Verfügung. Angesichts dieser Tatsache ist eS unbegreiflich, wie die Unsitte des AbrnndcnS aus 5 und l» Pfennige im Zahlungsverkehr immer mehr um sich greife« kannte, l- und 2-Pscnnig-Stücke kommen schlechterdings nicht mehr für Zahlungszivecke in Anwendung. DieseUnflttestihrt an» dauernd zur Prcisvcrteucrnng. Auch in dem Verkehr mit Papierzahlnngsmitteln kommt von Tag zu Tag mehr Klar heit. Nachdem die Neichsbank die Papiermarknotcn aus- zcrufen I-at. sind die Millionen- und Milliardenscheine völlig aus dem Verkehr verschwunden. Auch die Billionenscheine sind zum großen Teil ausgekauft, so daß in absehbarer Zeit lediglich Ncichsmarknoten. Rcntcnbankscheine und Metallgeld im Verkehr sein werden. Die äußerste Frist für die Ein. lösung von Papier marknoten läuft mit dein 5. Juli ab. Die Reichsbank wird keine Nachfrist ge währen. Der -eulfche Pofkscheüwerkehr. Dresden. 28. März. Die Nachrichtenstelle der Ober- vostdirekton teilt mit: Die Zahl der Postscheckkonten betrug Ende Februar 1925 81 9 9 01. Dies bedeutet einen Zuwachs von 5048 Konten gegen das Ende deS Br rmonats. An Gut, und Lastschriften »«lammen find im Monat Februar 88 325 999 Rechnungen über 7 878 4S6999 Reichsmark auSaestthrt »orbe«. Davon sind bargeldlos beglichen worden 6 241 042 000 Reichs mark. Ein Bündnisplan Mussolinis. Italien und England, Ausschluh Frankreichs London, 23. März. „Dailn Ehrvntcle" meldet nuS Paris: Ehamberlain «eilte Herriot mit, daß Mussolini England einen Bündnisvertrag unter Ausschluß Frankreichs angcbotcn habe. Das Angebot sei zwar nicht angenommen worden, aber schon die Tatsache der ttntcrbrcitnng könne Frankreichs -Hal tung gegenüber dem Vorschlag eines fünf Mächte nmfasscndcn Sicherhettspaktes einschließlich Deutschlands ändern. Allein der -Hinweis auf das Angebot habe Frankreich beun ruhigt. Wie die „Times" aus Paris meldet, sei die französische Regierung bereit, über de» Abschluß eines Garanticpaltes mit Deutschland zn verhandeln, ohne zn warten, bis cs Mitglied des Völkerbundes sei. ES verlautet jcbvch. daß der Pakt nicht in Kraft trete» svll, bis Deutschland Mitglied des Völkerbundes wird. Foch -rohl mit Aücklrill. Sr verlangt weitere Vollmachten znr Unterdrückung Deutschlands. London, 22. März. Wie „Snnday Times" berichtet, besteht MarschallFvch darauf, das; dem Versailler Mtlttärkomitec etn weiterer Spielraum bei der Formulierung der alliierten N ü st u n g ö f v r d c r n n g c n in Deutsch land gelassen werde Foch emvsinde eine gewisse Verstim mung, und es sei die Möglichkeit seines Rücktritts angcdcutet worden. ES bestehe jedoch Hoffnung, daß infolge der Annähe rung der britische» und französische» Ansichten in der viel wichtigeren Frage der europäischen Sicherheit im Aiioenblick des lehr kritischen Zeitpunktes alle störenden Zwischenfälle meacn der weniger wichtigen Probleme vermieden werden. lWTB.) Die Enienle und Deutschlands Garaniie- vorschlag. Noch keine offizielle Antwort in Berlin. lEigner Drahtberich» der „Dresdner Nachricht« n'.t Berlin, 23. März. Wie wir von unterrichteter außen politischer Seite erfahren, ist der englische Vorschlag, Deutschland solle seinen Anregungen in der Sicher- heitsfrage eine veränderte Form geben, nur inoffiziell erfolgt. Es muß besonders betont werden, daß eine offizielle Aeußcrung der alliierten Regierungen z« dem dentichcn Vor schlag in Berlin noch nicht eingetrosfen ist. Die Neichs- icgicrung hat daher keine Veranlassung, sich mit der Frage einer evtl. Abänderung der deutschen Anregungen zu be schäftigen. solange die Ententemächte nicht direkt der deutschen Regierung geantwortet haben. Im übrigen ist darauf hii"u- wciscn, daß die Initiative zu den gegenwärtigen Er örterungen von England ausgegangcn ist, was ja der Schritt des englische» Botschafters Lord d'Abcrnon beim Aus wärtigen Amt beweist. Direkte französische Anfragen bevorstehend? 'Eigner Drabtberlch« der „Dresdner Nachrichten'.; Gens, 83. März. Die Havasagentur meldet, daß der französische Minister rat beschlossen hat. direkte Anfragen an die dcntsche Regierung zu richten. Der französische Bot- schaster in Berlin wird diese Woche in Paris erwartet. Tschechische Ausschreilungen gegen -euische Sludenlen. Prag, 22. März. Die Polizcikorrespon-denz meldet eute: Um ll Ubr vormittags kamen in die Restauration des Deut schen Kasinos lDeutjchcS Hausl Am Graben ungefähr dreißig Faschisten in Schwarzhcmden und nahmen an den Fenstern, die auf die Gasse führen, -Platz, während zwei Männer und ein Mädchen von ihnen in die rückwärtigen Räume gingen, wo unter anderen Gästen auch einige deutsche Studenten in Couleur saßen. Einer der Faschisten, in welchem später der Kommissionär tkoznar aus ZIskow keftgestellt wnrde,-forderte die Anwesenden tn deutscher Sprache auf. die Bänder «nd Kappen abznlegen. Als dieser Aufforderung nicht entsprochen wurde, kamen auf seine Aufforderung aus den vorderen Räumen ungefähr t5 seiner Genosse», welche den dcntsche« Studenten die Kappen hcrunterrissen. Dabei verletzte einer der Faschisten den Dr. mcd. Willibald Ginther auS Carolincnthal leicht an der Stirn. In das Lokal kam kurz daraus ein Wachtmann geeilt, und später ein Polizeibeamter, welcher die Ruhe wiedcrherstellte. Außer Koznar wurde« noch drei an den Ausschreitungen Beteiligte festaeno-nmcn. Bei dem einen wnrde ein Couleurbanö und ein Brief, den er Dr. Ginther sortgcnommen hatte, gesunden. Di« übrigen Faschisten wurden nach Feststellung ihrer Personalien ent- lassen. Die amtliche Untersuchung wurde eingcleitet. tWTB.s Cooiidges Dank an Deutschland. Berlin, 22. März. Der Stellvertreter dev Reichspräsi denten Dr, Simons hat von dem Präsidenten Cooltdge das folgende Tanktclcgramm erhalten: „Ich bin tief gerührt über Ihr freundliches Beileids- tclcgramm, für das ich persönlich und im Namen des amerika nischen BolkeS Ihnen anfrichttg danke. Calvin Coolidg«.'
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