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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.01.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-01-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194301251
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19430125
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19430125
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1943
- Monat1943-01
- Tag1943-01-25
- Monat1943-01
- Jahr1943
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.01.1943
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Richer Tageblatt ««.Jahrg. D«cht«n,»E' m«,a Fatium« >»7 / tz-Mach «L a Da» Rtesatr D-a» blati erscheint wo- - ch-ntdglt»17rouhr. Voftaeb loh»« vcliatbührh tö ch«ÄL'?«°!»< R»«t««»i «rund- MW» Mr dte gel»,ie M m» breite wm- Zetl» «d«r deren Raum » Ros. die S0 mm breit«, s gepal ten« Zelle lm Tert, teil SV R»s lvrund- lchrtlt Petit » mm KL,..«« Gap V0«/, »nlschlag. vei sernmlinbl An» »etaeooos,abe keine Diel« 8«ituvß ist da« zur B«öff«MtchWia d« amtlich«, vekanntmachupg« de« Land«» M> »ratzuchatn bebdrdlich »«stimm«« Blatt «d PoMcheekkonw Dre»ben ldZo enthält amtlüh« vekanntmochungen de« Oberbürgrrn,eNker« der Etabt Riesa, de« ssinanzanite« Meso and bei Hauptzollamtt« Meid«» »krokasse «teto Mm,» Rr m , - -> —^» . * ' Montag, 25. Januar 1V48, abends Fortgang -er Abwehrschlacht im Osten Vis «. A«oee heftet tu Stalingrad in heldenhaftem «nd aulavleradem Kamdl vnfterbliche Ehre an ihre Salmen — Verbünde der rmnünffchen 20. Inianterie-Vwifton und 1. Kavallerte-vivMon schlage« sich mit ihre« deutsche« Samerade« bis rum Letzte« räumt. Im Abschnitt südlich der Stadt griff der Feind ans breiter Krönt an, wurde aber blutig abgewiese». Süd, lich Les Ladogasees scheiterte« bei Tag und Nacht starke, von Panzer» unterstützte Angriffe des Feindes, zum Teil ku harten Nahkämpfen. I» Stalingrad heftet die K. Armee in helden haftem »ud anfopserudcm Kamps gegen erdrückende Ucber- macht unsterbliche Ehre an ihre Kahne«. Verbände der rumänische« SO. Juscknterie-Division und 1. Saval- lerie-Dioiston schlagen sich mit ihren deutschen Kameraden bis zum Letzte« uud nehmen im vollen Maste a» diesem Ruhme teil. Aus dem uordasrikanische» Raum wird nur örtliche Kampftätigkeit gemeldet. Eigene Nachhuten wiesen feindliche Erkuuduugsvorstöste ab. Sampsslieger bombar dierten Hafen und Flugplatz Tobruk. Gegenangriff zwischen Manhtsch und Don Prückerrkopf Wöronesck planmäßig geräumt — Oertliche Kampftätigkeit im nordafrtkanischen Raum X >«» dem Führerhauptgvartier. Pas Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: PK > ADw'ehr,Schlacht im Open geht weiter. Ame an Tellen des südliche« Abschnitts liest der sei»d» lich« Druck «oeübergtzheNd nach. Im We stkaukasns und ,m K ub angab k e t beeinträchtigte strömender Regen die Kampftätigkeit. Schwächere Angriffe der Sowjets brachen vor den Linie« deutscher und slowakischer Truppen zusam men. Zwischen Mauhtsch und Do« gewann der eigene «estena» griff gegen zäh kämpfenden Kein» die ge« "eckten Ziele. IM Po« —Donez,Gebiet griffen die Sowjets L»f dem Tüdslügel «nr mit schwächere« Kräfte« an. Die Angriffe wurde« abgewiesen, die eigenen Stellungen ver bessert. Zur Berkürzuug der Front wurde der Brückenkopf Woronesch planmästig «nd ohne feindliche« Druck g e - Am WeMaulasuS Vurchbruchsveriuche zurüügeiÄlagen Tongebiet 58 feindliche Panzer zur Strecke. Zehn da von schon allein eine frisch in den Kampf eingreifend« Divi sion ab und vier andere blieben zertrümmert südlich W o - ronesch liegen, als unsere angreifende'n Truppen nach Brechen des zähen feindlichen Widerstandes Gelände ge wannen und einen Stützpunkt, der vorübergehend vom Feind eingeschloffen war, wieder freikämpften. Die Abwehrkämpfe südöstlich Toropez Bei den letzt«« schweren Abwehrkämpsen iw Raum südöstlich Toropez hielt eine im Brennpunkt der Kämpfe eingesetzt« Kompanie «iPS med«rfächfiichklt,Kgllzergr.enodiLr- Regiments drei Tage lang — 'der Kompanie,ührer, ein junger Oberleutnant, immer in vorderster Linie — wüten den Piasfenangriffen der Sowjets stand, bis schliestlich der meiste Schnee übersät mär mit dunklen Punkten gefallener Bolschewisten, ihrer Waffen und ihrer Geräte, bis der Gegner mürbe wurde »ick» in diesem Abschnitt weitere An griffe einstellte Kaum waren die harten Abwehrkämpfe. in deren Verlauf, die Männer der niedersächsischen Kompanie nur wenige Stunden Schlaf hatten finden können, etwas abgeebbt, da erreichte sie der Befehl zum Gegenangriff. Schon am ersten Tage des Gegenangriffs rist der junge Kompanieführer seine Panzergrenadiere weit über das für diesen Tag befohlene Angriffsziel hinaus. Ueber hundert gefangene und 8tV> tote Bolschewisten, also Ausfälle, die lahlennrähig weit über die Stärke'der Kompanie hinaus gingen, verlor der Gegner allein an diesem Tage im Ber> laus des Angriffs der tapferen Panzergrenadier-Kompanie. Am nächsten Tag griff die Kompanie ein am feindlichen Hauptveriorgungsweg gelegenes Torf an, das die Sowjets in Regimentsstärlc verteidigten. Trotz der zahlenmäßigen Ueberlegenheit der bolschewistischen Verteidiger konnte der Oberleutnant auch hier seine Panzergrenadiere in geschickter Zusammenarbeit mit begleitenden Panzern zu einem Er folg führen. Tas Tors wurde gestürmt 8gii tote Bolsche wisten zeugten von der Härte dieses Ortskainpfes. Zahl reiche Maschinengewehre, Granatwerfer, Geschütze und mehrere Wafsenlager fielen in deutsche Hand. Trotz wüten der Gegenangriffe der Sowjets, die um jeden Preis ver suchten, sich wieder in den Besitz des Ortes zu setzen, schlu gen die tapferen Niedersachsen alle Angriffe der Sowjets blutig ab. )f Berlin. Im Westkaukasus hatten die Bolsche wisten in den letzten Tagen aus engem Raum fünf Divi- sivnen und drei Brigaden angesetzt, um unsere Stellungen zu durchbrechen. - Trotz dieses Aufgebots mißlangen die Turchbruchsversuchc des Feindes, der am 22. und 23. durch den . Gegenangriff deutscher, rumänischer und slowakischer Verbände schwer geschlagen und aits den Einbruchsstelleu iviobex'-'herazrsgetrieben wurde. Besonders harte Kämpfe lobtsv vier Tägk laug um zwei Dörfer,'nach deren Rück eroberung die alte Hauptkauwslinie in ihrer ganzen Tiefe wieder fest in unserer Hand ist, .Die Lage in Stal»ngr«dchos-sickftdurch.de« ,«ma» erbitterten Ansturm der Bolschewisten von Norden und Westen, bst denen der Feind mit starken Kräften die west liche Front weiter eurdrück-n konnte, wesentlich » er - fchär ft. Zur' Vorbereitung der Angriffe ging eine FeKerwalzc voll unvorstellbarer Wucht über das ganze Kampsgelände. Dann rollten Panzer um Panzer Mer die zerschlagenen Erdlücher der Grenadiere, die, um- weüert von de» Granaten der Panzerkampfmagcn, dennoch die Wellen der folgende« Infanterie blutig zusammen schlügen. Aber das Niederbrechen der feindlichen Stützen genügte sicht; Immer wieder quollen neue Bataillone und neut Panzer aus den Deckungen hervor und überschwemm ten das. Kampssxld: doch aus Instinkt uirtz Erfahrung fan den di< unbeirrbar kämpfenden Grenadiere und Pioniere ebensooft die schwachen Stellen im GewHhl der Panzer, durch die sie auswichen, um sich noch enger zusammenzu schließen und von nevem der Uebermacht enlgegenzustellen. Wohl ist der Ring um Stalingrad wieder enger gmvorden, aber unerschüttemich blieb der Wille dieser Helden, vom Feind für jeden Meter Boden höchsten Blirtzoll zu fordern. Zwischen Donez und Ton konzentrierten sich die Kämpfe auf einige wichtige Ortschaften. In erbittertem Ritrren wurden eingebrochene Bolschewisten aufgerseben. feindliche Stützpunkte gestürmt und eigene unter Abschuß zahlreicher Sowjetpanzer erfolgreich verteidigt. Bei einem ihrer Vorstöße griffen die Sowjets zu der niederträchtigen List, daß sie 3M ihrer Schützen in italieni scher Uniform angreifen ließen Die Stoßgruppe wurde kesoch rechtzeitig als feindlich erkannt und mitsamt den be gleitenden Panzern vernichtet. Insgesamt brachten unsere Trüppett beim Zerschlagen des feindlichen Ansturms im Churchill trW sich mit Roosevelt )f Lissabon- s>lach zuverlässigen Nachrichten ist Churchill vor einigen Tagen zu einem Zusammen treffen mit Roosevelt von London abgeretst, um mit diesem die gemeinsame Kriegssührung und die Rege lung einiger Nachkriegsprdbleme zu besprechen. An erster Stelle der Tagesordnung steht die Klärung des gegenwär tigen und künftigen englisch-amerikanischen Verhältnisses in Rordafrika nnd i» Mittelmeer.-Die lebhafte Publizität, die der Nvrdasrikafrage in der letzten Zeit von Der uruguayiscke Außenminister in Washington Vigo. Der uruguayische Außenminister Guani ist in Washington eingetroffen, wo er sogar von Hüll und Welles dey enalijche« öffentlichen Meinung gegeben wurde, zeigt, wie sehr man in England die Notwendigkeit empfindet, hier eiste« Ausgleich auch für die Zukunft zu sinke». Eine« «eitere« Gegenstand der Unterredung bildet daH Verhältnis der beiden Länder zur Sowjetunion. Da8 große Dunkel, das diese im Geaeusatz zur englischen und . amerikanischen Geschmätzigleit üver ihre Pläne hin sichtlich der Gestaltung der Zukunft insbesondere Europas obwalten läßt, möchte Churchill benutzen, um sich von der Haltung der Bereinigte» Staaten von Nordamerika gegen über den möglichen Aspirationen der Sowjetunion in Eckropa ein Bild z« machen, um dem britischen Einfluß rechtzeitig Geltung verschaffen z« künnan. Den unmittel, baren AriegsbeLürfnissen dient die zwischen Roosevelt und Churchill jetzt stattfindende Erörterung des alten Projekts der Schaffung eines Biererrates, der bisher nicht ver wirklicht werden konnte. Diesem Biererrat sollen neben Roosevelt und Churchill auch Stalin und Tschiangkatschek angeboren. D- h. praktisch natürlich nur Vertreter der Leide« letzteren, da diese sich ja nicht außer Landes begeben können. Kommt es, wie anzunehmen ist, zur Einrichtung dieses BiererrateS, wird Churchill noch wehr als bisher zwischen London, Washington und Moskau itiikerwegs sein müssen. empfangen wurde. Er will über eine weitere Dollar« Anleihe verhandeln, für die Uruguay wirtschaftliche, politische und wahrscheinlich auch militärische Konzessionen geben muß. Auch die Frage der Beziehungen zünden Bolsche wisten wird bei dieser Gelegenheit geregelt, denn Roosevelt setzt sich bekanntlich dafür ein, daß die südamerikanischen Staaten nacheinander ihren Kotau vor dem Kreml machen. So erklärte Guani am Sonnabend auf einer Pressekonfe renz, der Abbruch der Beziehungen im Jahre 1838 sei „aus ganz besonderen Gründen" erfolgt. Jetzt aber sei die uru guayische Regierung zu anderer Auffassung gekommen, und er hoffe die Angelegenheit noch in Washington mit dem Sowjetbotschafter Finkelstein zu klären. Nach einer Meldung der Associated Preß aus Monte video erklärte der uruguayische Präsident Baldomir über die Anleiheverhandlungen mit den USA., die Bedürf nisse, die mit der Anleihe gedeckt werden sollen, beliefen sich aus rund 15 Millionen uruguayischer Pesos. Damit solle die Landesverteidigung organisiert, neue Lufthäfen gebaut, DockS erweitert, strategische Straßen angelegt und Kasernen errichtet werden. Briten-U-Boot „Traveller' untergegangen Stockholm. Die britische Admiralität gibt bekannt, daß das U-Boot „Traveller" als verloren angesehen wer den müsse. Nähere Angaben über das U-Boot wurden nicht gemacht. Man kann annehmen, daß cs sich um eine Einheit neuesten Typs handelt» die erst während des Krieges fertiggestellt worden ist. Die Winterschlacht und ihre taktische Form iBon unserem militärischen Mitarbeiter» Die iowjrtische Führung hat sich große operativ« Ziel« gesetzt. Besonders ausfällige taktische Mittel, um ihrem strategischen Ehrgeiz zum Durchbruch zu verhelfen, hat sie nicht gesunden. Sic steht immer noch auf dem Prinzip der Walze, die allerdings im Gegensatz zur zaristischen Zeit weitgehend durch den Motor beweglicher gestaltet wurde. Mit M a s se n a n l ä u fc n von Panzern und In fanterie nach heftigster Artillerievorberei tung sollen die Tagesziele erreicht werden. Es tritt auch der Fall ein, daß an gewißen Schwerpunkten der Kämpfe — die Ereignisse am Sadoga-See ließen das neuerdings wieder erkennen — Tchlachtfliegerverbände die sowjetischen Angriffswellen oorreißen solleG. Panzer uns Infanterie des Feindes, die in enger Anlehnung aneinander arbeiten, weil es dem Gegner wohl nicht ratsam erscheint, «eine in achtzehn Monaten ausgeblutete Infanterie allein vorzuwerfe», versuchen in dichten Wellen einzubrechen und in Ausweitung solcher Anfangserfolge mit starken Patrzcr- 'pitzen weiter vor zu gelangen. Ta» sind aber alles keiner lei neue Momente der Kampfführung. Tie sind den deut schen Vorbildern entlehnt, und zwar meist in un vollkommenem Maße. 'Nur der walzenförmige Massensturm ist eine Eige>iart des Ostens, die von allen anderen Krieg führenden abgelehnt wird. Schon der Uebergang von der Sommerofsensive 1941 in die Winterjchlacht ließ die Eignung des deutschen Soldaten für diese Art des Kampfes erkennen. Tie Umstellung auf Abwehs gelang, obwohl die Natur alles tat, uw Schwierig keilen zu bereiten. Auf de« Erfahrungen jenes Winters und in Erwartung bolschewistischer Angriffe, die kommen mußten, weil die Sowjets die im Sommer 1942 erreichte Beürohultg ihrer Lebensader» irgendwie unschädlich machen mußten, bauten sich dann die Maßnahmen -ns, die für die Führung des Kampfes ii» neuen Winter al» richtig erkannt worden waren. Der Soldat kam in de» Genuß einer pcr- tönlichen Ausrüstung, die ihn befähigte, auch unter den ichwierigsten Witterungsverhältnissen .auszuhalten. Seine motorischen Bewegüngsmittel und »eine Waffen wurden vor den lähmenden Einflüssen der Kälte geschützt. Die Aus stattung der Truppe mit einer Unzahl leichtester Schlitten erlaubte ihnen die Beweglichkeit auch unter schwierigsten Geländeverhältnissen, Schneefällen und Schneeverwehungen Allein das hätte nicht genügt, um die Front im Osten für den Wlnicrkamps angesichts der Formen, die er angenom men hat, genügend abwehrstatk zu machen. Es entwickelte sich aus der Erkenntnis des gegnerischen Vorgehens und aus dem Bewußtsein, daß der weite Raum im Osten auch im Blick aus eine Abwehr in den Dienst der Front gestellt werden muß, die taktische Kunst der e l a st i s ch e n Ver teidigung, die sich nicht mehr an jedes Plätzchen der langen Front klammert, die vielmehr unwichtige Gelände- streiseu aufgibt, um die Abwehrkraft an gewissen günstigen Punkten zu konzentrieren uns diese möglicherweise zum Ausgatigsvlatz überraschender Vorstöße und Flautiernnqs angrisie zu machen. Sie wirken um so lähmender auf den Gegner, als dieser seinen Einbruch der eigenen Stoßkraft zuzuschreiben geneigt ist und nicht dem freien Entschluß der deutschen Abwehr. Er muß dann peinlich non plötzlichen örtlichen Gegenangriffen betroffen werden, die zu wieder holten Malen die feindlichen Angriffsspitzen abkneifen uyd vernichten konnte. Neben der Beweglichkeit der Verteidi gung aber steht die taktische Form des Kampfes in Stützpunkten, die unter allen Umständen ge halten werden, die notwendigerweise aus der Luft ver sorgt werden. Dieses Nebeneinander verschiedener Formen der Abwehr stört daS sowjetisch« Konzept. Tie Führung der Winterschlacht und die Trnppe, die mit ihr kämpft, kltben sich im gegenseitigen Vertrauen aufeinander an diese der jeweiligen Lage angepaßten Formen überraschend schnell gewöhnt. Es treten dabei die gleichen großen solda tischen Ergenschaften. zutage wie im vorwärtsstürmenden Angriff, nämlich Härte, Standhaftigkeit und Unanfälligkeit gegenüber Krisen. Mit ganzer Kraft für de» Sieg Hafenanlaqen von Tsäuttagong fast völlig zerstört Tokio- Hier vorliegende Frontberichte bestätigen nun mehr auch von japanischer Seite die Meldungen, wonach am 22. und 23. Januar starke Einheiten der japanischen Luftwaffe in mehrfachem Einsatz Tag und Nacht die feind sichen Stützpunkte Tschittagong und Feni an der indisch burmesischen Grenze angriffen. Tschittagong sei, wie die Berichte besagen, seit jüngster Zeit eine wichtige Basis für die gegnerische Aktion in diesem Grenzgebiet. Durch Bomben schwersten Kalibers seien die Hafenanlagen von Tschitla- gvng fast völlig zerstört worden; auch aus dem Flugplan seien Brände ausgebrochen. Bei einem Gegenangriff der Engländer auf japanische Stellungen im Grenzgebiet wurden vier von sechs feind lichen Jägetn vom Typ Hurrikane abtzeschoffeu- Ter Füh rer dieses Verbandes, ein englischer Hauptmann, wurde dabei festgenommen. USA.-Admiral vermißt Stockholm. Der BeiciilohaüLr »er oaststlchcn u Boot lBottk, der USA. »onteradmiral Rover« iLngltsli, bcstndel »ich unter den von« gieren »es groben LransporlwollersluKtettgr«, da» nom US« M'nistarinni ,'l» »ermisst gemeldet morden tft. Die Maschine besand sich ans dem ülugc »on Pearl dardonr nach San stranziokv.
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