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Dresdner neueste Nachrichten : 26.11.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-11-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-194011263
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19401126
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19401126
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1940
- Monat1940-11
- Tag1940-11-26
- Monat1940-11
- Jahr1940
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 26.11.1940
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November ker italievische WehrmachtSbericht vom DienStag sselzente« Wortlaut: k«S Hauptquartier der Wehrmacht gitj dekauut: ür griechische« Front.^«b feindlich«, a» der KniMfte gelandet« Abteilungen teils vernichtet, st »it ihre» Wasseu grsangrugeuomme» ward««, iiesere Luitwaise hat tu eckgtzk AeifaMürenarbett mit d Leidsireitkrästen über dem aanze« OperationS» met zahlreich« Angrisse dnrchgesührt. Straßen« «numukte, Brücken, Irrastmagenkolonne» «nd feind« hn Truppen,«lammenziehniigen läng» des Kal«- Stiles in Arta sowie bei Peratt »nd Srsek« find tz ter Höhe. t« Tiesflng oder tm Stnrzslng «ine« di«» Bombardement nnterzogen worden. Di« Kort» jigusel «orsn find wiederholt bombardiert «nd ge« troffen morden, wodurch heftig« vrllnd« «nd Expl»« fione« hervorgernsen wnrde«. Unler« Jager Haden über Dnrazzo zwei Klug,enge »»« vlenhetmtyp atgeschofie«. Keindlich« Kl«g,e«g« Haden LeroS «nd Stampali« angegriffen, einig« Gebäude wnrde« befchadigt, darunter «nr eines von einigem militärischen Inter este. weder Lote «och verwandet«. Fiins der angrei« sende,« Klng-euge wurde» »on der Flak brennend ab« In Vsta^rik« wurde «in Av>r?'f motorlfierter feindlicher Einheiten in der Aon« von Sabderat und im Ghir-Ghsr-Tal (Servbatib) »an unsere» Truppe» prompt abaefchlage«. Staig« feindlich« Kraftwagen iielen in nnfere Hand. Keindlich« Flugzeuge habe« Bombe« ans Astab abg«, «orse«, di« einen Toten, vier verwundete «nd leicht« Schilde» tnr Folg« hatten. Tagen ausführlich und in grübt» Ausmachung berich. teten. Alle -portugiesischen Zeitungen bringen die Meldungen über den vettrttt der Slowakei zum Dreierpakt an hervorragender Stelle. Dabei wird be sonders hervorgehoben, dab Deutschland die diploma tische Offensive, die mit dem Abschluß de» Dreierpakt«» begonnen wurde, sortsetze. Ve«1sch.ttal1enlscheZnd«striedesprechungen . Telegramm unsere» Korrespondenten -m vom, LS. November Der Duc« hat den Präsidenten der italienischen tndustvtellen Konföderation, Graf volpi, empfangen, der ihm Bericht über den Arbeitsplan der am Ende dieser Woche in Mailand beginnenden Tagung der deutschen und der italienischen Jndu- strtevertreter erstattet hat. Di« Besprechungen werben auf deutscher Seite von der ReichSgruvv« Industrie und aus italienischer Seit« von -er Confederazione Kaselsta Degli Jndustriali ver anstaltet. Hier,» begeben sich eine Reibe deutscher In dustrieller unter KUHrung de» Leiter» -er ReichSgruvve Industrie, Generaldirektor Zangen, nach Italien, während die italienischen Vertreter unter -er Kübrung de» Präsidenten der Confederazione Kascista Dealt In- dustrlali, StaatSminiskrr Graf volpi di Misurata, stehen. Die Verhandlungen, die sich auf die Regelung von Kragen vorwlegend marktrrgelnber Art au« 17 Indu striezweigen erstrecken, bilden di« neunte Arbeit»tagung, -le auf Grund der im Jahre 1088 zwischen -en betden industriellen . Gpihenorgantkatloüen ausgenommen«« engen Zusammenarbeit stattstndet. Aegypttsche RegierungSerklLrmig X von», SS. November Der neue ägyptische Ministerpräsident Slrry Pascha hat am Montagnachmittag ein« erst« Er klärung vor dem Parlament abgegeben. Der ägyptische Patriotismus, so erklärte er, ist die beste Garantie für den Zusammenhalt ter Nation »ab für bi« Srethett «nd Unabhängigkeit de» Lande». Er sprach bann de« Wunsch au», die Politik de» vor herigen Kabinett« weiterzufübre«. Sein Programm lei m ter Thronrede festgelegt. Die fetzige Laa« und die Schmierigkeiten, in denen sich da» Land befinde, forderten tt« Einheit der gangen Nation nut groß« st- lnruheherd England immer mehr isoliert Auslanbstimmen -« den Sei tritt«, zum Dreimächtepakt «Berlin,«. November ker Beitritt Ungarns, Rnmänten» und ter Si cht zum Dreimächtepakt, ter groß« Teil« Europa» ä,e» Block der Zusammenarbeit znfammenschmeißt, astrucht nach »le vor t«S Hanptintereste ter a«S» ittsche» Preste. Ter diplomatische Mitarbeiter der Agenzia Strfani t»t, bei den europätschen Staaten, dte nunmehr vom üblichen englischen Einfluß endgültig befreit seien, psi- mehr und mehr dte Einsicht durch, dab dte Achse i Seichiäe des Kontinents entscheiden werde. Deshalb iuiierlen sie sich allmählich in ter Richtung -«» Drei- chirabkommenS, da» bereit» -en Sieg in Hände» ch. Sm Dreierpakt sei besonder» bezeichne»-, dab er, le» er die Zusammenarbeit immer mehr auSdehn« üikngland als Herd der Unruhe immer mehr isoliere, r Frieden aus einer breiten und soliden Grundlage, u sie bisher noch nie in der Geschichte vorhanden ge- ck« sei, sichern werbe. Tie römischen Blätter, dte sich weiter mit der Ber itt Unterzeichnung beschäftigen, betonen, dab der Mit der Slowakei die Ausdehnung de» Dreter- öii» über da» ganze Donaugebtet vervollständige und lidieüta dte europäische Koalition stärke, die sich mit amn Funktionen und bauernden Verpsltchtungen ü heute wie sür dte Zukunft um da» dominierende Mm der Achse geschart hübe. Durch den Beitritt dMN», Rumänien» und dkr. Slowakei seien SS Mil- MM Europäer direkt W dl« Seite Deutschland» und iteNm» getreten, so -M. der im System de» Drei- Mpukte» verwirklichst europäische Block bereit» t« 1« Millionen Menschen umfasse. Die sapanischrn Zeitungen verrpeifeN t« Zusmu- mhuug mis dem Beitritt Rumäniens und öer siwaket zum Dreierpakt sogleich nach Ungarn auf did mlmtung SüdosteuropaS für die Kriegsührnn» so- nhl i» strategischer wte auch wirtschaftlicher Htnstcht. ut tiefem Grunde .hätten dte Engländer auch am folgenden rag« bestätigte, «in einziger großer Brandherd. Weiter« Angriffe richtete« fick in der gleichen Nacht gegen einige ander« Städte in den Midland» und in Südengland. Infolge ungünstiger Wetterlage herrscht« am V. November tagsüber nnr gering« Üampstätigkeit. Kleine verbände leichter Kampfflug zeuge belegten verschiede»« kriegswichtige Ziele in Südengland erfolgreich «tt schweren Bombe». Britische Häsen «nd Schisfahrtswege wurde» plan mäßig iveiter vermint« Kernkampfbatterien des Heere» nnd der Kriegsmarine «ahmen, wte bereits bekanntgegebe«, am Li. November abends eine« britischen Gelett» « g, der «tneu Dnrchbruch «ach de« westlich«» «anal versuchte, ohne feindlich« Gegenwehr nnter wirksames Jener. Der Geleitzng wurde zersprengt. I« der letzten Nacht wars -er Kein- tnNordweft- dentschlaNd an einigen Stellen Bombe«, di« aber nnr in «ine« Dorf geringen Sachschaden anrichteten. Der Gegner verlor gestern zwei Jlugzeuge, von denen eine» i« L»stkamps, eines dnrch Klakartilleri« abgeschostr» wnrde. Eigen« Berlnfte entstanden nicht. Korfu wiederholt bombardiert An -er Spimsküfie gelandete Keiv-a-ftttnWM vernichtet oder gefangen uniluskn und Griechenland Ihre Garantlehtlf« an-. Mm». Tie wollte« Mit ihr nur Deutschland» Ein- »iuhmr verhindern. Rumänien habe jedoch recht- M, erkannt, baß England niemals praktisch in der M sü, Hilf« zu leiste«, »ird fei« Angebot daher «in g'"öno hiniertlej'^e Erweiterung'^» Drei- ditstpaktk» durch bkn «eitritt Ungarn», vumäntert» W in Slowakei «inen tiefen Eindruck! Die ZeNnngen Mt«l diese weltMlitlstden Erfolge der Achs« in PLW".'« 1MLL LÄ«'« Ä-dool versenkt 4140V M Heftige Explosionen und Brände im Zentrum Loudons X Verl»«,«. November SU Oberkommando der Hehrmacht gibt bekannt: WiUnterleeboot nnter Jührnng von Kapitän- ^üü Schepk« versenkt« 41 ä»0 BRT. feindliche* LklöschissSranmeS. tzie Laltwasie itibrte auch t« der Nacht mein vi. No- Ün krsolaretch« BeraeltungSaugrisse ans London L Ramentlich i« Zentrum -er Stadt und anf »a Lhemseuser« rvaren hestige Explosionen und Mt« z» beobachte«. Niere stark« KampssNegerverbäud« waren, wie be- u «kneldet. in der gleiche« Nacht «ns kriegswichtig« Ki» Bristol angesetzt. Mehrer« Stunde« grisse« üiü Brand- «nd Sprengbombe« schwersten Kaliber- äv »nd Industrieanlage« sowie Verforgüng-ei«- wrze» an. > , , j» -an,«« Gebiet fielen zahlreiche Lagerhäuser ^Rohstoffvorräte« und veren Berarpoitn«»«- «zen den verheerenden Feuersbrünste« zum Nr. Drei Gasanstalte« wurden vernichtet, e «roßmvhle dnrch Feuer »erst»»«. Ge» An- iftranm von Bristol war, wie Angrnerknndung Englands Zerstörermangel Nomura war wä! im Jahr« 10ZS « und in de» Reg« Der japanische Admiral Kichisavur» Nomura wurde zum Botschafter in Washington ernannt. " end de» Schanghaier Zwischenfalle» skhlshabcr der ». japanischen Klottt Bel der Bekämpfung der Untrrseebootgefahr steht -er Zerstürer in vorderster Linie. Er ist gewisser- tnaßen da» „Mädchen für alle»* der modernen Scc- krtegsührung. So wie Nelson nie Kregatten genug haben konnte, so fordert heut« die britische Admiralität immer wieder Zerstürer an. England war berttt, wie wir sahen, unerhörte politische Preise sür SV veraltete amerikanische Zerstörer zu zahlen. Daraus allein schon geht hervor, wte bitter nötig England in seiner Heu- ttgen Lage Zerstörer braucht. Bereit» im Weltkrieg spielt« der Zerstörer die größte Rolle bei allen Unter nehmungen, vornehmlich aber im Gelritzugdtenst. In diesen Krieg trat England aber mit einer beschränkten Anzahl von Booten diese» Typ», die durch die bis herigen Kgmpfhandlungen noch weiter drzimtert wurden. S» ist in diese« Zusammenhang interessant, eine sehr objektive und kenntnisreiche amerikanische Ab handlung zu studieren. Der amerikanische GchtsfahrtS- sachverständige Hanson W. Baldwin schrieb in der «Nrwyork Time»* «inen Aussatz über England» Zerst0rerknappbe«t, in dem er sehr offen die Lage darlegt: Der Schutz de» gesamten Weltreich» und die unerhörten Anforderungen im Mtttelmeer -wingen England zu einer Verteilung seiner Seestreitkräste über dte Weltmeere, so daß nur «in verhältnismäßig kleiner Teil der Zerstör«, vielleicht nur dte Hälste, in den Hetmatgewäsiern um Britannien konzentriert werden konnte. Seit dem Beginn der Schläge gegen England stiegen dazu die Versenkungen und Beschädi gungen, besonder» durch Luftangrisfe, so daß zeitweilig die sür die Hetmatgewässer zur Verfügung stehende Zerstörerflotte sehr klein war. Nach Angaben von Bäldwin bestand dte britische Zerstörerflotte bei Ausbruch de» Kriege» au» 178 fertigen und 87 tm Bau befindlichen Zerstörern. Während de« Kriege» gingen außer drei Geleitschiffen LS Zerstörer verloren (diese Zahl ist inzwischen weit aberholt. Nach unseren Berechnungen hat England bi» beut« etwa V7 Zerstürer verloren). Nach Baldwin soll di« britische Zerstörerslotte in den letzten Monaten um LV bi» vv Einheiten vermehrt worden sein. Darin ein- arschlossen sind Neubauten sowie 5 Zerstörer, dte für Brasilien gebaut wurde», und diejenigen, die von Polen und Frankreich übernommen (sprich: geraubt) wurden. Man nimmt an, dab Britannien gegenwärtig 17V bi» LVV stetige und 40 bi» 100 im Bau befindliche Zerstürer besitzt. (Auch dies« Zahlen müssen berichtigt werden. Rach unseren obigen Berechnungen hat Eng land jetzt 14« bi» 170 fertige Zerstörer.) Baldwin behauptet ferner, daß sich etwa 7V bi» 100 britisch« Zerstürer tm Mtttelmeer und anderen Gewäs sern aubrrbalb Snglanb» befinden und etwa Ivo in den britischen Hetmatgewäsiern. Sehr beachtenswert ist fer ner die Behauptung -e» Amerikaner», daß ungefähr SO bi» 140 Zerstürer gleichzeitig auf Wersten in England und in Ueberse« liegen zweck» Ueberholung und Aus- besser««» von veschädigungen. Darau« ergibt sich, dab stet» «mr W bl» ao Einheiten ihren Dienst um Britan nien arwüden. Deutlicher al» in dieser Rechnung kann die katastrophale Lag« der brtttschen Slot le nicht zu« Au»brnck kvmmrn. Sie beweist die gewaltige Wirkung der deutschen Luftangrtss« und Klottenaktionen. Wenn mebr al» bi« Hälste der briti schen Zerstörerslotte bauernd »«»fällt, bann kank sie un möglich ihre Ausgaben tm Handrl»schutz und in der UntrrsrebootbekLmvfung erfüllen. Weiter gibt Baldwin noch eine Aufstellung trr Zah-. len au» dem Weltkrieg, die dte heutige Schwäche Eng land» zur See noch unterstreichen. 1S18 hatte England 488 eigene Zerstörer tm Dienst (von denen nach Angaben Jrllicocs 377 Boote nur Im welrttzug tätig waren). Dazu kamen aber noch Hunderte amerikanischer, fran zösischer, italienischer und japanischer Zerstörer, Tor pedoboote und Unterserbootjäger. Wenn man jene Zah- len mit den heutigen vergleicht, so kommt man zu einem niederdrückenden Ergebnis für England. Baldwin schließt daher auch mit der Bemerkung, daß die jetzt der britischen Flotte zugesührten bv amerikanischen Zer störer zwar dazu brttragen, dem erdrückenden Mangel an diesem nützlichsten Krieg»schiffStyp abzuhelfen, „aber sie machen nicht so viel au», dab Britannien -en Krieg gewinnen muß, sie stelle» nur einen kleinen Zuwachs der KrtegSschtsfvtonnage dar, die Britannien vielleicht benötigen wird". Dabet muß noch barmts hingewiesen werde», dab der amerikanische Brrfaske» anscheinend die vv ameri kanischen Zerstör« r paiischal der britischen See macht »urechnet, ohne zu bedenken, daß auch hier Schwierigkeiten liegen. Denn nach den bisherigen Meldungen sind diese Boot« noch gar nicht alle nach England überführt worden, und diejenigen, die bereits etngetrofsen sind, müssen einem erheblichen Umbau unterzogen werben. ES wird also noch geraume Zett dauern, ehe diese so bitter benötigten HtlsSschisfe in den englischen Geleit,ugdjeyst eingestellt werden können. Bis dahin wirb sich -h» Zrittsche Flotte noch allein behelfen müssen. Im übrigen aber hübe« wir dieser amerikanische« Darstellung kaum etwa« hinzuzufügrn. Sie beweist, baß man sich in den amerikanischen Fachkreisen keine Illusionen über dte Lage beS britischen Weltreich» macht. Dte englische Notlage ist allerdings auch so deutlich geworben, bah sie nicht gut mehr verschleiert werden kann. Um so wichtiger ist e», baß auch amerikantscheStimmenber Welt bekannt wer den, um au» diesem gewiß nicht verdächtigen Mund« die wahre Lage London» zu erfahren. Kriegsberichter bet Or. Goebbels Slnerfe«m>ng für.ihrrkLmpferischen Leistungen X Berlin, r». November Reichsminister Dk, Goebbels empfing Montagabend «ine Reihe von Kriegsberichter« der verschiedenen Wehr« «achtteile, die fichlnm di« KriegSberichttrstattnng be sonder« Verdienst« erworben habe«. Im kämpferischen Einsatz haben sie vor dem Fein- Material für ihr« Kriegsberichte, insbesondere mit der Kamera, für dte dentsch« Wochenschau gesammelt. Die PK.-Männer, di« fast auSnahmSlo» mit dem Eisernen Kreuz T Klasse ausgezeichnet waren, berichteten Dr. Goebbels von ihrtn Kampferlebntsien während de» Polen- und RorwqgenseldzugeS, während der Feldzüge in Holland, Belgien und Frankreich sowie bet ihren Ein sätzen aus Englandslügen. Retch»mtntster Ha. Goebbel» sprach ihnen für ihre kämpferischen Leistungen seine» Dank»»- fein« An- ^a/onriaat ^out/ramp/on vor aer 2er-i6runo lickt Se»s^
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