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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 09.11.1936
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1936-11-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19361109024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1936110902
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1936110902
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1936
- Monat1936-11
- Tag1936-11-09
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n ante Bor» ?" — Quark, l und trock«. ich Geschmack g, de» man ammeuschlügt läßt. Zuletzt teig Bierecke geklappt, mit geizte», Qsen Milch rührt m ausgelöste ^ramm sein- reuer. Wen» > Viertelliter eine i» eine wei Stunde» Montag, o. -bvmbee Abend-Au-oab» Str. srs Poslbk,ua «M. ».i» -Inlckl. 49,, «p,. Voftgeb. <»l>nk Poll,ullkllu»o»<,ebai,r> btl »tbtnnial wache«», «crland. Sinzrl-Nr. 10 «p>., aub^r- ftalb Lackilcn» mii Morgkn-Autgabe Id Rpl. stra-e;S/S2. Fernruf 25 251. Postscheckkonto IvH» Vresdrn Die» Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtohauptmannschaft Dreoden und de» Schiedvamte» beim Vberverstcherungsamt Dresden mm brein tt,d«pl. Rachlslie NO» SiaNrl v. gamMenan,eigen und Llellengciuche Millimeier. ,eile « «pi. Zille,geb. 30 Rvl. — «-»druck nur m» OueNenangade Treidnee Rachrtchien. Undtriangle LckiNllftilckt werden nichi auldewadr ahren ist der igcr Zeit ge- und ist ein mtlic Väter- wäre eine ch zur Fest- Oranjcfrei- ein Noland, cS. das, wir der Gottes", in früheren ie Gott ernst clche Beran- ieber Onkel, m einer Er kunbuna der nacu Gottes ten erhalten. hörte man >ic es eigent- rrn, Deines »vel Wellen- eines solchen echnet. Wie- bctm Bogel? Wellensittiche erden s nicht > mal einer kommt ganz au wie beim iber alt noch rl ein alter u ein Alter libar an, so hsahr. Aber Denn der Sittichs ist >»kcl schiiörk« zum Ausdruck ren, dt« hteraui . Wer mit den wünscht, wird es zu bedienen, lond, mit Herr n, möchte aiii- ionniges „Ta- nvatbisch, solid, igcr Au-sieucr. i. — Nicht« liblonb, schlank, erichtetrr Wob- nilienlrben ge- blank, eleaani, nberziaem, sebr Lett« ein«S gc- imikers. finden, a. — Nichte bisch, ohne An- lich. schneidert, glichen Vebena- iaehender Mali ter 50. Etwas .Allein »n sein, ieben Menschen lchen S>'> und i'i lebt in einer ciauuasehc mit ond, bat schöne f. i. «nsang t». Nesse» reifer«» a eines Haus te Besorgt gute», treue» sehr wirtschaft- , blond, nat»r- e kann bi» «4 auch kinderlos« lichte Alina nit voller Aus- »den bis 15. —> I, möchte «Ine« Lust zu eine« «er, später Ber- esse Streb« reichlichem Er» ar und Muiik, l 28, auch vom praktischen, ge- tud au« guter dunkel, schlank, g, »»gekünstelt, va - Nesse bt» 25, musik« In. — Nicht» en mit Herzen«, ledern stiebtet«, versteht, einem lich von ss biß >chs von l> b t wortet werdend ür über »I« de» «m wem es,« rkenktn»,, er, dl« sich ,« en. »le s«»r et« «st. En-kampf mn Ma-rl- auf dem Mepunkt Verzweifelte rote Flankenangriffe Weltern Paris, 9. November. Die nallonallsiischen Irupven haben jetzt lSmllicheVorstädleMadrldsbesehl. Inden Slrahen der Stadt wird nunmehr erbittert um die Entscheidung gekämpft. Die ersten Kolonnen der Nationalisten befinden sich nahe der Ronda de Atocha, rund drei Kilometer vom Zentrum der Stadt, derPuertadelSol, entfernt. Seit gestern haben die Roten schon zwei mal versucht, durch Flankenangriff mit etwa 25 000 Mann den Vormarsch der Nationalisten aufzuhalten, doch beide Male ist der versuch fehlgeschlagen. Llmsichttser Vormarsch General Queivo de Llano erklärte am Sonntag abend in seinem Lagebericht, die Bevölkerung müsse Geduld babcn, denn mau müsse beim Bormarsch umsichtig vor gehen. Dies geschehe lediglich, um unliebsame Ueberraschun- gen zu vermeiden. Die Noten hätten sehr gnt ausge- ge baute Verteidigungsstellungen. Alle natio nalen Kolonnen müssten gleichzeitig vorrlickcn, daher verlang- same sich das Tempo des Bormarsches. Auf aste Fälle könn- len sich morgen oder übermorgen wichtige Dinge in Madrid ereignen. „Morgen oder übermorgen", so schloß General Oueipo de Llano, „werden wir, wenn der Befehl kommt, den Bor marsch wieder ausnchmen, so wie wir cs immer getan habe« auf unserem Bormarsch von Sevilla nach Madrid." Der Sender Tenerisfe meldet am Sonntagabend wiederum, daß die Guardia Sivil in Madrid sich gegen die raten Machthaber erhoben und das KünigSschloß beseht habe. Ans Madrid wird gemeldet, das, das Flicgerbvmbardcment der Nationalisten grobe Wirkung gehabt habe. Der Kampf am Manzanares Nach einer HavaSmeldung anS dem Hauptquartier des nationalistischen Generals Barcla lobten am Sonntag die er- billcrtslcn Kämpfe im Abschnitt am ManzanareSsluß, wo die Milizsoldaten eine dreifach gcstasselte Schützengraben- siellnug verteidigten. Eine Meldung aus Avila besage, das, General franco, nachdem seine Truppen die Brücken über den Manzanares beseht hätten, den Bormarsch abbrcchen München, st. November. Schon lange vor Beginn des Treffend der Alte« Garde im historische» Bürgerbräukcller sammelten sich gestern in der Gegend des Odconplatzcs und der Lndwigstraße ««über sehbare Menschcnmassen an, um Zeuge des Einmarsches der Standarte« durch das Siegestor der Feldherrnhalle nnd des nächtliche« GedenkakteS z« sei«. Eine halbe Stunde vor Mitternacht ersolgte durch das Siegestor der Einmarsch der Standarten zur Feldherrnhalle. Dumpscr Trommelwirbel ertönte; Fackel« leuchtete« ans. An der Spitze des Zuges marschierte der Musikzug der SS Standarte Deutschland, an der sich zwei Ehrenstürme der gleichen Formation anschlossen. ES folgte die vom Ratsherrn G r i m iningcr getragene Blntfahne. Hunderte von Stan darten der SA, der SS, des NSKK schlossen sich an. Lang samen Schrittes zogen die,politischen Soldaten Adolf Hitlers die Strasre zwischen dem 'Siegestor und der Feldherrnhalle entlang. Bon fe zwei Kampfgenossen des Jahres 1928 ge tragen, folgten die 1ü riesigen Ehrysanthemenkränze des Führers für die Ermordeten des l). November. Ne zwei Ehrenstürme der SA, des NSKK, der politischen Leiter, des NeichSarbeltödlcnstcS mit geschultertem Spaten und der LS bildeten den Abschluß des Zuges. lieh, damit sich die Zivilbevölkerung aus der Jeuerzone tu Sicherheit bringen konnte. Rationale Abteilungen seien in die südliche» Stadt viertel und ins Stadtinner« von Madrid «ingerückt, Universität und Skadtkrankenhaus beseht Auch Reuter meldet über Lissabon, dab nationalistische Truppen den Manzanares zwischen der Toledo- und Segovia- brücke überschritten und einige Strabeuzitge im Inneren Madrids beseht hätten. Auch von Rordweften seien Truppe« unter Oberst Laste- so« in Madrid «ingerückt und hätte« Universität und StadtkrankenhanS «ach schweren Kämpfe« besetzt. Der rote Gegenangriff Ziemlich übereinstimmend wird berichtet, das, die Roten in Madrid am Sonntag aus dem linken Flügel der Nationa listenarmee einen verzweifelten Gegenangriff unternommen haben. Die Nationalisten hätten alle verfüg baren Tanks und Artillerie eingesetzt, so -ab sich am Mittag eine regelrechte Schlacht entwickelte. Auch um -en Uebergang um den Manzanares sei im Laufe des Sonntags schwer gekämpft worden. In den späten Abeudstundcn haben, nach Meldungen über Lissabon, die Nationalisten fcdoch die Toledo-Segovia- und Princesabrücke nehmen können und sind damit aus das Ostnfer des Flusses vorgedrungen. Die Kämpfe, die sich dabei abgespielt haben, sind außerordentlich heftig und grausam gewesen. Ans scitcn der Roten haben fanatisierte Weiber sich eifrig daran beteiligt. Schwere Unwetter über Madri- haben am Sonntag -en Truppen Francos den Vormarsch besonders erschwert. f Siegestor bis zur Feldherrnhalle steht, entzündet ihre Fackeln. Wie durch ein lohendes Band sind Feldherrn- Halle und Siegestor verbunden. Pünktlich um Mitternacht erreicht die Spitze des Zuges die Feldherrnhalle. Die Ehrenstürme machen Front zur Mitte des Platzes. Tann hallt das Kommando über den Platz: „Präsentiert das Gewehr!" Die Blntfahne kommt, die genetzt tst mit dem Blut der IS Opfer von 1928 und zum Sumbol des SiegeSmarscheS in eine neue Zeit geworben ist. Standartenführer Grtmminger trägt das heilige Tuch. Unter dem Eindruck des tiefen Ernstes dieser MittcrnachtS- stunde grüßten die Zehistgusende die Fahne stumm mit dem Deutschen Gruß, ebenso die Standarten, die hinter der Blut fahne getragen werden. Ueberwältigend schön und unerhört wuchtig ist dieser schier endlose Aufmarsch der Feld zeichen beS neuen Reiches. Der Nibclungenmarsch ertönt. Die Standarten nehmen auf den Stufen der Fahnentribüne zu beiden Seiten des Platzes Aufstellung, während der Träger der Blutfahne vor den Stufen zur Feldherrnhalle Halt macht. Und fetzt erstirbt auch das letzte Raunen in den dichtgedrängten Mallen hinter den Spalieren. In tiefer Ergriffenheit recken sie erneut dis Hände empor. Der Gruh de« Führers Die Ehrenkompanien präsentieren unter den Klängen des PräsentiermarscheS. Mit einem Schlage bricht die Musik ab. Die 1» Kranzträger. Träger des Blntordcus, Kameraden und Kampfgenossen der 16 Ermordeten, alle tm Braunhemd un barhäuptig, schreiten langsam die Freitreppe hinaus und nehmen vor den Pylonen Ausstellung. Unter atemloser Stille hängen sie die Kränze die der Führer den ersten Blutopfern der Bewegung widmet, an den Pylonen aus. Die Schleifen der Kränze tragen den Namen beS Ermordeten und den Namen des Führers. Gemessenen Schrittes verlassen dann die Kranzträgcr die heilige Hatte wieder. Ein Kommandoruf ertönt. Die funge Garde, di« Wache der Hitlerjugend, begibt sich zu den Pylonen. Es ist die Fugend, die es den 16 Blutzeugen dankt, daß sie Mitarbeiten darf am Ausbau eines stolzen D c n t s ch e n R e i ch e s. Und das soll die tiefe Symbolik dieses feierlichen Augenblickes sein, baß die Jugend sich einreisst in den Zug, der nicht mehr abgerissen ist seit dem Ausbruch der Blutzeugen. Feierlich klingen die drei Strophen des Liedes vom guten Kameraden über den Platz. Wieder präsentieren die Ehren kompanien, wieder recken sich die Hände znm Gruß. Die Wcihestunde ist beendet. In dröhnendem Schritt mar schieren nun die Ehrenstürme nnd Ehrenkompanien am Mahn mal und an der Blntfahne vorbei. Und so wie hier die Ab ordnungen ausmarschiert sind, so ist tn dieser Nacht die Millionenarmee der Bewegung und ihrer Gliederungen, ist ganz Deutschland tm Geist bet den Helden von 1928. Für- wahr, ihr Sterben vor 18 Jahren war nicht umsonst. Ihr Opfer hat sich zum Triumph des Leben» über -en Tod er hoben: die Stätte des Todes wurde zur Stätte der Auf, erstchung. ' Nerltn ge-enkt -er Grmor-eten -er Bewegung Berit«, S. November. Wie im ganzen Deutschen Reich, so flatterten heute morgen auch in der Rcichshauptstadt -ie Hakcnkreuzfahnen wieder von allen ösfcutlichen und privaten Gebäude» zu Ehren derer, die für die nationalsozialistische Bewegung ihr Leben lieben. An -en Gräbern der Ermordeten zogen schon in der Morgen frühe Ehrenwachen auf, die von -c» Formationen gestellt wurden, in deren Reihen die Toten einst gekämpft hatten. Der Nikolaifriedhof, der Horst Wessels sterbliche Ueberreste birgt, war wie immer an -en großen Gedenktagen der Be wegung das Ziel zahlreicher Volksgenossen, die hier, ehe sie an ihre Arbeitsstätten eilten, noch schnell einen Kranz oder Blumenstrauß niederlcgtcn. Auch -er Soldatenbund, -de grobe Kameradschastöorganisatlon des neuen deutschen Heeres, legte im Auftrage seines Bundesführers, General der In fanterie a. D. Seutter von Lötzen, am Grabe Horst Wessels einen Kranz nieder. Für die Partei wurden an den Gräbern sowie an -en Stätten, an denen -ie Ermordeten ihr Leben auöhauchtcn, Kränze niedergelegt. Deutsches Motorschiff gesunken Bo« 1» Man« Besatzung ist ei« Ma«« gerettet Hamb«rg, 6. November. Das deutsche Frachtmotorschisf „Isis", -aS i« St«r» schwer beschädigt wurde, ist aus hoher Le« gesuuke«. Bo« tk vesatznngsmitglieder« ist vorläufig erst ei« Mau«, Fritz Roethke aus Berlin, vom Dampfer „Weft«rla«d", der z« Hilf« eilte, gereitet und an Bord genommen worden, Wege» deS Schicksals der übrige« BefatznngSmttglieder herrsch^ gröbt« Sorge. Der EkllinerungslimW -er alten Kämpfer WchllWts Gedenken an -er Feldherrnhalle Die Kranze -es Führers vn- -ie Feldzeichen -er Bewegung an -er Stätte -er Auferstehung Die Weihestun-e TIcscS Echwcigen liegt über dem Obconsplatz. Tic Augen der Zchntauscndc, die die beiden Leiten der Ludwtgstraße säu men, richten sich zur Feldherrnhalle. Hier tragen 16 Pylonen die Namen der Männer, die ein paar Schritte von hier, dort, wo die schwarze Nnnensahne sich über die Straße spannt, vor 13 Jahre» verblutet sind, und deren Blut das neue Deutsch land geboren hat. Stätte des Todes nnd der Auf erste h nngI Denn das tst der Sinn dieser Nacht, die hin- überleitet znm v. November: Daß die Toten, mag auch ihr Leib verfallen sein, auferstandcn sind zum ewigen Leben, daß sie tn der Fron« der Kämpfer Adolf Hitlers stehen, heute, morgen und in tausend Jahren, und wetterleben im Herzen des wicdergcborenen BolkcS. Vor der Feldherrnhalle stehen Männer der Schutzstassel. Zu beiden Seiten des roten Teppich», der von der Mitte des Platze» zu den Stufen der Halle führt, hat sich da» Führer- korv» der Bewegunq ausgestellt. Bor den Tribünen, die tn der Nesidenzstraß« errichtet sind, und aus denen neben vielen Ehrengästen auch die Hinterbliebcuen der Ermordeten Platz genommen haben, stehen die B l u t o r d e n S t rä g e r, Männer im Braunhemd und Im grauen Rock. Die Flammen In -en Schalen der Pylonen lodern auf. Die LA, die auf der tausend Meter langen Streck« vom München, 9. November. Bor dem zur ewigen Srinxrnngdftätte des deutlchen Vol kes gewordene« Bttrgerbr.äukeller sammelten sich am Bormittaa di« alten Kä«pser Adolf Hitlers, die schon vor dreizehn Jahre« a» seiner Seite geschritten, zu dem zur heili gen Ueberlieseruug gewordene« Zug durch die Straße« des 9. November, der dem Gedenke« der Blutzeuge» geweiht ist. Im schlichten Braunhemd mit dem Blutorüeu an der Brust sind die Männer des 6. November vor dem Bürger bräuteller versammelt. Kurz nach 11,39 Uhr erscheint, lebhaft begrüßt, Hermann Göring. Wenige Minuten nach 12 ilhr trift«, begleitet von seinem getreuen Ulrich Graf, der Füh. rer Adolf Hitler ein. und unmittelbar daraus gibt Her- mann Göring den Marschbefehl. Der historische Zug setzt sich tn Bewegung. Wiederum schreitet ihm Julius Streicher voran. ES folgt die von Standartenführer Grtmminger getragene Blutfahne. In der Ftthrergruppe -es 6. November 162» schreiten mit dem Führer unter anderem Ulrich Graf, Hermann Göring, Htmm l er, Hübn l et n, Dr. Weber und Frick. In der zweiten Reiße folgen Dr. Frank, Alfred Rosenberg, «mann. Buch, Fiehler, Robert Wagner und andere alte Mitkämpfer des Führers. In brr nächsten Reihe sieht man unter anderem Rudolf Heß, Hermann Esser, Boukiler und tthristian Weber. Di« übrige« Teilnehmer -es denkwürdigen Marsche» von, 9. November 1928 schließen sich In Achterreihen an. ES folgen -ie Rcichsleitcr, Gauleiter und stellvertretenden Gauleiter, die Obergruppenführer und Gruppenführer der SA, der SS, des NSKK, die Obergebietssührer und Gebietsführer der HI, die Hauptdienstleiter und Hauptamtsletter der Reichs leitung, die Arbeitsgaustthrer -es ÄeichSarbettSdienstes. Ernst und feierlich lodern die Feuer von den Pylonen, die die Namen der Toten der Bewegung tragen. Die großen dnntelroten Fahnen mit ihren Opscrrunen wallen von -er Mitte der Straßen hernieder. Die vieltausendköpstge Menschenmenge zu beide« Scitcn des Weges grüßt in ehr fürchtiger Ergriffenheit den Zug. Duinvf dröhnt der Tröm- melwirbel und das Horst-Wesscl-Lied. Der erste Name wird verklindet, als der Führer den ersten Pylon erreicht: E» ist der Name Dietrich Eckarts, de» prophetischen nnd sehe rischen FreiheitSdichterS. Ein Name folgt dem anderen, feder eine ausrüttelnde Mahnung zur Pflichterfüllung, zur Hin gabe, zur Opferbereitschast. Den Rosenheimer Vera hinab geht der Zug durch da» Spalier der LA und die Menschenmauer der vielen tausend Volksgenossen zur Residenzstraße. Allen ist e», als ob dl« Hunderte -er Männer, deren Namen au» -en Lautsprechern tönen, nun wahrhaft im Geiste mftmarschleren mit diesem Zuge, -er einst scheinbar in Tod und Untergang führte, in Wahrheit aber ein Marsch in -i« Zukunft und Freiheit, tu -i« Ehre und Grüß« -es -rutschen Bolle», geworden tst... >
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