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Dresdner neueste Nachrichten : 23.07.1904
- Erscheinungsdatum
- 1904-07-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-190407231
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19040723
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19040723
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1904
- Monat1904-07
- Tag1904-07-23
- Monat1904-07
- Jahr1904
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 23.07.1904
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It. 1980 111. Jahrgan- Täglich 90000 Auflagr. Apis-ward, VI. I« resdnerNeuesteashrichtm g dieses« fl- Iksssikststs un) »« · » Fsszx w, ferne-nehmen«. m Mate- DIE-»F: « Aas-Hok- Zltttsitlspkkårssz VI« St« »Das-mie .O,,«,«H»E«-IZ-IFIFZ·EP«ZZ- Abs-Hi» VIII-IF« XII-IV'- em Eins: Ade-um. »Um-»« s · S««sz« ftt As· bW« ask O «? "« Hpkr. Ikckfks s» as» so» BUT-in PPIIUIII c Il »p» sqspgeahauäkojsvla : .0. S rotes. Uiksmjlgnk «» zkkusetzzz pSt « · Baader. HFMH »Juki-zu etc-Bis. P gßllzteeserw»tr. W: s. «» Snkgkkkxxwisfssski nllZ Ahnsnessiiszditlreesztftttcowt « o· FkkflfpkgchPedzfadtiff und HCUPLSGICHÄIESHGUG YETUTHQI Hi H ra e 49 ·· « - »Ob«-s» Am« »m- gsisi V»- · --- - aaAmkkNk«z4p« unabhängig: Tageszeitung Größte Auflage in Sachsen. T mme 1 « Fuss« 17 uTFTZFsz« 8 TM«- VII-U« ziehen verstehen, dieses Moment tritt weit zu rück hinter der durch die gerichtliche Verhand- I lung erfolgten Feftstellting der· Maihenfchastett amtlicher russiifcher Steuers. Ob das Verfahren demnächst mangels der rechtlichen Grundlage eingestellt wird oder sich noch länger hinzieht, ob ein Freispruch von der Anklage oder Be strafung weasen Schmsuggels oder iihtrlicher un politifcher Delikte das sortnelle Ende der mit so ungeheurem Apparate inszetiierteii Aktion sein wird, das alles hat nur ein höchst— sekun däres öffentliches Interesse. Silber von eini ueiiter Wichtigkeit ist, daß vor der kiitorni derer, weiche die Prozeszverhandliittgcti in Deutsch lau-d und außerhalb feiner ihren-gen lesen, ais der. wirkliche Angeklagte der Geist erfcheinyder die rnfsische Bureatikraticy jiustiz und Politik durchdringt. Was über die Barbarei und :7L!ill tut, die in der rufsiscixen Justispfiege, dein Poiizciwesen und allen andern Verwaltungss s Zweigen herrschen, von dem Sachverständigen Professor v. Rccufchtter vor dem Tribnual trnstatiert worden, braucht hier nicht weiter in Betracht zu kommen: die heillos-en. inneren Su stände des Zarenreiches sind unsern Lefern aus früheren au- dieser Stellse gegeben-en Darstel lungsen bekannt, sie interessieren in Deutsch« lianid nur deshalb, weil, wenn· ihnen» nicht bald Einhalt geschieht, ganz Rnßland dem wirtschaft lich-en Ruin zugeführt wird und damit aufhört, ein iaiiskriiftiger seunde der deutschen Industrie— und ein solventer Zahler seiner Staatsschuld zinfen zu sein. Bei dem tlönigsberger Prozeß handelt es sich mehr daraus, daß diplomatische Agenten Rußlands erst durch falsche Angaben das Strafverfahrien gegen deutsche Staatsan gehörige ermöglicht und provoziert haben. Die Anstlage ist erhoben auf Grund des § 960 des » rufsifchen Strasgiefetzbuches nach der Ueber· fehung des« riussifchect Konsnls zu Ftönigsberm die von der ritsfifchenßotfcijaft in Berlin bei stiitigt ist. Di-e Sachverständigen haben jetzt festgestellt, daß diese amtliche Uebersetzung un vollständig und nngenau ist, speziell betreffs des ausschlagsgebensdeu Punktes der Vertrags- oder gefetzmåßigen Gewährleistung der Gegenseitig keit in Verfolgung von Mafestätsbeleidigungen usw. Das deutsche Auswärtige Amt hat dann nachher die Auskunft gegeben, das; ein Staats. vertrag, wie ihn« § 260 des rnssifcheii Straf· Gesetzbiiches vorsieht, zwifthieti Preußen oder Deutschland und tltusiland nicht existiert; ob ein rusfisckxs Gefetz erlassen worden, sei unbekannt, man müsse direkt in Ruszland recherehierem Das soll nun— geschehen, der Gerichtshof in Königsberg hat beschlossen, durch Vermittelung der deutschen Botschaft iw St. Petersbiitig eine i amtliche Auskunft darüber einzuholen, ob in tliichlatid ein publiziertes Gesetz besteht, das z nach § 260 die Gegenseitigkeit verbürgt ~u nd « wo es eventuell zu finden fei«. Dieser Zusatz beweist, daß der deutsche Listerichtss hos russischeis atntlicheti Auskünsteti nicht mehr schlekhthine traut, er verlangt dotuutentarisrijen Beweis. Tienn er hat erfahren, das; rnssische sionsularbeantte und auch höhere Stellen zu sliichtig, nachlässig oder was sonst sind, als» daß sie stiegen ihres Llnitscijarakters allein sitt: gliaubwiirdig gehalten werden müssen. Wir meinen, das; so, wie objektive deutsche Richter, auch die tlliitnliedet der preußischen und der dentscheni Reichsregiericicg über alle jene Leute urteilen sollten, welche die »Ur-tus burger Jie.gi-erung, indem sie ihnen» den Schutz eines diplomatisschen Charakters; leiht, nach Deutschland entsendet, usm hier zu: nationalen Schädigixna Irrungen und Lxiirrungen anzu richtem Bliudes Vertrauen ist schon im ge wiiirnlichen Leben vom Uebel, wieviel nich: erst in der Politik. Niitzliclje Freunds-hast läßt sich nicht künstlich Eon·sn·nieren, sie erwächst erst aus gegeuseitigen Fveundschastssi beweisen. i Fr Kiinigsbcrger Prozeß. " gcskiiickiesie und verwegeiifte Falsch wird einmal doch entlarvt und bestrnftx us Urteil auch so schoniend ausfallh M d «b de polnskschen Grafen in das u et n « « sprsfsmkjhk gesprochen« es iäpeist doch den »Hm« aus» denguteii iskese schafh Ebenso w« niemaudeo ehrlicher Freund ist und ,selbst dem freundlich Gesmnteic und enden, mit heimiicher Arglist Fallen fkHiePliclJ sich in den eigenen Schiingen und iiiseincrwahisen Gestalt erkannt »» J» die Politik übersetzt, gilt solches der ewigen Gerechtigkeit-sehr wohl auch usiiand und siir die Maximen, die dort skmeu und außen beobachtet werden» Es xzx2ks, als ob die Gegenwart und nachfte us: beredtes Zeugnis fiir den unlauteren ier der den Ljaveus und Ricßlqjcd be udeii Klasse ablegen und selbst das Vertrauen, das die deutsche Reichsregies der russischen Politik bisher« entgegenges i hat, zerstören« werden. Aas letztere wäre ggjxskpkxixx, die an s nnig te zu wünschen · nicht rasch genugkseiiikretsen kann. Denn, iksd andre Staats anz eien und vordem " von Vibmarctjschgeleeiztefte Deutsschland «« die große asiat e eahr, die dem U drohe, nicht in dem japanischen« Kultur: sfonderii in dem Russland, wie es vegiert kund wie es internsationale Politik treibt, Iku haben uijid ge Lkiteit e» vix-lett: waren, edeutjche siei J rseg ernng um d e Jahr. srtweiide und bis zu diesem Augenblicke xkufsiisiie Jsreiindschaft gesucht unid zu be. zge«i;iaiibt, welche bei der Verschiedenheit Bin« und Zestsgtlliclxden Stanlxpxenåtseg un wain en an war au Weg-e stunden, was Lilapoleon l. kuvz mkit dem« p »iosatifch« bezeichnete. Es ist Zeit, ioduukieiif Furt: Verderben- flihrsendeii Weg zu ver a en. - ielleichi triiut hierzu der an unserm Post fer begangene Seevaub und die höhnende sei, welche auf idie bescheidene Biilowskhe verde von« der Petersbiisrger Regierung, lou nichts» wissen« will, gegeben- ist, wie iniuesichilichse fernere Verschleppuiig der huidigciii Genugtuung einiges bei. Viel- Aber eiudriiigliiher dürfte der höchst fsaiue Lkerlaus des Köniasberger Geheim prozessesspreclj·eii. äisirhabenurspriingiich in, daß dieser Prozeß angestrengt wurde, ures ietzt nicht nicht. Mag immerhin vkuaideiiiotratie aus ihre; Vekfysgunzz einemucwissen Teile m einen Isruiniph Bette! aus-geschlagen ist, Gewinn zu Der russiscikenglische Zwifchcnfatk Von unserm Londoner lcn.-Mitarbeiter. London, 21. Juli. Im Laufe des gestrigen Tages hat sich di: diplomatische Krisis zwischen England un» Nußland eher v e r sch it« r ft als gemildert. Die englische Regierung hat keine Zeit verloren« um in überaus energischer Form in Peters burg vorsiellig zu werden. Der neue Geiandte in Peter-Murg, Sir Charles Har di n gu e, welcher bekanntlich einer der intinv sten Vertraun-n des Königs von England ist und als ein überaus energischer, tattvoller Divloncat gilt, iibermittelte denProtest, welcher bei aller Höflichkeit des Ausdructes überaus peremtorisch gehalten ist. Zinsbesondere tviro sdaraus aufmerksam gemacht, daß der ruffifche Kreuzer als Handelhschcsi den Sue - kanal passierte nnd sich dann ohne jede Berech tigung in ein Kriegsschisf verwandelte, sotvte daß unter der gesamten Ladung des Damvfers keinerlei Krieggtonterbande war, daß dte Explosivstofse an Bord Eigentum der englischen Regierung nnd für das China-Gefchivader bestimmt find, was auch d rans hervorgeht, daß alle Kisten deutlich als königliche signiert find. Der Protest macht weiter darauf ausuiertsauy daß die Beschlags nahme eine außerordentlich ernste Situation Masse. Eine Antwort ist noch nicht erfolgt, da gegen erschienen in Petersburger ;T;eitungen, welche als Sprachrohr der russischen Regierung anzusehen find, Artikel, die in hochmütiger pro vokatorisclier Weise die englischen Ansprüche beinahe lächerlich, u machen suchten. Laut Mei dungsen des siorreivondenten des »Dann Tele graph« wird die Ansikht von der Petersburger Hof-klinkte geteilt, daß die russifcheii Schiffe da- Recht hatten, fnh nach Belieben in Krtegsfabrs zeuge zu verwandeln. Das sei selbstverständ lich. Russland habe seit Jahren im Krieg wie s esse-Ists! VII III« sitt-m is! dass« Ist etc-S«- 20 m» is: »so-»Fo- ci. iussiksiskss easy»- sketlr. dit U qltiqe stellt-nieset« l N s spät« is) . anstatt· Itsr sei-belast- vsn Jus-raten s- vokgefchktebenes tasen und an! tseitisnmten Pläscn wird at? Libyen-naives. Denkst-Ists: Durst) di« Po! suociattich 67P . ifttr Dkesdps stosiastssh M) Pf. V! besserte-stillst ari- vtertelitthrlsch CAN-M» mit Tikltsqea Blätter« llls Hsitlc It · l« langen: ist Deutschland« unt« iua sc» obs· »Aus-ehe Mörser« »Oui«-net Neues· Its-F« ten Ikassttbe A«, sit »wegen-e Blätter« »Dretsd-k;ek Neue e qchrtchten III« nat-e «. im Frieden Dann-set mit Trupp-en, Waffen und Geichtitzen durch die Dardanellen geichicky uiid da die Beziehungen zur Türkei genan die selben wie früher seien, liege kein Grund vor, warum die rnsfisrtie Regierung dieses System nicht weiterhin verfolgen solle. Wenn dansn iin Roten Meere die ziriegsfliigzie aus esetzt werde, so gehe dies weder Eiiglaii , ums die Türkei etwas an. Diese Sprache der etersbiirger Presse trug dazu bei, die Situation aus das iiußerfie zu verschiirfeiu und die allgenieiiie An· ficht sowohl im Publikum, in der Presse, wie in diuloniatifiheii Kreisen ist, daß, salls Nin;- » land nicht sofort den beschlakgiahmteii Dampfer freigeb-e, ihn England m t s ewalt den ruf sisiheii Klauen entreißen werde nnd uollitäiidig bereit sei, die Konsequenzen auf sich zu nehmen. Isnfolfiie der rufsischeii Uiiversrlsämtheit hat· sich die S tuation so zugefpitzh daß man gestern abend in den politischen Klubs annahm, dic Kriegserkliiriiiig werde heute oder morgen erfassen. Die öffentliche Meinung is: in England adurch besonders erregt, daß die siusfeii trotz des energischen Protestes des eng lischen skapitans die englische Flugs-e herunierzunehnieii suchten. Der Ka pitän nahm selbst den Flaggftock ab, nagelte ihn am Mast an und ein rusfischer Ossizier riß die Fahne hieraus herunter. Dem englischen Ka oitän wurde bedeutet, er werde sofort in Eisen gelegt, wenn er länger; protestiere Die eng« liskheii Maniischusteii seien überaus brutal oc handelt worden, auch oersuchteii rufiische Offi ziere, die englischen Matrosen zu beste-heu- up: zu erfahren, ob Esriegskoiiterbande fiel) an Bord befinde. Die Eigentümer erklärten, sie hätten es abgelehnt, eine Ladung von Hufeisen, Hufnägelm Aluininium, Kothutenfilieiy wein,- sür die japanische Armee bestimmt waren, an Bord zu nehmen, die Ladung hätte späte: von seiliieiii deutschen Schiffe aufgenommen werden o en. ·"«·Ij"e·ber die Angelegenheit liegen noch fol qendkMelpuggetk por: · Port Seid, 21. Juli. Mutter-Mel dyngJ Die ..Malakka« ist unter russifcher Fcagge von hier abgegangen. Ihr Bestim mungsort ist nicht angegeben worden. Wahr: fcheiulich ist es Cherboura nnd Liviu- Maltty 11. Juli. Außer dem Torpedos depotschiffe »Wald-n« und dem strenge: ~Pyramus« find heute auch die Torpe o· kanonenboote ~Spcedy« und. »Harricr« von hierin See kudgangew- um zu dem eng« lischeu Mcttelmeergeschwadcr zu stoßen. London, St. Juli. Dem Reutersclzm Bureau wixd ans zlllexandrieii gemeldet, aß die englischen· Kreuzer »Furi.ous« und »Wenn-Z« dort eingetroffen sind. Aus Rialto» wird dem genannten Bureau telegraptnerh daß die englischen: Kreukzzsr ~Leander« und »Lancafter«, jowie drei xeorpedojäger Malta verlassen hab-n, um sich dem Mittellneerqeschwader, welches M) vornussichtltch nach Alexandrien begibt anzuschließen. Ell-Zu, It. J·uli». Renten) Ein Dampf» der fran z öj ilch e n Mxssztgeriesitpkark s pkiT Erfchicdknen Fkclskkdfdfb W« seit: «« sn waxeu H« entt- mg z« herauszgkqh »ich sla It? et H« ssprochenk bat ihn U« ZU UMILIII. inmal den s« hättest von-s« klaubniö h« erlangt Um· I nach Zeus-i« etc, meines( August« c« : Utlsichct I« engen. J« n getan, dein( : ihn ein-o« Wissen vers« lten Von-hu« irr, below· wissen konnte, dick) iixJ cht wo q Davon waret-F( seligen Wiens t jeder abive scitcr keine en den erknu fcdcm Stranssj clegenlseitt et» C Mk. If» I Mk. OSSG Icffelftraist jähe! tcltausstcllungNßriefe.««) Von Karl Jlclgkn Seht-ritt. s Si. Lunis, s. Juli. as Gebiinde siir Erziehungswelem m Erzieuungswesen hat man in der uiser iitigsteliung einen großen Raunt met, und kaum ein andrer Bau bietet esucher so piel des Jntcressanteiu Pier tecznch nicht un( die Vorführung der sluhizen Bazarwarh wie das in sait . alinteii der Andsiellun der Fail ist, die einzelnen Staaten leer Union weit nuiereitiauder und mit den Eurvpäern m Gebiete der idealen Güter. Man ein·erfahrenerlFachniaun sein, um til-er usitelluitgen a er bedeutenden Schulen reinigtcn Staaten erschöigend und Zu; ig berichten zu können. er Laie, er te Raume wandert und die ausgestellieu Istande pr·1"·«1·st, tsounnt gar leicht zu schiefen If« und laizt sich durch die vielleicht par iausgewahlten Objekte irresuhrein Dsllsalls aber kann man aus dieser Aus- IF schließen, was man allerdings schon ; «« NOT, das; die Vereinigten Staaten set in »s-uropa unerhörtes: Freiuebigksit PRINT-vieler ganz ausgezeichnete Schulett I. Gesteins abend iprach ich mit einer ITJanm die übri ens eine Enkelin des ldvicrziaers Jsriesrich Hecker ist und die eilniversitiit besucht. Diese Universität wie die nteisten andern höheren Lehr ku der Vereinigieii Staaten, beiden Ge rn ossen, und die betreffende junge iltsst und spricht nicht nur außer den: Er Dciitschaiirerikanerirc selbstvetzsänds , klitsch und Enalisch uortrefflikh « ran sivixderii auch Laiecnisch und Grierhiiclr s is: in Auierika gar keine Seltenheit tnr denn scieineu will, als ob die aneriii eine zur ältigere und heitere ig erhalte als ie fguropäeriin und itiehi f die Europäerim sondern auch als der »aner. In Europa treffen Sie weit seinen durchaus und vielieitia gebil- S. Nr. no, wo, wo, wo, wo, 178 und Dr. Neueftcn Nachrichten. »«--.-.—..-—.———-., beten Mann als in Amerika, die durchaus ge bildete Frau aber-Jst in Llnierika häufiger. Der Grund dasiir mai? wohl fein, daß der männliche Amerikaner be der Erziehung fast nur aus den praktischer: iliutzeii ausgeht. In einem Alter, wo in Deutschland die Jungen nur ans Nesteraushebeii und dergleichen Teufe leien denken, sinnt der junge Ameritaner schon darüber nach, wie er des Taler-Z oder wenig- Ltens des Niclels habhaft werden könne. Der urchfchnittliche uvölsiiihrige anierikatkilsclje Junge ist den: durchschnittlichen deutfcøeii zwanziglährigen Manne in geschiistlicher Er sxibljrnitg äunzszntiigdesteii Zbeiibliursiaö Text! giebt er egen. Her rau a er e a e en der himmlischen Rosen ins irdische Leben überlassen. Sie geht, was die wohlhabenden Klassen anlangt, viel länger zur Schnle ali in Europa, lernt mehr und griindlicbexv und manches junge Mädchen in den Vereinigteii Staaten kann manchen! aus deutschen Universi tiiten zum Doktor gewordenen Ringliitg griechischen und« laieinischen und iiberhanpt allgemeinen wissenschaftlichen Unterricht geben. » Diese Dinge lernt und erfährt man aller dings nicht ans dem Besuche des Erzsehuuass ebiilideQ es sei denn, daß man die aufliegen gen Unterrichtspliinh Schulhesie nnd Zeug-« : nisse alle aufmerksam priisen wollte, was eine lau xveiligere Sache ist, als sich dieie niiinlichetc Tatsachen von einer jungen Dame erzalklcn zu lassen, die selbst initten in der Sache dr niiellt. Jedenfalls aber sieht auch der Laie in der Aus s!ellttita, wie große Bedeutung in den ameri kanischen Schulen der praktischen( Auislsilduiig beiaeleat wird. Die Mannal Ttainiiia schont-S haben iehr hiibsche Arbeiten: asisneftellh in vielen Räumen ist die ganze Einrichtnn von Schügkfieil helvgxsselli, fund diefStiiihflezdijsäiixe und e n a nimmer oena ra iisch tind)schön, dafsi nian sie getrost nifsern modernen zinnsihandwerkerti a s sliiiifter in die Hände eben könnte. Ja, ich loyal-e da einen Sind? engen, der in einer Schule iiir chivach inniaekiin er ebant worden is .und der so lv litt) itn lusbainso richtia icineiuzweck an g onst und o schön an nieder! war, daß is) Ihn? zededßostljeitdxxkatitsiYeYö unsrer-F Itzoderises untan were, e n rein re en a Originalität und Qchiinheit den logischen Da fein iweck eines Wirbel« außer acht lassen und Stiihle hatkenjsjuTldenen man tiicht fiden·länn, e·me»n Kuxms m diese: Schule für Schwach sinqkgc wünschen möchtr. ·Beiin Durkhbliitterii der Schulhefte wie beiin Lesen der Namen aus den Straßen schildern non St. Lunis fällt uns wieder auf, wie deutsch die Bevölkerung der Stadt ihrer Islbstaniiiiiiiia nach ist. Und es ist sehr be i·riibeiid, daß das Teutschtnm lang-sank aber sicher aus den Jsainilieii versehrt-in et. Die Schuld dafiir trifft die Schulen. » Bis vor ziuanzig Jahren wurde in deii iifsentlxchen Schulen von St. Louid neben Engliich auch Deutsch gelehrt. Dann wurde das abziesihaffy n nd zwar niit Hilfe der Deutschen, gegen deren Willeii diese Lllisilyaffuiig niemals« hätte durch gefetit werden können· Denn die Tciiticheii sind in ihrer Besiheideiiheit und in ihrer Sucht nach Billigkeit und Gerechtigkeit wirklich dazu zu iiberredein sieh ins eigiie Fleisch zu schneiden· Man brauchte ihnen damals nur norzustelletn das; die Kinder der Tsthecheiy Jtaliener und :)iiiffe»ii, die in St. Laute zwar lange nicht so zahlreich wie die Deutschen find, aber doch auch in ertlecklickkrållmzahl existieren, « dad nämliche« iiiecht auf rleriiiiiig der Hei: iiiatsiprache liiitien als sie, iiin sie zum Fallen laifeii des deutschen Unterricht-T in den öffent lichen Schulen zii»iibei·reden. Die guten Deut schen sagten lich, sie liätteii nieht mehr Tiiecht als die Tsihekheii und Ruffeik ihren Kindern auf allgemeine hielten dieMuttersprache beibringen zu lassen. Lileiin sie also den deutschen Unter richt beihehieltein iiiiifiteii sie aus thiriiiiden der Billigkeit niid Gerechtigkeit auch tfcliechiseheiy rusfischeiy italieiiischeii und Gott weiß was fiinft noch siir Unterricht in den siadtiichen Schulen einführen. Und da das nicht ·giiig, siiinniteii sie siir den alleinigen englischen Unterricht und unterfibriebeii so das Tode-s -urteil des St. Louiser Teutfchtiinik Von! abstratteii Reihtsftaiidpiiiikte aus hatten die Leute ia ganz recht nnd handelte-n richtig, »aber hätten das die Eiigldiider getan? Die hatten einsach aeiagt: ilttir haben die Mehrheit und tun. war— wir wollen, und damit baftai J» habe ueulicd eiiie it fentliche Schule i siidligen Stadtteile befinde. Po: Jtidliedg Stadtteil heißt Beute noch in gewi ex; ice-Hin Frenchtoivn un naih einem sranstt schen n. siedler Carondeleh We: aber da franiiiiiiib sprlechen iooslltckejikfcäilinrle sgleclstchaih dåiintsida wojnen au e i ) en e. u ie hattest fctiuchTNotrJSt. Hostie lbeselztyiviihreiid im «. een cu e unt ng oaineri aiicr ge inischt wohnen. äu der Schule, die ich besuchte, wird natnrlich nur englisch gelehrt. Der Direktor, der niixli durch die lassen siihrtiv fragte in Jeder zilasse die sjindey iver von ilmen djeu ·ch Pieris-he. Fedeßsrzinaäjzaiifdeik vodn ewa v erzig . n ern rei ig is un un - dreißig anx in einer iilasse erhob sich alles. Alle diese . inder lernen iin elterlicheii ikiause deutsch da aber das Deutsche in den öffent lichen Schulen nicht mehr getrieben Juli-d, lernen sie, es sei denn, daß die Eltern reich genug sind, um Privaistuiideii geben zu lassen, oder nnifsig und aebildet genug, Inn das selber zu besorgen, weder dentsch lesen nocli schreiben. Bian laßt also einen Jchas von großen: Werte, denln esiittsolkher ists um. enniiiislteiiieä user; vie en iouen ge pro enen Use spra e, e Zljneiizsekklisiiiinärm s Aus der Sitfsize undigx er S u e pre en ie nur engi , um n als »dntch« verspottet zu werden, bald geben is««kI’""-,PiFB2EZZZTTI-»ST" kks’å"«k·’2ksk3å"iisdfp3s’kåk o en, , i netniinstig genug geworden sind, uui den Wert der deutschen Sprache zu erkennest, die sie m der Jugend so iniilielos hatten erlernen » WYEFT H: esisåsu fkfiwwsi b t ch i E « a xeu e ei a au in r ziehiiiigsgebaude eine glänzende Ansstellung ävcåriiizniiiaii eint; voritzifsessltilchs Ilebleirfkclit a Ue en er en i en n erri - ansialten im Henischeiis Reiche, von der Oste- Inentarsckiule bis zur Universität erhält. Sehr Jitllikrsecgxrlfictitlsikiqtillge chndriht esp lifsllftänddgi tun, .» ,i.au ena enun ra zösischen Abteilungen. Das Denifche Reich-hat stuszerdein in besonderen Räumen eine große itzabi anatomischer Apparate und Tafeln, so giikåkfiåkfkåiiiwåskakkkskiis’i’kk«i«å?s·kskiiiis' . . » e eich immer noch das einzige Land, ivo es eine Kauf« e» slrbeiterversicherunig gibt, und das eich at reibt, wenn ed tut dieser Einrich tim , o niangeldast und unvollkommen sie an noch iein Fing, insuslande etwas eiskalt. . ine beden en ellnzie ungstrikft sei? sen in diesem Gebäude einmal die B( ndui tbnlen des Staates Sinnes, wo man blinde Im: en nnd Mädchen: an er Icbeit sieht. wie e lese« ingsWl isse S. sitzt-ruhig. st wieder! ckllig abztq it Email! ektor.ss 18 ML can ja III· Asss Whkfft m· I« Ijbexxvk Ist u. ich! Ercpifleidi rohe. l sit-Ists.- pckmkjsjgz
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