Suche löschen...
Nachrichten für Naunhof und Umgegend : 18.08.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-08-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787861864-193208189
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787861864-19320818
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787861864-19320818
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNachrichten für Naunhof und Umgegend
- Jahr1932
- Monat1932-08
- Tag1932-08-18
- Monat1932-08
- Jahr1932
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
—^7- Sernruf: Amt Naunhof Nr. 2 Druck und Verlag: Günz L K«le, R«««hof bei Leipzig, Markt S AnreisenPret«: Die 6 gespaltene Petitteile SV Pfg., amtliche SO Pfg., Reklameteil- (3gesp.) SO Pfg., Tabell. Sav SO«/«, Aufschlag. Bei undeutlich geschriebenen; sowie durch Fernsprecher aufgegebenen Anzeige« sind wir für Irrtümer nicht» haftbar. . UN- Ltmgegend N>ch«ali>, Sri» md «ItWeWew MM, «»N«, r-nm Mches «an M ammW« vr^a« oe« vta-ttates zu Aaunhos, es enthält Bekanntgaben des Vezirlsverbandes, der AmtShan-tmannfchast Artmma und des Finanzamtes zu SrNmna «ach amtttchen BerdGentN-hn-ed 3«al: Dienstag, Donner-tag, Sonnabend, nachmittag ; 8 Uhr. »««SSpreiS: Monatlich mit AuStragen 1.60 Mk., Post ohne Bestell- ; gelb monats 1.^ Ml. Im Falle höherer Gewalt, Krieg, streik oär sonstiger ; Störungen des Betnebes, bat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung der ; Zeitung ober Rückzahlung des Bezugspreises. gestellte zur Frau ierlich, „der würde hat es mir selbst war. )enn seine Augen ein und kein Ja! «lernen. Ich weiß e eine Frau den mß!" ich will dir das ewih auch lieben zu ihr, nicht wie i dankbar. „Aber » Herzen zu Rate zeliebt, und deine nicht böse, Jim!" t in Berlin. Mag dann weg, wenn r!" ter Jim?" ich ja so glücklich en. Papa ist ja sie, und wie zu- nnüber zu Willi l „Nein" werden nn Jim nicht zu as so ein bißchen Gäste im Adlon, iner blendenden scharfgeschnitten, , von dem man m", hatte Edith Mt. mein. Zrau der Gesell- zepaart mit an- -aften zeichneten erlaubt sich die idigste zu einem !" n da tun, Mi?" ter dabei!" licke später ver stand und bat die schon sicher a gut. rnn verwandt?" r. z sein! Leben nn guter Stern aron." is kein Scherz, sie sei, und sie onfektionshaus, n förmlich zu- ttatz. eines Bankiers kas mitgenannt ermögend mein ernt. Ich selbst er nichts, Herr )as der Fall ist, in sein... und ßt nicht zusam- ndig zufrieden, ishme doch als entreten Ihres schick vollziehen h will es nicht, m arbeitenMn ron.Jch glaube, keben nie groß fortsetzung folgt.)' 4». Jahrgang Hummer 400 Donnerstag, den 48. August 1SS2 Die Finanznot der Gemeinden Einsetzung von StaatsbevoUmiichtigten für säumige Gemeinden — Hilferuf westdeutscher JndustriestLdte Neuerung in Sicht? lern Sinne !er- im- den müsse. Indessen seien noch keine diplomatische Verhand lungen über diese Angelegenheit eingeleitet worden. um ihre Ziele zu er- t werde. Weitere Finanzierungsbelvrechuayen Berlin. 18. August. Wie wir erfahren, fand am Mittwoch eine längere Be sprechung zwischen dem Reichskanzler und dem Reichsbank präsidenten statt, an der auch der Reichswirtschaftsminister und der Reichsfinanzminister teilnahmen. Bei dieser Bespre chung handelt es sich um die Finanzierung der Arbeitsbe schaffungsmaßnahmen der Reichregierung; sie war die Fort setzung einer Zusammenkunft, die am Mittag zwischen dem Kanzler und dem Reichsbankpräsiedenten »allein stattgesunden hatte. Ei« Interview -es Reichskanzlers London. 18. August. Der Berliner Reulerverlreler berichtet über ein Inter view. da, Hm Reichskanzler von Papen gewährte. Aus die Frage de« Reuteroertreters. ob der Kanzler glaube, daß seine Regierung kommenbe Weihnachten noch im Amt sei. antwor tete der Kanzler: »Wir werden für lange Zeit im Amt sein." Weiter erklärte der Reichskanzler es sei nicht die Rede davon, daß seine Regierung dem Reichstag aus dem Wege gehen wolle. Auf weitere Fragen des Vertreter« erwiderte der Reichs kanzler u. a.: Falls Deutschland dteGieichheitausdem Gebiet der Sicherheit länger verweigert werden sollte, werde die Reichsregierung die notwendigen Maßnah men in dem Sinn ergreifen wie es bereits von General von Schleicher umrissen worden sei Deutschland habe weder den Wunsch noch die Absicht, zu rüsten, aber Irs wolle, daß die anderen Nationen ihr Versprechen, abzurüsten, auch halten. Deutschland habe seine Bestrebungen, etwas non dem früheren deutschen Kolonialbesitz zurückzuerhallen, noch nicht öufgeaebenr auch hier liege wieder der Fall einer nicht zu rechtfertigenden Diskrimination zuungunsten Deutsch land» vor, für den früher oder später Abhilfe geschaffen wer-, derungen in der Zuteilung der auf den Geldbedarf der fern keine besonderen C , „ ... wähnt, das Wirtschaftsvrogramm der Regierung neben die ser staatlichen Arbeitsbeschaffung das Mbeitsbeschaffungs- Programm der Privatwirtschaft vorsieht. Die Privatwirtschaft sieht heute bestimmt« Möglichkeiten für «ine stärker« Ankurbelung der Produk tionswirtschaft au^ mehreren Gründen für «geben: einmal sind die Borratsläger auf ziemlich allen Gebieten restlos geräumt. Der Warenbedarf macht sich daher zwar noch zögernd, aber überall erkennbar geltend. Auch die Ent wicklung in einem Teil des Auslandes weist mit dem An ziehen der Rohproduktpreise darauf hin, daß der tote Punkt zum großen Teil überwunden ist. Läßt sich für die deut sche Wirtschaft die Kredktfrage in der Richtung lösen,^da durch di« Reichsbank der Wirtschaft sogenannte Ankür- belungskredite bereitgestellt werden können, dann rechnet man in deutschen Wirtschaftskreisen damit, daß in Die erwähnten Bedenken der R«ichsbank gehen zum Teil wohl auch von der Erwägung aus, daß bei einer größeren Inanspruchnahme von Reichsbankkrediten die Ge fahr besteht, daß um diese Beträge der Kreditbedarf der Industrie nicht ausreichend berücksichtigt werden könnte. Deshalb besteht wohl auch di« Absicht, die Füh rung, Finanzierung und Üeberwachung des Arbeitsbeschaf fungsprogramms der Regierung im einzelnen der Reichs- oank selbst anzuvertrauen. Die Reichsbank wäre damit in der Lage, bei den jeweils an sie herängetraaenen Anför- " lung der Kredite Rücksicht zu nehmen :r Privatwirtschaft. Das dürft« inso- Schwierigkeiten Machen, als, wie «r- wird. Die bisher in der Presse erfolgten Mitteilungen über den Inhalt der wirtschaftspolitischen Pläne des Kabinetts von Papen geben, soweit wir unterrichtet sind, nur einen Tei! des in Angriff genommenen Wirtschaftsprogramms der Regierung wieder. Dieses Programm erstrebt die Entlastung des Arbeitsmarktes nach zwei Richtungen: ein mal durch Erweiterung des bereits zur Verabschiedung gelangten Arbeitsbeschaffungsprogramms um rund 200 Millionen, zum anderen durch Schaffung kreditpolitischer Lora: Atzungen zur stärkeren Ankurbelung derPri- vat wirt schüft. Grundsatz aller wirtschaftspolitisch«»» Pläne der Regierung muß sein, daß alle dilettantischen Experimente unterbleiben und ausgrg^g^n wird von ge sunder wirtschaftlicher Realpolitik. Dabei wird es voll aus schlaggebender Bedeutung sein, in welchem Umfang di« ein zelnen von der Reichsregierung vorgesehenen Maßnahmen den ausgestellten Grundsatz unterstreichen, daß die deutsche Wirtschaft von allen staatsfozialistischen Bestrebungen be freit werden muß, wie sie durch die von sozialistischer Seite angekündigten Anträge auf Verstaatlichung des Ruhrkohlenbergbaues erneut angekündigt worden sind. Was das Arbeitsbeschaffungsprogramm der Regierung betrifft, so sind nach den bisher bekanntgewordenen Mit» teilungen vorgesehen: 50 Millionen Mark für die Siedlung 40 Millionen für den Straßenbau, 30 Millionen für den Wohnungsbau, 23 Millionen für Oberbauarbeiten der Reichsbahn, 18 Millionen für den Rügendamm und 12 Millionen als Abwrackprämi«. Für die Durchführung die ser Pläne ist entscheidend die Lösung der Finanzierung, die im Wege von Diskontkrediten durch die Reichsbank erfolgen soll. In den letzten Tagen ist mehrfach die Tatsache kn den Vordergrund gestellt worden, da bei den Finanzierungs- plänen Schwierigkeiten zwischen Reichsregierung und Reichsbank entstanden find. Der jetzige ReichsbankprS- sident Dr. Luther soll ernste Bedenken vor allem dagegen geltend gemacht haben, daß Reichsbankdiskontkredite Ver wendung finden sollen für Arbeiten, di« nicht als werte schaffend angesehen werden können. Das gilt einmal für die . Abwrackprämie, zum anderen auch, wenigsten» zum Teil. Der Kanzler gab der Hoffnung Ausdruck, es sei wohl nicht zu befürchten, daß die NSDAP, um ihre Ziel« relcheu, sich zu illegalen Schritten binreißen lassen Er habe von Adolf Hitler eine Zusicherung in diesem erhalten und keinen Anlaß, Hitler nicht zu glauben. Auf alle Fälle werde die Regierung nicht zaudern, jede Revolte gegen ihre Autorität auf der Stelle mit Waffengewalt zu drücken. Bevor der Reichspräsident sich am Schluß der vergan-! genen Woche wieder nach Neudeck zurückbegab, beauftragte er den Kanzler, mit größter Beschleunigung nunmehr das^ seit längerem in Vorbereitung befindliche wirtschafts politische Programm mit dem Ziel einer wesent lichen Entlastung des Arbeitsmarktes zur Durchführung zu bringen. Das Reichskabinett hat sich bereits am Montag mit den verschiedensten Plänen befaßt, die eine umfaßend« Arbeitsbeschaffung herbeiführen sollen. Man nimmt an, daß das Reichskabinett diese Arbeiten noch vor ' ' ' mentritt des Reichstages abschließen und die entsprechenden Beschlüsse zur Inkraftsetzung der einzelnen Pläne fassen Arbeitsbeschassungsvrogramm der Landgemeinden Berlin, 18. August. Der Präsident des Deutschen Land gern» indetages und des Verbanves der preußischen Landgemeinden, Landrat a. D. Dr. Gereke-Pressel, erläuterte vor der Presse das Ar beitsbeschaffungsprogramm der Landgememden und erklärte: Die volkswirtschaftlich wichtigen Arbeiten müßten unter Einschaltung der Privatwirtschaft zu vollem Lohn von der Oeffentlichen Hand durchgeführt werden. Die Oefsentliche Hand sei deshalb berufen, weil es sich bei den Maßnahmen vielfach um Arbeiten handeln müsse, die ihrer Natur nach nicht im privatwirtschaftlichem Sinn rentabel seien und die infolgedessen von der Privatwirtschaft nicht in Angriff ge nommen werden können Zur Finanzierung eines wirklich umfassenden Arbeits beschaffungsprogramms müsse ein neuer Weg beschritten werden, und zwar die zinslose Kreditschöbfung der Oeffentlichen Hand bei den öffentlich-rechtlichen Kreditin stituten, die ihre Deckung, wie die Anleihen der Oeffentlichen Hand bisher, in der Steuerkraft der Bevölkerung findet. Selbstverständlich müßte die Kreditschöpfung von einer zen tralen Stelle, am besten von einem eigens mit großen Voll machten eingesetzten Reichskommissar, planmäßig überwacht und begrenzt werden, um jede Gefährdung der Wahrung aus zuschließen. Das Problem -er Arbeits-eschaMimg Stellungnahme des Relchsverbandes der Deutschen Industrie. Berlin, 18. August. Das Präsidium des Relchsverbandes der Deutschen In dustrie beschäftigte sich mit der wirtschaftspolitischen Lage und nahm zu der Frage der Arbeitsbeschaffung Stellung. Hierüber wird von dem Verband folgende Erklärung abge geben : ! Der Relchsverband der Deutschen Industrie vertritt den Standpunkt, daß auf dem Wege einer öffentlichen Arbeits beschaffung eine konjunkturkördernde Beeinflussung nicht er reicht werden kann, und leynt alle uferlosen Pläne, die zur Ausführung von Milliarden-Projekten von verschiedenen Seiten aufgestellt worden sind, nach wie vor ab. Eine Besserung der innerwirtschaftlichen Lage und eine allmähliche Behebung der Arbeitslosigkeit kann nach Auffas sung des Reichsoerbandes nur dann erhofft werden, wenn die innerwirtschaftlichen Hemmungen, die die freien Entwick lungsmöglichkeiten beeinträchtigen, beseitigt und die Pr^duk- tionskosten derartig gesenkt werden, daß die'Betriebe wieder rentabel wirtschaften können. Es wurde aber anerkannt, daß unter den gegebenen Verhältnissen die öffentlichen Stellen einschließlich der Reichs bahn und der Reichspost die Aufgabe haben, diejenigen Ar beiten mit möglichster Beschleunigung in Gang zu setzen, die zur Erhaltung des öffentlichen Vermögens notwendig sind, und zwar in einem erheblich erweiterten Umfange als bisher vorgesehen ist 3« diesem Zusammenhang wurde auch die Frage des Freiwilligen Arbeitsdienste» und der Arbeitsdienstpflicht er- örtert. Dabei wurde festgestellt, daß der Freiwillige Arbeits dienst einer möglichsten Förderung bedarf und daß la einem 'weiteren Ausbau de» Freiwilligen Arbeitsdienste» auch die , organischen Grundlagen für eine spätere Einführung der Arbeitsdienstpflicht gefunden werden können. rigen Lohnsummen zur Verfügung zu stellen, um dieses Material einzubauen. Bei den für den Wohnungsbau vorgesehenen Beträgen handelt es sich weniger um "Woh nungsneubauten als vielmehr um Hausreparaturen. Gegen säumige Gemeinden Einsetzung von Staatsbevollmächtigten beschlossen. Berlin, 18. August. Der Erlaß über die Einsetzung von Staatsbevollmäch tigten für die preußischen Gemeinden, die die Staatssteuern nicht pünktlich abgeliefert haben, ist beschloßen. Die gesetzliche Grundlage für die Bestellung der Be vollmächtigten bildet der Z 9 des Haushaltsgesetzes, das noch von der geschäftsführenden preußischen Regierung am 19. Juli in der preußischen Gesetzsammlung veröffentlicht wor den ist Danach kann der preußische Finanzminister zur Siche rung der Ablieferung der von den Gemeinden eingehobenen Staatssteuern für die säumigen Gemeinden einen Staats beamten mit der Wirkung bestellen, daß dieser berechtigt ist. die getrennte Verwaltung der eingehobenen Staatssteuern anzuordnen und der Gemeindekaffe unmittelbar Zahlungs anweisungen zu erteilen mit der Maßgabe, daß diesen An weisungen bis in höhe der vom Zeitpunkt der Bestellung an elngehobenen Beträge der Vorrang vor allen übrigen Zahlungsverpflichtungen der Gemeinde zusteht. Der Erlaß erteilt dem Regierungspräsidenten die Er- mächtiguna auf Einsetzung der Bevollmächtigten. Im ganzen kommen 40 bis 50 Städte in Frage insbesondere Großstädte aber auch eine Reihe von kleineren Gemeinden. In den Städten mit Regierungssitz wird der Regierungs- und Kas senrat der Regierung, in den anderen Städten der Kreisrent- meister der Staatlicher» Kreiskasse mit den Aufgaben des Kommiffars betraut werden. Notras weft-eatscher SadaftrieMte Die Stadtverordnetenversammlungen von Bochum, Bot- trop, Lgstrop-Rauxel, Dortmund, Gelsenkirchen, Gladbeck, Herne, Recklinghausen, Wanne-Eickel, Wattenscheid und Wit ten haben eine gemeinsame Eingabe an den Reichskanzler, den Reicksinnenminister, den Reichsfinanzminlster, den'Be vollmächtigten des Reichskommissars in Preußen und an das preußische Finanzministerium gerichtet, in der mit großem Ernst auf die auf das äußerste gestiegene Finanznot der Industriegemeinden des Westens und auf die schweren Gefahre»» sozialer und wirtschaftlicher Art hingewiesen wird, die hereinzubrechen drohten, wenn die Gemeinden nicht mehr in der Lage seien, die Zahlungen für die Lrwerbslosenfür- sorge zu leisten. Nur durch schnelle und ausreichende Hilfe könne di« Ge fahr gebannt und die Not der durch die Wohlfahrtslasten erdrückten und in ihrer Existenz bedrohten Gemeinden be hoben werden. Unter Hinweis auf di« ständig sinkende Steuerkraft der Gemeinden, ihre wachsende Verschuldung und di« unerträgliche Last der Wohlfahrtsausgaben wird er klärt, daß di« Gemeinden außerstande seien, ihren Ver pflichtungen zur Zahlung von Zinsen, Abgaben, Beiträgen ! und dergleichen nachzukommen. In klarer Erkenntnis des bedrohlichen Ernstes der Lage und in pflichtgemäßer Ver antwortung für das Wohl und Wehe ihrer Gemeinden for dern die genannten Stadtverordnetenversammlungen ein mütig und nachdrücklich von den zuständigen Stellen des Staates und des Reichs, daß unverzüglich wirksame Maß nahmen ergriffen werden, die entweder den Gemeinden ausreichende Mittel zur Erfüllung der ihnen zugewiesenen Wohlfabrtsaufgaben zur Verfügung stellen, oder aber die Gemeinden von der eigentlich dem Staat und dem Reich obliegenden Fürsorge für die Wohlfahrtserwerbslosen be freien. ür die vorgesehenen Oberbauarbeiten der Reichsbahn. Hier- ür liegen die notwendigen Materialien an sich bereit, so )aß es sich jetzt lediglich darum handeln würde: di« notwen-
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite