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Dresdner neueste Nachrichten : 22.11.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-11-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191111221
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19111122
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19111122
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1911
- Monat1911-11
- Tag1911-11-22
- Monat1911-11
- Jahr1911
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- Dresdner neueste Nachrichten : 22.11.1911
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Nr. ZU. 111. Igtgm LIT MittivoY 22. November 1911. - x l sie, - i . l ! n· «« s mwFsH«37-·e«i;szps o· u« w «. s «·"""«« o e v r e en, un arm« I) sd s est-me Ia uch is ~ D ätecssslsst quswskti II If—- fst das fix-stand «) Of. szmggkssy Ists« sseisssuigeslettsmseseste sit-Dresden «»»· is M. pro can-at bis Mk. Itei dass. Im« de: Senat« »««s«-s:.::s2-:-..-:«.-::;«::«.s-I::.:.--«:k.« Ecke-s: ·«- ssssszsasss pag-wes »Es» «« s« gen u - ske- e . pro on« sue r. åkåååkksxxxsgsx..s:.:7:::.«.:.«::.:3««g2:«..-::«xs-.«:7.:.-«-:: Gksßkk Vekbkektstttg «! ScklchfeUs Fasse-e.s«Z-::;g::-:.;:«-«...:::»r7.s::«:::««,·-:..«..MT »Hm-neu Tage« nnd Glut« 111-O us: sann-Im Tele- ——- Y ,s «« sang-· Izu-Y- ,no . I« , ppsstkedessfscte ists-sente- ssssstsislz Usjkejdtesdsu - » - ssvskttstkssnsssaikttqgeu« iozstzesåzstls Redatikou und Honptgeschsstistelle Verstand-DREI« s. Fern-nieset: Iledaktton sit. OR. Expedmon Nr» 071. satt« It. Its. -sp «, »Im ..-—--- »als fssstjylstsvehsåsoseesi kk n- sus nsd 111-lass nehme« I I «« W« uacttitnolpteiieu and ins-met- aik a« « «. J» - «. - u--· s I s sc: .- :.«;.—zi:s;-T«7s.-::«k:«":««-" 7«.7«8.»«-""«-s--:-«- Icch dass-states« Damals« HAVE: Of« MED- IF( Dicle Nummer Um» w S iteu 27 nd II· Seiten. s! uxchrichtcu yet-Ue ABBEs-111, Sport usw-F kcbe tqksoe deu sie-«! , und der Heeresverwaltung sei. Das; die gegen wärtige Krisis zur Erweiterung der See t und Land maedt benust werden wird, steht sest. Es ist anzunehmen, das; Adauith schließlich doch gezwungen wird, sich als Erster snach Betbmanns Rede vom O. November) über die Ereignisse dieses Sommers zu äußern, denn es verlaufen das; der Budqetaussehuss seinen Bericht nicht vor Asauitkssi Rede herausbringen wird. Dieser Aussckutb lässt sich um so leichter bewerkstelliqem als der Reichstag gegenwärtig vertaat ist und nach seinem Zusammen« tritt zusiäcdst über die Versicherung derVrivatbeamten beraten wird. das; eine Monarthie besteht, anarchischc Zustände in China eintreten würden. Die Audliinder wären alsdann bedroht, wodurch eine Jntervention der Miächte xknd vielleicht eine Aufteilung Chinag het bcigeiiihri werden könnte. » » Man wird einige Zweifel hegen dürfen, ob Yuan »Es-»Mit) nicht an ie Verntchtnng der Fremsdhccri schast»delltt. Bisher wurde er als Vertreter der Matldichuseindlichen Politik angesehen, und eben des· halb haben ihm die Renolutionäre vor einiger Zeit auch die Priisidentlehast Ehtnas angespornt. Ob er nicht in den( Augenblick, wo die Macht ganz in seinen Händen ist die Maske abwerien und sich zum Dikiatoy zum Kaiser proklamieren wird? dieser Vorgänge die säkdsiiche Regierung mit der Fiihruna der auösandspviitischen Geschäfte seitens der Berliner Stellen einverstanden ist, so muß sie freilich im Bcsitze besonderer Jnsormationen sein, die in der Lage sind. die allgemein geuote mit« an dein Abkommeit zu enttrtisten Es ist bedauerlich, das; wir nicht gehört haben, aus welche neuen Unter sagen sich also die jetzige Zufriedenheit der sächsischen Regierung mit de- Führung der Auslandsgeschäste stützt, zumal der M! ister doch auch nicht mitgeteilt Hat, daß nacks dem Abschluß des deutsch-französischen bkommeng die Neicdsregieruitg den Bundesrats ausschusz siir auswärtige Angelegenheiten: ein bergiczi hat· » · · » Ist; Vckfkslilllllills Ilcllcll UHIIUW J« Wenig« wegen feiner allgemeinen Politik als Um seines gegenwärtigen Stillschweigend willen wird d» cixikucde Miuistekpkeinoeut u squuh denn« an· »kgkikfen. Und does) handelt er von feinem Stand punkt aus vollkommen richtig, denn er will die Mqroklodebatte in Paris und die Veröffentlichung der Verhandlungen im Budgetausicbuß des Reis-ö -mkxs abwgrteir. clttcfre Londoner Reduktion berichtet uns: ,«" « «» ·· - «» . - « rief Marokko im Landtage. Die schweren Sorgen, die dem deutschen Volk die Führung der liuslandspoliiik des Reises ver· ursacht hat, find heute auch im fiithsischen andiage zur Sprache gekommen« Den Anlaß gab eine Inter pellation des freisinnigen Abgeordneten G ii n t h e r, der die Regierung befragte, in welcher Weise es ihr möglich gewesen sei, auf den Gang der Marokkooers handlungen Einfluß zu gewinnen, der weiterhin von der Regierung eine Auskunft darüber verlangte, ob sie geneigt sei, eine Erweiterung der Kom petenzen des Reichsiages in Fragen der Kolonialpolitik im Bundesrat zu fördern und der schließlich noch· eine Negierungserkliirung zu dem Problem eines verantwortlichen Reichs minifteriums forderte. Voller Befriedigung dürfte im Lande nur die Antwort begegnen, die Staatsminister Gras Vitzthum o. Eckftädt zum zweiten Punkt der Jnterpellation gab. Es kann aus der Antwort des Minifters geschlossen werden, das; in Zukunft dem Reichstag wirklich größere Volli machten bei der Entfcheidung iiber Kolonialerwev bungeu zustehen follen. Der Minister verwies auf die Erklärung des Staatsfekretiirs Delbrtick in der Budgetkommissiom nach der die o e r b it n d e t e n Regierungen bereit sind, dem Reichstage in diesenFragen höherecompetenzen zu b e w i l l i g e n. In den Maroktoverhandlungen konnte «die säch sifshe Regierung naturgemäß nur durch den Bun kesratsanssebußfiir auswärtsige Ange . ege nhei t e n mitw rken, » der oerfasfungsgcmäfz nur Wit nsch eiiuf; e r n konnte. Aus den Auf« Störungen, die seitens der sieichsregierung im Bunk desratsatisfchtiß gegeben worden sind, hat nun die stirhsisrbe Regierung nach der heutigen Mit teilung des Piinifters den E ndru ck gewonnen, daß die verantwortlichen Reichsbeam ten ihren Vslrchten nach bestem Wissen und Gewissen. nachgekomxnen find. Weite res äußerte des-Minister über« diesen Punkt nicht und es dtirsie daraus hervorgehen, das; die siichsische Regierung in der Marokkofrage keine weiteren Schritte, und seien sie auch nur kritischer Natur, «««t Bandes-at unternehmen will. Tür die Stärkung der Autorität der bdchsten Reirhsstellen bedeutet die Zufriedenheit der sächsischen Regierung« die sich jeglicher vartikularistii fchen Kritik begibt. zweifellos sehr viel. Immerhin wird man sich im siiehfischen Volk verwundert fragen. ob denn Vorgänge von der Art der Demiffion des Herrn v. Lindeauift und der iubeinden Aufnahme, die das Marokkoabkommen in Frankreich gefunden hat und die in so lgrofzem Gegenfatze zu feiner Ver« urteilung dur·h a e deutschen Karmen ficht, ganz« lich ohne Eindruck gebliebe find. Wenn trotz Weehselndes Kriegsgliich Die Lage in China ist überaus verworren. Jn buntem Wechsel folgen die Siegesmeldungen der beiden Parteien einander, und unveränderlich find nur die Nachrichten von den Mctzeleiesn die Kaiser liihe und Reouhlikaner unter den unbeteiligten Bitt-gern anrichten. Heute weiß der Draht von einem beträchtliehen Erfolae der Rcbellen zu berithtem O- Londoiy 21. November. (Priv.-Tel. der Dreödner Neueftcn Nachrichten) Aus Hankau wird unterm 20. d. M. telegraphiertt Das Bom bardement aus loyale Trupoen durch die Rebcllen in der Nähe von Hankau hat zwei Tage und zwei Nächte aus«-gedauert. Es gelang den Revolutionärem Hankau wieder einzunehmen und die: Mandfchutruopen zuriickzudrängem . Ein Zeichen für den günstigen iickerlauf der Revo iution ist auch die Heimkchr eines ihrer Fiihrerddes Dr. Sun Yat Sen, der bisher in New-York in der Verborgenheit lebte. Er hatte diese Stadt bald nach Auöbruth der Rebellion verlassen. fuhr nach London und sit inzwischen auch von ort bereits ab« gereist. Erst ietzt erfährt man von diesen Tatsachen ein Beweis mehr, wie vortrefflich di-e Chinesen Geheimnis über ihre Absichten zu breiten wissen. Unsre Londoner Redaktion berichtet uns drahtlich: O« London, A. November. (Priv.-Tel. der Dregdner Neueften «»Rachrichten.i Der chinefiiche Rcoolutionär Dr. Sun Yai Sen hat sich zehn Tage lang geheim in London aufgehalten und ist gestern ahgereisn Sein hiesiger Aufenthalt wurde mit größter Geschicklichkeit» verheimlicht. Auf feinen Kopf ist bekanntlich von der chinesischen Regierung ein Preis von 200000 Mars gesehn Sun Yat Sen-s großer Gegenfoieler T) uanf eh i kai srheint jetzt encrgisih vorgehen zn wollen. Der Vertreter eines Londoner Blattcö berichtet iiher eine Nicht ohne besonderes Interesse war ed, daß heute der Minister mitteilen konnte, daF Sachsen im Jahre 1884 selbst bei Biömarck die srage der Ein· ftthrung eines verantwortlichen Neithisi ministeriurns angeregt hat. Biömarck hat da- Uals die siichsischc und die andern Bundegregiei rungen davon zu überzeugen vermocht, daß die Ein· fiihrung von verantwortlichen Neichöministerien die Einheit des Reiches gefährden müsse. Ja: Jahre 1884, als das Deutsche Reich erst is Jahre be stand, mögen die Bismarckfehen Gründe freilich mehr lieberzeugungskraft gehabt haben als heute, und die Berufung der siichfiichen Regierung aus die Erörte rung von 1884 wird die Diskussion über die Frage, ob h e u te , wo die Neichsgeschäfte inzwischen ein e n viel größeren Umfang genommen haben, nicht eine Entlastung des Reikhskanzlers als des einzig verantwortlichen Minister-B und die Vertei lung der Verantwortlichkeit auf liesforiministeries angebracht ist, nicht a bs ch n e i d e n können. """o- London, A. November. lPriv.-Tel. der Dreödner Neuesten Nachrichten) Ministerpräfident Azquith hat die Neugierigen gestern im Unter- Hqusk wieder enttåufeht Zuerst war die Erklärung des Kabinetts über die Oiarokkos und die deutsch emzkjschg Spannung auf vorigen Mittwoch fest gcsetzt worden- dann wurde fie auf gestern ver« schaben. Nunmehr gab Asqttith auf die Ølnfrage ». «; Parlamentsmitgliedes Baritg bekannt, daß «« Erklärung erft am Montag nächster Wpkhe erfolgen folle. Das Bedürfnis ded Ka btnetis, Zeit zu gewinnen, ist offensichtlich, wenn «; quch als Grund für die fortwährende Ver schiebung ins Treffen führt, die Regierung wolle Frankreich Gelegenheit geben, die Angelegenheit phue jede Ueberfttirzung zu behandeln. Sldauith mvchte also erst die Erklärungen von Paris und augenscheinlich auch erst von Berlin abwarten, doch scheint eine Diskussion in Paris im Laufe dieser Woche unwahrfcheinlitln Eine tiefgehende uuzufriedenheit und Verstimmung über den neuerlithen Aufschub ift allgemein. Jn zwischeiy so erklären die diolomatisehen Kreise, würde die ganze Sache in Deutschland eher zu uugunften Englands ausgefehlachiet werden-Kind je länger die Beforethung im eng ssschext Parlament unterbleibe, utn fo böser-ed Blut werde in Deutschland gefchassem Der »Dam- Telegraph« sagt an leitender Stelle, auch Deutsch land mllsfe feinen guten Willen« schen, indem es· im niiihften Jahre kein neues Flditeni programm durthbringh sonst bliebe Groß britannien auch nithtd andres übrig, als doppelt so viele Schiffe zu bauen wie Deuifehland Die ·» ~Titnes« beharren in einem seltsamen Stillschwei gen, während die tibrigen fiihrenden Prefzorgany z. s. der «Standard«, neuerdings große Freunds 1 schast flir Frankreich sum Ausdruck bringen. Uederhauui ift ein Umschwung des geftrigen Terms, der faft ein Bedauern iiber das Bündnis mit Frankreich aufkommen ließ, zu bemerken. Be sonders die »Dam- Mail« gefällt fich wieder in Freundschaftdbeteuerungen gegen Frankreich. itaoitän Faber erschien geftern nicht im Unter· hause. Er beharrt aber bei feinen Angaben und sagt, daß ed ndtig war, zu sprechen, um zu zeigen, wie notwendig eine Reform der englischen Flotte tust« de« s— I IV! frizritbfty us . Ei sel- Zion-Juki tun-et. nnd Gäste »O ils-Mk· ils-Ilion Ists-11. Ipttkss Zitswustr 111 o« Idun N; spå Eine neue Flottenvorlageäk Gegen England! -«- mit England. Deckung dursh neue Steuer« Unser Berliner ikKorrespoiideiit erhält von bestinsormierter Seite die Mitteilung, das: eine neue Flottcnvorlage in Vorbereitung ist. Näheres darüber sowie iiber die Motivierung, mit der sie eingebracht werden soll, teilt er uns in den folgenden Ausführungen mit: Es kann als sest stehend betrachtet werden, daß dem titickysten Reichstage Vorschläge unterbreitet werden, die daraus hinausgehen, eine größere nnd stärkere Krsegssbereitschast unsrer Flotte herzustellen. Vor einigen Jahren hat zwar der Staatssekretiir des RcichsmarinemnteQ Herr v. T i rp i v, im Reichstage erklärt, daß unsre Flotte, so wie sie sich nach dem let-ten Flottengesetz gestaltet hat, hinreiche, un! unsre überseeischen Interessen und unsre Küsten im Falle eines Krieges zu skl)litzeti. Seitdem aber hat fiel) in der Auffassung des Reichsmarineanites die politische Situation so gründlich geändert, daß die danialige Anschauung des Marincstaatss sekretiirö nicht mehr stir zutreffen-d gehalten wird. »Der inzwischen vollzogene engere Anschluß Englands an Frankreich —— zur Zeit der er« wähnten Aenßertkng des Admirals u. Tirpitz glaubte msan noch mit einer gewissen Rivalität zwischen Frankreich und England rechnet: zu dlirsen ——, die sortgesedten Flottenrüstungen Englands und szkließs lich »die Haltung der briiischen Regierung wa rend des Miarokkolsaudcls it) haben erkennen lassen, das; Deutschland in den hintergrund gedrangt werden würde, wenn eg angesichts der neuen politischen· Fon stellation das bisherige Tempo der Flottenriiitung Unierrevung mit Yuanfeljikah user deren Inhalt nn- folqendes qedrabtet wird: O« London, A. November. Mein-Te l. der Dresdner Neuesten NachrichtenJ Aug Pektng wird unterm TO. d.M. telearavbteru Der »Timeö«- Kvrrefpondent in Peking veröffentlicht ein Jntervieim das er mit Yuanfchtkai hatte. Er fand diesen in ausgezeichneter Stimmung und voll Tatendrang. Yuanfchikai will unter allen Umständen dte gegenwärtige Dynaftiewi aufrecht erhalten. Er befürchteh daß, wennl dte Revolutivnäre zur Herrschaft kommen, ’ohne «« Ell Lust« mit» s— P!- Kreis« Tatcaqevamtuis i« Die-neu( Im Ksuiglithen Schcnfpkelhcttfk Eine Weibe aaml anstaoeziert mit Oden an Meist Mit Gedäebtnisartikeln Guten und bösen: vielen, die jenseits sind von aut und böse. Das sind die schlimmen fürchterlichen. in denen die Slusstudiers ten so tun dürfen, als qebdrten sie zu: Familie. Es wlmmelt laut Zeitunasoaoier und ieinsatiniertem nnd Mitten) non Minchen und Jettchen und Ulrib den. Keiner warnt die Zndrinalinqr. Die Gedenk attiielindustrie mordet Deiliqkeitem Diese: Dichter, set uns riitselbast blieb, ein von einem andern Planeten Oerttberqesprunqenetz nacb einem fernen Stern Enisloaener, immer in zanberistbes Liebt ein tebiillt wird nun - oon den Vielzuvielen »verstan , den . Und so bringen sie ihn dem Volke. Es ging ein Mann von Frankfurt an der Oder bis an den stannsee und fiel unter die .....trommler«. Die ttoncmeln ibn laut der Voltzit ein an einem siillen Tote. Dursen Jettchen nnd ineben sagen. Wirken. sWeil nur Schriftsteller wie Wedekind und Eulen srn in tbren Aeuszetttngen von Amis wegen einge ichriinki werden.) Aber die an dem Kleistscben idilamilcentiscb ungebeten mitllbmaizem sind noeb nicht Kt Blisariiqstem Meister der psochoanaloiischen dunst erbeben das iiberleaene Haupt. Richter, gegen »Um Sorucb keine Uooellation ist. Borqestern lia n h( im Ultramtkroskop Pariikeleben des toten Flau ekkt vorgenommen, erlediat gaben festgestellt: nur U Biscruellet konnte so eine adame Booarn zeu- Hins Aus Anomalien erklären sie Genietatem die »9 M Zaubers zu entblößen gedenken. . Das war sit-leisem Gestern starb ihnen Kleiit seht gelegen. M· Genesis seiner Psotde zeicbnen sie naiurnetreu m. Und das Wort oatboloqisch das bereits so festset stra und abaeariisen ist, daß es einen ekelt) drtielen Wtlluch dem Widerstrebenden in die Hand als einen Tod«« zu Meist-s Leben, Taten, Meinunaen und »m- Man weiser» sich di« Hiiudc zweimal und drei— »» Und beareist den Ekel des iunnen Sebiller vor «» Stil! iintenllecksenden Saeculunn Denkt weiterhin »» «« Zeit· da wir phrase- sischten aus der Scktlacht s muß annae und die Seblakbten des Taesar eruonieren 1 E« ist! nnd den lirmeeaepiickntarscb der Anabasin WWET 111-b nickiidie litierarische Mode von damals, 1 «» tleliciliaten Griisien Fatnilienkassec zu Indien, - sucktlierireundinilen arobqictnlitlicb aui die Schultern .« IvvfetKund Dikbtetbirne nor qeleaentlirben Be- i Wer« c Ins· IWZ suebern vatbologistbianatomischer Vorlesungen zu zexlegeir. Damals lehrte man uns tiefste Llchtuna vor der gewissen Freudigkeit des Sokrates, dem es ein leichtes gewesen wäre, den Gistkelch an sich vor beiaeben zu machen. Und an dem Grab am Wann· see nslegte man auf den Zeben zu geben . . . Jch leae diese Totentaaslitteratur beiseite, scheide von einem Leiebenschmanä neide denen. so den Magen dasiir haben, die robufte Gesundheit nicht. Schließs lich muß man Mk) sagen: es ist besser, sie kommen ein mal aus dem Wege eine« Totenbanlettg zu Meist, gelockt durib die Trommler und die Mode, als —- gar nicht. Dznn siir Kleist ist iwie siir Henrv Beylei noeb immer ie Zeit nicht reif. -,Wille, Wille ist von ndten«« sngt Ibsens Brand· Wir aber leben und sterben in tomprontißlickien Verhältnissen, sind dem »Alle« oder Nichts«, dem Kleistz Forderung so viel näher kroch— steht, als- Jbsens weltensem Was wir »wir dem großen Junker aus dem dstltchen Franlsurt »Im teilen haben. ist bestensalls - der Schwer« über die Notwendigkeit des Kompromissed der Sebnsuchth sehn-ern, der balimacht an dem uniiberbriickbaren Abgrund zwischen Ideal und Leben. Es soll uns keiner lehjen wollen, warum Heinrich v. Kleist nicht am dieöseitilpen User stehen blieb . . . Aber gut diin t with, was Wiichael Georg Tons-ad, seslzerkin Dichter und Diehterschiiyey sagt (in der ~ e«: » . »Klein ist kein Selhsttndrder. Er hat nur das Todesurteil vollzogen, das feine Zeit und sein Volk til-er ihn verhängt. Das Urteil lautete auf Tod durch Verhungern. —— Kleist hat diese granfamstkTodedart durih den eigenen Vollzug gemildert. Seine kleine Pistolentugel am Wannsee steckt heute noch als Denk yal völlifcher Schmath in der stolzen Ehrcnscheibe »pveußifches Vaterland« - und rver weiß, nb nnd wann sie entfernt werden kann. Und das ift’s wohl, was tnir das innige Verhältniss zu Meiste Meister-» merken immer uoch ersehn-m: mitten durch die Gluten seines Gcnius ziehks pliitzlich wie etwas Mihled Tod kaltes, und über das· feurige Bild has? Leichen hläfsa Nur ein Biihncnspieh vorn h chften Adel idarstelleriicher Vollkommenheit verklärt, isermöchte ein reines Bild von der tiberwältigenden Größe und Schönheit dieses Dramatikers zu geben. Wann und wie werden wir zu diesen: Btihnensniel gelangen!- Dieieg letzten nach Unerfüllbarkeit klingenden Wun sihes Ersiillung durfte einer gestern inDresden erleben. Fa! Schatälfkielzattsefiihlte nian etwas vom Geiste teilt-is. an er dachte vielleicht, die »Der-stauns tkblaclw iei aerade in Dresden die aeaebene Ebrung gewesen siir Meist. Aber nach dem Geschebenen muß zugestanden werden, daß das Wagnis mit dem Guiskard und dem Zerbrochenetrsrug an einem Abend praclttvoll aegltickt ist. Vor Jahren haben die theatertundigen Wiener kein Verhältnis gefunden zu einer Zusammenstellung des Robert Guislard nnd des Ampbitrttom In Dresden gelang das stärkere Wagnis Illle gingen mit. Von den Trümmern der Ulronolis in die Niederlande Von dein Ernst der Eroila zu dem breiten. saftigen Seher» Vom Guiskard zum Dorsrichter Adam. Solches ist eine Freude siir den, der dein Gediiebtnisruniniel laus be sagten Griindens ängstlich in großen: Bogen aus dem Wege gebt. In dem Scktausoielbaus in der Neu stadt ward wohl selten ein größerer in n e re r Er solg erlebt, als gestern. Die ragenden Säulen, die iibrig geblieben sind non den! Fabeldau der Con dottterttragtidie meins, sprachen tnit Menstddeitk lauten. » Das Bübnenbild net-hinderte seden Aus· slug ins doriaontalr. in’s Breite, in’s Kulissigtn Illles strebte nakb oben, alles zu dein Guiskariz so wie tnan die Seene sah. wenn nian sie nur las. So wieKleist sielah. Und die sdingebungder Schausnieler pflanzte stcki in die Seele des Zuscktaiiers Es» war ein beiliges Fragnient Nichts von iibler Restauration und nachgeborener Gesebästigkett daran. Dennotdx e i n G a n ge s. Eine Tragödie mit einein weiten, weiten Blick in stbnierttensreiche Kämpfe. ztvischenWollen und Musen, ztvischen Menstbetn deren pratbtvollster uns trotzdem nicht inGriechensernen ent rückt ist. weil die vereinte Tragik des t d ro e r l itbs seelischen Leidensutnd Ankäuwsens uns so er- Fiitteknd nabe bleibt. M e b n e r t , B e ck e r, jede, Walilberg Ygaben das Ddegste ihrer Kunst tvillig der. ehnert stan geistig so hoch, das; man vergaß« hier werde Komödie gespielt. Fiir die Helena sand IN. Treßnitz »die wenigen, beller anskltnaenden Time, Zu: Le win sky sür die Worte des Nvrmanns iene iimpsutig die tieser ergreift, als laute Srbreckensq propbeten und ihre Ilnkiind gnug. Die Szene blieb itn Dännnerigen gebeimnisreich verhüllt. fluch die sriidesten Sonnenstrahlen ließen«nur da und dort garstiges auileuchtem Derrn Lewinseh dein egitseur der Vorstellung, makes, wie den Künstlern, der scbvtgze Erfolgs sein, daß a Zuschauer, als sicb der dunkle rbang enkie, in tiefster Ergrissenbeit ver harrtetn Man hatte nicht. wie qui-erwarte, M! Gitte card als esiilltes Opfer der Seuche zusatnntenbreiben lassen. « Hutte-bis alles an Willen« zusamntenrassettd stand er. bitte· titu- iu in« taten· Erstarren des Volkes. So versank die Szene in Dunkel und schweigen. Es« war ein Kleistgedäcsitnis.- Just so vollendet war die Wiedergabe der Ko· mödir. die folgte. Wie Karl Zeiss dem »Zer hrochenen Krug« in künstlerisehem Naehschasfen ge recht geworden» ist als Dratnaturg, ward hier bei früheren Aussiihrungen schon gesagt· Ohne Ueber treibnng muß hinzugefügt werden, daß eine gleich irertige Bearbeitung nieht existiert. Keine, die so non Liebe und ssinstem Verständnis durchionnt ist. Keine, die jedes ssiir die Spannung notwen dige) Ritardando aushält, Episehes beseitigt, den Skilgehalt verstärkt, das im besten Sinne Moliårisihh Topisehe dieser Komödie so srei werden läßt. Der Regisseur Zeit; und der Kleist bearbeiier Heiß waren einander wert, die Ausführung die beste, de man sehen kann. Da ist vor allem M ülle r als Dorsrichter Adam an Humor, im Gro teskem Bissen und fast bis zur andern Grenze, zu Mitleid sührender menschlicher« Erhiirmliehkeit un· iibertressliep Ihm. zunächst kommt Frau B ardousM il le r, kräftiger in der Weise, nieder· ländisth zu malen, als die traditionelle »Teniers-Art«, es vermöchte. Ueberhaunt war das Leben, wie das Bildmäßige in dieser Komödie gestern, wie Franz Hals ist, welcher solche Art des Lathens hehr-i, das« heilige lirnen bersten und orosane Kruge. Der Schreiber sderr Meoerx Fräulein Verden als Eoe und der Gerikhtsran siir den Herr Eggerth die Linien bcsidh siigten sich, etwas verfeinerter, ein, doih ohne das; ed den leisesten Riß gegeben hätte. Herr T r a eg e r als Ruorecht war naiv und olastisih zugleich; die Mägde Kerl. Sehendler nnd fett. Heim) »du-frisch, echt, doch ohne Bordringliihkein Nur Frau Firle geriet ein paar-mal in die Gesicht: der gomczeije»neniinxekn»tnlesz· spsp A— » » Man schritt and dieser Gedächtnis-Leier flir Meist mit dankbaren Gefühlen. Sngie si , daß iv viel Sitte, kiitifileriiche Arbeit nicht unt fiit den einen aq geschehen sei. Das hie: auch lebende Dichte: gehegt werden denenin Deniithtand ionft Kleist ithickiate bei sebzeiien und pfmhoanalyiiicher nnd iamitiäree Nathrnhlm drohen nnd die dasesen so schwer In iedtihen nd, wie dizfäieisierdicaii seien aewerddmäßige Neides-muss. . dein-fasten eüie III) deren, F Goethe end i dein seedeodenen Krug drei kte machte, jeden am liediien eaugqepfiffen hätte und den taufdenden Bei· seit— seiten! - imd de: komm« me sitzt hätte ertldren dünnen· Ich qriihelie darübe-
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