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Sächsische Elbzeitung : 16.06.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-06-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787841065-192406164
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787841065-19240616
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787841065-19240616
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Elbzeitung
- Jahr1924
- Monat1924-06
- Tag1924-06-16
- Monat1924-06
- Jahr1924
- Titel
- Sächsische Elbzeitung : 16.06.1924
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ek w; sl Lil 43 Sirchstsche Schweiz Tageszeitung für die Landgemeinden Altendorf, Kleingießhübel, Kleinhenners dorf, Krippen, Lichtenhoin, Mittelndorf, Östron, Porschdorf, Postelwitz, Prossen, Rathmannsdorf, Rcinhardtsdorf, Schmilka, Schtina, Waltersdorf, Wendisch« führe, sowie flir das Gesamtgcbiet der Sächsisch-Böhmischen Schweiz Druck und Verlag: Sächsische Elbzeitmig, Aimo Hieke — Verantwortlich r K. Nohrlapper AnzeigenvreiS (In Goldmark): die 7gespaltene 35 mm breite Petilzcile 15 Pfg., siir aus wärtige Auftraggeber 20 Pfg., 85 mm breite Ncklamezeile 80 Pfg. Tabellarischer Satz uach besonderem Tarif. — Bei Wiederholungen wird eMlprcchcndcr Rabatt gewährt Tageblatt jM me Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen flir den Stadtrat, das * Amtsgericht, das Hauptzollamt zu Bad Schandau und des Finanzamtes Sebnitz Gemeindeverbcmds-Girokvnto: Bad Schandau 36 — Bankkonto: Dresdner Bank Zweigstelle Schandau — Postscheckkonto: Dresden Nr. 333 27 Fernsprecher: Bad Schandau Nr. 22 — Drahtanschrift: Elbzeitmig Vad Schandau Erscheint täglich nachm. 5 Uhr mit Ausnahme der Soun- und Feiertage. — Bezugspreis halbmonatlich inö Haus gebracht 80 Gold-Psg., siir Selbstabholer 80 Gold-Pig. Ein-. Nummer 10 Gold-Psg. — Bei ProdukUonsverlcueruilglu, Erhöhungen der Löhne und Materalicnpreisc behallcn wir uns das Recht der Nachsorderung vor „ An-eigenannahme flir alle in- und ausländischen Zeitungen Nichterscheinen einzelner .tummern infolge höherer Gewalt, Streik, Aussperrung, Betriebsstörung usw. berechtigt den Bezieher nicht zur Kürzung des Bezugspreises oder zum Anspruch auf Lieferung der Zeitung. Nr. 138 Bad Schandau, Montag, den 16. Juni 68. IZahrg. Für eilige Leser. * Wie verlautet, werden demnächst die Vertreter der Länder mit der Ncichsrcgtcrnng über den Text der Note beraten, die in Sachen des Gutachtens an die Bolschastcrkonserenz abgchcn soll. Der Text dieser Note soll bereits fertig sein. * Der Neichswirtschastsmlnister hat mit Wirkung vom 16. Juni ab die Preise für mitteldeutsche Braunkohle um durch schnittlich 10 herabgesetzt. * Im Lause der Woche tritt das OrganisationSkomttce für die deutschen Jndustricobligatioucn in Paris wieder zusammen. Das Organisationskomitce für die Eisenbahn hält am Dienstag in Berlin eine Sitzung ab. * Der Gcncsuugöprozcß bcS österreichischen Bundeskanzlers Dr. Seipel hat eine Verzögerung erfahren, weil Dr. Seipel zu früh ausgeslandcn war. Er muhte wieder auf strenge Bettruhe verwiesen werden. * Alle amerikanischen Konsulate In Europa sind angewiesen worden, bis Mitte Juli keine Einwanderungserlaubnis nach Amerika zu erteilen. Ser neue Präsident. Bekanntlich kommt in der Politik immer alles „ganz anders". Die meisten „tippten" bei der französischen Präsidentenwahl ans Painlevö, den Präsidenten der Dcputiertcnkammcr und Vertrauensmann des Linken Blocks. Für ihn sprach die Tradition, die schon oft den Präsidenten dieser Kammer auf den Stuhl des Staatspräsidenten er höhte. Mehr als doppelt so viel Stimmen wie Dou mergue erhielt er bei der Abstimmung der versammelten Linksgruppcn der Dcputiertenkammer und des Senats. Aber bei der entscheidenden Sitzung, als nun die beiden Kammern im Saal von Versailles zusammcntraten, da erhielt Pain- lcvü nur noch 7 Stimmen mehr zu seinen 302 vorher er rungenen, Doumergue aber schnellte von seinen da maligen 146 Stimmen auf 515 und erhielt damit 84 Stim men über die absolute Mehrheit, war also gewählt. Es war die Rechte des Senats und der Deputicrtenkammcr, die Doumergue den Einzug in das Elhsve ermöglicht hat. Dort hin, wo der Präsident der französischen Republik sem Heim hat. Das ist eiir Geschehnis von nichr unwesentlicher Be deutung, weil der Präsident — wie er in seiner Rede über aus deutlich zum Ausdruck brachte — seine Stellung von der Zustimmung des Volkes, also der Volksvertretung abhängig macht. Ein überaus gefährlicher Zustand. Denn nun muß Doumergue dafür sorgen, das; er sich die Mehrheit, die ihn wählte, auch für die Zukunft erhält; sonst mus; er eines baldigen Tages sich auch wie Millerand die Möbel wagen zum Auszug aus dem Elysce bestellen. Das heisst also, das;, soweit er politischen Einfluß anszuüben in der Lage sein wird, er sich gegen eine allzu scharfe Liukspolitik cinsctzen muh. In einer Hett-Dnnkcl-Manier hat er es ver standen, die Klippen der Wahl klug zu durchschiffen; aber die Sozialisten Blums sind wütend. Bezeichnenderweise munkelte man gleich nach dieser Wahl, Herriot werde den Auftrag zur Bildung eines Ministeriums nicht übernehmen, ein Gerücht, das sich freilich bald genug als falsch heraus stellte. Der erste, den der neue Präsident zu sich rief, war Herriot, um ihm die Bildung eines Kabinetts zu über tragen. Und Herriot hofft, bis zum Dienstag mit seiner Arbeit fertig zu werden. Fraglich bleibt dabei allerdings, ob er wieder auf alle Ministerkandidateu zurückgreifen wird, von denen man vor einiger Zeit sprach. Denn auch er kau», weil er den Sozialisten nun, nach diesem Wahlergebnis, nicht mehr trauen kann, jederzeit durch ein Zusammenstimmen der Rechten nnd der Sozialisten gestürzt werden. Und das Handelsobjekt mit der Rechten ist die Außcnpoli- t ik. Es ist ja die alte Geschichte: auch die Radikal-Sozia listen und jene anderen Gruppen, die zur Politik Poin- carös rin Gegensatz, teilweise in schroffer Opposition standen, werden zweifellos manche Ansicht revidieren müssen aus reiu parlamentarischen Gründen, wenn nänr- lich die Sozialisten, deren Hinzutreten der Linken erst dis Mehrheit gibt, sich ans Verärgerung znrückhalten »der gar abwoiseud verhalten würden. Wahrscheinlich wird man ihnen aber zuerst doch noch mit allerhand Politischem Zuckerbrot kommen. Doumergue ist in der „Depüche de Toulouse" im ver gangenen Jahre scharf gegen die Nuhrbesetzung ein- getretcn, aber einst, während Les Krieges, verhandelte er mit Rußland, wobei Ostpreußen an den Zaren „abgetreten* wn-rdc, das Rheinland aber an Frankreich fallen sollte. Ebenso unklar ist der neueste Wechsel im Vorsitz der Nepa- rvtionskommissiou: an die Stelle Barthons tritt Lou- chcur. Der hat zwar mit Rathenau Las Wiesbaden-Ab kommen abgeschlossen, aber er ist vor allem die maß gebendste Persönlichkeit im Bomitü ävs korgos, dem Nutz nießer der Micmnverträge. Ist auch gerade das Gegen teil eines Gegners der Ruhrbesetzung. Immer und immer wieder muß also vor einem bei «ins so natürlichen Optimismus hinsichtlich der kommenden außenpolitischen Entwicklung gewarnt werden. Denn Herriot wird ebenso wie alle seine Vorgänger doch vor allem französische Politik treiben. - Herriots Kabinettsbildung. Amtlich wurde in Paris Sonnabend bekanntgegcbctt, baß Herriot Lie Bildung der Negierung übernommen habe und abends die Namen seiner Mitarbeiter bekanntgeben werde. Die neue Regierung wird sich am Dienstag dem Parlament vorstellen und sofort für die Interpellationen zur Verfügung stehen. Nm nächsten Sonnabend wird Herriot nach Cheguers reisen, um dort mit N a m s a y Macdonald eine Besprechung zu haben. Das Kabinett Herriot. Paris, 15. Juni. Das Ministerium Herriot ist gebildet nnd wird sich am Dienstag dem Parlament vorstcllcn. Die Zusammensetzung ist folgende: Ministcrpräsidcm und Minister des Auswärtigen: Herriot, Justizministcr: Nenoult, Finanz- Minister: Clcmcntcl, Minister dcS Juucru:Ea»üllc Chaütcmps, Kricgsministcr: General Nollct, Marine: Dumcsuil, Öffentliche Arbeiten: Pchtral, Handel: Naynaldy, Minister der Pensionen: Bovicr Lapierre, Ackerbau: Qucnillc, Ssfentlichcr Unterricht: Franyois Albert, Hygiene und Arbeit: Godart, Kolonien: Da ladier, Handelsmarine: Löon Meyer, Unterstaatssekretär siir Post »nd Telegraph: Pierre Robert, Luftfchissahrt: Eyuac, Technischer Unterricht: De Moro Giasscri. - > Nollct dementiert. . , Paris, 15. Juni. Der „Temps" veröffentlicht die fol gende offiziöse Note: „Mehrere Zeitungen haben gemeldet, daß General Nollct, der Präsident der Interalliierten Milttär- kontrollkommission in Berlin, kürzlich der französischen Re gierung und de Vorschaftcrkonfcrcnz einen alarmierenden Bericht bezüglich der deutschen Rüstungen habe zugchcn lassem An autorisierter Stelle wird erklärt, daß diese Nachricht uich^ t i g ist. Herriot über die Ernennung Nollets zum Kriegsminister. Paris, 15. Juni. Die Ernennung des Generals Nollet zum Kriegsminister erläuterte Ministerpräsident Herriot gestern abend den Journalisten wie folgt: Gcncrnl Nollct hat mich nnfgcklört über dos, was sich in Deutschland ereignet und was ich zum Teil schon gewußt habe. Er, der Deutschland gut kennt, hat den sehr klaren Eindruck, daß es sich unter den gleichen Bedingungen wie Preußen nach 1806 wieder organisiert. Ich bin entschlossen, gegenüber der deutschen Demokratie eine liberale Politik zu betreiben, aber es ist nötig, daß Deutschland im guten Glauben die Nationalisten verhindert, ihre Propaganda und ihre Organisation weiter zu betreiben. Es ist notwendig, daß das jetzige System sich ändert. Wenn wir fciuc Befriedigung erlaugeu können, seien Sic überzeugt, daß wir viel schärfer gegenüber Deutschland sein werden als andere. Wir werden es sein, weil es sich darum handelt, den Frieden zu sichern, die Achtung vor unseren Rechten und der Entwicklung der demokratischen Bewegung. Deutschland muß wissen, daß wir liberal sind, daß wir uns aber nicht täuschen lassen. Die Teilnahme des Generals Nollet an der Negierung ist siir die Nationalisten und alle Dentschen das sichtbare Zeichen, daß wir ihnen nicht gestatten werde», uns zu täuschen und den Frieden zu kompromittieren. Or. Marx für Verständigung. Wirtschaftliche Einheit Deutschlands. Dem Berliner Vertreter der Kölnischen Volkszeitung sagte Reichskanzler Dr. Marx in einer Unterredung: Wir haben die Hoffnung, daß wir bei der*allgcmeincn Regelung Ler Reparativ nsfrage auch mit der neuen französischen Negierung zn einem Übereinkommen ge- langen werden. Unsere Hoffnung gründet sich darauf, Lag jetzt eine Verständignngsbasis ans Grund des von den Ver< kündeten nnd von uns angenommenen Gutachtens besteht. Als Vorbedingung für eine Regelung bezeichnete der Kanz- lcr die Wiederherstellung der wirtschaftlichen Ein heit Deutschlands. Die Hohcitsrcchte des Deutschen Reiches müßten auch für das deutsche Rheinland gewahrt werden. Bei der allgemeinen Regelung ist neben der Bec seitignng der Zollgrenze auch die Beseitigung der Erschwer- nisse der Ein- und Ausreise zu fordern. Die völlig« Einheit und Verbundenheit des besetzten Gebietes mit dem »nbesetzten Gebiet ist eine Tatsache, die auch die früheren französischen Machthaber nicht ändern konnten. Zum Schluß ipeinte der Kanzler, daß, wenn Frankreichs neue Männer die Lösung Ler Neparaiionsfragc ernsthaft wollten, auch eine Verständigung mit ihnen möglich lein werde. Amerikanischer Kredit amtlich bestätigt. Keine besonderen Bedingungen. Die amtliche Bestätigung für Gewährung ein^ amerikanischen Nediskontkredits an die deutiche Gold dis- kontbank in Höhe von 25 Millionen Dollar liegt vor. Wie man erfährt,' ist die Gewährung dieses Kredits an keine anderen Bedingungen geknüpft, als bei den bisheri gen englischen Krediten. Insbesondere sind keine Bestttn- mnngcn dahin ergangen, daß etwa Lcr Kredit zn Ankäufen in Amerika verwendet werden muß. übrigens macht die Inanspruchnahme der Kredite der Golddiskontbank durch die deutsche Industrie Fortschritte. Es besteht begründete Hoffnung, daß im Falle weiteren größeren Bedarfs auch entsprechende Erhöhungen der Auslands- kredile sowohl mm England wie von Amerika erwartet werden können. Weiter s"X> Abgabe an England. Verlängerung des Abkommens. Das am 26. Februar zwischen der Deutschen und der Großbritannischen Regierung geschlossene Abkommen über die Herabsetzung der Rcparationsabgabc von 26 A auf 5 A vom Wert der aus Deutschland nach England anSgcf ührten Wa ren ist bis zur Iw« lraftsetzung Les Sachverständigengutachtens verlängert worden. Das Abkommen war ursprünglich mit Geltung^ dauer bis zum 15. April vereinbart nnd alsdanu Lis zmn 15. Juni verlängert worden. Die nochmalige Verlängerung ist erforderlich geworden, weil entgegen der gehegten Er wartung die Gesamtregelung der Neparattonsfrage unter Einschluß der englischen Nevarattonsabgabe inzwischen noch nickt crkolat ist. Gegen die KriegsschnMüge. Protest des N c i ch sla n d b n nd c s. Gegen die Schnldlüge als die Grundlage Les Ver sailler Vertrages und auch des Sachverständigengutachtens wendet sich der N e ich sla ud b und in einem Aufruf, in -ein cs heißt: Jede Verhandlung über einen wirklichen Frieden muß deutscherseits mit einem Protest gegen die Schuldlüge und nttt einem Widerruf Les abgeprcßten Schittdbekennt- nisses beginnen. Der Neichslandbund richtet an die deutsche Reichsregierung Lie Mahnung, bevor sic in weitere Verhandlungen über das Gutachten der fremden Sachverständigen cintritt, die im Eingänge dieses Gutachtens wiederholte Lüge voir Ler deutschen Kriegs schuld in der gleichen grundsätzlichen und nachdrücklichen Form zurückzuweiseu. Auch der Bundestag des Deutsch nationalen Inge ndb nn des erklärte, daß er in dem Kampf gegen die Kricgsschuldlügc eine ernste sittliche Pflicht der deutschen Jugendbewegung sähe und stimmte der Absicht der Bnndesleitnng zu, diesen Kampf mit allen zu Gebote stehenden Mitteln aufzunchmen. Deutscher evangelischer Kirchentag. Bielefeld, 14. Juni. Der erste verfassungsmäßige deutsche Evangelische Kirchentag, die parlamentarische Gesamtvertretung der im Kirchcnbund zusammcngeschlossenen 28 deutschen Landeskirchen, wurde gestern unter fast vollzähliger Beteili gung seiner 210 Abgeordneten, sowie hervorragender Ver treter der Schweizer, dentschösterreichischen, schwedischen, finnischen, dänischen, englischen und anderer Auslands kirchen mit einem Festgottesdienst des rheinischen Gcneral- superintendenten v Klingemann - Koblenz in der Alt- städtcr Kirche eröffnet. In einer voransgegangenen Sitzung des Kirchcnbundesrats, des Organs der Kirchen- regicrungcn, wurden unter Vorsitz des bayerischen Kirchen- Präsidenten I). V e i t- Münclwn die auf der Tagesordnung- des Kirchentages stehenden Bundesgesetze Lurchberaten und angenommen. Der preußische Kultusminister Dr. Boelitz hat an läßlich des Zusammentritts des Kirchentages in einem Be- grüßnngsschreibcu an den Präsidenten des Kirchenaus schusses seiue aufrichtigen Wünsche für einen gedeihlichen Verlauf der Verhandlungen ausgesprochen. Der Präsident dcS Deutschen Evangelischen Kirchentages - Bielefeld, 15. Juni. In der konstituierenden Erössnungr-, sttznng des ersten verfassungsmäßigen Deutschen Evangelischen; Kirchentages wurde zum Präsidenten des Kirchentages auf sechs Jahre v. Freiherr von Pothmann-München, Di-' rektor der Bayerischen Handelsbank, einstimmig dnrch Znruf gewählt. Präsident Pochmann führte bereits auf dem ver- tailuüggebendcn Kirchentag in Stuttgart 1921 den Vorsitz. Massensterben in Rußland. H'.lV. In dem soebenen erschienen amtlichen russischen Buch „Die Volks- und Staatswirtschast Rußland 1922/23", herausgcgcben vom Volkskommissariat für Finanzen, wird zugegeben, daß in Rußland in den Jahren 1921/22 5,2 Mill. Menschen umgekommen sind.
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