Suche löschen...
02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 31.01.1909
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1909-01-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19090131024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1909013102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19090131
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1909013102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1909
- Monat1909-01
- Tag1909-01-31
- Monat1909-01
- Jahr1909
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Bd; Nr. M. L. Uns, We. ANY» 100 000 iszg Sonntm M. ZMMCB 1909. resdner NeuefteNachrikEEiszt IHEY Iforoiu fisk us« Mssesksgsswss l Augen. Deut« ( schonet-sichs «« ist-mes- - Orts-tun» I: « lst-- ««- Familien-Ihm mit ·ks«tss u(- ssdomls un sloazektp-««.I:J· slusltellltllg Ging. Lkmkzszj l. Vorträge zum Beste« o» · Dkqtfchen Schulvercinss pädsksi Dir. Wlatossskykghsp 11. I tm« für Zllkitgli.edet m «« Angehörige· cum-os- VI: Eingang de« Saale-z z« h« Slnlsu ? Uhr. Aas-u; swj um Eintritt verkchki gezcizscdnuttgm zu; 60 VII pkverkauf ei· de» Hm, Mk. Gabriel, Bkolugetss.s«p« Philipp« an de: Hreuztikkz P. Unkafchs Chrisnanskcqßkzx Braula« Metze: Straf« l, « O. Petfchkh WlledtussetStlll, Amalienftr. 7, Lltzsfgec St: «, i sämtL Ksssskssfcha ten von An; Thskmek u. b. Dem! Dofliriokqksk 111-frei. Gestad-la; se. VI« Abends an de! asie 75 If· .----.-.----) - «- wWYkrpss a tat! « Wiss-THE! c lcxtemsgäöiliserzzkfzsp w« e - » H«- Isksln im« list-halss tslaak Its-two. Zufammeukunfz iedxtikqk Lag »Sie-d: Lewzrqc »Leivqigkx Ztxqgksz Sportfreunhe Willkomm Hei» Einnttzaeld 3131 -xj"f—-· qzalst schmal bunt-IN« ««:«.o « « Ist-sing, Konzert-«« Eqlkals staunten: Bin; u. List-ers) Schubkkt dqz seliebtc tsesanxxzs i« Spiel-Um» Z. m. gr. Erfolg Dresden, Parilec öartekytmneueniVcoaraknmjknnsp chein v. Dresden vorhanden, emp khten sich für lluntoristischeLlbende, ouunen auch tiach aneivsirm Jkki . Februar 00. Ofi.nnclx Orden-R» Hchatzcr Str. W, m. Erd. 7871 bstssksmafaastricksref xdet Städte, Ncparacuk u» jntcrl)oscic. AS. Sei-del, Spi krgsiise Nr 1«.». sen« Laube» Frau vom Lande Ins: bäfche z. Wqfchuy OF. tc OF! K« Istlaq. Schbixscld h. IF, 2012 sohallpxastteu se, 3 usi- s :-·5:r.«J4317 11. Asfunkzsicaelitrch lIIIILIZILZETHIIUIICPHITIT kitingoeuuvikkksichk I.—-»»,»«k9o, kilitsZahnpld.,nidl!so,nl:k3o, nhnpnftty nur 20 und THIS. 3ahnbüriten, um zu säume-s. chtlso, FFHY4LSO,4O,2IPf. T7·5,"60, 50.35.25,55."50i«f .t(ooll,Freibc·aerVlanl. Its-has· alt! Kot-setze«- Mm lü- Qresbeu usdsototts pksfrspsak Stdn-Ins II II·- sllt das Ausland 0 II· IJMq Oft. Die ssvelipalttseslektsmätile tin-Dresden V, »Hu-uns t Mk» im« aus-o tts h« s. bei Lieder» tssp»», »« Sozien-then sind-n acad Tom. Thus»- V »Hm, so 11. nfeme von auswärt- sverden unt ges-is Ysrauddezablunq ausgenommen. sitt das Etschetnen s« »Was» take- und Glqeu wird nich: patentiert· teu mtsæclufYabe sonst-term- snmstaina nun« Danke: s» Mswtkt sit: Iåtätttllstztsstetlllleisttialozvte etälestluhössnuiaceik one« · · a s ums senkt I Um« Originals-Me- und seid-net in. . Diese tseitige g ·t de: toi If« Mut« 111-im. lII§ JESOXIIFZIFZZJSHM ««»«sz» staunst-lett aus) «« · Cslteu ««: Cusq»»» - NOT-SUCH« Evas neue ReichssPatentgefetz Das dem Reichstag zur Beratung vorzulegende «» Patcnsgesed erhält, soweit wir unterrichtet sind, M; drei Richtungen din eine erbeblicbeildänderung Darunter dürfte die erste und zugleich die bren- Mpskk Frage: inwieweit der Anteil des Angestellten »der von ihm gemachten Erfindung sestzulegen ist, einen dreitenßaum in den kommenden Debatten ein gehauen. Was die Reicbsregierung anbelangt, so «p»hk sie in dieser sdinsichi aus folgendem Standpunkt: Für das Eigentumsrecht des Dienstboten an solcher Windung fprecbe keineswegs der Umstand, daß sie seitens der Angestellten in dessen vertragltcherDiensti kätigleit und mit Mitteln des Arbeitgebers entstan zku set, sondern es käute auf die Art des Rahmens », in dem sich Ucfe Tätigkeit vollzieht. Die Regie kgug will also in diesem Grundsaize gleich von vorn derein aus die zu priifende Frage dinlenlem ~ob der Angestellte durch»die Flrt seiner vertraglicben Tätig-» sleit in den Gesebaftsraumcu des Brotgebers für das; siliachen von Erfindungen verpflichtet sei.« Stellt Ikich die Veialmna jener Fraae heraus, so kaut das Eigentumsrecht ohne weiteres dem Dienftberrn zu, späht-end es in allen andern Faden, auch wenn die Erfindung mit Mitteln des Dienstberrn entstand, idem Angestellte« gesichert werden soll. Für Verträge dtvifchen Dienstherrn und Angestellten über das Bellt-recht an der von dem Angestellten gemach ten Erfindung wird das neue Gesetz gleichfalls neue, Bestimmungen enthalten» Als rechtliche Grundlage für die Beurteilung Tder vorstehend ausgeworfenen Frage dient der § 8 Uns« 2 des jetzigen Patentgesetzes vom 7.April lebt, de: von der sogenannten widerreehtlichen Entnahme upon Patenten« handelt. Nach dieser Bestimmung kwird das nakhgesuchte Pätent verweigert, wenn der iwesentlichelnhalt seiner ntneldung der-Beschreibun «gcn, den Modellen usw. eines andern ohne Einwillii jung desselben entnommen worden ist und letzterer qug diesem Grunde Einspruch erhebt. Dieser l,andre« war in den meisten Fällen der Angestellte des Prinzipals. Der Prinzipal, der sich auf sein Recht berief: das; er ~vertragögemiisz« die Erfindung des Angestellten erworben habe, siegte nicht immer in dem sieh hierbei entwickelten Prozeßverfahrem Die unteren Jnstansen stellten sich vielfach auf den Standpunkt, das; ein derartiger Vertrag «gegen die guten Sitten verstoße« l§ 138 des B G.-B.). Die Bestimmung des Bürgerlichen Gesetzbuchk die so abgeschlossene Verträge für nichtig erklärt, gewährt dem subjektiven Empfinden des hierüber zum Urteil» Berufenen einen weiten Spielraum, und so ist es in. der Tat auch vorgelornrnem daß das Reiehögeritht dergleichen Urteile bestätigte. In diesen Fällen war immer die geringe Besoldung des Angestellten der springende Punkt, der derißicbtern die Ueberzeugung deibrachty daß der Angestellte in Olnbetrarht seiner ungünstigen wirtschaftlicher! Lage es vorgezogen haben mag, lieber den Vertrag zu unterschreibem als Unabhängige Tageszeitung Griißtc Auflage in Sachsen. Reduktion und hauptgefchäktsstellc Inviuaisdktease 4· sernfpkQgkksedakttvn Nr. NO. Ekpedttion Ist. Im, Heils« 111. seine fernere Existenz i-n Frage ZU stellen· So ist uns g. B. ein Urteil des Neichsgerichts voni b. Oktober Isvs betannn in welchetn sieh folgende Ssitze vorfinden: »Das Gericht bat ferner in Betracht gezogen. das; der Beklagte ntit einem Gehalt von 4500 Mk. pro Jahr angestellt war. und diese Vergütung a l d einevielzuniedrige erscheinen mußte, wenn die Kliigerin nach dem Dienstoertrage auch Ansprüche auf die Ergebnisse der ersinderischen Tätigkeit desßeflagten zu machen berechtigt wäre! Doch das sind nur slusnabmesällr. Jtn großen und ganzen bat das Neichsgericht in andern Pro zessen, in denen der Angestellte durch ein entsprechen des Gehalt usw. für seine erfinderische Tätigkeit entsehädigi wurde, und in denen sogar lein dies bezüglieher sltretungsvertrag vor-lag, soweit uns bekannt, stets zugunsten des Brotberrn entschieden. Dafür nur einige Beispiele ans neuester Zeit. In der Entscheidung vom Dis. April 1904 beiszt es: »Die Erfindung, die ein leitender Fabrik direitor während der Zeit seiner Anstellung in der betreffenden Fabrik macht, gehört dieser, ohne das; es hierzu erst eineruebertragung auf denPrinzipal ; bedarf. Die Entscheidung darüber, unter welchen I Voraussctzuugen die Erfindungen derßediensteten, Angestelltem Arbeiter usw. dem Dienstherrn ges« hören, ist aus dem Wesen des Dienstverhältnisses! des Auftrages, der Geschäftsführung abzuleiten« Bemerkenswert aus diesem Gebiete der Juditas tur ist, das; sich das Reichsgerieht neuerdings den herrschenden Anschauungen des Verkehrs anpaßtr. Das geht auch aus sogenannten »knifslieben« Sachen hervor. So ist es häufig bei einein komplizierten Großbetriebe nicht mit Sicherheit festzustellen, welcher Angestellte die Erfindung tatsäehlitb machte. Solche Fiille behandeln durthschnittlithe Neuerungen. die durch das Zusammenwirken mehre« rer Erfinder entstanden sind. Hierüber spricht sieh dasßeiehsgericht in seiner Entsscheidung vom sdslpril Mit-i, die nicht mit der vorher erwähnten Sache gleichen Datums zu verwechseln ist, folgendermaßen aus: » »Die Erfindung steht dem Dtenftberru zu, vor· auöqesetzh daß se eine sogenannte Etablissementzi erfindung ist, d. b. das; sie innerhalb des Rahmen« der Tätigkeit liegt, die den Pfltchttreis des An qeLellteY ausmacht( · », 4 Die Reformkwelche unsre Reichstegiernug übe: die Rechte eineisslngestellieu an heilen Erfindung an. strebt, entspricht demnach dem niigcfäbten Sinne der keichggerichtlichen Judikatwr. Sie wünscht nur Klar. seit in dass vektragiiche Verhältnis zwischen Pein« zipal und Angestellten insofern zu bringen, «ob das Grfighen verkraqtzgenkiiß ausbedungen Fvutdej Die zweite Aendekunq des beutlken Patent gefetzes basiert mit der Vprprssfunq er Patente. Diese sollen nach neueren Gkundfähcn geregelt wer den, d« die bisherigen Becttsuuuuken hierüber fett dem Zustandekommen des Gefehed vielfach veraltet stät) und übetflüfsioes Sckmllnvert usw. mit M eigen. Schließlich wird der S U des sehigen Gesetzes references. Diese sendet-uns erweist sieh dukch das neue englische Patenigesetz als drinqend notwendig. Der § 27 dieses Gesehes benimmt nämlich, das; Patente engländischer Erfinder need drei Jahre« Izutiickqenommen werden können, falls die Erfindung —nicht in England ausgeführt ist· Da nun anch Yimerisa fein Pateniqeiey in diesen: Sinne regeln wird, to entspricht ed dem Prinzip der Resi ntozitdh das deutiche Patentqesctz nach gleichem Grundiatz su ändern. Dr. D. R. Mängel im deutschen Poftscheckvertehin Aus Bandeldkreiseti wird uns geschrieben: Der Gedanir. den in Oeiierreich bereits leit 1888 mit vorziialiehem Erfolge benutzten Pofticheeb und Uebertveiiunabveriehr auch inDeutschland einzuführen, ist keineswegs neu. Sein-u das Etwa-ice Hut« es«- ichen jltieikhdetatdctcufs tilgcherntreiichtiqze »die eeLtZSPZBF ,n m m Fklkckltvabetrries suliiiiiie Pxstscheeitordnunaq entworfen worden, die auch die Grundlaae der hente zllltiaen bildet. Der Neichstaa hatte damals eine singe« l sen« derunaen beichlossem die hau tiöehlich die Bennnunq ded Postichectversahrend zur Zlnlaae von S rtaisens geldern und somit eine Konkurrenz der Rfttassen Elsas-Mk, bestehenden. Sparta-sites vier-Thüren iodlltxm hDa e Spott-etwa nna r n war, a one d S k i k di Kost ddP siich rtverkedts nPi Eis; gcsknnsaktkaugk u« erwaerstieneden Zfitineirhmen fes» detzkt werdezt löst-Elend sah sie üeigstweilien obs dårriiklsztäy Ninus-Ja. l) eutewrenwrtvar n noch keinen Pvflscheckverlehr in Dentschland haben, tnenndnichltfdiewigsesdlxiavoskit se: beideät letzten ! d vor u en e hätte, rieifiti Znsessn äelsteiikndsne an baren aisjeldrqtcitteln Zä’"«·««WPZMEXPZ««2«?7"ss-s·Nsl3k2sx’k2p-J?Tk2 Zäkmåkk an en na ) a - - sain gemacht worden war, und zwar mit antem Er- - «:-·;-.:-:«- e e e verer zunn ezutn Dje Verwirklichung dieses Gedankens itiefz aber sofort auf ein aroßes ndernis, dasselbe, das auch schon in manchen andern allen die Entwicklung unsrer finanziellen und oolitischen Verhältniffe unaiinstig be einflußt hat: die deutiche Kleinstaaterei. Sollte ein Postscheekvertehr wirklich feinen Zwei! eines raichen ztittd tbillinen iäeldguåialectceiidt eriidiilztetxzreiis eestniänäpz ·nanotvena.a,w nee , Aeuiralcheckamt geichafien wurde, deiien Wirkunge freid ii aus das ganze Gebiet des Deutschen Reiches erstreckte. Es hätte as aar nicht unter allen Um ständen in Berlin iein müssen, vielmehr hatte dad Hentral aeleaene L e i« i X: , der Sitz des hbchsien deut siededu gerxehtdkzxphsesktrksit isgnerrtåuötgesbntestjtpfxalnfdszletiik un n ver r tau aezei ne zum des dentstben Postscbeekverkehtd geeignet. Aber der ifliartikularisutus war zu start; ed hiitten die hebend rechte und heiligen Rrservatrechte der· verstbiedenen Vaterlande-r darunter genau to leiden können, wie ed nach Ansicht der Pariikularisten unter einer einheits au wann. « W N"«ik.ks"iisitis·å«kikk.-Fit «!.·«i....’"ik3«x.. Es« tehr die iiieitbdvosi start rechnet, dachte und denkt stei lich anders darüber, aber vorläufig wird nnire Reichs» voståwch 111-ImmernändfmäXdfttänteexkiktäknd und er o ma man er - richtete is Poitscheckiinitety von denen drei iMiinchen, Riirnbera und Ludwigshaseui auf Bayern und eins tSiuttklarii aus Wtiritetnbera entfallen. Das hat unterm, rgstiinden den dikzorqteiiteitiieä rztfchexen Wie-Bibl:- , onennaey em a Her« ein Jetisliftiiitttseatlvszäurveieteln Hatten, ihre Konten beim selben Postfeheelamt haben. erden die Konten aber bei verschiedenen Diensten! geführt, so iitdie unaus bleibliehe Folqe dieser Fzersnlitterung eine Ver-zöge runa des ganzen Betrie d. Nur ein Beispiel dafiir.l 111-Casent- O« Dresden oud sorortes steuer-lud I It: pro Quarte! IN) II! frei days, dar« unsre Provinz-Ist alea monacltch II Pf» oro Damms hps Mk. frei Deut. M« der Rette» »Ist-Miene Steuers« oder um der Beilage ..Dtesdneo Flieget« Ihm« le ls Pf. vtv Monat mehr. Eos ezug in Decmchloao und der: deutscher! Uotoateue träg. A ou! ·sllucte.Reuelte« warum. SCPL pro Dauer. Abs! Mk. « s ob» Mag-Ostertage jchnw , « , Los· « s e eree - user-r soff. A Aussicht· Motiv« nimmt. 1.60 IX, product. 010 Dr. Dass-s siehst-sit. Heil« M! . · , tsä · Its« de· aus«-»d- m stunk-s. esse» on. mit-us« to sei. das W, täglich vielfach in der Praxis wiederholt. Die Firma A in Dresden sendet am l. des Piouatg eine Ueber-Weisung iiit die mit ibt in Geichiiitsoerbiciduns liebend· Firma Ei in Hamburg ab. Dies· lieberweiiuna ist am s· in Leipzig. am Z. in Hamburg, und erst am i. eksiilt die Firma B vom Poiiichektamie Hamburg den ontoauözuå der ihr von der lieberweiiung der Firma A Nacht-i i gibt. Dabei iii noch VokausieFåtng, daß sich der Verkehr bei und zwilchen den bete. oft· iimtetn aanz qlaii abwickeli und nichi etwa durch itkkedndmetche Umstände, s· B. Eiienbahnnnialh qeitdtk w r . Wird schon diese! Umstand det an sich seh: wün tchendwerten allgemeinen Einbürgerung des Postscheedi Zettel-I? hinåderlidch seinösöp iiåatf eindiweiiterdet In ekun qkun in en u oen dien- e m eut en Poststheckoettebt ethoäen werden. Die deutsche Post geht ndmlich oon dem Gedanken ans, daß die-Kosten des Postscheckoeeteded durch diesen gedeckt werdet: müssen, nnd zwar das-eh dte Gebiidten selbst. Die gostoeewaltunq oeetgiszt dabei, das; sie selbst die aus den bebe-Strom? stteseirieinssiiitbeiokeä nikhtt sag« oetzlinsen tau .aek tek e eetzn araneqen kann und aus diesen Zinsbeträgen eine nicht unerheb llche Einnitiiifmeuhatd JDZie dstetxeichkschz PckoisäoeM tnna veksnt e a aen no m « ur m 2 Prozent) Berüctsichtigt man dies, so ums; man die deutschen Kosten entskteden als zu hoch bezeichnen. Es werden nämlich erho en: 1 für jede Bareinzabluuq mittsegt Zahltarte für it: an efanqeae 500 Mk. 6 f. tdie bloße Gut- Fpkklt von 10000 Mk. kostet also 1 Mk« S. t iede Barrllckzahlung dank) die Kasse des Post« icheckamts oder dukch Vermittelung einer Po t anficlt eine ie ft e Gebild! von 5 Pf; Z. für jede Uebertraqttnq von einem Konto aus ein spandxes Konto s« Pf. « · « » « · Exreicht aber der Kontenveriehr eines Konto· inhaberd jährlich mehr als 600 Dritt-ringen, so wird ausser den unter l-—iZ genannten Gebiilzren siir jede pgtsere Buchnna eine Zuschlaadgebiihr erhoben von Mit andern Worten: Nimmt man das Jahr zu sitt) Urbeitdtaaen an, so dars seder Konteninhaber täg lich nur eine Zahlung im Posticheelvertchr machen und nur eine empfangen. liebersteigt sein Verkehr diesen gewiß sehr bescheidenen Umfang, so kostet das siir jeden Fall 7 As. Strasr. Dabei herrscht dort) sonst im kauimännistheit Leben der bewahrte und berechtigte Grundsatz, daß bei steigendem llmsatz die Speien ac rinqer werden. Zier ist? gerade umgekehrt. Wie stimmen dazu die usiiihrunqen eines hoben Beamten aus dem Reichspostamh der am s. Dezember in einem Vortrage zu Veriin wortiich sagte: »Der Postskhecb ver-lehr will sieh ohne ieden weiteren Nebenzwcch ind besondere obne ie Absicht, iieberschiisse zu er zielen, in den Dienst der deutschen Volkswirtschaft steilen. Dies Ziel kann nur erreicht werden einerseits, wenn mdalichst weite Kreise von Interessenten sieh ein Postschcckionto eröffnen lassen, und swenn anderseits ieder Kontoinhaber iein Konto auch in mögiichst weitem Umianae benutzt« Der derr oortranende Rat aus dem Reichspostamn der io sprach, hat ganz außer acht gelassen. das; bei einem recht starken Verkehr aus dem Konto auch die Silbe des daraus befindlichen Guthabeng in der Regel weit bedentender sein wird, als aus einem Konto, das nur wenige Buchunqen im Jahre erfordert. nnd daß iich demgemäß auch der Sindgewinn der Post aus eine-m verlebrsreichen Konto wesentlich·hdher steilen wird. Werden doch die content-habet, die starlc Um siiize aus ihrem Konto erwarten, schon deshalb stets sitt ein wesentlich höheres Durchichnittogiithabcte soraen müssen, damit sie nicht die nötige Bewegungs- Will. Nr. ZEISS. Mai-lieu, Küchenseuemng betisähtt md ges-seht. itische Wiege-Zettel unsre: Wiss, Preise allein nicht des! andern vor allem die Itzt-Inton- imenten Preise. reislisteu f Verlangen lmdeu vix Post. ist-Ist, M« ilålikang allen Insect« jenseits-Instit« Rspuyd um den Krcuztum lldm halt-dunkel liegt der grvse Schwarzes-Mis mc »O " E Sktsf qra en Nebel ocken fchlei t drauß» Es; 111 singt: åsgsssxgsszsg ssigzsksxkkgxssasksäiksk «« V · »« YriYt,"cEZ-IZT,«E-FYZ«E"e FTbiFJvvrM Ost« f« imnker - - - « Und doch, must«- nicktt nsie Geigen hinein in den düsteren Saal? Lockt i? das eben nicht zum TWD du junges unglück etlges Weib? Fing es sstlkttgzglt Ost-instit Fing! Hans, mit Tanz und « , m« er sqe e e Heute stehst du als Mdrderin vor deinen Rich tekw als Mörderin deines Kindes, nnd die Gekcchtiss M fordert dir sur Sühne da« eigene Leben ab. « G it te! E« ist das aus stets; Fazit-Faß zzsisza»mseud·« Dank - uuot immer is; »Hm-sey, di· m Drum: Ho es and oikeekqszztk He« Es» Verbrechen, so «- -«sszs--«.: sssszsgksws « s z, « Ei ggc Mutter, die A U« YIHUMITSUJF Z: Von:isstvsåskäazrktäkdäihztärgssvj Fettxxtsdsxsuyexlfaalleetgteävggts ander« uickdt des Koslipas THOSE d» umzcucftetsnewdmsjssch MVVMV L» «« «« s lten Ws3gssg::»3kx»ssssxsssss.g.sgsss-.zsz«sssssx"ssssgk c sind die Inst« darf Wageeugltsfsjsdzsjchsses hab» tZZINXZZItZYIJIn sie-Z« Wes M« EVEN, ZTZZJ ssbtsvruch ad M« W« «« M«« osst tekn üb wird dennoch M! Zkssstsksmszklsxkkisxftitkäzeti dürfen. Sie— taten Mk« V« e cns t. » z; i e «·«L"«’z2...«’·'«2 HEXE« Its! WLFZ-.«"ZIT"FEZZZ- I o FYFZTIFZTIZRZZLFZEZTTFIIY Zksufskekaiåg Ysnfxffttkgtesffsåktyfkttc Zktyizstfgftkndaseieiksetse FICWI unt) Mut kaltbtütts du ASCII-ZU; der a eitfronpj ukukispdeåfkssteäxcrteisegon den Mistgass- VII« Nimmt. di« III« II nsie niäi weiter. Kommen es mn deswillen nicht. weil bi e Folgen: iiir bie beiden Geschlechter lo gänz« U? vers leben Kind. Wenn wir vernehmen, da im Deutschen eich Wall? lsbovv Kinde: nasse: der Ehe sur Welt kommen, o wird man zuge en artigen, des; biet ein Problem vorliegt. das lich mit Bibeliprii en und billigen Moralientenzen allein nicht lösen läßt. o Es iii ein leider typisches Bild, das der Prozeß vor uns aufgerollt hat: Das funae Miit-then, Tochter braver Eltern and der kleinen Stadt. iuchi in der Großiiadt Stellt-us. Es ist nach den( Zeugnis feiner Dienstherrs aft - eißia nnd toiliijp ehrlich, treu; dabei ist das Miid en augenitheinlth leicht« gläubig, siknell vertrauend ohendreisäofunw kraft Z. edend teu igÅ An iedetn zweiten nntag win nach harten rheitdwoehen ad Vergnügen, zmneifi der Tanz. Hin Sommer als die Zeit gekommen, ach« natiir if) aus die Åogeltniefr. Dort qiht sie sich dein ersten hefien hin. der sie zn nehmen weise. Gent-is ein Zeichen leidtfertiaer Gesinnung. Ader wie tiefen annehmen, die Verhandl-ins hat es wenigstens nitdi widerlegt, las das funge Ding sich Hoffnungen anx eine Kittel-r e sandte, sdofgiun en, die ia so unen lieh o betrogen werden. te Zeit orrflieai ntit ist der siaush Ills das Kind da ifi, zieht ils der iehhaher unter den üblichen Vor« niiinden findet, deren Verechti n oder Niehihereehs tianng Blei· nicht erörtert vers-n Im. Die Last der Sorge eihi allein den: Neids»- dazn gesät stch noch die hitiere Neue der Berlaffenem der mers der Verichtniihien und - die- sellschafilieheclethiunw die alle Schuld auf die Verfiigerte wirft. : Vier liess: die Wurzel ded Problems, an dein »Ist-get alle forrnheftredunaen geichcitert find, se oiire ringen, wie iie besonders nnd erkiiirlitdeksvkift Even den Frauen hetrieden werden: Ituf der einen» »So-ne Staat und Geist-Zaun- die ihre Grundlagen« die Ihexund die Farni te, aefiihrdet sehen, ans der( xandern die zahclofen Opfer Inanaelhafter Erziehung, seranlagung oder Verführt-na- die efioen Leicdtiinn einer einsiaen Stunde tnt einer Lltttiithiiekung und Verdannnng hiißen senden. die zeitlebens auerr. Es i;- ein Indien» so nrali wie die Menfchdein ein iiiro letn a r das in fiingfter Zeit infolge der ikrfcgwerunq der Cheixdtieiiungen besonders ernst ge« wor en ist. Zehntaufende oon fiungen hoffnungs volien liiii en rinnen sich all ährlieh in diesem iianiof die nde hlcstdiä und diMerzen wund, und inunee fidfzt nnerd de Natnraewait nie-III« T d O i di · åwizsdä skkskktksk ä-«2’2«Fi’ik-’åk«" «« « «« Das alles aber, wird ntan sagen rechtfertigt nicht den Mord, den Mord am ei enen Kinde. Sicherlich nichti Die Tat bleibt neradäkteuensrvert im höchsten Grade. Aber wenn unsre Instit, Ivenu unser anzes Gksieitutkkssiyitem überhaupt einen sittlichen Inhalt ha engzk , so is« es dotii wohl der: Wie verhüten wir nach öglchkeit solche Vorkommnisse, wie stärken wir anderseits das Ittliebe Bewnßt ein dersenigem die nun einmal in eine derartYe Lage geraten sindk Dass die Versenkung und Ue« tun-i, rote sie diesen Lin ern desLeiYiinns qekteniider von der sogenann ten Morni der esellschas ausgeübt wird, ihnen die Erxiiiiung ihrer Psl cdten nur erschwert, ist klar, an erietts aber dars die Dnldttng niebt in Förde rung, die Hilfe nicht in eine Prämie ans dte seltrankenlose Ungebundenheit ausarten. Sei; ineine deshalb, wie nian das Problem aiich an a i, man stiiiii immer wieder ans die Forderung» i. ein-eisi- ss Wiss-seitens: ein eine- e er e « m nedinen muß. Zu diesein Sinne iit die Intention er Franennereine inn einen höheren Schuh des Mutterreedtes der Frau zweifellos derechtigt Das alles aber ich wiederhole ed auddriicklich -· vermindert in dein vorliegenden Falle den Ab« Jyeu vor dein Berdrechen tin oor den Täterinnen nein. Aus die Einzelheiten hier noidinais ein zugehen, oeriaqe n? inir and iiakelieaeiiden Grün· »si- näspussiskessk ««- sssx a e e ur e gen re e ne e eren Manne! unsrer iiitdjnd . in einein ler unsrer! sogenannten sitttfigeii ksettoednuiio Ziegen Miste» iir den speziellen at« isten. Froh-dem aber und erade weil und dige Tat io abitoiien , Io wider die Hain; Ftrgtdeinh sie en wir naturgemäß iiach einer r r rang. ’ Da ist es denn uächy der sicherlich bereits vor gandenen iiitlichen Min erwertinteit idie nserieitd edaiiptete Gutderziqteit der e enttiiden Kindes« iiidrderin riiki ersatlzrnnqdqeiiis keines-ins da· seitens, an er eiii ineiiden Cnstus der me. niit dein w r uns in mehr oder weniger alle absindeii artigen, besonders ein Moment gewesen, das von geradezu oerqiitendeiii Einiluiie gewesen zu fein scheint: die Einwirkung der Schundliieratur Ehlimiiisier Sorte iiiiiiilich die neuerdings qeradesii er erringen in unsrer uqeiid aieri tet. Wie u der Echisiiraeriidtdoexdcrsliiiis sur stund· III· Ifind in dem Bette der siinqeren der beiden Ansam sten, derjenigen, die trvv ihrer Jugend itn illen zum Bissen fiel-erlitt) die stärkere er beiden war, wohl di) Bande Kolnartaqeiiieratur der fchlechteften Sorte gefunden worden. darunter die bcriichti ten Nie-Carter-Ze[te, tkritninati und Detetttvgeschitgten ntedriafter r An diesen entzündet fich die Phan tasie der singend, von ihnen wurde auch in diesen: Falle der oden bereitet, ans dem atn leyten Ende te ftirelzteriiche Saat des liprded aufgegangen ist. Denn das jüngere der beiden fchuldiaen Mädchen, das ald der böse Geist der andern und als die eigent litbe Urbeberin der Tat angesehen werden muß, ift qasns unztveifelxafi durchVsrbilder an« dieser Litera tur zu seinen inxlitsternnqeu an die ältere Freum ditt veranlaßt wer en· Durst) dteie Lektüre muß ein unverdorbened Gemüt unfehlbar verderben, eine bereits wurmstichige Yrttcht aber völlig-zerstört wer den» Die Wirkung a er wird um so stärker feimde ntebr wie hier, fast sede Geaeneinwirtung fehlt. s wujxs einzig« Brot de« Geistes. das di« Mädchen zn ff· nahmen. Nicht immer siud naiiirlich die Fu! en so echt dar wie in diesem Hase, wo seldfioerfiöndlisuapch die schon vorhandene Diskosiiion für das Gift eine große Rolle spielte. Ttoy mirs; das Leid, das durch derartige Seknndtiieraiur. du das Vetlorenqeben edes siiiiichen Beeimessers über zßahlidäe Familien erei edevxen ist, unendiich gko un gerade in en Mo( aqen bat die Gekiebiöcheonit besonders EIN: ·«-«.i««·’ä·k«c!k·2«-k2’ikii-2·«Yk.-Y3 Yåmkäikszkiiskks u e en e « - wtehlsr. die zeiiweili in eine siirmli e Epidemie aus arten, Bad fichekii zu einem großen Teile aui den Ginstn die et Lekiiire gereinigt-führen, von Schlim inerein gar nichi zu te en. Wohl wird von ernsten Männern und Frauen, von der Lehrerichait und von Vereinen ichvn fett Jammer Zeit ein ernster Name? geführt, um dieses ift von unxrer Jueend fernzn alten. Leider bis« her i- zientii verqe ais. Hier können allein Eltern nnd crzieger iirn weitesten Sinne des Wortes) wir· ten, sie I! sen nnernitiblig wachen. das; dieses Gift den! Haufe Juni-leiht. aneben iollten te Be· itrebungen der Vereine ur Berbreitnn guter Les« iiire Ie e nur mdqiiche Förderung eriasten ebenso aber autb alle dicåentqen Einrikhtun en, Die den breitesten Vollöfehi ten eine edle, Orts? und Gemiit erheben« unterhaltenden erschrak. . Kunst! Pol-L.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite