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Elbeblatt und Anzeiger : 26.11.1874
- Erscheinungsdatum
- 1874-11-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666406244-187411264
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666406244-18741126
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666406244-18741126
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungElbeblatt und Anzeiger
- Jahr1874
- Monat1874-11
- Tag1874-11-26
- Monat1874-11
- Jahr1874
- Titel
- Elbeblatt und Anzeiger : 26.11.1874
- Autor
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7. Gemeinde-Vorstand Eltzschig, Wahlcommiffar. Gemeinde-Vorstand Schmidt, Wahlcommiffar. i n;<i Um Nachdem Zu dem vermögen de« SchnittwaarenhändlerS und Hausbesitzers Jöhauu Friedrich MöbiuS in Glanbitz Eoncur« eröffnet und in diesem Credttwesen Herr Advoeat Dr. Eckhardt in Riesa al» Güter- und Rechtsvertreter bestellt worden ist, so wird dir» mit der Aufforderung an alle Möbiuö'schen Geschäfttschuldn«, ihre Schuldbeträge nur an den genannten Herrn Coneurtvertret« zu entrichten, bekannt gemacht. Riesa, am 21. November 1874. Das Königliche GerichtSamt. Eaepari. , . Bekanntmachung. Die Wahl ettw» Abgeordneten zur Bezirksversammlung in dem au» den Orten GohliS, Görzitz mit Trebnitz^ Jaeobsthal, Kleinrsttztzl»^ Kretnttz, Kottewitz, Lorenzkirch, Lechwitz mit Dürrenberg, Oppitzsch, Sahlafsa«, Unterrenßen, Zschetza bestehenden Wahlbezirke so» - Montag, den 7. Deeember 1874, . stattsinden und wexdm daher die Vorstände obgedacht« Gemeinden, sowie die von Krrinttz und GohliS zugewählten Wahlmänner hindmch et»gelad«tz an obige« Lage in bet Zeit von 10—12 Uhr Vormiftaa« in dem Keil'fchen Gasthofe z« Lorenzkirch sich etnzustnden und die Wahl zu bewirken. L-vrenzkirch, den 21. November 1874. viele« »lqtt-erscheint in Riesa wöchentlich dreimal, »ienstSg», Donnerst«,» »nd G»nn«b«tdS, und kostet »«ertchä-rvch«gr. — »efteLustN» »erd« bei jede, Vch. ihchattr t» unhren »rpeditionen in «iesa und Htrehla, sowie von allen unser« Voten entgehn genomwen. — Inserate «erden tte einspaltig chnweM «Ü t «gr., tt» und die dreispaltige mit S Rgr. berechnet. — Zur Annahme von Jnstraten sind bevollmüchttgt Haasenstei» 4 »ogler in Hewburtz-ttUona, Leipziz Maff« h» tzetpzfg, K. M SpalSach in Dresden,und a»,«n dort in stttd»»«. < - , 7 , Elbckall und Aiychtr. «mtsdlott «' » - »>W «> «XM V--Ä -V Rtdr^^DrU-.nndlSe^awa,» Gon fast gi« «tesk- ' « DMüttstG «"» . Bekanntmachung. - Die Wahl «ine» Abgeordneten zur Bezirks-Versammlung in dem au« den Orten Cavertitz, Clantzschwitz, Klingenhai«, Klötftz, LampertswaLde mit Malse«, Liebschütz, Laas, Olganitz mit Reudnitz, Schöna, Treptitz, Sörnewitz mit Mohla, ^tchritz bestehchon» , Montag, den 7-Deeember 1874, stattflnden und werden decher die Vyrsiände obgch-chter Gemeinden, der von LampertSwalde «»gewählte Wahlmann, sowie der Herr.Mptzm, Ritter» gutS-Vörwech- Laa» hierdurch eing;laden,.an obigem Lgae in der Zeit von 10 bi» 12 Uhr Vormittag» in dem Philipp'schen Gasthofe z« Laas - sich einzvfinden und die Wahl -u bewirken. Laa», den 23. November 1874. znm 8 Deeember 1874 außerordentlichen Bedarfs kanw die «wdm Landsturmpsttchttgm «raächt twchMW doch nur dann, wenn berMchhänäMchwWM Mit Beziehung darauf, daß nach §24« des Volksschulgesetzes vom 26. Avril 1873 und § öl der dazu gehörigen Ausführungsverordnung vom 28. Anaust 1874 über die Erfordernisse der Schulen nach dem Schema O (Seite 214, 215 der Gesetzsammlung vom Iahte I874> vonden Schul-Vorständen ein Voranschlag aufzustellrn und im Monat November jeden Jahres in doppelten Exemplaren bei der Schul-Jaspeetion zur Ptüfting einzureichen ist, ergeht an die der uNterzüchnekrn Bezirksschul-Jnfpection unterstellten Schul-Vorstände hiermit Aufforderung, sich sofort der Ansttttgüng de» Voranschlag» ihrer Schule für da» Jahr 1875 zu unterziehen und denselben in äupls spätestem bi» zerm 8. Deeember 1874 ' anher einzureichen, auch künftighin ohne vorherige Anregung der Behörde die Aufstellung und Einreichung des Voranschlag» alljährlich za ist« geord neten Zeitpunkte zu bewirken. Gt ö ß en Hain, am IS. November 1874. Die Königliche BezirkSschNl-Jnspeetio«. Pechmann. Wigand. - anerkennen muß, irgendwie zu nahe tretens Wenn ich demnach absichtslos in der Lebhaftigkeit der Debatte auf ein« den Präsidenten kränkende Weise mich aüSg«drückt haben sollte, so stehe ich nicht an;, zu Erklären, daß ich da» aufrichtig bedaure. (Bravo!) — Der Präsident gtebt zur Tagesord nung da» Wort dem Abgeordneten d. Windhorst: Meine Herren: Ich bin überzeugt, daßdasganze Hau» Mit mir aufrichtig bedau«that, daß uns« verehrt« Herr Präsident v. Forckenbeck in Folge de» gestrigen Votums sich vtranlaßt «eschen hat, de« Präfwenknstuhl zu verlaffrn. D« v«chrte Herr hak geglaubt', durch das Votum stt stine Autorität «schütt«t. Nach meinem Dafürhalten liegt di« Autorität dr» Präsidenten in dem Ver trauen - welche» von den Mitglied«» de» Hause» ihm zu LH«! wird, und ich bin der Meinung, daß in den gestrige« Vorgängen bei ruhig« Ueb«- stgung nichts gefunden werd« karni, wa» wirk» ich anzeigte/daß dich vertrauen irgendwie er» schütte« sei. Meine H«rren, d« Präsident von FvrckeUbeck hat in stüher« Zeit, wie jcht Kwiestn , daß er jed« Zett Vie Geschäfte «ü Enrstai« leitet und immer mtt volle» Unpartei lichkeit All« awecht zu werden bestrebt war (Beifall.) — Ich fordere Sieauf/meineHen«, den verehrt« Herrn per Acciamatton auf de« Prä- DNgvsgefchichte. Berlin, 21. Rvv. Die vorgestrige kurze RetchrtagSfitzung, di« lediglich den Zweck der Wiederwahl des Präsidenten v. Forckenbeck hatte, begann UM ÜA Uhr, «öffnet vom ersten Bice- vräfideNten de» Hause», Freiherrn v. Stauffen- b«g. Da» Hau» war gm besetzt, auch auf dm Lrwümii befand sich eine ziemliche Zuhörer« eng«, bi« von de« Berichten der gestrig« Schlußscene im Reichstag qngelockt, ähnliche sensationell« Auf- tritt« zü hörm und zu seh«, sich eingefunden hatte. Vor Eintritt in die Tagesordnung «hält dtts Wort der ^»Abgeordnete Beseler (der sich de» Lage» zuvor gegen die Forkenbeck'sch« Auffaffung de» LaSker'schen Anträge»! ausgesprochen hatte), Derselde vnlt^ don dn-Lribünehnä die fol gend« GtVächmst: Jch^muß tssarckiöglich halten, -aß ick Laufe der gestrigen vetbandlunain über Siu« Seschäftsordnungrangelegeähött Au»drück» vm-ekommtn sisid, welch« dm Herrn Präsidenten d»n F«ckenbeck gerränkt habenund^eMMotiv für ibn gewesm sind, sein Amt uitdemulegm/Sollt« »ä»^'!ya» atwesen sein, sö^rklätt «h offen nbchtsMÄer -Aegm Hat, stdentmstuhl, dessen Zierde «M, za «chtbettunö m wählen. (Lebhafte» Bravos Präsident: Wenn sich eine Stimm« gagü» dm slotrag des Herrn »bg. v. Windthorst «hebt,. fo muß nach der Geschäftsordnung zur Wahl: pwHlbstimmungi geschritten werdea. E» widerspricht Niemand. Der Antrag v. Windthorst ist angenommen. Herr, v. Forckenbeck selbst wohnt« der Sitzung eckcht be^ nahm jedoch, nachdem Hm dm» Bicepräfidütten di« Mitthetlung de» gefaßten) Beschösse» des Hause» gemacht war, die Wiederwahl an. — Die Commission für da» LandstUrck-Gcheh hat ihre Arbeitm -uck^ Abschluß gevrachi.... Dar, Schwerpunkt de» Gesetzt» »egt in 8 Ä d« RqtM rurig-vorlage, üb« wckche, in p« Msten Lefmpg eine Einigung d« LommUsion nichtizw «zielen war, so daß derselbe nach Beschiüfsim d« erste» Lesung ganz auSsitl. ^Jn dtt zwetten Ltstlng wurde dies« Paragraph nach eine« «Meicke-ew. de» «ba. vr. web« in folgend« Hafftmawted«^ hmgeftrllt : ,,D« Lundsturm erhält boi V«M«w: düng -gegen den Feind Militärische-, «Uf LchH»' wette erkennbare Abzeichen und wttd in derGwaek in besonderen Abtheikmgen soruürt. iJd i ställ«,
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