Suche löschen...
Dresdner Nachrichten : 31.12.1893
- Erscheinungsdatum
- 1893-12-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189312312
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18931231
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18931231
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 21-22 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1893
- Monat1893-12
- Tag1893-12-31
- Monat1893-12
- Jahr1893
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 31.12.1893
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
a>«ae! «nb Mt. prrnNiniltie. dvn MkUUAtzMMMM: VVvrm.S-sllkr^aLm vvr«.n-,Udr«iitLvs, -N^Mn-c . »arti,k Aiuna^e „ur ae«n ^ Pvrauoi-e.aliluna, dlnun««» »etimeii Rmmtli»« sie LelmiItkluuLolleltk» au. L-b« «ii.ik'MwIer «Lljjj« 'Vcvdu.dl Mt». 38. JilhiMNfl. Aufl. 5V.U0U Stück. ttr IxrttprolioUo» ». ?r1v»t»r^«L ^«»Kpll^aoil »>»1«5 Mt« «I,»»»»««»««« »u«M> !>«<«ri«^l»«tt»» et«. I-i,>ii r»»»title n.»l x< v>a«ii-t>u. dakuvr «rv>. keiu.«U-t» l.isluriin^. 8»»l>otal« ta»NU,,m>z. lüIU.-ca kr«i^». Löllig-ck„biuiu->tr. 1ö. <z» IS. Krlitrlrl L ^iodu. ljiiuj'ti-tr. 2-1 krruw rMllav kM MktMkMtM I-sck M Silk Lmlm ZVrvsÄoo W vii8t»Ät. Vrvsckvo» 8vv»trt»8«« tt, l. Lnnrrspv,«!,»»»» 1t»>. l. Sn»«nc»»-I»»»att>»« kiir »II«L»ii,L„». Ik. vlll.t-r.rt.tti' 11t/ ».« I>e»-U>«e Ia„t«, III. Ll1»>».»-k«»!/»!« Mit»/ Omm>ti». IV. 0«Urrlic>« ti»/ l.»»<r»I«tl,ri»> DresLen, l8S3. LL8erlls»8lr. 3l p.L.°°uL^. Lsssrosostr. 31 r NUdor 2U1» »»k^. Ladtovt UV« > 5«. » LStt „ lllanopal 10tt „ L <iltr>/. int»-!, truu/. .^,-t g^url,elt«t ua-l ^uwii t>.,nr. xl--i,l'. G LvUlvüvru Nlli! ÜLMVU Fvll -— bc8t.ch.>u.!e8 d »»»M lusl lalii Li >.» Iü!i. sMaaas' Herzog von Koburg nnd englischer Ilntertha». Hosnachrichten. Landtag. Scheiden vom alten Jahr. Ein gerichtliches Urthril, l -»PP» WribnachtSdcscherungen. cstadtmissivn. Gewrrbeverrin. tllcrichlsverhandliingen. TageSgeichichte. Witting Liederabend Smiirtag, :N. Tecbr. ist 2ln die geehrten auswärtigen §eser! Bei der bedeutenden Auflage -er „Dresdner Nachrichten" es liothwendia, die Bestellungen auf das erste Vierteljahr 18V4 bei dem betreffenden ssostamtc baldigst bewirken zu wollen, da andernfalls auf ungestörte Fortliefernng bez. rechtzeitige Neulieferung -es Blattes nicht gerechnet werden könnte. Alle Postanstalten im Deutschen Reiche, und im Ans lande nehmen Bestellungen auf unser Blatt an. Die Bezugsgebühr beträgt bei den Kaiser!. Postanstalten im Deutschen Reichsgebiet vierteljährlich 2 Mark 75 Für Dresden nimmt die Unterzeichnete Geschäftsstelle während der Dienststunden Bestellungen auf das nächste Vierteljahr zum Preise non 2 Mark 50 Af. (einschließlich Bringerlohn) entgegen. Sie«» und Abbestellungen, sowie die Anzeigen über erfolgte Wohnunavveränbernngen in Dresden, wolle man entweder persönlich anbringen oder schriftlich — nicht durch Fern sprecher — an die Geschäftsstelle gelangen lasse». GkschiiftsSkllc dcr „vresduer Nachrichten", Marienstraste L8, Erdgeschost. Politisches. Die Frage, ob dcr .zweite Sohn der Königin von Grosz je» und Irland, der unlängst, dem Erbrechte gemäß, seinem -dun Herzoge Ernst, in Sachsen-Koburg-Gotha succedirlr. l. Augenblicke an. in welchem er in die Reihe der souverü nenHsutschrn Fürsten cinttat und die Negierung eines bcnischcn Landes übernahm, dir Eigenschaft einer brstischcn Untertyanr» von sich abgesivriit Hobe, ist dieser Tage wieder einmal im c»ü- Istchcn Nuterhause zur Erörterung gestellt worden. Wenn die De batte in Dcullchland nicht sofort nach Gebühr gewürdigt worden ist, so mag die Alles beherrichende Freude des Wcihnachisscstes rare ausreichende Erklärung dafür bieten. Jetzt aber, wo der seit liche Jubel »nd Trubel verrauscht ist, gebietet unsere nationale Würde, dem Beiter jemciis des Kanals leinen Zweifel darüber z» t issr». datz sür das deutsche Bott die Frage, ob Herzog Alfred auch als deutscher Landesherr ein Untcrihail seiner Frau Mutter ge blieben lei, längst enlichreden ist, und zwar im unbedingt verneinen de» Sinne. Den »Best N. N." erscheint die erwähnte Debatte im eng lischen Hause der Gemeinen nicht ganz unerheblich für das Ilrthcil über die Geltung des deutschen Namens im Anslande. Jene Erörterung im englischen Parlamente, führt das Blatt aus. knüpfte sich an die Frage de- Fortbezuge-Z der Apanage, die nutzer dem Herzog Alfred ai-Z englischen Prinzen bewilligt worden ist. Die Revenuen des jetzigen deutschen Bnndessürsien setzen sich aus zwei Dotationen zusammen: die eine in Höhe von 30",000 Mk. ressortlrte ans der Qualität eines Mitgliedes der regierende» Dynastie, die zweite. 200,000 Mk.. wurde dem zweiten Saline der Königin zuerkannt, als er 1873 sich vermählte. Mit seiner breit- seligen Wortfüüe verkündete Herr Gladstone. die Thronbesteigung in Sachsrn-Koburg entziehe dem Sohne ok L->r slraeioiw Aasest? noch durchaus nicht die Eigenschaft eines englischen Prinzen und beseitige nicht dessen Verpflichtungen gegen sein Vaterland. Es sei eine Frage, die die Sronjuristen erst zu klären hätten, ob Prinz Alfred noch englischer Nnterthan sei oder nicht. lieber die Ver- messenhrit solcher Anschauung wird man sich unnütz ärgern, sie entspricht ganz und gar jener dnrch Jahrhunderte dethätiglrn n»d erst in den Tagen unseres Geschlechts gewandelten Meinung, daß der Brite sein ,l* („Ich") groh schreiben darf und die Dcnischen nur Vasallen seien, die Feder zur Unterschrift zu reichen. Einen prak tischen Effekt hat ra onch di« ganze llnterhausverhandlung nicht im Mindesten: ein deutscher BundeSiürst. der sich Verpflichtungen Von einer ausländischen Macht anslagen liehe. Ware unmöglich, und von der Seite ist also keine Gefahr zu beywgr». 'Aber die Sache bat ihre ernste Seite sür uns. Herzog Alfred hat zwar auf ,enc gröbere Dotation von 300.000 Ml. verzichtet, aber den ferneren Genuß von 200.000 Mk. aus dem englischen Staatsfonds ange- nommen. oder richtiger nicht anigcgeben. Der Herzog ahnt sicher tick, ivie empimdllch das dcnische Nationalbewusstsein von dieser Thatiache berührt wird, und Iaht in der „Koburger Zig." eine Art von prlvatrechtilchrr Begründung jener Entichlietzung Vorträgen. Darnach sei sehr bestimmt zu unterscheiden zwischen der groben und der kleineren Dotation, die weiter bezogene Apanage irt sür den Haushalt deS Prinzen festgesetzt worden »nd sei unlösbar Verdun» den mit den Dispositionen über das Wittthum seiner Gemahlin. Di« bisher geführte Hof- und HouShaliuug sei nicht urplötzlich mit der Besteigung des HerzogSstuhles ans der Wrlt zu schaffen, der Herzog Hab« als Thronerbe deS Heimgegangenen Herzogs keine wir immer geortete Dotation bezogen und wenn das englische Parlament di« von früher her datirendcn Verpflichtungen de» Herzogs von Edinburg anerkenne, io liege lein Grund für die deutsch« Presse vor. darüber ungehalten zu sei», .doh die erst jetzt begrünenden deutschen Bezüge d«S Herzogs von Koburg onSschlietz- lich seiner deutschen Stellung und der Koburg-Gotha Ischen Be» Völker»»« zu Gute kommen.".... Diese Begründung scheint in keinem! Punkte - stichhaltig. Der Verlauf der parlamentarischen Erörterung dcr peinlichen An gelegenheit hat keinerlei Zweifel darüber gelassen, bah man der Berechtigung de» Herzogs, die Apanage weiter zu beziehen, die Verpflichtung für den zweiten Sohn der Königin anhängt. fürder sich olS englischer Untcrlban zn betrachten. Dos ist aber unver einbar mit dem nationalen Empfinden seiner deutschen Landes- 4 Gefangene gehenkt worden. Nach telegraphischer Meldung an linder. Herzog Alfred hatte die Freiheit der Entschließung, als eS i daö Oberkommando der Marine sind iu dem am 20. Dcecmber in Ich um die Entscheid,mg handelte, ob er die Erbschaft antreten ollte oder nicht. Als Herzog von Koburg und deutscher Bnndes- ürsl kann er nicht gleichzeitig englischer Prinz sein nnd als Lande? >crr dcr Thüringer Ga»c nicht viitstchrr ttnterthnn. Die Bemerk nna. daß die Bezüge anö Sachsen-Koburg-Gotha dinch die eng lische Apanage im Lunde bleiben könnten, dürste höchsten» einige Hoflieferanten Intcressiren, das deutsche Volk bat daran nicht die mindeste Theilnahme. Die Würde und daö Ansehen des ArüheS können eine Minderung nicht so ohne Weiteres vertragen, die Bilanz de» neuen Kurie» verbietet da» sehr energisch nachdem schon mancher Verlustposten hat gebucht werden müssen. Das nationale Prestige ist feit Langem nicht gemehrt worden, und im Auslände wurde man nur den Kopf schütteln, ginge wie in den Tagen, die Gott sei Dank noch immer hinter nnS liegen, an sol chen Wunderlichkeiten die öffentliche Meinung in Deutschland nn- ackst'am vorüber. Die NrichSversassu«-' »>>-!-", gr„nf,» ändern, wird unabweisbar sein. Wer will, darf In keinem Betracht mit den berechtigten Ein und Empfindlichkeiten seiner Nation in nnlöSlichen Dldrrsprw sich setzen. Derselben Ansicht heben andere natlonalgcsinnle Blätter Aus druck. Ter Herzog ist letzt deutscher Bundesfürst, bemerkt der kon servative „Neichsbote", und er »mH alle Konseguerizcir ziehen, die aus dieser Tdatsachc folgen. ES geht nicht, daß er als solcher zu- Kamernn stattgehabtrn Gefecht die Matrosen Stange und Opitz von Sr. Mm. Schiss .Hyäne" verwundet worden, befinden sich außer Gefahr. — Die .Nat.-Ftg," bemerkt zu den Vorgängen in Kamen»»: Zn einer Meuterei von schwarzen PoUzrisowaten und Weibern gegen die deutsche Autorität könne es schwerlich gekommen sein, wenn nicht vorher in der Behandlung der Eingeborenen arge Fehler begangen worden seien: nnd daß diese sich .heimlich" dcr Kanonen und der Munition bemächtigen konnten, ist. wie man Präsident ein Schreiben erhalten hat. worin ein Wegfall ^>er Sonntagsruhe für den Sonntag vor Weihnachten gefordert wurde, widrigenfalls die Hiinier der Polizeldirektion uud des Negieumgs- präsidenten mit Tvnainit in die Lust gesprengt würden. Tie beiden Die NrichSverfassung in diesem Punkte zu: Häuser wurden unter polizeiliche Bewachung gestellt. — Pros. Tr deutscher Bunde-sürst sein Earl Lambrecht in Leipzig »nd Hauvtmann Weriimth im Sach! Schützen-Regiment .Prinz Georgs Nr. 108 erhielten den Rothen Adlerorden 4. Klasi'c und Major ErauShaar von, 1. Sachs. Garde- Ncgiment Nr. 100 den Preußischen Kronenorden 3 Klasse — Der sozialdemokratische Katechismus Ist hier beschlagnahmt worden. Berlin. Seit dem 8. December sind dem Kaijerl. Gesund- heiisamt im Ganzen nur 6 Cholerafälle angezeigt worden, darunter befinden sich jedoch 4, in denen bei anscheinend gesunde,, Personen ocr Herzog vwtz verzog von Kovurg, ivie iruycrc eng,„cyc Könige von Hannover, so ginge uns die Sache nichts an wäre lediglich eine Kobmgcr Frage - wie es auch jetzt n solche ist, ivie der Herzog <!s Mitglied der englischen Hi gleich englischer Pensionär sei, wenn auch mir sür einen Theil! Cholera-Symptome nachgewicsen wurden. Fälle, welche rechtrcitig des Jahres, so lange er in England lebt. Auch seine Gemahlin j zu erkennen sür die Bekämpfung der Cholera von erheblichem Werth mutz sich diesen .stonseaueilikn der Lcbenswendling ihre-ÄcmahlS! nntmverscn Nach der .Kob. Zig." würde der Herzog geradezu eine Verpflichtung übcrnedmen, die 10.0(0 Psund regelmahig in I England zu vrrzrdren »nd sich dann auch wahrend dieser Zeil als! dächtige Momente nicht bekannt geworden. Es ist daher die A»l- Englandcr zn betrachten. Das Alles würde sich mit der Würde i nähme berechtigt, datz das seit dem letzten Sommer erneute Aus- cincs souveränen deutschen Bundessürstrn nicht vertragen Wäre > trete» der Cholera nunmehr im. ganzen ReichSaebist sein Ende er- ^ dcr Herzog Klotz Herzog von Koburg, wie frühere englische Prinzen reich! hat. Wählend 1892 die Zahl der im Deutsche« Reich fest- 2 und cs I gestellten Eholerasalle sich aus 19,710 belief cdarunter 8590 mit -? K — mir eine! tödtlirbem AuSgang!. und vom 1. Januar bis zum 4. März d. I. ""'SK .. . irche j noch writev »213 Erkrankungen mit 89 StrrbeiLüe« erfolgten, siihric K sich zu seiner neuen Wurde als sogenannter evangelischer Lande-- das Wirderaustreien der Seuche im letzten Gmnmer nach den dem " lufchof der Kobiilger Landeskirche stellt — aber als Herzog von Kaiser! Gesundheitsamt ,»gegangenen WochrnnLchweoungen nur Z" Koburg ist er zugleich deutscher Bundesilirst. der seine Verireler inj zu iiisgesammi 500 Elkraukunac» mit 288 Todesfällen Auherdem « den Bundesrath sende! nnd also direkt Antheil an der Negierung , wurden bei l2 anscheinend gesunden Personen, welche fast sammt- « des Deutsche» Reiches nimmt. Dar deuliche Natronalgesühl aber mich nachweislich in Beziehungen zu Ebolerakiankei, gestanden verträgt es nich', von eincm Manne niitlegicrt zu werden, der s ----- — nicht voll nud ganz nnd ausschließlich souveräner dcuiichec ^ Buudessürst wäre, soudcrn noch in irgend einem Abhängigkeitr- verhällnissc zn einem anderen Volke stände, lind das wäre doch zwciselloS der Fall, wenn dcr Herzog von Koburg die zweite Apanage sortbezöge und sich, wenn auch mir moralisch, verpflich tete, dieselbe in England zn verzehren. Ein deutscher Biindessürst, dcr sich vom Auslände Verpflicht ungen ainerleqen ließe, würde, wie die .Hamb. Nachr." inst Recht hatten. Eholerbazillen nacdacimeicn. DaS Kaisers. GesundheiiSamt hcmcrlt dazu: Das Dcuische stteich ist somit, dank den seilens dcr maßgebende» Behörden gegen die Verbreitung dcr Seuche ziel- bewußt ergriffenen nnd zwcckcnllprcchcnd durchacfnhrten Maß- nahmen von dem Ausbruch einer nenrn Epidemie in dem letzten Sommer verschont geblieben, obwohl die Gcsahr der Einschleppung und Verbreltimg iniolge des Olustreten.S de: Krankheit in mehreren östlichen und westlichen Nachbarstaaten größer war als im Vor jahre. Sollte, was nicht anSgeschiossen ist. die Cholera auch in. betonen, ..nnpatrioüstch und verfasiungswidiig" handeln. Tie An-!nächsten Jahre wieder rrichcinrn. so wird man einem solchen Er- gelegenhcst z»m Gegenstände diplomatlsihrr Anseinanderietzungen, eigniß mit dem Bewußtsein entgegen sehen könne», in diesen Maß- z» machen, würde daS hamburgycke Blast für imangedracht Hai- nahmen wirksame Wauen im Kampfe gegen die Seuche zu besitzen, len: seines ErachienS sollte jedoch der druische Reichs',»; nach sei-' P rag. Der dnrch seine Benirtheilnug wegen des uebersalles »cm Wiederziiiammentreten Anlaß nehmen, die Unvereinbarkeit! deutscher Besucher der böhmischen LandesanSstcllung bekannte solcher Vorgänge, wie die im englischen Parlament. mH der Würde Sekretär des jungezechsichen Abgeordnetenklnbs. Eizek. sowie der »nd dem Ansehen des Deuvchen Reiches und seinerBnndeSsürsten tdandid», ni.'-r,,!,'« n.„rU„, u-»> zur Sprache zu bringen. Die bloße Konstatiriing der Sachlage dürste binreichen, diejenige Renklion deS deutschen Nnüonalgesühis ;,l bewirken, die zur Wahrung des-Ansehens Deut'chlandS im?lns- lande unbedingt geboten erschien'' Aerm'chreib- und Aerniprech-Benchte vom :;0. December. Berlin. Ter Kaiser begab sich heute mittelst Wenlpinasse zur Besichtigung des Nordvsttrekanals. Mittags trat der Kaiser Kandidat der Medizin Atta wurden unter dem Verdachre. die Zwecke des Gcheimbnndetz Omladina gefördert rn haben, verhaftet und dem Strafgericht eingeliesert. In ihren Wohnungen wurde viel belastendes Material gefunden. Paris. Das ..Jonrn»! Ofsicicl" veröffentlicht eine Vrro,d mmg durch welche die Einfuhr von Rindvieh. Hammeln. Ziege» und Schweinen aus der Schweiz untersagt wird und dirZoltäniwr an der schweizer Grenze für die Einfuhr solcher Tksiere zeitwei c geschlossen werden. Ausgenommen sind nur aus Deinschland und Oesterreich kommende und nach dem Schlachthnnse in La Billette von Saint Gennain fall in Flammen in einer in der Nähe befindlichen Baum- gebrochen sein und sich dann auf den Wald schüfst' abgegeben. Zu der Parole-Ausgabe im Zeughauie am ^.^ninnnerei au Mittag bat der Kaiser sein Erscheinen zugestigt. — Der Austausch ausgedehnt haben. ^ der Ratifikationen zuni demsch-serdischen Handelsvertrag und der ^ wigen Ruhrstbrnugen lii.I.guck- Btusterschntzkonvention Serbiens hat heute hier slaltgefiinden. und Mortes Ungekwg.e wurden ncioe'prochen. ist der Termin sür das Jnlraittreicn des Handelsvertrag« aus den . fl'.luach ,>euer am-. 1. Jannar festgesetzt worden. Der dciitich-mmäniiche HandrISvcr- Überheizung e>n«H >.ren.. ^as Gebäude tra>!. der gleichfalls am 1. Januar in Kraft treten sollte, unterliegt der ArtlÜerre-^rrcktwu wurde zerstört: « ^nciwchllcute wurden zur Zeit noch der Beratbung der rumänischen Kammern. Da die! verletzt. . . . . . , ... . . Tanivorlage von der Devutirtcnkammrr bereits genehmigt, der.- " x " Brwstn auv dem Maüycn.'llaichc «ustigc i-»d de Otbfcbiutz der Porlomenlari'chrn Bcrathung de» Havdri-verlrages j Europäer bei Ka'vngo Von den Arabenr geschlagen wo.dei sich »'doch bis zu dem gedachten Temnn nicht mit Sicherheit in ' ^ ^ ^ "N/7 WScucu.e Aussicht stellen lätz,. io werden die beiden Regierungen, wie inst «stimme den Gc'etzeutwutt brdicAbanderung deS,r.l'btar"L an „stieichsanzeiaer" amtlich bekannt gegeben wird, vom 1. Janum ab! ^ gegeniritig die in dem Vertrage verabredeten Zollsätze thatsächlich ^ TH'N'gkeu > 'w Lic .llbanesvrchciv nahmen d!,G>n0" an bch m "iliwcndilng bringe». Was den deulich-spanischen Handelsver .E" -.'erkehrL zwvcheu »conlenegw und den trag anlangt. io ist. da dessen Genehnngmig durch die spanische i lurkistkwn Grenzdiftnkten dauerl fort Evrtes bisber nicht zu ermöglichen war, von den beiden Reg ierum > ^ Berliner Bo 1 c zeigte fcsteveiung au' '-csti' G- gen nnd zwar dentitperiests vorbehaltlich der nachträglichen Gench-, bieten. Tue grostc .tn>cgung ging von Wien >u olge > es Nve migilng durch Bundesraih und Reichstag ei» weilereL Provisorium ^ gougcs des Goldaglo^ und de« hohen L^vrdcndc» cvapuug s„r brabsichtiat. wonach vom 1. bis :>I. Januar künftigen Jahr>'S gegen volle Mestlbrgünstigung der spanischen Einfuhr in Deutschland die druische Einfuhr in Spanien für di« Zeit des neue» Provisoriums neben dem Minimastarii alle aus spanischer Seite irgend einem anderen Lande elngeräumten Zollbegünstigungen mitgenieße» würde. Eine entsprechende Erklärung wird noch vor dem 1. Januar künf tigen Jahre» in Madrid vollzogen werden. — Dem Bundesrath ist eine Vorlage zngrgangcn. durch welche der GeichästSthätigleit der deutschen Sccdarnpscr ein freierer Spielraum gegeben wird. — Ter „Deutsche Reichs- u. Prruk. StoatSanwiaer" blickt bei der Jahreswende auf ein ööjähriges Bestehen zurück. Am 2 Januar 1819 erschien da« erste »Stück" desselben unter dem Titel -Allge meine Preußische Stoatszeitung". Damals gab cs in Berlin nur ' " ' ....... ... KyeneMc. — Nachrichten Fürst BiSmarck »ehr wohl, paziergänge. Einige Tage vor da» Feste ist der Fürst von einer leichten Erkältung befallen worben, die indrß wieder gehoben ist. — Die Kutscher der hiesigen Taxa meter Droschken wollen vom 1. Janvar ab streiken und zwar roegen einer Anordnung de- Polizeipräsidiums, welches sie zwinge» rvtll, wcißlackirt« Hüte auszusetzen. Berlin. Nach einem Telegramm au» Kamelun ist beider Meuteret der eingeborenen Polizcltruppen Assessor Riebow aetödtet worden. Bei der Unterdrückung der Meuterei wurde vom Gouver nement der Krankenwärter Siegert und Gefreiter Stemecker, ferner der Faktorist Hotthuhcu verwundet. Di« Verwundeten sind «icher Gefahr. Von den Meuterern, die erhebliche Verluste erlitten, sind Krcditaktleii aus. Kreditakticn waren von Wien ans star! creka»'! und ansehnlich gesteigert. Auch lokale Banken wcstmttch befestigt. Sehr seil waren ferner Bergwerke und italiciisiche Rente Für Bochumci imd Lama zeigte sich lebhafte Kauflust aus die Hofs, niing des baldigen Zustandekommens der 'nssöchen v«mdelsvei troas Jnsolgr des gleichen Umstands wairn ru'suche Noten nnd östliche Bahnen recht scsi Die leitenden KMcuwertke wurden gleichfalls höher bezahlt. Von Eisenbahnen östcneich schr. ichwci zerische und italiensiche devorzugt. Norddeutscher L>oyd schwächer. Von fremden Renten neben Italienern auch Ungarn und Rüsten fest. Mexikaner etwa« erholt. Später schwächte sich dir Tendenz infolge von Realisationen namentlich in Kreditaklien ab. Im Kassaverkthr deutsch« Anleihen fast durchweg höher infolge Rück gänge» des DnvatdlSkonts ans c Pro;. Auch »remde seu vrr blnbliche Werthe fest: von östeneichstchen Prioritäicir besonders 5v,ozcnttge Franzosen und Lombarden gefragt, Serben gedrückt. Amerikaner matt. Divr'dcndenpopierc eniibren rwiivicziend Kms-- besserungen. Nochbörse ziemlich fest. — Wetter: Kalt, schön. Südweslwind ' r«»ef»rt ». V. <äck>Iu!:0 Oredii nz v rortvue'e» iro.oe. Voml^rl'c'ivaura lu'rr Iv^u >sn'N- WLo crcl Siemens Reiteant. r-!e»p>«>g »icsmn Paris. Udc > Rcule -«.Lk. .cicliener Poriuaieten m.« Tucken L.7N. Liickuiioakc R SV. 'Lw'Nsbntni 8»,.er> Nein klar »>-n cs,',v G«rte. Vrrduveo ??e^!e! v-e m ao, bwauviki -2i'iU>u-z, Tce-'N»'>'r i--' ?>>> Auddi xer -Deeenft-ec «.L... r-r.. ea. >,n>» »«»«»»««. BreeuN-'i, ^ ^n>!> tz>. AlG»' rer Retten rer Iw, rer 2'v>> ur. äc>> i»..a. armier i.Uom«n>-snk soi ccr ' ^ >"r 7' ir« c-uu, i'.i'i" vcii,'». - ld«, per Ai NI lä».
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite