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Erzgebirgischer Volksfreund : 02.12.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-12-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-194312020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19431202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19431202
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1943
- Monat1943-12
- Tag1943-12-02
- Monat1943-12
- Jahr1943
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 02.12.1943
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Juni vorüber, dler und , di« In b) «inge- uar 1S23 Sowjets verlöre« im November 4000 Panzer Der Nachtjäger Hptm. von Bonin brachte bei.einem der Algier nach letzten Terrorangriffe aus das Reichsgebiet in einer knappenschatte 13 Kr Stunde fünf viermotorige Bombenflugzeuge zum Absturz. Vier wurden beim Ginslug ins Reich, der letzte aus dem Rückflug bezwungen. Nach einem Bericht der „Times* gingen in England im Laufe dieses Sahres durch Streiks 1151060 Arbeitstage ver- loren. Das USA.-Kriegsministerium gibt den Verlust eines gro- ßen Transportflugzeuges bekannt, da» auf der Reise von Algier nach Bari im Nebel in» Meer stürzte. Die Maschine Krankenschwestern und 16 Techniker an Bord. kicher Feldstellungen, Panzerkeile, Truppenguartier« und Trosse. Im Raum westlich Kiew säuberten unsere Truppen das in den drei vorangegangenen Tagen gewonnene Gelände von versprengten Bolschewisten und brachten noch außer 50 Gefan genen 62 Pakgeschütze, 64 Maschinengewehre und Granatwerfer, 67 Panzerbüchsen, 46 Kraftfahrzeuge und zahlreiche leichte Waffen als Deute ein. Westlich Gomel verstärkten die Bolschewisten ihren Druck im Raum zwischen Pripjet und Beresina. Eie versuchten vor allem beiderseits einer großen Straße nach Norden vorzustoßen. Unsere Truppen lieferten dem Feind schwere Kämpfe und brachten ihm im Zusammenwirken mit der Luftwaffe beträcht- liche Verluste bei. Im Raum nordwestlich Gomel war die Kampftätigkeit geringer. Die hier nahezu ohne Feinddruck durchgeführte Frontverkürzung hat die erwartete Entspannung der Lage gebracht. Der wochenlange vergebliche Ansturm zahl- reicher Infanterie-, Panzer- und Schlachtfliegerverbände, der den Feind allein im Abschnitt einer deutschen Division über 5000 Tote kostete, hat die« Sowjets stark geschwächt. Sie sind daher nicht im Stande gewesen, die planmäßig« Verlegung unserer Linien, den Abtransport aller Waffen und Dersor- gungsgüter und der sich uN«r den Schutz der deutschen Wehr macht stellenden Bevölkerungsteile, sowie die Zerstörung der Fabriken und Bahnanlagen in dem geräumten Abschnitt zu Andern. Durch fortgesetzte Gegenstöße waren die nachdrängen- aen Bolschewisten immer wieder soweit zurückgeworfen worden, daß sich auch die Nachtruppen vom Feinde lösen, ihre Riegel- stellungen beziehen und dort alle weiteren feindlichen Vorstöße abwehren konnten. Die Frontverbesserung erlaubte es unseren Truppen nunmehr im Raum südwestlich Kritschew aus der bisherigen Abwehr zu.Gegenstößen überzugehen, eine ältere Einbruchsstelle zu verengen und an anderen Stellen, starke feindliche Angriffe abzuwehren oder aufzufapgen. Westlich Smolensk begann nach neuntägiger Pause die vierte Abwehrschlacht zwischen Dnjepr und Autobahn. Nach kurzen heftigen Feuerschlägen griff der Feind wiederum mit aufgefrischten starken Infanterie- und Panzerkrästen an. Im ersten Ansturm gelangen ihm mehrere Einbrüche. Sie wurden jedoch im Gegenstoß sofort bereinigt. Die Hauptkampflinie blieb bis auf eine kleine Stelle, um die noch gekämpft wird, in unserer Hand. Die erneuten Durchbruchsversuche in diesem Raum scheiterten somit wie bisher am zähen Widerstand unserer Truppen. Jagdflieger sicherten die im Süden und in der Mitte der Ostfront unsere Heeresverbände unterstützenden Kampf- und Schlachtfliegergeschwader und schossen 44 s feindliche Flug- zeuge ab. Für kampfentscheidende Take«. Der Führer verlieh das Ritterkreuz an Oberst Andreas von Aulock, Komm, eines Gren.-Regt.; Major Karl Frewer, Bat.-Komm. in einem Gren.-Regt.; Lt. d. R. Dietrich Hecht, Kompanief. in einem Gren.-Regt.; Uffz. Leopold Poschusda, Zugs, im Füs.-Regt. „Großdeutschland". Ferner wurden mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet Major Ernst Rehm, Komm, einer Panzeranfkl.-Abt.; Hptm. d. R. Werner Pietsch, Kom paniechef in einem Panz.-Regt.; Oblt. d. R. Helmuth Otto, Kompaniechef in einem Gren.-Regt.; Oblt. d. R. Ernst Zeller, Batteriechef in einem Art.-Regt. — In der Luftwaffe erhielt das Ritterkreuz Lt. Sprung, Flugzeugs, in einem Kampfge- schwaHer. Fliegertod eines Eichenlaubträgers. Oberstleutnant Dr. Ernst Kupfer, einer der erfolgreich, sten Kampfflieger und Träger des Eichenlaubes, fand den Fliegertod. Er war 1907 in Koburg geboren und gehört« seit 1938 zur Luftwaffe. Fünf Bomber 1« einer Stund«. Gegenangriffe bei Krementschug und Tscherkassy. Ueber zwei Drittel der im November vernichteten rund 4000Sowjetpanzer brachten unsere Truppen im Süden der Ostfront zur Strecke, wie in Berlin ergänzend zum OKW.- Bericht mitgeteilt wird. Di« Zahlen kennzeichnen bereits die Härte der Kämpfe, aber zur Beurteilung der Abwehrleistungen unserer Soldaten muß auch die immer stärker werdende Ver schlammung des Kampfgeländes mit berücksichtigt werden. Trotz der schwierigen Wetter- und Geländeverhältnisse beschränkten sich unsere Truppen nicht auf zähe Abwehr wie im Raum Dnjepropeirowsk oder Kriwoj Rog, sondern sie gingen, wenn es die Lage verlangte, zu beweglich geführten Kämpfen, so im Abschnitt südlich Kremenkschug und Tscherkassy, oder zu Gegen angriffen wie im Raum Kiew—Schitomir—Korosten, über. Die schweren Verluste der Sowjets wirkten sich auf die Kämpfe der letzten Tage aus. D«r Feind konnte nur an einigen Abschnitten seinen Druck aufrechterhalten, während seine Vorstöße an anderen Frontabschnitten an Kraft verloren. So kam es im ganzen Süden der Ostfront auch am Dienstag nur zu Angriffs- und Abwehrkämpfen mit örtlich begrenzten Zielen. Allein im mittleren Frontabschnitt hielt der Feind an den bisherigen Schwerpunkten seinen Druck aufrecht. Trotz sich wieder verschlechternder Wetterlage setzte die Luftwaffe ihre Angriffe gegen sowjetische Truppenansamm lungen bei Perekop und nordöstlich Kertsch fort. Schlachtflieger streuten die Stellungen der Bolschewisten mit kleinkalibrigen Sprengbomben ab und brachten dem Feind empfindliche Ver luste bei. Besonders erfolgreich wapen rumänische Schlacht flieger, die in Tiefangriffen 12 schwere Geschütze außer Gefecht setzten. Am Brückenkopf Eherson hatten sich die in den letzten Tagen zurückgeworfenen Sowjets am Ostufer des Konko verschanzt. Von Artillerie und Luftwaffe unterstützte Gebirgs- jäger griffen in den frühen Morgenstunden an, rollten di« feindlichen Stellungen auf und warfen die Sowjets unter Abwehr von Gegenstößen weiter nach Osten zurück. Auch im Nachbarabschnitt wurden die Bolschewisten zurückgedrängt und ihre Bunkerstellungen zerstört. Die Verluste des Feindes betrugen außer zahlreichen Toten und Gefangenen vier Ge- schütze, sieben Panzerbüchsen, 20 Boote sowie eine große Menge leichter Waffen. Gegen den Brückenkopf Nikopol setzten die Dol- schewisten nur schwächere, im Gegenstoß abgewehrte Infanterie- angriffe an. Harte Abwehrkämpfe entwickelten sich nordwestlich Kriwoj Rog, wo der Feind wiederholt mit starken Kräften auf schmalem Raum angrisf. Unsere von der Luftwaffe hervor ragend unterstützten Grenadiere und Panzerschützen wiesen die Durchbruchsversuche ab, beseitigten im Gegenangriff eine ältere Einbruchsstelle und hielten die neuen Linien trotz starker feind- licher Gegenstöße und schweren Feuers. Auch südlich Krement- schug griff der Feind unter Bildung eng begrenzter Schwer» punkte mit zwei von Schlachtfliegern unterstützten Schützen divisionen an. Der Vorstoß brach nach Abschuß einiger Sowjet- panzer am deutschen Widerstand zusammen, da unsere Truppen von dem am Vortag genommenen Höhengelände aus die starken feindlichen Infanterie- und Panzerkräfte Niederhalten oder zersprengen konnten. An den beiden letzten Tagen wurden bei diesen Kämpfen 23 Sowjetpanzer und Sturmgeschütz«, 19 Geschütze, sowie zahlreiche Panzerbüchsen und Lastkraftwagen erbeutet oder vernichtet. Außerdem fielen 280 Gefangene in unsere Hand. Bei Tscherkassy erzielten unsere Truppen im Angriff weitere Fortschritte. Eigen« Panzer durchstießen feindliche Riegelstellungen, vernichteten starke bolschewistische Kräfte und schnitten eine weitere feindliche Grupp« von ihren Verbindun gen ob. Unter Vernichtung von sechs Panzern, 31 Feldhaubitzen und zahlreichen sonstigen Waffen erreichten sie das gesteckte Angriffsziel und stellten di« vorübergehend unterbrochen« Ver bindung zu vorgeschobenen eigenen Kräften wieder her. Die Luftwaffe,unterstützte die Abwehr- und Angriffskämpf« im Dnjeprbogen und bei Tscherkassy durch Bombardierung feind- Blindgänger. Die gestern hier zum Ausdruck gekommene Vermutung, daß di« Besprechungen zwischen Stalin, Roosevelt und Ehur- chill in der Hauptstadt Irans u. a. eine neue Nervenoffensive gegen Deutschland und seine Verbündeten zum Gegenstand haben werden, wird in der ausländischen Presse bestätigt. „Daily Mail" z. B. läßt sich melden, daß man in Neuyork glaube, die Konferenz werde „Wirkungen auf die deutsche und japanisch« Moral haben", und «„Svenska Dagbladet" erwartet eine „psychologische Mesenbombe gegen Deutschland". Tat- sächlich ist der Nervenkrieg die letzte Hoffnung unserer Gegner, nachdem sie auf militärischem Gebiete nirgends kriegsentschei- dende Erfolge gehabt haben. Wo sie versucht haben, Deutsch, land zu schlagen, sind sie blutig abgewiesen worden. Auf dem Hauptkriegsschauplatz im Osten ist der Durchbruch an der Kraft unserer Truppen und der Fähigkeit der Führung' gescheitert, und der Versuch, von Italien aus das Tor nach Europa auf- zustoßen, ist in den Anfängen stecken geblieben. Europa ist dem Feind nach wie vor verschlossen. Im Pazifik aber opfern die USA. vergeblich ihr« seit der Katastrophe von Pearl Harbour neu aufgebaute Flotte, ohne daß es ihnen gelingt, den japa- nischen Abwehrgürtel aufzubrechen. Seit Monaten kündigt di« feindliche Agitation eine Invasion in Europa und Japan an. Sie redet von dem Marsch nach Berlin und Tokio, aber immer wieder sprechen die Tatsachen eine andere Sprache. Schließlich haben die Angloamerikaner mit dem Lufttterror begonnen in der Hoffnung, die deutsch« Kriegsindustrie zer- schlagen und die deutsche Moral erschüttern zu können. Aber auch dieser Versuch ist zum Scheitern verurteilt. Die deutsch« Kriegsproduktion kann vielleicht hier und da einmal geschädigt, aber niemals vernichtet werden, und die Fliegerangriffe haben den Willen der deutschen Nation, durchzuhalten, nicht brechen können. Trotzdem wollen es die Gegner mit einem verstärkten Nervenkrieg versuchen, um sich auf dieselbe Art und Weise wie 1918 in den Sieg hineinzuschmuggeln. Ihre Lage, darauf muß einmal hingewiesen werden, zwingt sie dazu. Das Trugbild, das Roosevelt den Amerikanern entworfen hat, als er sie in den Krieg hineinführte, wird immer schemenhafter. Er steht im Wahlkampf und es fehlt ihm die angekündigte Parole: der Sieg über Deutschland und seine Verbündeten. Als echter Pankes greift er zum Bluff, um die Wähler zu beruhigen. Auch Dhurchill hat seine Anhänger oft genug enttäuscht, er ist gezwungen, sie bei der Stange zu halten, ohne daß er ihnen immer nur Blut, Schweiß und Tränen bietet. Und Stalin? Nun, der deutsche Widerstand gegen sein Massen aufgebot an Menschen und Material hat ihm gezeigt, daß auch di« Macht der Steppe seine Grenzen hat. Zur Unterstützung der psychologischen Bombe aus Teheran redet die amerikanische und englische Agitation unentwegt von einem „Weihnachtsereignis", und di« Stockholmer Presse be- richtet, daß sich die Hotels in Neuyork und London auf große Feiern vorbereiten. Die Gegner mögen sich mit Sensationen auf Vorschuß zu benchigen "versuchen. Ihre „psychologischen Riesenbomben" werden sich als Blindgänger erweisen. Darüber herrscht in Deutschland nur eine Meinung. Für uns gilt das Wort des Führers aus seiner Münchener Rede: „Niemals werden wir den Fehler des Jahres 1918 wiederholen, nämlich eine Viertelstunde vor 12 die Waffen niederzulegen. Darauf kann man sich verlassen: derjenige, der die Waffen als allerletzter nivderlegt, das wird Deutschland sein, und zwar fünf Minuten nach 12." E. V. UMMer AUW z«hk>.s« Rl.283 Mr Rück-ad« »uvil-nat «ta^r»icht« Schriftstück» as» «brraimM dt»Schrtftl«ttMt,i«t««»«rant»artun» »«^»«rfltgu», »»» h-hn -a-d lein« S-ftung au, laufend«» ««ririlgen, d«i Unterbrech»»«« da» SrschLft-detri-lx» I»t»« «rs-tpsticht. Berka, r L.«. »»rtaer, Ba», Ga. Geschäftsstellen: Aue, Ruf Sammel-Rr.M11. Schneeberg «0 Schwarzenbera 8124 und Lößnitz (Amt Au«) 2S4L Donnerstag, 2. Dezember 1V4S «fchestu »«Ma», «mm«. BaMMMaM« Feet -au» durch Tritz« USV »ch durch di« Pcht chw « tau»schN«»Nch KuM««tIchr). ,»stlch«ch.n»»l», SN. «ad»»»»-«»»!», «o, t.«a. St» »ch Stuka« kehren vom Feindflug zurück. - W-Krieg-H^ Kücks — PBtz (ED) Ein Hafen wirb durch Sicherungsboot« eingenebelt, um ihn der Sicht feindlicher FluMeuge zu «ntzirhen. W-Kviegsber. Peter — Scherl (GD)
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