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Dresdner Nachrichten : 20.08.1861
- Erscheinungsdatum
- 1861-08-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186108208
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18610820
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18610820
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1861
- Monat1861-08
- Tag1861-08-20
- Monat1861-08
- Jahr1861
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 20.08.1861
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«rsch. täal. Morg. 7 «. J»ser»t« w«rdm ««Abend« «, Sonnt. bt««rtttag< ir u. angenommen i» der Expedition: JohanniSallee «nd «atsenhanSstraß» « Unterhawmg und Geschäftsverkehr. Nitredacteur: Theodor Drobisch. Rdou«. vierteljährlich L4 Rgr. bet nnrntgeldl. Lieferung tu« Hau«. Durch dt« k. Post vierteljährlich »» Ngr. Lin,«lue Nnmma» 1 «gr. Nr. 232. Dienstag, den 20. August 1861. Dresden, de« 20. August. sprechen, daß die Ursache der Tollheit oder Wuthkrankheit in der großen Hitze nicht zu suchen sei, da in der Türket und dem südlichen Amerika diese Hundekrankheit nicht vorkomm«, son dern daß sie iu vielen andern Umständen, die der Natur dieser Thier« «ntgegenlaufen, sich finden laste, vorzugsweise sei schlechte Behandlung die Ursache. In den Städten, «o di« Hunde jetzt besser als früher verpflegt würden, komme diese Krankheit fast gar nicht mehr vor, dagegen auf dem Lande, wo weniger auf di« natürlichen Bedürfnisse geachtet würde, z. B. viel« Hunde sich ihre Nahrung auf der Straß« aufsuchen müssen, Ketten hund« täglich nur einmal frische« Wasser bekommen re., sei die« leider noch häufig der Fall. E« wurde daher vorgeschlagen, bei der Behörde dahin zu wirken, daß die Behandlung von Hunden b,sonder« auf dem Lande überwacht werden möge, um da« Entstehen der Krankheit zu verhindern. Diejenigen, wrlche darauf reflectiren, haben sich Wallstraße 18 zu melden. — Morgen findet zu Loschwitz unter Direktion de« Herrn Mufikdirector Kunze ein Abend-Eoncert mit großer Illumination und Feuerwerk statt. Der Anfang de« Coneerte« beginnt um 7 — Nach de« dem »Dr. I " über den Aufenthalt II. MM. de« König« und der Königin in Luzern neuerdings zugegangenen Nachrichten erfreuen sich die höchsten Herrschaften insgrsammt de« erwünschtesten Wohlsein«. Die beabsichtigte Besteigung de« Rigi ist von ihnen bei günstigem Wetter au-geführt worden. Rach den über die Weiterreise getroffenen Dispositionen werden II. MM. Luzern verlassen und nach Znterlaken gehen, von da au« die um liegenden interessantsten Punkte, nämlich den Grindelwald, Lau- terbrunnen, den Giesbach re. besuchen, den »5. d. M. nach Zü- »ich abreistn und den 26. August dir Rückreise über Lindau und Possenhofen nach Pillnitz antreten, wo sie den 29. August rinzu- treffen gedenken. — Da« Ministerium der Justiz bringt die amtliche Bekannt« machung» daß der Advokat Earl Gottlob Winkler in Tharandt dir sachwalterisch« und RotariatSproxi«, von welcher derselbe laut Bekanntmachung de« Bezirksgericht« Dresden vom 26. Februar d. I. su«pendirt gewesen, definitiv niedergelegt hat. — Da« Lommando der Infanterie hat «ine Bekanntmachung, dir Wiedereinführung der Tamboure in der k. sächs. Armee, resp. - Uhr und geschieht di« Abfahrt der Dampfschiffe mit Musikbeglei die Errichtung einer Tambourschule in Dresden betreffend, ln fol-,tung um 6V» Uhr; Rückfahrt nach Dre«den 10 V» Uhr. grndrm veröffentlicht: Zum Zwecke einer ersten Ausbildung von! — Wie bedeutend jetzt schon der Geschäftsverkehr de« in Tambouren soll in nächster Zeit «ine Tambourschule in Drelden diesen Blättern öfter erwähnten hiesigen Spar- und Dor errichtet weiden, deren Dauer vorläufig auf einige Monate ftstge- schußverein« ist, beweist die runde Summe von 3,600,000 Tha- setzt ist. E« rrgeht daher an alle Diejenigen, welche als Lehrer lern, welche in diesem Jahre, d. h. vom l. Januar bi« 1. dabei verwrndet sein wollen, die Aufforderung, sich in den Jnfan- August, al« Vorschüsse auSgezahlt wurden. Wie vleleu Perso« lerie-Garnisonen, beziehrndlich für Drelden im Büreau de« 14. nen und wie vielmal ist mit dieser Summe gedient worden! Infanterie-Bataillon«, Leipziger Straße Nr. 9 Part. Vormittag« ! — Auf dem Erereirplatz« beim Heller geschah es neulich, von 10—12 Uhr anzumelden, woselbst ihnen da« weiter Rölhtgr daß da« Pferd eine« Trompeter« tn Folge d«r Kanonenschüsse bekannt gegeben wird. Jngleichen haben sich Diejenigen, welch« scheu wurde und mit einem kräftigen Seitensprung tn «inen gesonnen find, al« Tambour« freiwillig in die Armee «inzutreten, Kreis von Offizieren hineinsetzt«, welch«, da sie zu Fuß' waren, bet den Eommando Behörden der verschiedenen Jnfanterie-Garnlso- arg austinander gesprengt und zum Thetl zu B-den geworfen nen anzumelden. Als unerläßliche Vorbedingungen zu deren An« wurden. E« wurde durch diesen Unfall ein Adjutant so be nahm« werden bereit« hiermit eröffnet: 1) da- vollendete 16. Le- deuten» am Arme verletzt, daß da« F risch von der Knochen« bensjahr, 2) die körperliche Befähigung, Trommel und Tornister röhre geschellert war. Nur durch «inen Seitensprung vor einem gleichzeitig, auch auf Märschen, tragen zu können. i hohen Walle bewahrte da« Roß sich uvd seinen Reiter vor — Angekündigte Gertcht«verhandlungrn: Mor- einem schweren Sturze, gen Mittwoch den 21. d. M. Vorm 9 Uhr Hauptverhand-! — Wir werden um Aufnahme de« Nachstehenden ersucht: luog wider Carl Wilhelm Georg Gießner wegen Diebstahls. .In dem gestrtgra B atte der »Dresdner Nachrichten'liest man: Vors : Ltj-Ger.-Vir. v. Eltegern. 11 Uhr Hauptverhandluvg »Unter den Fremden in Wien b'findet sich gegenwärtig auch wider Paul Gustav Neumann wegen Diebstahl«. Bors.: Ger.- Richard Wagner und S. Herwtgh; vor einem Jahre noch hält« > Rath Etnert. f Beider Anwesenheit daselbst zu den Unmöglichkeiten gehört.' — In der letzten Sitzung de« Verein« zum Schutz« der Diese Behauptung ist mindesten« in Betreff Wagner« nicht ganz Thier« wurde beschlossen, den mittellosen Besitzern von Hunden, zutreffend, denn schon vor drei oder vier Jahren, al« noch welche genannte Thier« al- Zugthter« benutzen, vorschrtflSmä- Fürst Metternich al« österreichischer Gesandter in Lre«den sich > ßig» Maulkörbe zur Benutzung zu leihen. Ferner wurde be- befand, hatte man in Wien allerhöchsten v»t« die Absicht, Wag-
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