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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.06.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-06-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188906158
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18890615
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18890615
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1889
- Monat1889-06
- Tag1889-06-15
- Monat1889-06
- Jahr1889
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.06.1889
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Erf»-1«t täglich früh S'/, Uhr. Lrßrrliin uu- Lrptdtti«» Joho»»e«gassr L Aprechllunirn -rr LeßarNsa: vormittag« 10—1» llhr. Nachmittag« 5—6 Uhr. GW» dt« NAlv»dr etvaet««»trr «»»»icriyt, Mckcht Ich tzR AedckLÜ»» »tcht i!ttdt»«Iich «,»»h»r »er f»r »te nä«»k*t>e»ba Nummer bestimmten Inirr«te «» v» scheut«,e, »t« 3 vtze Nachmttraa«. «» L»>u^ ,,» Frstla,e»fr»» bi« Utzr. 2u Lra /Uitüe, für 2»s.-3Unuch»e: vtt« Klr»». UniverfltttSstraß» 1. L.nt« «Ssche. Katharinmstr. LS Part, und Kd-tgt-la» 7. ,»r bt« '/,» Uhr. nv üger.TllgMatt Anzeiger. Organ für Politik, Localgeschichte, Handels- «nd Geschäftsverkehr. IKK. Tonnadeud den 15. Juni 1889. Adon»«mO»t«pr»t4 viertetjährlich 4»/, Mk. tnrl. vrtoqrrloh« 5 Mk^ durch dir Post bezöge, 6 VN J^d« eftrzela, Nummer LV Ps. velegeirmpl« U) Bl. >«ba»r«u für Extrabeilage» <>» Taq-dlott-Format geialzts «h»e Boftdeiürderuug 60 Mk. »it Paftdejärderung 70 Mk. Inserate 6 gespaltene Petitzelle SO Pf. Gr«Here Schrift»» laut »uf. Breitverzerchaiß Tabellarischer ». gisiernsatz aach hüherm Larri. Pertmnen »Mrr drm »«»«ctio,«strich die «tzikpalr. 8eiled0V<,omd»u8a»tli«»,achricht«, die SgespaUe« geil« 40 Bt. J^erat» stet« au die Sx»rditto» »n leude». — Rabatt wird aicht gegeben, gahluag pr»«»iuner»n<Io oder durch Post- aardaahme. 83. Jahrgang. Jur gefälligen Venchtung. 7 Unsere Expedition ist morgen Sonntag, den 1«. Juni, Bormittags nur bis Uhr geöffnet. Lxpeältlon äes I.elprlxsr T'axedlkttes. dichtesten Kugel regen di« ersten kriegerischen Lorbeeren brach. I welch« ihm da« Schicksal al« Regent angewiesen, vor Allem «ön,q Frievnch August ll. sand einvijähe« Tod am S. August dazu benutzt ein wabrer deutscher Fürst ,u snn »nd seinem ,854 durch einen Stur, au. de» -Sagen zu BrennbÜchl in Sachsen im Rahmen der deutschenb.aatengrupp^deS Retch- lyrol. Die Kleidung, in welcher er gestorben ist. ow.e da« de, allen Culturau,gaben und dal.rlSndischen Bestrebungen Hu .. en durch wL« ^ Monarch ge.vdtet wurde, sind Platz und Mitwirkung >m ersien r«ff.n ,u sichern Hoch noch heule im Musrum Joham.eum zu DreSven al« heil,ge schlagen darum auch am Wettiner Jubelseste d>. a len w.e Reliauien Lu-aestellt ? - > vie ,angrn Sacksrnherzen landau, und landab, vor Gllick und Li. Regierung de« Lande« gelangte nun in die Hände de« Freude. bell blitzen d.e Augen der Männer w,e Jünglinge in "»ssch °*R ^"P'^ ?er kampssreub.gen d'egionen deS sran- I sch°!°°l?Prin^n V82g"di7g"^ sem-m Hause, und M.Monen"eimgen sichln dem^ga°z'Ur»s"r zösischen RevolutionStalser« Napoleon I. und bracht« Krieg«. I ^ v m ,cho ^ ^ » worden war. Dieser machtvoll durchbrausenden und auch ,m Reiche allerwärl» em elend aller Art und Truppen jeder National,litt al« I W.Nr ^.bvn zu den besten Fürsten und dortress,ichstensreunbt,che« Echo weckenden Glückwunsch: Lachsen und die Wettiner. Rückblick« in die Vergangenheit von Max Dtttrich. IV. Sir Feit »er Küni»e. Fünf Könige haben bi« jeht über da» Sachsenlaad und ! Sachsenvolt regiert. Ihre RkgrerungSzeit fällt »n der Haupt sache in da« XIX. Jahrhundert. Sie beginnt mit dem sturm» vollen Lagen de« Zusammenbruch« de« alte» Deutschen Reich« unter dem Anprall der kampssreudigen Legionen d«S sran herein in» Sachsenland, welche« überdie« nach dem Sturze 1 Napoleon» zur größeren Hälfte m.t dem Königreich Preußen Maschen aller Zetten und Völker die schweren Schick- ! vereinigt wurde. D.e der letzterwähnten historischen That,ach. ^ »'« 'bm der Her der Welt .m ^.se s-mer Fa.n.l.e LM- «HM a ^ I dorau»aegana«nrn trüben Tage legten ober erneut beredte«dl» Monarch aus die Schultern leqt^umg s Amtllche Bekanntmachungen. L°Br Der erst, sächsische König war Fri, drich August l.. von s'»«- »nd treubeutsch gesinnter S^st. nannten.bnse.neZe.l. seinen Zeitgnroffen und m der Geschichte mit den ehrenden 9rnossr» wegens.tn.rged.eg.n.n rechl«wisscnschas>lchenKrnnI. Beinamen .der Gerechte' belegt. Er gehört,u Sachsen» besten '""' den Juristen unter den Königen und dm ^mg unter den und merkwürdigsten Regenten wrgrn seiner allse.ligen Förde ' ^ Rea.eruna batte sür se,n Napoleon« Gotte« reichsten Segen über Dich, du er lauchte» Fllrstrnhau» Wettiu, Uber König Albert und die Seinen, Uber sein Land und Uber sein voll, Uber Kaiser und Reich» jetzt und immerdar! Velranutmachung. Juristen. Seine säst 20 jährige weise Regierung batte sür sein I An. Anlaß der bevorstehenden Wettto/eler werden »ir I °'dV"^^wobW" 7nd'"w«-n" d.r"w?chs.wollen l ^'nd di. segensreichste» Folgen^und s-b da» sächsilche Volk bei I Andenken llN Laistr /Ntdrich. di« vssentlichen Gebäude mit Flaqgenschmuck versehen. ! Schicksale die ibn in seinem lausen Le^en betrosten^ Sr «nd I dlrbeiten de« Frieden« im ersten Treffen. Die sächsische! Ein Jahr ist beute verflossen seit dem Irauertage, au An die Bewohner unserer Stadt richten wir dir Bitte. I üeinrich der Erlauchte sind die emriaen beiden I aber socht 186« und 1870/7t unter Oberbcsrbl von I welchem Kaiser Friedrich seine edle Seele au«hauchte. Die auch ihrerseits durch Beflaggung der Gehäuve dies« fiftie, mit I Wettiner' welche länaer al« lech« stabrrebnte Uber Sachsen I Kronprinz Albert und Prinz Georg. König Johann» Helden-1 Ereignisse haben von da an eine Wendung genommen, welche verherrliche» ,u wollen. > «gier7 h'a "m ttri.dr'ch «uaust tr^t d.e R.a "una d^ I s«b"en. ruhmvoll in Bödmen und Frankreich. Nach letzterem > un«^.it Trost erfüllt und da« Grsübl de« bitteren Schmerze« Leipzig, »eu 1». Juni 188». Da» Arneeudirrctart L. »Sä. Lubwig-Wols. Straheusperrung. Leipzig, beu 14. Juni 188». I Kursürstentbum« al«"l8^br^r" JUkwlina ^ erst I F'ldzuge, au« welchem Kroiiprinz'Albert al» General-Feld-1 zur Wehmuth gemildert hat. Tdorheit und Selbstüberschätzung D-r Rath d« Stadt L^azta. ken KuÄ "» Jahr? lang un! Li, dl- KöJkrone "a.sch^ll heimlehrte. begann der ««.bau de» im Schlägen, baden sich verbunden, um die Erinnerung an Kaiser Fnedr.ch vr. Tröndlia. Hentschel. I z» Jahr«. Sr war Begründer der Forstakademie ru Tha-! "'"er der damaligen he,ßcn und bluttaen Kämpfe zu neuem I ru trüben, semer P"svn den Glanz zu raubni. welcher sie ^ raubt, schaffte die Kolter die LandeSverweisuna den i^tauv- >.! Ruhm und Glanz wieder ausgerichteten deutschen Reiche«. I stet« umgab und welcher von ,hr stel« untrennbar sein w,rd chlaa und di. Lde.strase b-i bw//^ "nd König Johann bewie» auch hierbei wie 1870 in Unwille über getäuschte Hoffnungen und verfehlter Ehrgeiz ^ ab ^lietz in Leivria die ersten Sckullebrerseminare und! der Stunde der Gefahr die 1867 gelobte «achsentreu- sür I setzten alle Kräfte in Bewegung, um den Thatsachen zuwider ^ «-» diese» Jahre« verstarb unser District«vor- die'Sternwarte, sowie den botanischen G arten an legen, de ^n neuen Bund in unzweideutiger Weise. Redl.ch und sürst. ew «>ld de« verewigten Kaiser« zu fornxn. welche« der W^rk- steher ,m SS. D,strick . königlichen Sammlungen in Dre.den durch Ankäufe vermehren >'» .hat er sein damal« gegebene« Wort gehalten. Unter I,chk«,t nicht entsprach. Dw Folgen d.esrr unheilvollen Be- Herr Kaufmann Ge»rg Otto W«»pler. I und erweitern. Er rief den Schöpfer de« beulschru Taub- König Johann wurden Post- und Telegraphenwesen. dies, strebungrn sind heule glücklich überwunden. eS ,st Weber dem Unser Armrnwesen verliert m ihm einen Mann, welcher! stummen-Unterricht» den vorntaliae» sächsischen Soldaten I ^wichtigen verkehr»anstalten. an da« Reich abgetreten. I Professor Gefscken durch die Veröffentlichung der Tagebuch- treu seine« Amte« gewartet hat. Wir verfehlen nicht, dem I Samuel Leinicke nach Sachsen rurück wo dieser iu Leivlia I "" ""^dolle» Angebinde de« Gachsenlande» aus dem Altar I bruchstücke Kaiser Friedrich» gelungen. d,e Geschichte zu nun verewigten unseren Dank in da« Jensrit« nachzurusen s die erste Taubstummenanstalt errichtete ' -denlo brsabl er die! ^ deutschen Vaterland««, di« evangelische Lande«. I fälschen, noch war e« der Partei, welche sich an den edlen für seine treue Mithilfe an dem un« gemeinsamen Werke. I Errichluna der Blindenanstalt ru Dresden Tie Svinnerei ! k''kbe erhielt ein« eigene Verfassung, die Universität zu Leipzig I Fürsten hrrandrängte, um ihn au» seiner Höbe herab zu ' " ' Woll-und«" ^ ihr.» Bestrebungen durch den König grsörd„i ,,chen und zum Werkzeug ihrer Pläne brrabzuwürdige... . kam unter seinem Regiment durch di- in Ehemn.y eingesührten »nd unterstütz und aus aAn Grb.eten de. Erwerb.leben» de,ch,eben. diesen Zweck zu «reichen Kaiser Fr.edr.ch «rtu». > Maschinen de« Engländer« Wh,lesield »ur höchsten Blüide wir I land e,n frische« und rvhl.che« Aufblühen statt. Da, I war so wenig gewilli. dir deutsche Einheit auf Kosten auchin EibenstoNurch Cl^a N Sachsenvolk hat e« n.cht vergessen, wa« e. Alle« dem Kvmg der Selbstständjgseit und Eigenart der deutschen Stämme eingesührl wurde. Zeitgenosse» von ihm waren noch l>A »F-"-zu »«danken, und 1>arum haben alle Stände de». I zum Abschluß zu bringen, w.e er sich dem Dienste e.ncr Geologe Wcrner. der Pädagog Dintrr Samuel Lahnrmaan ! selben gern und freudig «m dem Zustandekommen de« Ruhme«. I Parte, gewidmet hat; der verewigte Kaiser war ein ebenso De, «r«hl z»tsch»«n d«e ««» *rte»kat. I der Begründer der homöopathischen Heilmethode die T chter I denkmal« gewirkt, welche« dem seltrnen Monarchen aus dem I treuer B»nde«genosse der deutschen Fürste». w,e er dem ganzen straOe, s»Wt« letztere vo« Brühl ht» ,««-tteplai«! Tiedge und Srume. die Eompomste» Naumann, v Weber I Thcalerplatze zu Dresden errichtet worden ist und bei der I deutschen Volke ohne Unterschied der Partei sein Leben und rlrchh»f wird wegen vorzuaehmende, Schleußenbauten vom ! und Friedrich Schneider, die Prediger Zollikosrr,' Reinbarbt I Wettiner Jubelfeier feierlich enthüllt werden soll. Wa« die l Streben geweiht hat b>« zum letzten ?llbemz»ge. Daß Kaiser 17. lfd». Vtzt». ab aus die Dauer dieser Arbriteu für I und Tzlchirner. Die Annahme der »hm angetragenen König«. I kunstreiche Sand de« Meister« Schilling, welcher auch da» I Friedrich nicht in allen Beziehungen sei»«», kaiserlichen Later allen Fährverkehr gesperrt. I keone von Polen lehnte Friedrich August ab und widmete I !"°be deutsche Nationaldenkmal auf dem Niederwald geschaffen I glich, daß er über Dies und Jene« seine besondere» ab-- Leipzig, dm «. Juni 188». - I seine ganz« Fürsorge seinem Erblandc.' in dessen Nutzen er! König Johann-Denkmal in Erz gegraben und dar-1 weichenden Anschaunngtn halte, ist in der Verschiedenheit der Dt» Rath der «tadt Leipzig. «auch jene 6 Millionen Gulden verwandte, welche er erhielt I ss^'klt sür kommende Geschlechter, da« steht im Herzen der I Menschen begründet, aber darin glich er Kaiser Wilbelm I. IX. SIOS. vr. Georgi. Kretschmer. I für semeu Verzicht aus die bayerische Allodialerbschaft. Durch I Zeitgenossen de« unsterblichen König« Johann eingeschrieben, I ohne jede Einschränkung, daß er die Sorge sür die Woklsabrt ' ! den unblutigen bayerischen Erbsolgekrieg erhielt Friedrich I ^ und unau«l»schlich. so lange ihre Augen noch offen stchen. I de« seiner Leiiung anvertrauten Reiche« und Lande« siel« allen Vittäienveroaiütima I August übrigen« auch die oberlehn«hrrrl,chen Rechte Uber die 'beure Erinnerung an den hochherzigen Weltiner und seine anderen Rücksichten »oranges,ellt. und daß er die Pflichttreue »a 'v- I schvndurgischen Receßherrschasten. 1791 sand in Pillnitz I Verdienste um da« Sachsenland und Volk, I b»« zur Selbstverleugnung gesteigert hat. Kaiser Friedrich Dt« diesjährigen Kirschmnutznageu „ , ! jener durch die Vorgänge in Frankreich veranlaßle Fürsten-! König Johann verschied nach längerem Leiden zu Pillnitz ! Hut nicht lange genug regiert, ui» taS. was er brabstchligte, an ver Mockauer Ehausse« dom Magdeburg-Lr>p;'ger I stg«. wo der österreichische Kaiser und der preußische I im 72. Leben-jahre am 29. October 1873 und seitdem regiert I für Jedermann klar erkennbar zur Erscheinung zu bringe». Bahnübergänge bl« an die Grenze der Petzscher I Krieg gegen die französische Republik beschlossen. I sein Sohn König Albert» geliebt und hochverehrt von allen I aber in de» beiden Schriftstücken, welche er bein, R>gierungS- "kurk, - ! Friedrich August trat dem geschlossenen Bünduiß nicht bei, mußte! seinen Unlerthanen, wie im ganzen deutschen Reiche und von ! antrilt veröffentlichte, hat er Grundsätze al« Richtschnur aus- aa der Delitzscher Ehausfte vom ehmraligeu Ehanssee-1 ^ber Truppen zum Reichsyeer stellen; auch fochten die Sachzrn ! allen dessen Fürsten, mit dem deutschen Kaiser Wilhelm ll.! gefüllt, welche zich der allgemeinen Zustimmung erfreuten Hause an di« ^nveiistraße m Eutritzsch. ! zusammen mlt den Preußen l8vk in der unglücklichen I an der Spitze. König Albert hat. ehe ihn da« Schicksal aus! und welche weit von de» Zielen enljernt waren, die ihm an der Halleschen EHauff« Vs» ehemaligen Ehausse«. I Toppeischlacht bei Jena und Auerstädt gegen die Franzosen den Thron seiner Väter beries. seinen Namen mit unvergäng- von freisinniger Seile angeNchiet worden sind. Der Wunsch. Hanse bl« zur Gohliser Flurgrenz« ! unter Napoleon, welcher sich zwei Jahre vorher die Kaiser» ! lichen Lettern eingetragen ans den krieqerische» Rubmr4tateln ! vcn Fürsten Bismarck al« erlien Ratbgeber der Krone zu erhalte», - I trotze aus» Haupt gesetzt hatte. Fortan verknüpsle Napoleon'« de« sächsischen, de« deutschen Volke«. Ebenso sieht er obenan > welcher von Kaiser Fttedlich i» bcstiinuiter Form mündlich <>Lonuabrvd, den «o Junt tz. I., I eiserne Hand da« Geschick de« sächsischen Kurfürsten mitl^" ..-^— . . , Bonk«tttagS 11 I»tzr > ! seinem eignen. Am 11. Lecember 1806 wurde der Friede! durch unser» Oekonomie-Jnspeclion m der städtisch«» Marstall-I-u Postn geschlossen, dessen Artikel b den sächsischen Katholiken ! Freund er war, wie er nicht minder allgemein _ erpedltio» (Johaum-platz 9) ual« den ,m Versteigerung«. I vtzg.gk Gleichstellung mit den Protestanten bezüglich brr I'st »t» eine der festen Säulen de« endlich zur Thal-! den Grundlagen, welche sei» kaiserlicher Vater sür den Auv- termine bekannt zu machenden Bedluguugen an den Meist-1 bürgerlichen und politischen Rechte zusicherte. Friedrich August ! sacht gewordenen Kaiserreich« deutscher Nation, an dessen ! bau de« deutschen Reiche« und Preuße»« ausgericbtet hatte. H«t«ud«u verpachtet werde». I Napoleon gestifteten Rheinbund bei und nahm I Wiedererstehen, Ausbau «nd Befestigung nach Innen und I lreu und ohne Schwanken sesizuhaltcn entschlossen war, den Titel König von Sachsen an. Am 20. Lecember l806 I Außen Sachsen« König «inen gan» hervorragenden An-1 Nicht so lichtvoll, wie der Charakter und der Geist de« ritt der Hossourie« Kühn in alter Heroldstracht in großem ! theil gebabt. Der Monarch, fest und schlicht, gerecht und treu I verewigten Kaiser« in der Borst llung de« deutschen Belke« ^uge durch die Straßen von Dre«d«n und rief au», daß !'» seinem Wesen, vereinigt in seiner Person die kriegerische I sortlebt, ist »i« Geschichte der schweren Krankheit, welcher iachsen nun ein Königreich sei; hundert Kanonenschüsse, da« I Tüchtigkeit und die treue Fürsorge sür Frirdensarbeiten aller I Kaiser Friedrich nach langen, mit grvßler <3:a»dhajiigkc,t ^ E Läuten sämmtticher Glocken nebst nächtlicher Jllumi-1 Art, wie sie in der stolzen RciS^ seiner Vorfahren in so I ertragenen Leiden zum Opser gefallen ist. Der ?lr,i. welchem Die Baulichkeiten an den ly.itrraniaa-n d.» ^tadt^aüee. I "^ivn seielten da« neugeborene »vnlgthum. Di« Kriege !««"»«« bedmtenden Fürsten und Feldbkrru sich dorstellt. und ! er sich anvertraut hatte. ist Heute von der össk.ikliche» Mei- kunst im Müblbolre und im loaenannten Ste^v^ ttnk«^ und I Napoleon'« m de» folgenden Jahren brachten den sächsische» I lri„ reiche« und ruhmvolle« Leben und Wirken hat >bm Kamps I »ung nicht nur Dcuiscblanv«, sondern auch dr» eigenen Valer- Ä. 7er Möblv?ei^ und Ehre und Ruhm, dem Lande aber schwere und Sieg. Krieg-lorbeer und Friedeu.palmen in Füll- ge- lande« gerichtet, und seine Unsähigkeit. die üb.r..o....ne.,e ver- ^ einem Auileber. und Srbeitrrkiu« I PErluste und Leiden aller Art, und für Friedrich August ward I bracht. Ganz Deutschland und insonderheit da« deutsche I antwvrlungsvöllc Ausgabe zu löse», ist erwiesen, Dr. Macken,ie drei stillerüberdachunaSaebänden ' I lkönigskrone und da« ihm wider seinen Willen aus-! ("V drehet ben König von Sachsen al« den Sieger von ! hat den Kronprinzen Friedrich Wilbelm und nackch-rigen Kaiser b«,ba»tiae« wir ans Al>krut6 r» n,r»auk^, I gk"öthigte Herzogthum Warschau zu einem wahren Danaer-1 St. Privat und Beaumont, al« den Waffenbruder de« ver-1 Friedrich über seinen wabrcn Zustand aeläuschi und dadurch kuust ertbeilt die technische GelchästSstelle unserer Stad, I öv mußte sie und sei»« Napoleon bewiesene Treue I storhrnrn deutschen Kaiser« Friedrich Hl. in der Kaiserschlacht I die Anwendung eine« Heilverfahren« verbiiidert. welche« w^fferkuns. Obstmarkl 8 3 seiner Erb- von s^dan. al« den kühnen und tapferen Felbkerrn. der mit nach Ansicht Sachverständiger die Möglichkeit i» sich Heft «nzusehen oder gegen Erlegung von 30ft» «lovia ?„! sta°"n bezahlen, wrlche der Wiener Eongreß ihm adgesprochen I seinrr Maa«armke die Ostfront von Pari» besetzt hielt, wir! schloß, da» sosibare Leben de« Kronpriiizrn zu erhalt,», erkalten ist ^ «riegung von sv -z u» aupto zu unter dem 22. Ma, 18,ö durch eine Pro- mit undurchbrechl.cher -»erner Phalanx. I Die Zeit, welch, alle Schmerzen lindert, wird auch über «naebote ff»t> NN al,l^,r Si-ll» bi« lnäteffen« ! clamation „an die Bewohner dr« abgetretene» Theile« vom ! Da« Regiment de« König» Albert ist ein reichgrsegncte«,! diesen verhängttißvvllen Jrrtbiim hinweahelsen. wenn auch ^ ^ den 2^ Juni Vorm lü Ukr I Königreich Sachsen" Abschied von seinen di.herigen Unter-1 und sein Bestreben, da« Sachsenvolk angesehen und glücklich ! derartige Fragen ihren Stachel »iemal« r>er>ieren. Im Au einzureichen- die AuSwahi unter den Bewerbern oder di«! '."kbond sie ihrer Treue gegen ihn und ^rmahnte^sie. j .^°la dem ^ vrnken de« deutschen Volke« ^ebt Kaiser Friedrich nicht al« soll«» de« sächsischen, de« deutschen Volke«. Ebenso steht er obenan I weicher von Kaiser tzritkriit, », dcffinniiter ,zonn mündlich in der glänzenden Reibe der Paladine de« unvergeßlichen I und schrisllich sogleich nach Uebernahme der Regierung aus- Kaiser« Wilhelm de« Siegreiche», dessen bester und treuester I ^drückt und auch durch die Thal bestätigt worden ist, läßt Freund er war, wie er nicht minder allgemein bekannt! "inen Zweifel daran auskommc», daß Kaiser Friedrich au Leipl'g, den b. Juni 1889. Der R«th der Stadt Letpztq. U». 2833. vr. Georgi. Kretschmer. I». 3959. vr. Trvadiin. Srößel. Aff Dekanutmgchllng. »ie Freud« hatte, »u sehen, wie demselben in d«r Folge bald I sächsischen Truppen gehören zu den besten de« RcichSherreS, I erkennbar. deren weitere Eiilwickeluiig aber stct« in Dunkel v»» Neuem Glück und Wohlstand ru Theil wurde. Ties-! unser Schulwesen, unsere Industrie blühen wie nie zuvor,! gehüllt bleiben muß, weil Theorie und Praxis niemal« mil- betrauert starb der seltene Fürst I« 77. Lebensjahre au»! unsre Universität zählt zu den ersten nicht nur in Deutsch-! einander übereinstimmen, sondern weil die Aursübruug von ! 5. Mai 1827. I land. alle Künste genießen der sorgsamsten Pflege, der sächsische I Plänen immer durch unvorhergesehene Hindernisse ringe- Bei der am 21. Januar d. I. notariell »orgeaammeaea neun-1 - Ü^^sall« sch^n hochdetagter Binder luten, .der ! G«v»rbste>ß und Handel ist weltberühmt. Unter König I schränkt wird. Dir Heldengesialt de« Kronprinzen Friedrich »rhuten Bueloosung der planmäßig zur Rückzahlung bestimmten Ob-! Gütige' genannt, folgt« ihm i» dar Regierung, ging aber! Albert ist e« wahr geworden da« Wort in dem bekannten I Wilhelm . welche von dem Nimbu« einer Volk«tbü»ilic1>keit ligatiooeu uajerer iänleibe vom Jahr« 1870 stad I schon »ach neun Jahren, am 8. Juni >838 rhensall« im I Sachsenlirde „Gott sei mit dir mein Sachscnland", daß unser! ohne Gleichen umstrahlt ist. wird sorllebe» in der Erinnerung I) von de» 4prore««i,ru Ldl>,attone« dl, «ummen, > 8l. Leben-jahre zum ewigen Frieden ein. Seine Regierung.! Leimathland die schönste Perle sei im Kranze deutscher Gauen I re« deutschen Volke«, so lange e« besteht, und wenn der Name 43. 137, l88. ^ - ! welch« er meist mit seinem Neffen und Nachfolger qetheilt l Die Neuzeit aber. In welcher unserem Volke unter König ! Friedrich Wilhelm« genannt wird, jo wird man dabei stel» * ^*'**""** °** d»»" I batte, ist au«gezeich!iet durch Verleihung einer versaffung. s Albert mehrfach eine führende Rolle im Reiche zugesallcn ist.! an eine ter Hanptsäulei, denk,», aus welche» die deutsche aen morden " > Emsithrung der Städte- und Landgemeinde-Ordnung, Av-! hat ibm »och einen anderen Ehrennamen verliehen, man ! Einheit ruhl. Ebenso unvergessen wird e« bleiben, welche dies« Obliaotlonea «erden vom 1. 1ult «. L. ob a» der Laste I der Frvhrrdienste und vegian de« Baue« der Eisen-! hat Sackisrn da« klapsende Herz Deutschland« genannt, eine ! Förderuiig Kunst und Wissenschaft durch den Kronprinzen de« Herr, Ale«. Werthaner hier. Mark« Nr. 1? Stieglitzen« H,s. I nach Dresden, der ersten in Deutschland. I vezeichnuug, aus welche jeder Sachs, stolz sein kann I stet« erfahren baden und Mil welcher Menschensreiindlichkeit Tr. 0. l., zahlbar, an welche« Tag« Deren VerziNs«»« aaltztr».! welche 1889 vollendet wurde unter der Regierung de« König» I Die Wettiner Jubelfeier sieht Sachsen und sein Herrscher« I " daraus bedacht war. den Wünschen aller Nothtcidende» Die I, srüherea Aiislaalunaen g,zagen«, vbl>«ati»,e» si»d br« I Fr'«I»rich August U. Dieser Wettiner war ein eifriger I bau«, mjt dem e« Jahrhunderte lang fest und eng verbunden ! üt»ck,t zu werde». «,, die Nummern 164 ä und 170ä .i„.l«st ward... «'schütz,' von Kunst und Wissenschaft und perlbniich ein geblieben ist in Lust und Leid, aus der Höhe her Zeit nach Der ,5 Inn, ist aber auch ein Gedenktag in anderer er- rnvetn... » s"'d»t« Hvnd'l und Industrie vor- viel«, UN» schweren Kämpfen, wie ss, au« dem Schooße der sreul.cherer Beziehung, den» er ist d.r Tag. 0,' welchen, der »rrvarftau» »erI»ra,li»,sch,»«Mt,t—s««»«t,»e V»L«tp«t,. I " hml'ch durch »nwgung der wichtigste» Eiseobahnlinien. I Vergangenheit aufstlraen und die längst unter grünem Rasen l seiner Ahnen würdige Kaiser Wilhelm II. v,e Regierung an- «-Limmimeaä»»« 17^7!. rslü. . »'nnahmequellea d^ „egenden Vorfahren der Sachsen von heule aus« Tiefste er. getreten hat. Wohl selten hat ein ,„„grr Herrscher, welcher VtttUllNlllllluluIlA. ! ^ t lemer Regierung sand IM Ma, I regten und bewegten. In erster Linie dankt da« Sachsenvolk! unter den schivieriaste,I Zeitvcihältn,sie» die :>reg,er»ng eine« »ie am 1. gal, d. I. stllige, Loupon« »irrer Obllgatianen I bevorzugtt und allgemein hochgeachtete Stellung. I grogen mächtigen R ache« übernahm. „1 so kurzer Zeit sich ,n »erd«, „ der Lass« da« Herrn Ale«. Werttzauee. Markt 13.1 ^ ' " t ^"ge varnkaden.. I welch« es nun im deutschen X-lLe emnimml. srmem treu I gleichen, Maße b,e Herzen de« Volke« gewonnen, ff,«vergeßlich Gtiralitze^ tzas. Tr. 0. 1. an d^, gewahasich»» Grithästtftasr» In ! ^7."-',''"?dk >n Dr««»« statt, während einen I deutsch gesinnte» König Albert. W.e er al« Kronprinz mit! wird die Eröffnung de« deutschen Re'chtttaae« »nd de« de» »,rmüt^«»naden vom versaütag, a, «iagelsst. ! Monat vorder lächnlche Truppen >n Schleswig b«, dem Kamps, I seinen tapferen Soldaten den Sachsennamrn und eie Krone! preußische» Landtage« durch de» Kaiser und König Wilbclm II. öeipziß, den ll. Juni 1889 I di« Dllppeler Schanzen sich tt'schen Lorbeer pstücklen und I seine« Hause« durch die Stürme der sechziger Jahre hinüber- I bleiben; bei diesen leide» wichtige» Anlässen trat alsbald die iv.r»«>H»«L«r.e1tttich.,»elGt«^e«t-.vLtilv.lZ-ugeu waren, ww de« Kdnrg« Reff«. Prinz Albert. »»I trug u, d.e «-deutsche Zeit, s» hat « s«h dw Stellung. Izugleich lugeudsr.sche. «äanl.chc und z.rldcwußlc Perjoulichkut
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