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Dresdner neueste Nachrichten : 21.12.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-12-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191112210
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19111221
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19111221
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1911
- Monat1911-12
- Tag1911-12-21
- Monat1911-12
- Jahr1911
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 21.12.1911
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Nr. 347. XII. Za] .« Donner-tax El. Dezember 1911. resdnerNeuefteNachrichteu Des llllsllhllllgiqk Tllllkszllllml . Wtzujqi soxyutmle Mut r h M ««.««i.. cui akgss 75 so m« us so Niveau vi. Marias 40 I« e smøloalM ekle-m le Jst Dr m a, zusa- unq l I» Im all Its Mo . ei skept qum und Missetat-ist«- Diassy usi- ka Thus-h pihk 20 M- Insel-Fa Jo« aus ais verbot Im ems somwvezahlung au genommen. ti- das Erscheinen n »Hm-arm Tagen nah Tuske- witd nlst Isku fett. Loko liiche Ausgabe von name M s vsi I. U I Eis-»s- «a:.g;«-Zg-:sssr» szs sit-Pse- xkssk WM tells - c »Man-etwa so Michal-affe- lad Cafsiu- usw-m Dietc Numme- mnstt R seiten. Rom-u sieh ces 21 und IF. Ver-lichtes m stund-gamm ieichtm Seite II- Wilhelmshaveners Garn. Küster-klatsch isi ein Gewächs. das niedi nur in « üppiaen Veaeiation tropischer Länder aedeisin spudern neuerdings auch bereits an den weniaer Wigen Usern der Nordsee nnd Ostsee heimisch ac wkden zusein scheint. Es ist eine alte Geschichte zqß alte ehrliche Seebären aern ein »Garn spinnen«, seiondets wenn sie mii Landraiien zusammen sind. M ist dann immer sehr interessant; aber es ist mit ins Geschichten. die sie erzählen, aenau so wie mit M Janderlcbnissen des bekannten Fürst-ers aus den Fliegenei-n Biiittern«: man darf sie nicht alauben Mk braucht sich nur einmal in einer Schiiierkneipe j» iraendeinem beliebigen Hafen niit einem alten take-dienten Seebtiren anenbiedertn und man wird wn ihm die wunderbaran Erlebnisse von seinen Feltkeiien en hören bekommen, obwohl der Be tniicndc vielleicht nie über die Grenzen der Nordsee oder Ostsee hinaus-gekommen ist. Aus ein sales Geru. das wahrscheinlich ein ichnlkhaster Seebiir n Wilhelmsliaven aeiponnen hat«-· ist anscheinend die ,iiil).«iniich-Weitfäliiclie Zeitung-« allen Ernstes hinein mänacxn Sie hatte neulich schon einiae musieriöie Ändeumnaen dariiber sehn-sein« dass die Gualander die Absicht acüadi hätten. Wilhelmsliaven in die Luft zu sprengen- wozu der verbreitete imp wieder enisloliene Schnivnann Glaube behilflich W sollte, und sie brachte am Sonntag. wie erwähnt« weitere Einzelheiten iiber das «Saionaaenesi« in; Teilbelinghaven Sie erzählt dabei Einzelheiten. dies deutlich erkennen lalsen. daß sie einein loien Span- Wc ins Ren aeaanaen ili. So beeichiete sie u. a» daß in der kritischen seit das ersie- Gescbwader der Hochieeslotte länaere Firit Uebungen mischen detac lqnd und der Linde vornahm, ohne, wie dies sonst» dikßeael war, abends nach Wilhelinsbaven sin kückialeiirem Daß die Schiise iänaeee Zeit draußen qulSee geblieben lind viine nach Wilhelmsdaven zarickiukebrem Mir chiia. ist aber durchausiiitdts uueewitlmliches oder Insiiiillaeäv Diese nnd niiiii die allabendliede Niickkelir nacd Wilhelmsbaven ist vielmehr die R eae k. Ofen bei dein in Kiel liegen lku Geichwader iii es iibl eh. daß die Schiffe eu idren liciunaen aus dein daien hinausfahren und ded wende natd Beendiaunn ideerTaaesaniaabe brausen as der Neede liegen bleiben. tun sich atn andern singen die Fahrt en der iiebnnaöstiitte eu- ersparen. Denn das Hinein- nnd hinausfahren aus dein Kieler oaien wiirde icden Taa mehrere Stunden bean -spkuchen, also itir die eigentlichen Uebunan nee isiene Zeit bedeutet-, sann abseieden von den Kosten des Koblenverdrausdii. den diese nnniihe Herum ishkeeei verursachen wiirda Deshalb erhalten die öaiiie der Kieier Statt-n idre Insaaden immer be nitd iür mehrere Tasse- inetsiens eine Woche. su seiielit and eedeen eeit in den daien zurüc- wenn ie idre Ausaaden nämlich absoluten haben. Und dai aefcdielit nielit ein-a erst neuerdings, sondern de ieits leii liedn Jahren. Das sollte »die beste pilelle«« Musikalisches aus Paris. iso- uiers Osmia-seiten . Paris« is. Dezember-. Die Frage oh die rannoien ein musikalisches Volk sind, iit iiir meine Ade-fort in einem Mir die Franzoseni qiinitzen Sinne am Sonntag den 17. Dezember enii icden worden. Sich habe nämlich iroh Unber, Berlioz und-Bi« nicht mater io freund. lich gedacht Und noch in alle-letzter kein da mir iZepn einiges auigcgangen war, iab itii v der Konsii n M eins »F vdie in Musik-C die mir. weht ZU denken als zuztifsiiwn gab. Sie dies »Beste-Mee« und wurde Richter und temponieri von dem ehrenwerten deren lheric Magnaed. Diese Könixäivon sie-ru ialetn hatte nämli? das Unglück. von rvm ichen iniet Titus vor einer Thronseiteiaung selieht zu werden, was Naeine veranlaßte. eines ie ner iiiinii aktiqu Dramen darüber u schreiben. Was wiederum Zum Maqnaed vereint-Hin Das oiiizielle Pariier eitheientum eiqte ii übrigens dem Versuche qunarde Zuerst durchaus nicht wohlwollend Man itiliri nitmuk Raeine ans lauter Lerci-rauf- nur in ien drinnendten Fällen aui nnd die »Bei-in ce« itdon i M nicht Sollte bieier Di ter nun åae ieineiiienaiis innre dem Umstand verdan n« daß n Komponist es thcxvaim die pompvien tefandrinet in Musik zu ’ Mäntenii Das berühmte SU Akilihl iehntc sich scckn ein derartiges Unterfangen auf. Da erkilirie Manne-en Mk es ihm nicht eingefallen iei, eine derartige Tempel· ichandung zu beneter Und durch fein Texts-Ich konnte er beweisen, das er vie Ulekandeiner durch die Imohnlieiiiten Opernverie ericvts nnd den er die wir vasvolliie Fixur der Naeineicsen Imaiiiiie mit Einem Federitki entfernt hatte. Nun sen-em- ot- Mhetcn ani« und iie zögerte-n keinen Innenblick das Mszastlth Were »t- sevr maximo nnd verdienst a en. . Sich aber machte· eine andre Entdeckung- vaii näms !'i iramiiiiitiie Komponisten denen ni is einiiiiki. MIMJI so unertkttniicii kannweiiia find wie deutsche. die PE- IU der- strengen Verfassung befinden. M Wie mmer acht-ein« d- ii die Franzosen durch iiir Citlaeiiiiii Mit N ies neunte aller Laster neiett ieien. Sie iind W Wit. Daß aber Magnard feine Mittei, das Publikum im kanaiveiken« aus Drumde dem-t- ZJMV icki ihm inaar etwas übel. Er imrem nämlich siiiiskben Stil.nmäwannerlicber.Vorneiiiniiein in den II emc Neide wobktialienm deutscher Komponisten stetxet hat« Geistlichen Pumpperimiien aeiien dieie bekanntlich aus idem Wege- weil sie ed nicht nötig baden. Und auch von Mag-usw möchte man wünsschent wenn er nur wenigsten its-geschrieben Anteil-»sich kenne lseine Vermögensverljiiltnissenicht. Ent er hielt Un eine unerlaudte Ehrlichkeit oder asir ein schnöder Chauvinusmns davon zurück. Mannuk schrieb Wagnern Und das ist ein sekr sorgsamer und ac dildeter Stil. ein breite-T ewig sießendeö Tons-mästen au dem leider nur sein einziges hossnnimdvollcs B issiein eines Gedankens schwimmt. - Ader sprechen wir von etwas anderm. Also seit sonntaadsdente itn von den Franzosen imii Ausnahme Magnar ) musikalischen Und das kam so - Der 17. Dezember war ein sehr schöner Früh kinggtag. Die nst war so wei? und zärtlich, daß man gar nicht degriisz was die sehe Sonne so rasxh guter idre rosenroten Schleier chickte. Ein bei-det ner Mensch diitie sich beginnt, stundgnlang aus einer Seines-time zu stehen. enn ed gi t allen hübscheni Damen um Trotz in Paris nichts Amiisantekeö. ais daß weise Pariser Licht- Eg steth wie ein seiner Nebel aus dem bieiernen Fluß und l) illt die steinernen Massen menschlicher Bauten .io trinthiig.·:i,n,f das man aar ein bißchen den Glauben an ihre Existenz ver iieri. Sich weiß, sie stehen alle an Mein Plane. Ader nur« wenn man nade daran ist« r is diidscd non weitem antrat-int- sckmeichelt sich leist. alle· die Wunder have seine Phantasie nein-tenm die finan tische Grazie des Lvunre. die ritticihaste Unerbttlith seit des Juni-dankten- nnd Neue-Dame- dieser lerne Gruß aukvunbtekanatmt Zinninsch ·k IM. - tw q t te ne ite, e in er vo ertr . Dis-HERR auch keine Weile. dientnig hier-stunden lang n harren lii t. stä- Lidritt i weiter durch den säh-den Zeit lin? en in die Stadt hinein qserad d aus ie Bote ward-. m sie isten Weib natdtsrnartt errichtet sei-. . Paris kennt seinen iiibeenön nnd seine-Mulde. nensevniaa Die richtigen dden sind sog eilen »wi: szn andern Sonntag-n auch, aber Mein milch ssei sit quä- an. nnd seist es an en nnd zu ,lansen. . wie lleinlch ist doch unsre tadelloe jdeniiide Organisation Sie-mit dein alten Weihnachte smarst so seen ankeiia t. weiser nicht mehr net-si .stadttvltrdig« ist un den Verkehr hemmt. In Var d sent Inan- noed ein Gesudisdasiin wie schön es ist« wenn er Verkehr tnal stockt. Drum bat ed sein-en Markt tust tin die wild-est· Vertedrzaeqend geleqtsp staunend sses ch non einei- Buide zur andern. Ich lad. wir man Zone Tinte schreibt, ndtä Biitdeleilknpldttien odne enzinstecke entitennz »re« a e under der Ein innerer Zufammenfang zwischen der Ve fetzunq Solums und der Oe fnung der Dach-stellen ist zwar bisher nicht erwiesen, a er doch nicht un wahrscheinltch. England gibt vielleicht feine Zustim munT sur Aufhebung des Meerenqqnvcrtrages und schüh sich doch zugleich vor feines möglichen Folgen, indem es scinp Stelluan im Milch-n Teil des Mittel meercs befestigt. Immer aber vemeht es, etwas für sich herauszuschlagem . · Technik Aber an; tiefsten berührte mich ein musika iiiches Instrument Was iit die Weibnnebistnarre und die Maultrotmnel meiner Jugend gegen incl ;lärmlpcndende Maxchinr. diesen Dudelsack stir de «Rcstentaichei Zu underten war dieses hetiietend » xtrnment im Budeninnern aufgehangh nnd des die erc Bei-läufst- siihrtes es mit Hunxt nor. Etl- be steht eikentlichnns einer Gunnniblae wie iene in einein anquzogenen Tone sterbenden Schweines-en die man be und auch kennt und schätzt Aber hier ist an die-Blase eine richtige kleine Klarinette angehängt, aåtjk der man legs wundervolle Tone erzeugenstamn ~ an« ·- det ersäuf-r konnte es. e blies dir Blase aus - und ließ iie inr Auhhnuchen eine io melanchol fch verguüate Dudeiiachnelodie spielen, daß mein Herd von einer traurigen erhlichteit ers griffen wurde- Die Bretagne lo er d e Normandie-i - pdee sonst eine schone iraneiiiiichcsrovinz ichluchnie nnd frohlocktr. nnd ich konnte meiner übernehmen den Gefühle nicht anders here werden, als durch den schleunig-en Antan des Instrumente-, mit dem ich nicht nur meinem halfnnngsvollen Spriislinq —- iondekn nor alle-In mir leidet- eine ges-se Freude tu bereiten hoffte. Ich barg den Schatz an meinem Busen und. wollte weiter fes-reiten Aber Ini kof es nach Haufe - ich wollte probieren, wie die a e von meinen Lippen ertiangvund ich erilannn dawcrdect einesOmnibusscs und ins mte nach cause. Unier wirken-sende- die iutäien und nicht ge funden hatten. Es war iane i se Dezembernacht ewpkdcm Menichem unendliche Massen non Men chetr. ichosen sich schwarz und untenniiich owns-n en Busen din. Die Guttat-ichs der- Lichts von n aiernemxvon den eletiriichen Re kamen nnd von Einma- entoiillien nur d- nnd dsei ein ta ende- Getichi oder eine wehende Feder. Und auch die . nieiu ParVuhemadise tsseirtaiiien e; cfaioösfuvon denetst alsdann o n ump nn un e n g an kanichsenoe Meer des set-eng qinauviäen kann. Fa iipi Inte ein« das ich bei sll der Weiänaxso Wer ichteit W versoffen hatte. in meinte-n act I nackt zu Federn- ee das nichiio ans vers-ite- Ich teile n miitk nicht die eidenika see Pariser am lanniaa m ichcn Deieunee un iner tii drei Stunden erniiiiaiiee Musik agent-erleiden O- gehst-i doch was da u nach dem-F bitfick etwa fehlend-s Musikmenü Fig gev- ein eispiei iiir viscei n M FMisåsiwfm P M«LIZ« MARTHE-F Mk te ge rund n . . - tonmi nnd ve- ens kennte. das krieche-Some Morden wird der Reiche-rat die Weihnachieteeies antreten. Es wird dann eine Pauselven etwa zwei- Monaten in den parlamentarische-n Verhandlunaetsk eintreten, die en Taaunaen dsg- einselnen Landtage-« benutzt werden wird. Das entralparlamcnt hat eine mit vielen Koniolikationeu verbundene Seiswsl hinter fich. und das erfreulichite ist« daß dae Maria-: ment diese nnsaabaren Schwierigkeiten iiberdanert hat nnd mit heiter Haut darüber hinweg-gekommen! ist. Mehr als einmal stand ed in den letzten Woche-ej to, daß man nicht mit Bestimmtheit tagen kritinte,j ed der Neichsrat in den nächsten Tagen noch bei-. samtnen fein werde. Die unalandliche Zertlüitung in Parteien und Fraitionen, der Mangel einer ein-. heitlichen Richtung nnd dad Fehlen wirklich führen-· »der Verflinlichteiten haben ein solches Durch leinander von Bestrebungen, einen derartigen« Wirrwarr von Willensiinßernngen zur Folge ge.- habt- daß kein Mensch glauben konnte, man werde· diese nnausgeletzt stoßende, pustende nnd lärinende; Maschine zu einer ruhigen, vednunasinttßigem auf ein bestimmtes Ziel- gerichteten Tätigkeit bringet-: können. Mit jedem neuen Tage drohte die Ver tagung oder der sessionzlehluis- kurz die Unter-T lnechuna des parlamentarischen Betriebe-. Eil iit der erstaunliche-i Zithigseit und Augdaner des Ministerneitsidenten Grafen Siliealb gelun gen, alle Klippen- an denen das Parlament an zer ichellen drohte. en umiedissen, und der ganz antag baren Schwierigkeiten. mit denen er su kampier hatte, Heer zu werden. Sein Kabinett, obgleich ed mehrere anerkannte tinpazitiiien in feiner Mitte dank wurde anfänglich nichts weniger als freundlich aus genommen und begegnete großem Mißiranen beiv den Parteien. Man argwölznte in diesem Mi-« nistetiinn eine I-!4·Regieruna. die es daran abge sehen dabe« das Parlament sum Bei-lagen dadrin aen, um dann ohne Parlament selbitherklich die Ge schäfte zu führen. Gerade das Gegenteil aeschalU Bei tedem Schritte. Vei dem der Reich-rat zu ital-; rern oder einen Fehlt-sitt en tun drohte. itand thing der Ministerpriiiident helfend und ittikend sur Seite-; nnd schließlich gelang thin, was seit anaein keinenl seiner Vorgänger gelungen war, eine stoße- Maiortidt für die-wichtiaiten Reste-! --——sMJZ-Wj besondere Miit Das Frühstück ones nicht on schwer sein, sonst verfällt man in- einen Schlummer-, sürx den Beethoer nicht felelet nnd gelitten Tat. s s dars abet such-Nicht ou le chi sein, deun man rau t seineg Kräfte. W bade die richtige Miichnnq no nicht: herang. , i sröne sogar ein-er aYotsicn Opgoiz stiiom und man mai daFe iib sokmr oram wie et« o einen ganz eklatanten eweie i r den mangelnden Musiksinn der Franzosen entdeckt Fu haben. der rann man mit seinen innigesun en ntusik n Sinnen been-sitze Riesenpro rannne wirkli ges nteßenk Aber cb gestehe« dass sich die srgnniisiichelt Orchesterfeldherren in eincrkzewisskv wangblssc Vl sindcu. Sie müssen nämlich rantztisis Komponisten ausführen. An heiteren wäre ein ian el. Wie gern würde ich zwischen Mozart nnb Beetsyoven den neuesten SchlageeEe Mia« oder Manols entzücken den »Coisseur von Notre Dame be Loretie« boten« Aber nein, eg inns alles schtin ernstbaii sein, sonst ist es nicht richtig, und von ernsthaften Komponisten gibt es in Frankreich sinkt-erstens Berlioz, zweitens und drittens Berlioz nn dann gleich achten-z nnd nennteni Cäsar-Franc und Samt-Saan Fronet spielt man denn tin-: sehe viel. Von siinneren inter-- esfanten Köpseo an Debnisy und Date-. Aber es ist iehr schwer. ein Gleichgewicht siie so veriliäte Kerle - wie es nnn mal die deutschen Klossiser nn Roman titer waren - heezustellen th sao das obne jede Uebrvbebunq. Ich meine soaar, daß die Großen iiir biesFoanzosen toie iiir uns andre ibie wir es nicht könneni ihre Werke geschaffen haben. nnd das sieh keine Nation en siltsinen braucht, sie obne ein natio nal-musikalisches Geier-sitt anesznneimen Alles mit Maß und alles nach seiner B eutunk. . So betete iib anb batte ein so hist iM National instrument in see taichr. sieity its be nicht We eon dieser musikalischen Nation- Der Dudelsat m mir der lebendisste Beweis« das dieses soll den Quellen seiner nnst nur snotb viel niilieoswt as «ivie. Das Bote-lieb lebt noch, das mode-note peonzsiisne seltenen has vielleitpi nie io announ ilint is tot-e tote oao deutsche- bsi eben Miit ans nie so n Grnnb nnd Boden verdorben wurde. Seine zärtlich verliebten Rhythmen, leine araziösk Me lancholie leben noch. Und sein wassenMomponist würde Meiner-kennten erringen « icbt dem Volkslieb feine Gebeinmise abgelonschi hätte. Andre Leute ringen tu die Gewoan sYes-n- npeit man da sanle W e hsrt nnb biibsebef M, seyn Its Nie Meiodien nnd lebe vie erst in zweiter Linie e hübschen Mädchen nn. I « Größte Verbreitung in Sachsen. MAX-« M Wächst-often- MW 4. Feinmecha- mebaktsu Nr. sssz Expehmpu Ax« CH« pmu m« m aus der der tcewthtimaun des rbclniichen Blutes stack-lich schöpfte. allmählich auch schon qemertt haben unen. set der silbelmsdavener Station liean die Dinge nun fo» daß den dortigen Schliien weaen der need längeren Fahrzein die sie brauchen würden, um dutcd den langen ladeltliiaued in den eigentlichen Hasen zu kommen. und mequ der Einwand-nas mandver. die die Fahrt in den Daten ersorderlich machen wurde, idre Aufgaben aui nocd kdnaere Zeit meistens zweidid drei Wochen. erhalten und nicht irilher zu einer Ruhepause nach Wilhelmddaven zu rückkehren, ald did die iledungen erledigt lind. Und diese Gepflogenheit besteht, so lanae eine größere Marineadteiluna in Wilhelmddaven stationieri tit- Wenn der Gewährdmann der »Rlzeiniscd-leeit laliichen Leitung« weiter erzählt, daß die Postbeddrde durch die zahlreichen Sendunaen an etniae Deckt-sil ziere und Odermanie aufmerksam aul den Spionaae betrieb geworden lei, te ist das natürlich Unsinn: denn die englischen Spinne haben, wie auch im Falle Schuld und Genossen zutage getreten, niemals di c ett Geldsendunaen durch die Post erhalten« son dern arbeiten ltetd mit unvertänallchen Deck a d r esse n. von denen sie lich die für iie bestimmten Sendunaen veridnlich abzudolen pflegten Noch deut kicher wird das Phantasttiche an den Spinne-ac aeschichten des rdeinischen Planet-, wenn man leine Erzählunaen iider die Pläne der Wilhelmehanener Schieulenanlaaen und die Süßwaiierversorauna Wil delmsdauend tontrelliert Als deionders bedentlam wurdkdervoraehodem daß die Pläne der Einfalls-ts schleulen zum Wildeimdhavener Krieasdaien den eng-- iischcn Marinededörden verraten worden seien. Nun. »das hätten die Engländer sich billiger besoran tön j nen. denn die Ginfahrtslchleufen find aut. ieder See tarie verzeichnen Jraendwelcde besondere Pläne dieler Schleulen existieren nicht. Die Schleusen sind keine Festunasanlaae im militärifchen Sinne, lon dern dienen nur dazu« den Wasserstand im Hasen unadllänaia non Ebbe und Flut zu machen. Eine Sprengunq der Schleusentore hätte keinen Zweck. da die beabsichtigte Wirkuna nur lo lanae vordäln als die Ebbe dauert. Sowie die Flut eingetreten ist, können die deutschen Schifie natürlich auch ohne Schlenlentoreausdetn halenauliiautens Die Lautn leauna der in Wilhelmsdavenstationierten Schiffe würde sich also im ungünstiglien Falle aul sechs Stunden erstrecken. und damit wäre den Engländern herzlich wenia gedient. Außerdem dart man nicht übersehen, dass auch im Falle der Surennuna der wichiiasten Schleulentore sein Hindernis iiir dad Aus-lauten einer Torpedobooies oder llnters ieedootsllotti lle vorhanden wäre. denn diele tdnnen vermöge ihres geringen Tieiaauaetl iede der zahlreichen andern« nicht llir den Kriegsschillverkellr bestimmten kleinen Schleusen besinnen Und gerade nor unsern Toruedodooten del denen die Sind dilduna der Mannlcdalten wie dei seiner andern Marine ioretert worden ist« baden die Gnalander die ariißte Beim-guts so daiz man ganz allgemein in Marinelreilon damit rechnet. daiz sich England ini Falle eines Seetrleaes nie mehr aus die lea. enge Blei-lade d. d. eine Blockade unmittelbar nor den deutschen criegshäsem sonder-u use tut die mse Blocke-de an den Enden im Nordfee einlassen würde. Gespiß waren Ue tu der leyten seit aus gebeckten englischen Spionaqeveecuche e e u I a e u u q. aber man darf nicht gleich das Kind mit dem Bade ausschmtm Die Statius-h daß die englischen soc-ne so vromvt abgefaßt worden sind, ist der beste Beweis dasür. daß von seiten unsrer Behörden das möglichste getan worden m. um dem Verrat militärtftbee Ge bet-müsse vom-beuqu Die Beleiuna iou Saluiiiiucii iuiiaui Natur-gemäß erregt die Beseizung des Gebietes von Solum durch die englisch-ägypiische Regierung in London großes Interesse, erwirbt Großh-nan nien doch damit eine neue wickbltige Etappe auk dein Wege nachJndien, das es mit a en mästen zu sichern herniin ist. unsre Londoner Reduktion drahtet uns: O- Loniion, SO. Dezember. (Priv.-Tel. der Dresdncr Neuesten Nachrichteni Das A usw-i r ttge Amt stellt fest« daß keine Gründe »für die iibeetriebenen Gerüchte« til-er die Innexion Solunis vorhanden seien. kIeCIMIMI Trumien seien allerdings nach Soluin abgesandt worden« aber die gegenwärtige Bewegung sei nur die Ausführung eines kannst gefaßten Beschlusses der italipiischen Regierung, die Grenzuosten in Soluin Uiiietdaih des ästlptiiitien Gebiet-ei herzustellen. Ein Teil der konservativen Presse versucht ruiO weg abzuleugnen. daß es sich hierbei uin eine Otcupation handelt. Soium sei tatsächlich Signo tiiches Gebiet. Dagegen bestätigt der »Dann- Ei:prcsif' meine gestrige Bedaupiuna, es iet wahr-I scheinlich, daß Lord Kitchencr selbst den günsti gen Augenblick für die Situation erfaßt dabe. Weiter gibt das genannte Blatt die charakteristische Erklärung ali, Großheitannien hatte wichtige Interessen iin Mitteln-see zu sichern und durch die Beseizuug des Gottes von Solum Habe es gleich zeitig der Möglichkeit weiterer Unanncdntlichieiten ein Ende gemacht. »Die Befestigung von Tobrui durch Italien dilttc unser Gleichgewicht in diesem Teile des Mittelmeces gestört«. sagt der .Dailn Expreß«. Die »Dann diewe« sprechen von einer regelrechten Okkupation und teitiiieeen scharf dad Vorgehen des Linde-artigen United. Nach diesen Ansprüchen Großheiianntena wurden andre Groß mächte mit ihren Ansprachen austreten »Wenn England Solunt eingesteckt dat, wird es Russland gaen die von ihm geforderte Freigade der ardanellen seine Schwieciqieiten bereiten tönnetu so daßFionstantindpel unter die Versuchung russischee Kanonen gerät und Peter-Ebnen das Mittelländische Meer von dort aus sit del-errichten an anqu s Rom-MS sc If I teljå « o .« ’ Revis-ds- Isquskgssesättsusut arise Avueirqueyheklltsf gesetzDELKssskgsxs-MILZF«:OEssig-« M Mäg siimdi Jst-'s- « 111-. apum-F meh. Stiftung in Deutschl-II nnd sen tut-che- Ich-leu- M A aus ,Ollustr.kissitt« Its-L soci- MIJOA · s .. Mugks HUUCMU ’. s . s w ' II I - gsssekssgssszksssækk :MMMW2« X cI-s - s s « Mus- lustude i- MI WM l U W M wsb ! Große Auf-W h- Rom. Jn Rom M man begreifst-beweise sekr entrüstet über den britifchen Esel-mus, leider fegen aber noch keine Zeitung-stimmen vor. Uns seht for-end- Drabtmetdung sue « EI- Ilosy So. Dezember. wein-Ich der. Dresdnkr Neuesten Nachrichmu Die Nachricht von der Befesung solums durch m ägyptisches Truvpen sat hier qrohc Unsre-cum hervorgerufen. In partemnstarsschen Kreisen spricht man von nichts unbew. Die Bevolkerung ist seht cr regt Die italienische Regierung beschlos, bei Englmxd Ytz zirytkktteten.»tm f . Somit scheint die engltfche Bebanktunz Sol-m set ägyptttches Gebiet un beretts in c nein Geheim vertraqe von Italien abgetrctem ntcPt ganz richtts zu tetn, denn sonst könnte der Marthe e dt Sau Gm ltano nicht vrotestieren. Neichsratsfchluß. Bot 111-m ichsMimtheiser. .. . », f Wie-. M. December-.
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