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Dresdner neueste Nachrichten : 09.07.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-07-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-194007091
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19400709
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19400709
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1940
- Monat1940-07
- Tag1940-07-09
- Monat1940-07
- Jahr1940
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 09.07.1940
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tvntag, «. vutl ß erden N.N <a,ia> den B» III.'UM, M. »tenig^, Mill. M. «kttenkaoii-i, klier gewordener nen UinsavaiislaU ri«,^ n günleig beurlcili. H-,, OIN s. Juli ln» der neuen Weibe »IN lebdaleeren llmi.wcn i« »ltetgeruiigen. die leilirn lletgänge traten nur », nvertiiidert ein. kklbweg SN.S5. g Juni l»t2 lUÜ'i. U r.^x, fällig Leoicmber li, ltovcniber l!U-> nn>,, lroz. unverändcn. ! vom S. Juli indlich, die NinGviabal, evorzugt waren von überiviegcnd leiier ia„, kr AltbcNv 1- Pro,. I,edk r meine Tochter I7läi>riae Liiueiieriiä a ln nur au«. H»it schule und PiininM beit abgeleilici. Wme >r. Amalie Baer, iclcnacb., WaMu, ibs s Mädchen t für sofort -iellmi. p T 8;»»" an E lagen, 8/W, LIM , sofort ncrkanililb. j Co., Lelsnrkltadenili.! 'Lastwagen c die Saison a6M ruvcNr. 8. Nu! »L äewärtc» MWM adt Sachsens üt kraul- t billig zu verkaufen. „O Ni 87«:!" TSlli. jungen kleinem, dazuachSch. lulcn ob. ,u pachte». . Gr.Mcikmer-tt.li n»rk-Ou»litdt' Gut«, aebrant« Pianos MuIikbS.Gräban, An L.Krcuzlirchkt »III noen in nur«, »i»«, lacnanl ?rl»»I» saelser. ackmall. 7oela«»cbe.a. leb Iin loid«in«l.67 kg EnglW Monat S.SI, Einz.-llnicrr. eit. N. Klemm Nötlmibcr Ltr.tü, E.Rcacnslnira.Zi. iiabeMiiinlnicrU üplaloost vocolekt, 48. Jahrgang I.1S8 Dienstag, 9. Juli 4940 Lntalk IIApf., Mte nu»-Atlle im R N. Lrlefgebühr Riste Nr. 10 gültig, lvresben 2oso 'chenden Entgelt« Dresdner Neueste Na -„uglprel«: »el freier Zustellung ln« Hau» «lnschl. Trägnlsh« maaatl. 2.- llwl. Eemg r.- IWI. (einschließlich 2S,r Sipf. Post,Rühren) hierzu « Zipf. Sestellgeld. galdmonatl. 1.— ZM. Kreuztanbsendung: InlandlZRpf., Auslandl.— IM.wSchentl. ginzelprel«! außerhalb Sroß-Dresden« l»-i»s„ in Sroß-Vresden l» A»s. Strlaa «nd Schrt-leltung: Dresden «, rerdlnaad-raße 4 * p-fianschrtfl: Dresden «1, Postfach * Fernruf: OttSvertehr Sammelnummer 24601, Fernverkehr 2798 Mtverlangte Einsendungen an die Schrifilritung ohne Rückporto werden weder jurückgesandt noch aufbewahrt. - 2m Aaste höherer Gewalt oder Letrleb-sttirung haben unsre Lezieher keinen Anspruch aüi mit Handels« und Industrie.Zeitung -Z in?«i»ir goncii.srloubt Graf Ciano an -er Maginotlinie Sponiane Kun-gebungen für -en Außenminister -es Duce in Metz - Küstenbatterien aus -er Znsel Wight bombar-iert it «orn siointnsr ' unsncl- sn film In Fort Oouaumont Unterhaltung des italienischen Außenministers mit den (Lrstürmern Verduns Churchill Rivale Lronsi-e Von Kriegsberichter Jürgen B. Darmer Parlamentstagung in Vichy Frankreichs samme«, um fall hei Oran sich schicksalsschwer auswirken könne. Tie Zeitung versucht allerdings die Bedeutung des Falles für die künftigen englischen Beziehungen zu Frankreich dadurch abzuschwächen, daß sie behauptet, daß er für den Abbruch der französisch-englischen Beziehungen nicht entscheidend war. Die „Times" machen dabei die immerhin interessante Feststellung, daß die gegen wärtige politische Entwicklung in Frankreich nicht ein mal eine Folge des kriegspolitischen Zusammenbruchs, sondern eine „wohl zurechtgelegte politische Kursänderung" sei. Seit jeher habe in Frankreich eine politische Rich tung bestanden, die behauptete, daß Frankreich einen groben Fehler begangen habe, als es sich allzu eng mit England verband. Es seien Männer dieser Richtung, die jetzt die Macht in Frankreich hätten und die Nieder lage habe ihnen die Möglichkeit gegeben, den neuen politischen Kurs einzuschlagcn. Die „Times" müssen also zugeben, dab ein neues Europa im Ent stehen begriffen ist, aus dem England auS- gcschaltet sein wird. England muß sich von nun an ausschlicblich nach Amerika orientieren, und neutrale Beobachter meinen schon jetzt behaupten zu können, dab diese Orientierung früher oder später soweit gehen werde, daß die Union, die Churchill in der zwölften Stunde Frankreich vorschlug, mit Amerika verwirk licht werde. Vollmachten für die Regierung petain gefordert Telegramm unseres Korrespondenten * S. Juli (H) In den Straßen der alten deutschen Stabt Straßburg war das Gras gewachsen. Kein Fuhrwerk war durch die leeren Straßen gefahren, kein Auto, verschlossen die Häuser, geschlossen die Fenster läden, beklebt die Scheiben der ausgeräumten Schau fenster und die Denkmäler hoch mit Tandsäcken verdeckt. Das war das Straßburg, das unsere Truppen vor fanden, als sie vor rund zwei Wochen in diese Stadt einzogcn, in diese Stadt, die in ihrer ganzen Anlage deutsch ist, in der Gutenberg an seiner Erfindung gearbeitet und Goethe studiert hat . . . Verloren hallten in den leeren Straßen die derben Soldatenschritte, und nur ab und zu huschte eine Katze über die Gasse. Kaum zwei Wochen sind seitdem ver gangen, und schon machen sich die ersten Anzeichen eines neuen Lebens bemerkbar. Einige Leute sind immer hier gewesen, Eisenbahner, städtische Arbeiter, Polizcibeamte und Feuerwehrleute, Arbeiter der Gas- und Wasser werke mit ihren Familien, und für sic hatte man auch einige Geschäfte offen gelassen. Aber der größte Teil der 190 000 Einwohner hatte die Stadt verlassen müssen. Wer in der Nähe der Stadt oder im Elsaß Ver wandte hatte, war zu ihnen gezogen, die meisten Straßburger wurden aber nach Sii dfrank reich, teilweise bis nahe an die französisch-spanische Grenze, gebracht, wo sie heute noch sind. Jetzt kehren die ersten, die in der Nähe geblieben waren, allmählich zurück. Sic wissen, daß es jetzt im Anfang nicht so ein fach sein wird, in der leeren Stadt, aber es zieht sie nun nach dem Waffenstillstand doch in Hie alte Heimat, die sie zehn Monate lang nicht gesehen haben. „Wir haben am 1. und 2. September sortgemußt", so erzählt uns einer von ihnen, den wir vor seinem Haus treffen, als er gerade mit seiner Frau zusammen Bettzeug hincinträgt. „Wir konnten aber zu meinen Eltern nach Lchirmeck gehen und brauchten deshalb nicht mit dem ganzen Transport nach Bordeaux. So konnten wir uns zwischendurch nach und nach einen Teil unseres Hausrates holen . . . Am vergangenen Sonntag war ich schon einmal hier, um nachzuschauen, wie cs denn aussehc. Und jetzt holen mir unsere Sachen wieder. Es wird schon wieder werden .. ." Vorläufig haben es die Hausfrauen noch schwer. I n der ga n zenStadti st nurcin Laden geöff net, in dem es Butter und Käse gibt, sind nur zwei oder drei Fleischer- oder Bäckerläden und ist nur eine Halle für Gemüse vorhanden, und diese liefert auch nur in kleinem Umfang, denn noch kommen die Lebensmittel nicht genügend heran. Wir treffen ein altes Mütterchen aus dem südlichen Vorort Neudorf. Sie ist seit 6 Uhr früh unterwegs. Vier Kilometer in die Stadt hinein und vier zurück. Dazu von einem Ende zum anderen, um alles einzuholcn. Sie wird erst nachmittags wieder zu Hause sein. — Hier und da in den Straßen hält vor einem Haus ein vollbepacktcs Auto, wird ein Fenster laden aufgeschlossen, wird Staub geputzt und gefegt. Die Rückwanderer beginnen sich einzurichten. Bor den weni gen Läden drängen sich in den leeren Straßen die Frauen, und auch einige Gaststätten sind bereits geöffnet. Gefangene, meistens Elsässer, die hier in den Kaser nen untergcbracht sind, haben am Münster und an den Denkmälern Arbeit, um die Sandsäcke fortzuschaffen. Und dazwischen streifen deutsche Soldaten einzeln und in größeren oder kleineren Trupps durch die leeren Straßen, steigen auf den Turm des Münsters. Aus der weiten ausgeräumten Halle dieses imposanten Bau werkes dringt Orgelmusik. Ein deutscher Soldat hat sich andieOrgelgesetzt. Auf Len Straßen und Plätzen verkaufen Mädchen deutsche Zeitungen, die sie aus Kehl herttbergeholt haben, ans Kehl, der deutschen Stadt auf der anderen Seite des Rheines, in der kein Haus ohne Fahne ist, und in der schon lange wieder das alte Treiben dort herrscht. Welch ein merkwürdiger Gegensatz, dort die rcichsdcutsche Stadt mit Fahnen, mit Eisenbahn--und Autoverkehr und mit frohen Menschen, hier die ausge storbene, leere Stadt, die langsam erst wieder zu neuem Leben erwachen wird. Viele Wasser werden noch den Jll herunterfließcn, bis hier wieder das alte Leben herrscht. Ein neues Leben unter brr Hakenkreuzfahne, die ein vertriebener Straßburger, ein Feldwebel der deutschen Wehrmacht, auf dem Turm des Münsters hißte. G» Bern, 9. Juli Kammer «nd Senat treten heute zu« zu dem Verlange« der Regierung Stellung z« nehmen, eine Nationalversammlung zur Prüfung einer neuen Verfassung eiuzuberusen. Die Nationalversammlung, die bekanntlich eine gemein same Tagung von Kammer «nd Senat ist, soll morgen schon zusammeutretcn. Nach einem Expos« Lavals, der für Marschall Pvtain sprechen wird, wird die Regierung eine Vorlage einbringen, die dem jetzigen Ministerpräsidenten das Vertrauen ausspricht. Die Nationalversammlung soll einem kurz' gefaßten Entwurf zustimmen, der Petain und seiner Regierung Vollmachten verleiht und den führenden Kräften der französischen Regierung völlig freie Hand gibt. Laval hat einer Reihe von Senatoren und Abgeordneten die neue Berfas, sung schon vorgctragen. Man denkt daran, zwei Sammer« zu bilden, und zwar eine „obere Kammer" mit Vertreter der beruflichen, geistigen und wirtschaftlichen Interessen und «ine „untere Kammer" mit Ver tretern vor» „Korporationen «nd Samilte". Einig«« französischen Blätterstimmen kann man entnehmen, baß sich schon Widerstände gegen den autori tären Kurs Lavals bemerkbar machen. Es wird sich in den nächsten Tagen Herausstellen, ob die Ueber- redungskunst der Beauftragten des Marschalls Pötain genügt, damit die Parlamentarier ihre parteipolitischen und persönlichen Interessen zuritckstellen oder ob stär kere Druckmittel angewandt werden müssen. Als Druckmittel steht die Parlamentsauflösung im Hintergrund. In diesem Falle würden dann Neu wahlen mit einem veränderten Wahlmobus folgen. Hinter den Kulissen spielt nunmehr in Frankreich auch die Schnlbsrag« über de» fra«,»fische« Zusammenbruch eine immer gröbere Rolle. Verschiedene früher füh- rende Politiker, darunter auch der ehemalige Außen- minister Bonnet, empfinden das Bedürfnis, sich selbst und ihre Politik zu rehabilitieren. Deshalb haben sie in Bichy schon Reben in diesem Sinne gehalten, die einen allgemein gebilligten Antrag zur Folge hatten, wonach die militärische und politische Verantwortung für den französischen Zusammenbruch untersucht und bi« Schuldigen bestraft.. -'-dev soll«« Stockholm, 9. Juli Die inneren Gegensätze in England «ub in den lritischcn RegieruugSkreisen selbst verschärfen sich zu- ßhends. Unter Edens Führung arbeitet eine starke Kruppe daran» den General Jronstde zum „starken Mann Englands" zu machen. Jronstde soll Generalis simus zu Lande, zu Wasser und in der Lust werde« »ud zugleich weitgehende politische Vollmachten er- stlten. Die Forderung nach solchen Vollmachten für stn General ist von gewisse» Kreisen schon lange ge hellt worden, seit einige« Tagen aber haben sich ihr ,»ch Kreise angeschlossen, die bisher gegen eine solche mitgehcnde Machtstellung Jronsides waren, weil sie «ihr den einzigen Ausweg sehen, die kommende inuer- pvlitische Krise abzüwehrcn. Demgegenüber widersetzt ich aber Churchill sehr lebhast diesen Tendenzen, weil er in einem solchen Generalissimus einen Rivalen um die Macht sieht. Tie maßgebenden Kreise der konservativen Partei ihrerseits waren bisher ebenfalls Gegner der neuen Pläne, die sie als „Militärdiktatur" bezeichneten, haben «der in den letzten Tagen angeblich ihren Standpunkt geändert, und zwar mit der Begründung, daß Churchill durch den Ueberfall bei Oran England in eine s schwierige diplomatische Lage versetzt hat. Englands ein ziges übriggebliebencs außenpolitisches Aktivum bestehe i nunmehr in der Freundschaft mit Amerika, und in den erwähnten Kreisen befürchtet man offenbar, daß weitere 'Churchill-Taten auch diese Freundschaft untergraben werden, was man durch eine teilweise Ausschaltung Churchills verhindern möchte. Entscheidend für diese i Kreise dürfte aber sein, daß ihnen eine Ernennung Jronsides eine Garantie gegen noch radikalere Umwäl zungen im Innern biete» würbe, und eine soziale Re volution ist für die Kreise noch schwerer zu ertragen als eine Niederlage. In wohlunterrichteten Kreisen rechnet man deshalb schwedischen Berichten eines Lands zu folge mit der Möglichkeit einer Krompromißlösung der während der letzten Wochen schleichenden innen politischen Krise, eine Lösung, die mit den Worten „Jronsides temporäre Militärdiktatur" bezeichnet wird. Der Londoner Berichterstatter von „Svcnska Dagblabet" stellt fest, daß die politische Ent- jwicklung in England gegenwärtig dahingehe, daß die Machtstellung der Labourpartci in schnellem Wachsen begriffen ist, und er hat Leute gesprochen, die tie Stunde vorausschcn, da die Konservativen vor die Wahl gestellt würden, entweder Halt zu sagen oder sich damit abzufinden, baß ihr Einfluß gänzlich untergraben werbe. Aus Len Berichten aus London geht weiter hervor, baß man in London nach dem Eiegcsjubel über Oran in ein Stadium der Nachdenk, lichkcit cingetreten ist. Man ist überrascht über die Empörung Frankreichs, die zu einem Abbruch 4er Aczichungen und zu offener Feindschaft der beiden öölkcr geführt hat. Offenbar hatte man erwartet, daß Ke stranzoscn -en englischen Ueberfall mit demselben mbel begrüben würden wie die englischen Pluto- lmten. Die „Times" müssen »«geben, -ab der Ueber- ben, und „Lavoro Fascista" erklärt, daß der italie nische Gast „den Schauplatz des großen Heldentums der deut schen Wehrmacht" mit eigenen Augen sehe. Gayda gibt anläßlich des Frontbesuches -es Grafen Ciano im „Giornale L'Jtalia" einen ersten Aufriß der Gründe der französischen Niederlage: „Deutschland hat einen neuen Krieg geführt; mit neuen Mitteln und neuen Ideen." Die geniale Konzeption des deutschen Oberkommandos, die totale stille Kricgsvorbereitung und der hohe Wert jedes einzelnen Kämpfers hätten den entscheidenden Ausschlag gegeben, daß der Krieg in so kurzer Zeit beendet werden konnte. Als die neuen Mittel nennt Gayda den Einsatz selbständig operie render Kampf wagenein h eiten und die Massen angriffe der Sturzkampfbomber. Strategisch und praktisch habe Adolf Hitler mit diesen neuen Mitteln die Kriegsprinzipien Friedrichs des Großen vereint: Schnelligkeit der Bewegungen, Ueberraschung, Massierung der Streitkräfte an den entscheidenden Punkten und Flankenangriffe, um damit bei geringstem Verlust an Menschenleben die größten Resultate zu erreichen. Zu der Reise Graf Cianvs nach Berlin betont „Messaggero", wiederum bestimme die Achse den Aktionsplan auf militärischem und politischem Gebiet. „Deutschland und Italien sind entschlossen, den Krieg gegen England mit äußerster Energie bis znm Siege weiterzuführen, bis die englische Hegemonie, die bas Gleichgewicht in der Welt stört und der Wieder herstellung des Friedens im Wege steht, gebrochen ist." „Popolo b'Jtalia" erklärt: „England, das sich einbildelc, die beiden Achsenmächte entzweien zu können, ist heute selbst eingekreist. Gegen die Achsenmächte ist nichts an deres zu machen, als sich zu ergeben oder die Niederlage I zu erleiden." /Vüe/tkkrnFe lce/rren rnrüo/,.' Oe>r» einer ckeniscHeir ^ckrmee^unck cker cker 2ivklveripattuns besrü-öen sie vor ckem Kai/mus. PK -schmidt-Weltbild Wachsende Rivalitäten an der Themse — Eden propagiert einen Generalissimus Telegramm unseres Korrespondenten T-ankreich läßt politische Häftlinge frei X Berlin, ». Juli „Zwischen »er deutschen WaffenstillstanbSkommisston und der französischen Abordnung wurde ein Ueberetn- kommen getroffen, woyach alle Hast- und Straf. DV» "«die wrgesi einer Tat z ug u nste n d e S ^".Reiches von den Franzosen fest- verurteilt wurden, auf freien Fuß «„„EA w"ben, und »war unabhängig von ihrer Staats anoehvrjgkett, also auch Elsäs' e.r. X Berlin,«. Juli Der italienische Aube«mi«ifter, Gras Cian», der a«s Einladung der Reichsregieruug gegenwärtig in Deutschland weilt und das westliche Operationsgebiet tesucht, besichtigte in Begleitung von Botschafter Al- sikri, dem Ches der Politische« Abteil«»- des italieni sche» Außenministeriums. Botschafter Buti, dem Chef des Protokolls des italienische« Außenministeriums, Ge- siudten Geister di Celesta, sowie des Botschafters von Mackensen, des Generalmajors Dittmar «ab des Chefs des Protokolls des Auswärtige« Amtes, Gesandte« Kehr v. Dörnberg, verschiedene Festungswerke der Mazinotliuie, «m die besonders heftig gekämpft mor st» war. Graf Ciano besuchte auch das Fort Douaumont sti Pcrdun. Hier ließ er sich durch Offiziere, die sich sti der Erstürmung ausgezeichnet hatten, eingehende s Berichte über den Verlauf der Kampfhandlung erstat ten und unterhielt sich mit Soldaten, die bei dem i Zwrm auf die Bunker ausgezeichnet worden waren. Bei der Durchfahrt durch Metz bereitete die Zivil- sstvölkcrung Graf Ciano spontane Kundgebungen. Größtes Interesse in Italien ' Telegramm unseres Korrespondenten v Rom, S. Juli Die Reise Graf Cianos an die ehe malige Westfront steht im Mittelpunkt des Interesses der italienischen Presse, dir aufs auSsühr- Me die Besichtigung der Maginotlinie und der Bc- Wgiiugen von Verdun schildert und den außerordent lich herzlichen Empfang Cianos durch die deutsche Bevölkerung von Metz und den Tausenden dort an sässiger Italiener hervor hebt. Aus diesen Schlacht- selder», schreibt „Popolo di Noma", sei das Schick sal des Kontinents endgültig entschieden wor- Straßburg erwacht zu neuem Leben Oie ersten Rückwanderer heimgekehrt — Fast 190000 Menschen waren evakuiert satirreuee Ikö / Oesetisltb Untemek!
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