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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 10.05.1927
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1927-05-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19270510018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1927051001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19270510
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1927051001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1927
- Monat1927-05
- Tag1927-05-10
- Monat1927-05
- Jahr1927
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 10.05.1927
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71. Iahrzaug. 217 Dienstag, 1«. Mai 1977 Gegründet 185« Vrabtanickrist, Stachel»«»» Deeade» Eenvvreckrr»Tammelmimmer - 2S 241 Nur iür NachtaeivrLck«, 20011 De^UaS'GebÜKr L?"! >- bt» ».MailSN bet »Salt» zweimal«»»!Lusiellun, stet Hau. lu» Wk. 0 »^ P,ltb»,ua«>r«t, lür Mona, Mat 1 Marl, obn» P°!t,ultelluna«a-badr. 10 «vtenut, <11 r Die Ametaen w»rd»n na» Bawmar» bereckn»!: dt» »tnivaMa» » mm beeile Aaze,gen-Pre„e: LW.. - auberlialbrÄPta Sckrttileituna und Lauvtg»IchSst»9»II»r Maeteattraß« ^-142 Druck u. D»rlaa von Vtevich ck Retchaeb« m Dre.d«« Poftickeck-Konio >0SS Dre.d«» Terror-Wahlen in Sstoberschlesien. Trotz polnischer Willkürakle keine wesentliche Verschiebung -er bisherigen Ergebnisse. Aommtssionsarbeil in Gens. — Ein -ritter Besuch Rieths am Quai -'Orsay. — Bor -em Wie-erbeginn -er Relchslagsarbett. Unterdrückung -er Deutschen mit allen Mitteln Kattowitz, v. Mai. Trotz der Verhaftung der deutschen Spitzenkandidaten in verschiedene« Ortschasten, in denen am gestrigen Sonntag die Nachwahlen für die Gemeindevertretungen ftattsanden. ist das Wahlergebnis vom 11. November 197« nur unwesentlich zugunste« der Polen verändert worben. Wenn man die Bedrohung der Arbeiterschaft mit Verlust ihrer Beschäftigung sowie den Terror der nationale« Organisationen berücksichtigt, ist das Wahlergebnis immerhin noch zufrieden stellend. In Giraltowitz wurde auch diesmal die Wahl 71 Stunden vorher ohne jegliche Begründung abgesagt. An Bobrownik wurde die dentschc Liste für ungültig erklärt, so das, die Polen sämtliche Mandate erhielten. In Chwallowitz, wo die Kandidaten der deutschen Liste und der Grubenverwaltung entlassen wurdcn, erhielten die Dcutschen süns und die Polen sieben Mandate. In Deutsch-Repten ist das Wahlergeb nis dasselbe geblieben, nämlich vier Deutsche und süns Polen. In Alt-Barun hat die deutsche Liste ihren Bestand behalten, und zwar sechs deutsche und drei polnische Mandate, ebenso in Alt-Chechlau, wo man sich auf die Mandatsverteilung vom 1t. November 192» einigte und somit eine Wahl nicht statt- fand. Lediglich in Sowie ist die Zahl der deutschen Mandate auffallend zurückgegangen. da dort während der Wahl ein unerhörter Terror ausgcübt wurde. Die Deutschen er hielten nur zwei, die Polen fünf Mandate, während bet den letzten Wahlen die Deutschen fünf und die Polen vier Sitze hatten. An Radzionka«, der grösste« Ortschaft, in -er gewählt worden ist, ist das Wahlergebnis unverändert geblieben. Bei den letzten Wahlen wurde eine Liste für ungültig erklärt. Die Wahl am Sonntag ergab wiederum fünf Deutsche und elf Polen und vier Mandate der gemischten Bürgerlichen. I» Lszin errangen die Deutschen eine Mehrheit von sieben gegenüber fünf polnischen Mandaten. lTU.) Zaleski zur Aergl-Rede. Graudenz. 8. Mai. Der polnische Außenminister Zaleski erklärte in einer Presse-Unterredung, daß er sich freue, die polnische öffentliche Meinung in Pommerellen der un erschütterlichen Haltung der polnischen Regierung zu ver sichern, die jederzeit bereit sei, mit alle» zugänglichen Mitteln die Unantastbarkeit der polnischen Grenze zu verteidigen, die auf keinen Fall einer Aenderung aus fried lichem Wege zuungunsten der ureigensten polnischen Länder unterzogen werden dürfe Zur Rede des Vizekanzlers Hergt erklärte Zaleski nochmals, dab Polen «m keinen Preis auch nur einen Fuß breit pommerellischcn oder schlesische« Landes abtrcte, das seit ewigen Zeiten polnisch sei und das die Ueber- macht Polen entrissen und der Sieg des Rechtes und der Ge rechtigkeit Pole» wiedergegebcn habe. l!> Jeder Pole wisse, wie teuer Pole» diese Länder, Pommercllen und Schlesien, seien, jeder wisse, das, sic nicht weniger seien als das übrige polnische Land. Jeder Pole wisse, daß Polen ohne sie geradezu nicht bestehen könne, daß ein Dretßia-Milltonen-Volk unter den geo graphischen und politischen Bedingungen wie Polen unter- gehen würde, salls man ihm den freien Zugang zum Meere nehmen würde. Jeder Pole würde keinen Augenblick zögern die größten Opfer, auch des eigenen Blutes, zum Schuhe dieser Länder zu bringen: Zur Frage, wie die Pilsudski-Regierung auf die Rede des Ministers Hergt zu reagieren gedenke, bemerkte Aaleski. baß heute in der Politik hundertmal besser Aufrichtigkeit und Wahrheit sei, als Heuchelei und ein schleckst verschleiertes Spiel nicht eingespielter und notabene schlechter Spieler. Herr Hergt habe dnrch seine Beuthcner Rede der polnischen Negierung einen riesigen Dienst erwiese«, znmal er hierbei bie auf richtigen Erobcrungs- und Rachegelüste gegenüber den Staats männern enthüllt habe, die sich noch gewisse Illusionen gemacht hätten. Heute sei Hergt ein Mann, der selbst in bester nach, brücklichster Art den Westen über die tatsächlichen Ziele der deutschen Politik der Marx-Regierung überzeugt habe, deren friedliche Tendenz Hergt unzweideutig in Zweifel stelle. Seine Ausführungen schloß Zaleski mit den Worten: Aufrichtige, wahrheitsliebende Feinde sind des öfteren die besten Freunde. bin FlaggenzwisAenfall in Danzig. Neuer Besuch Rieths im Quai -'Orsay. Der -eulsche Generalkonsul slaggt am polnischen Nationalseierlag. lVon unserem Danziger Korrespondenten.) I^e- Danzig, den 9. Mai 1927. Am polnischen Nationalfeiertag, dem 8. Mai, hatte der deutsche Generalkonsul in Danzig. Dr. Freiherr v. Ther- mann, es für nötig befunden, die NeichSslaggen zu hisse». Begreiflicherweise erregte das Verhalten des deutschen Vertreters in der Danziger Bevölkerung die größte Empörung. In Danzia hat niemand dafür Verständnis, daß ein amtlicher deutscher Vertreter a» dem Nationalfeiertag eines Volkes, das Millionen unserer Brüder unterdrückt, durch Beflaggung teil nimmt. Man wird an den bekannten Washingtoner Flaggen- zmischenfall erinnert, muß aber dabet zu der Feststellung kom- ric». daß der Danziger Vorfall noch weit schwerwiegender und unrerstäi dlicher ist. als der Vorfall in Washington. Herr v. Maltzahn konnte sich immerhin darauf berufen, daß er aus Höslsth.eil einen Festtag des Landes ehrte, in dem er be- glaubiqt war. Herr ». Thermann scheint anzunchme«, daß der Frei, ftaat Danzig zum polnischen Reich« gehört. Er scheint überhaupt nicht auf den Gedanken gekommen zu sein, daß er den polnischen Kamps gegen die Selbständigkeit und Unabhängigkeit der so schwer »m ihren Bestand ringenden F.eien Stab Danzig dnrch sein Verhalten unterstützt und dem DanzigerDeutschtum in den Rücken fällt. Wir behandeln den Vorfall erst heute, weil wir die Er- wideruna des deutschen Generalkonsuls auf die in einem Danziger Blatt gegen ihn erhobenen Vorwürfe abwarten wollten. Diese Erwiderung ist heute veröffentlicht wor- den und besagt folgendes: „Nach internationalen Gebräuchen ist das Hillen der Flagge aus den Konsulatsgebäuden, soweit eS nicht von der heimischen Zentralbehörde angeordnet wird, nicht den Belieben der einzelnen konsularU-Ke,, Vertreter über lassen: cs werde,, vteln'^by d>x Tgoe. an denen die Konsulate zu flaggen haben, von den Doyens des konsulari- scheu Korps.in Danzig dem dänischen General- kons» l. bestimmt." Also weil das diplomatische Korps unter Führung des dänischen Generalkonsuls die Staatshoheit der deutschen Stadt Danzig durch solidarisches Flaggen am Nationalfeiertage eines fremden deutschfeindlichen Staates mißachtet, muß der deutsche Generalkonsul im deutschen Danzig cs auch tun! Dabei hätte es Herr v. Thermann viel bcanemer haben können: er brauchte sich nur nach den Landeöbehördcn zu richten. Die Danziger Regierung ha« selbstverständlich am polnischen Rationalsciertag nicht geflaggt. In Danzig ist man gespannt, wie sich die R e i ch S r c g i c - rung zu diesem Vorfall stellen wird. Wie wir erfahren, ist auch ein Schritt bei der d e u t s ch n a t i o n a l e n Reichs- tagSfraktion von hier aus erfolgt. Paris, v. Mai. Für heute nachmittag ist ei« weiterer Besuch des dcutschen Botschaftsrats Rieth beim französischen Außenamt vorgesehen, der diesmal allerdings nicht Briand persönlich gilt. Der versacken-e Locarno Deulschlan-s ..Schul-". Eine perside englische Auffassung. London, 9. Mai. Englands Haltung bet den Rheinland- Verhandlungen wurde hcute dem Vertreter der T. U. von offizieller Seite in der Weise umschrieben, daß nach englischer Anssassnng die Voraussetzungen für bie Räumnngsverhand- lungen heute denkbar ungünstig feien, da sich die an Locarno geknüpften Erwartungen nur teilweise er füllt haben. Die Schuld hieran treffe nicht England, und auch nicht Frankreich, sondern in der Hauptsache Deutsch, l a n d. Die Ostbefestigungen werden hierbei als akutes Beispiel angeführt. Nach englischer Ansicht sei es für Deutsch land sehr leicht gewesen, diese Frage in befriedigender und auch der Form nach höchstens die Gegenseite belastender Weise zu lösen. Ueber diese allgemeine Feststellung hinaus wurde engltscherseits darauf hingewiesen, baß England seine Be- satznngSarmee auf 990« Mann herabgesetzt hätte. Eine weitere Herabsetzung sei nicht möglich. Belgien sei Eng. lands Beispiel gefolgt. In der Besatzungsfrage könne Frankreich nach eigenem Ermessen handeln. England habe auf Frankreich keinerlei Einfluß. Viel mehr würden englische Vorstellungen in Paris bei der dort herrschenden Mentalität höchstens den Argwohn her» vorrnfen. daß England für Deutschland Partei ergreife. Damit würden die Argumente für Frankreichs Sicherheit noch verschärft und Frankreichs Haltung würde noch mehr versteift «erden. Auch den Hinweis auf Dr. StresemannS innere Schwierigkeiten läßt man an maßgebenden eng- lischen Stellen nicht gelten, sondern beantwortet ihn mit den gleichen Schmierigkeiten BrtandS. Die Rede Dr. Strese- manns, in der er die Demonstrationen der Wehrverbände als Reflex der Entwaffnung bezeichnete, hat natürliche» Reflex der Entwaffnung bezeichnete, hat in . ..«z London nicht überzeugt und wirb als für die innere Politik ^ Vergeßlichkeit des P ublikums, und nicht weniger ein bestimmt angesehen. Die englische Auffassung in der Rheinlandfrage geht da hin, daß nicht die Alliierten, sondern Deutschland mit seinen Locarno-Konzessionen im Rückstände sei. Der Bericht des diplomatischen Korrespondenten des „Daily Telegravh", nach dem in Paris eine Trnppcnherabsetznng von 28 900 Mann er wogen werden würbe, wird auch als den Tatsachen weit vor- auSgeeilt bezeichnet. In Parts sei der ganze Fragenkomplex nur ganz allgemein behandelt morden. Innenpolitische Zwischenbilanz. Der heutige Zusammentritt des Reichstages beendet die diesmal recht lange politische Osterpause und läßt, nachdem eine Zettlang die unerquicklichen Verhältnisse der Außen politik und in Zusammenhang mit der Genfer Konferenz die großen Fragen der Weltwirtschaft im Vordergrund des Inter esses gestanden haben, die Probleme der deutschen Innenpolitik wieder in ihr Recht treten. Die Parteien der Regierungs- koalition und die der Opposition haben diese Zwischenzeit aus giebig benutzt, um bie ersten drei Monate des Wirkens einer Ncchtsrcgierung im Reich von ihrem jeweiligen Standpunkt aus zu kritisieren und innenpolitische Zwischenbilanzen auf- zumachen, deren Ergebnisse als Symptome für den weiteren Gang der Dinge bedeutungsvoll sind. Für die Stimmung bet den Deutschnationalen war besonders die Rede des ReichS- justtzministers Dr. Hergt bezeichnend, der sich im Grunde recht optimistisch über die Zusammenarbeit in der Koalition und über die weiteren Aussichten des neuen Bündnisses äußerte. Dabei verkennt man in den Kreisen der Rechten nicht, daß das Kabinett bisher im wesentlichen auf der Linie des vorhergcgangenen Minderheitskabinetts Marx gearbeitet hat, wenn auch mit einem stärkeren Einschlag sozialer Ten denz, der von der Initiative der gewerkschaftlichen Flügel im Zentrum und bei den Deutschnationalen ausgeht. Sonst hat bie Deutschnationale Partei noch keine ihrer Hauptforderun gen in die politische Praxis umsctzen können; sie hat sich irk Gegenteil eine merkbare Reserve auferlcgt in der richtigen Erkenntnis, daß es noch einiger Zeit bedürfe, um bie Koalition in sich auszugewichten. Es ist ein gutes Zeichen für die politische Einsicht der deutschnationalen Wählermassen, baß sie dieser Haltung der Fraktion Verständnis entgegengebracht und nicht durch voreiliges Drängen bie Entwicklung gestört haben. Diese kluge Taktik hat es auch dem Zentrum erleich tert, sich in die neuen Verhältnisse hineinzuftnden. Zwar stehen einige Außenseiter, wie Wirth und Röder, noch grollend beiseite, immer darauf bedacht, bie Brücken nach links nicht abbrechen zu lassen; aber sie haben, offenbar einem stillen Abkommen mit der Partei folgend, wenigstens die aktiven Störungsversuche aufgegeben, mit denen Dr. Wirth noch tn den ersten Tage gegen die Regierung seines eigenen Partei, führcrs anrannte. Dagegen ist die kompakte Masse der Zen- trumsltnken doch allmählich zu der Einsicht gelangt, daß bie neue Gruppierung einen Wendepunkt bedeutet und etwa» Dauerhaftes darstellt, das nicht dem Spiel politischer Augen- bltcksstimmungen prcisgegeben werden darf. Mancherlei ge- legentliche Unfreundlichkeiten und kleine Bosheiten an die Adresse des neuen Rcgierungspartners gehören zwar nach wie vor zum politischen Handwerkszeug in der linksgerich teten Zentrumsprcsse; viel wichtiger aber, als solche Entglei- snngen aus alter Gewohnheit sind die positiven Bekenntnisse zn der neuen Regierungsform, wie sie z. B. tn der „Ger- mania" zum Ausdruck kommen, die sich von der schärfsten Be kämpfung des Rechtskurses noch in den entscheidenden Januartagen heute zu der Auffassung bekehrt hat, baß der jetzigen Regierung die Möglichkeit des Weiterarbeitens erhalten bleiben müsse. Als Ergebnis all dieser Betrachtun gen aus dem Lager der Regierungsparteien kann festgestellt werden, dab die Teilnehmer an dem neuen politischen Blind- nis sich bemüht haben zu zeigen, baß der Abschluß der Koa lition kein Irrtum war und daß man jetzt nach dem Wieder- zusammentritt des Reichstages im gleichen Geiste des Sich» verstehens an der weiteren Bereinigung der innenpolitischen Probleme arbeiten müsse. Die demokratische und sozialdemokratische Opposition will das natürlich nicht wahr haben. Sie treibt mangels anderer Angriffspunkte das seit Monaten beliebte Spiel weiter, die Koalitionsgenossen untereinander zu verdächtigen und den Zusammenbruch des Regierungsblocks auszuschreien, sobald irgend ein Reichsminister eine Meinung äußert, bie sich nicht haargenau mit der Rede eines anderen deckt. Gerade die ist der Produktion solcher Tartarennachrichten besonders frucht- bare demokratische Grobpresse müßte etwas vorsichtiger sein in der Erinnerung an die vielen Retnfälle, bie sie in letzter Zeit mit ihren Kriscnprophczciungen erlebt hat. Man braucht nur die Stichworte „Arbeitszeitnotgesetz" nnd „Finanz ausgleich" zu geben, um zu beweisen, wie eine Blamage der anderen folgte. Es ist deshalb schon eine dreiste Spekulation Zeichen des Mangels wirklich politischer Ideen, mit denen eine sachliche Opposition die NegieriingStäligkeit befruchten sollte, wenn dieselben Organe jetzt wieder tn das gleiche Horn stoßen und nichts Besseres wissen, als von der „großen Aus einandersetzung" zu faseln, die angeblich tn diesen Tagen be ginnen soll »nd die in sich zerfallende Koalition sprengen wird. So phantasiert das „Berliner Tageblatt" von Gegensätze« innerhalb des Rcichskabinetts, von Bcschivichttgnngsversuchen des Reichskanzlers, von Meinungsverschiedenheiten in be»
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