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Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 08.01.1890
- Erscheinungsdatum
- 1890-01-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-189001086
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18900108
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18900108
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFreiberger Anzeiger und Tageblatt
- Jahr1890
- Monat1890-01
- Tag1890-01-08
- Monat1890-01
- Jahr1890
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 08.01.1890
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m ivcic and vn- sen wir 7t» 73» 72» 7t» bc «nd unseres worden, M-r» sseueii ter sein. ). »rthet. ven t». de Be- d Fern heuren, »ziska n, daß lichstcn, :che». Schick- 70» 1. ^ks icr;- I«I. jmit- 'isckx 42. Jahrgang. Mittwoch, den 8. Januar Tagesschau. Freiberg, den 7. Januar. Bekanntlich hat der deutsche Kaiser am Neujahrstage im Berliner Zeughause der Paroleausgabe für die Generalität und die Offizierkorps der Berliner Garnison beigewohnt und dabei an die Versammelten eine kurze militärische Ansprache gerichtet. Wie nachträglich bekannt worden, wies der Kaiser darauf hin, daß die Armee in jeder Minute bereit sein müsse zur Ver- theidigung des Vaterlandes, wenn auch alle Mächte und allen Mächten voran Deutschland ernstlich darnach trachteten, der Welt die Segnungen des Friedens zu erhalten. Das entbinde das Heer nicht von seiner Pflicht, jederzeit fertig und bereit zu sein, an die Grenze zu eilen. Die besondere Pflicht der Generale und Offiziere sei es, dieses Stetsfertigsein vorzu bereiten. Jetzt namentlich gelte es, sich in die Neuformationen und in die durch das neue kleinkalibrige Gewehr und das rauchlose Pulver bedingten Aenderungen einzuleben und die Soldaten zu möglichster Selbständigkeit zu erziehen. Er erwarte, daß die Generale und Offiziere das Ihrige thüten, damit dies Alles in dem beginnenden Jahre zu gutem Ende gelange. — Bei der Entgegennahme der Neujahrsglückwünsche hat der und Tageblatt Amtsblatt für die komglicheu und städtischen Behörden z« Freiberg nnd Brand Verantwortlicher Redakteur: Julius Braun in Freiberg. Ne Änsgleichs-Lonserem. Die Konferenz über den Ausgleich zwischen den Teutsch böhmen und den Czechen trat am Sonnabend, den 4. d. Mts., Mittags 1 Uhr im Ministerraths - Präsidium in der Herren- gasse zu Wien erstmalig zusammen. An der ersten Sitzung nahmen die Minister Graf Taafie , Baron Prazak, Baron (Rutsch, Graf Schönborn, ferner der Vizepräsident des öster reichischen Herrenhauses Fürst Schönburg, sowie die deutschen nnd ezcchischen Delegirten Theil. Man einigte sich zunächst dahin, die Berathung als eine vertrauliche zu betrachten und die Einzelheiten der Verhandlungen geheim zu hallen. Angeblich ersuchte der Ministerpräsident Gras Taasfe gleich am Eingang der Berathung die anwesenden Vertreter der beiden Nationali täten, auf ihre Parteiblätter einzuwirten, damit dieselben wäh rend der schwebenden Ausgleichsverhandlungen eine größere Mäßigung beobachten. Die Versammlung war damit einver standen, daß den Blättern als einzige Mittheilung über die Sonnabend-Sitzung folgendes „authentische Communiquv" zu- gesnndt werde: „An der heutigen Konferenz nahmen Theil die Minister Graf Taasfe, v. Prazak, v. Gautsch, v. Bacquehem, Graf Schönborn, sowie die deutschen und ezcchischen Delegirten. Graf Taaffe begrüßte die Versammlung, dankte den Anwesen den für ihr Erscheinen, gedachte des Ablebens des Fürsten Carlos Auersperg und bat, den Gefühlen der Trauer durch Erheben von den Sitzen. Ausdruck zu geben. Herr v. Plener brachte Namens seiner Gesinnungsgenossen die bekannten Wünsche der Deutschen vor. Hierauf entwickelte sich eine Art Generaldebatte, woran theilnahmen: die Fürsten von Schön burg und von Lobkowitz, ferner Schmeykal, Rieger, Schar- schmid, Gras Clam, Hallwich, Mattusch, Schlesinger und Zeit- lwmmer. Fürst Lobkowitz erklärte NamenS seiner Partei, daß sich dieselbe in der nächsten Sitzung punktweise über die einzel nen Forderungen äußern und ihrerseits diejenigen Punkte mit- theilen werde, welche sie im Interesse der böhmischen Nationa- lität zur Sprache zu bringen für nöthig halte. Mit diesem formellen Vorgehen erklärte die Versammlung sich einverstan den. Nächste Sitzung morgen." Der Wiener Korrespondent des „Berl. Tgbl." will in Erfahrung gebracht haben, daß der altrzechische Führer Rieger in der nm Sonnabend stattgehabten Sitzung die jetzigen Ausgleichsversuchc auf eine Anregung der preußischen Regierung zurückgeführt habe, welche eine Ordnung der inneren Verhältnisse Oesterreichs als nothwendig bezeichnete, um im Namen des Dreibundes eine größere Energie entwickeln zu können. Es ist nicht anzunehmen, daß die Konferenz-Mitglieder schon jetzt die kaum beschlossene Geheimhaltung der Einzel heiten -er Verhandlungen verletzen würden, weshalb die an gebliche Aeußerung Riegers wohl kaum so gelautet hat, wie der betreffende Korrespondent nach Berlin meldete. Tas darf aller dings als feststehend betrachtet werden, daß die czechischen und die klerikalen Mitglieder der Reichsrathsmehrheit dem Verlauf der Ausgleichs-Konferenz mit mühsam verhehltem Mißmuth und Mißtrauen entgegensehen. Einzelne klerikale Blätter geben schon jetzt der Besorgniß Ausdruck, daß eine etwaige Verein barung auf Kosten der Forderungen ihrer Patteigenosten zu Stande kommen könnte. So schreibt das „Grazer Volksblatt": „Wir müssen den Aufgang des liberalen Sternes zu verhindern trachten — ist er einmal aufgegangen, dann giebt es Linderes zu thun, als geduldig den baldigen Untergang abzuwarten. Was aber dann zu thun ist, darüber wollen wir uns heute nicht die Köpfe zerbrechen. Das abermalige Aufleuchten des deutsch-liberalen Irrlichtes muß also verhindert werden und das kann geschehen, wenn die Rechte fest und entschieden zu sammenhält; sie wird aber fest und entschieden zusammen- halicn, wenn jede Fraktion zu ihrem Rechte kommt. Es liegt bei den Altczechen hauptsächlich, daß sie fest ins Zeug gehen und keine Minute mehr in der Arbeit versäumen. Möglich, letzt beinahe wahrscheinlich, daß in diesem Falle die Regierunggcwechseltwird, und zwar nicht zuGunsten der Majorität; allein die Gefallenen werden dann einen Rückhalt in der Bevölkerung finden, der mehr bedeutet als einen ephemeren Sieg jener Schleicher, die sogar das Ausland gegen die österreichische Regierung zu Hilfe riesen." Die in dem letzten Satze enthaltene Verdächtigung entspricht allerdings der dein Altczechen Rieger in den Mund gelegten Aeußerung durchaus. Das Communique über die erste Ausgleichs-Sitzung am Sonn abend erwähnt, daß der deutschliberalc Führer von Plener die bekannten „Wünsche der Deutschen" vorbrachte. Es ist wohl angebracht, nochmals daran zu erinnern, worin diese Wünsche, welche Plener am 14. Dezember 1886 formulirte und am 15. August 1887 erneuerte, eigentlich bestehen. Diese deutschen Forderungen sind: „Die Aufhebung der Sprachenverordnung vom 19. April 1880 und des Justizministerial-Erlasses (vcs Frei- Herrn von Prazak) vom 23. September 1886; ferner die natio nale Abgrenzung der Gerichtsbezirle, die Errichtung der ent sprechenden Anzahl von Kreisgerichten, dann im Anschlusse an die neue Eintheilung der Gerichtsbezirke die Schaffung zweier Senate beim Oberlandesgerichte in Prag; die neue Eintheilung der Verwaltungsbezirke, ebenfalls nach Sprachengrenzen und nach Thunlichkeit die Bildung national-einheitlicher Kreise, die Zweitheilung des Landesschulrathes und vor Allem die durch ein Reichsgesetz festzusetzende deutsche Staatssprache." In der stattgefundenen Vorbesprechung der fünf deutschbvhmischen Kvn- ferenz-Theilnehmer ist am letzten Freitag beschlossen worden, streng an diesen Bedingungen sestzuhalten, ohne deren Erfüllung der Eintritt der deutschen Abgeordneten in den Prager Landtag ausgeschlossen ist. Das Hauptgewicht wird in allen Forderungen auf die Regelung der Sprachenverhältniste gelegt. Die deutschen Konferenz-Mitglieder fordern insbesondere von dem Grasen Taaffe, über jene Punkte, deren Genehmigung weder vom böhmischen Landtage, noch vom österreichischen Reichsrathe, son dern lediglich von der Regierung abhängt, sich offen zu äußern. Sie sind der Ansicht, daß die administrative Theilung der Ge richtsbezirke, die Errichtung neuer Gerichtshöfe, die Theilung des Landeskultur- und des Landesschulrathes, sowie die Errichtung einer deutschen Sektion beim Prager Obergerichte keinen Land lagsbeschluß nothwendig machen, sondern von der Regierung einfach im Verordnungswege durchgesührt werden können. An dem festen Entschluß der deutsche» Konferenz-Mitglieder, von ihren Forderungen nichts nachzulaffen, ist um so weniger zu zweifeln, als sie nicht nur die Deutschen in Böhmen, sondern alle Deutschen Oesterreichs hinter sich wissen. Dafür zeugt folgende am 3. d. M. in Graz von dem Venrauens- männer-Kollegium der deutschen Partei in Steiermark ange nommene Resolution: „Wir beglückwünschen die deutschen Stammesgenoffen in Böhmen auf das Herzlichste zu ihrem neuerlichen Siege bei den Landtagswahlen, welcher nur die Frucht der mannhaften und unentwegten Vertretung ihrer nationalen Interessen ist, und sind überzeugt, daß sie mit der gleichen Entschiedenheit, mit welcher sie den schtverwiegenden Schritt des Austrittes aus dem böhmischen Landtage gethan haben, auch bei 'den bevorstehenden Ausgleichsverhandlungen an ihren Forderungen festhalten werden, daß sie daher, wenn diese Forderungen nicht ganz gewährt oder der Ausgleich sonst mit irgend einemOpser der Deutschen inOester- reich erkauft werden soll, die Ausgleichsverhand lungen abbrechen und denReichsrathverlassenwerden. Wir erklären zugleich, daß wir es dann für die Pflicht unserer Abgeordneten halten, sich bei diesem äußersten Schrille den deutschen Abgeordneten Böhmens anzuschließcn. vr. Alois Schlosser, Ludwig Kranz, vr. Alexander Rollet." — Das Ministerium Taaffe hat mit der Berufung der Ausgleichs- Konferenz den Deutschen einen großen Schritt entgegengethan, vielleicht weniger aus Friedensliebe als aus Besorgniß vor dem Zerfall der jetzigen Reichsraths-Mehrheit durch das An wachsen der radikalen Strömung unter den Czechen und unter den mit dem Festhalten an der Schnlgesetzgebung unzufriedenen Klerikalen. Diese Motive des Grasen Taaffe können und dürfen aber die Deutschen nicht abhalten, zu einer Ver ständigung bcizutragen, welche dem von ihnen heiß ersehnten inneren Frieden nützen würde. — In der am Sonntag abge haltenen zweiten Ausgleichs-Konferenz legte der Altczeche Rieger die Stellung der czechischen Vertreter zu den von Plener vvr- gebrachtcn Wünschen der Deutschen dar und knüpfte daran ver schiedene Wünsche. Die Konferenz begann um 2 Uhr und endete 4*/, Uhr. Die dritte Sitzung sollte am Montag statt finden. Sämmtliche Mitglieder der Konferenz und die dabei betheiligten Minister waren am Sonntag bei einem vom Grafen Taaffe gegebenen Gastmahl bei Sacher anwesend. Für Montag waren sämmtliche Theilnehmer an den Konferenzen zur Festtafel beim Kaiser eingeladeu. Kaiser wiederholt darauf hingewiesen, daß der politische Himmel zwar noch immer nicht ganz wolkenlos sei, daß er aber zuver sichtlich hoffe, es werde den unablässigen Bemühungen der Ver bündeten deutschen Regierungen und der befreundeten europäischen Mächte gelingen, auch in vem neubegonnenen Jahre den Frieden aufrecht zu erhalten. — Am Sonntag Nachmittag empfing der Kaiser den Staatssekretär v. Bötticher und wohnte Abends der Vorstellung im Deutschen Theater bei. Gestern Morgen unter nahm der Monarch eine Spazierfahrt nach dem Thiergarten, gewährte sodann dem Maler M. Koner eine längere Sitzung, arbeitete daraus mit dem Chef des ZivilkabinetS, v. Lucanus, und empfing später den General v. Rauch, sowie auch den Landesdireklor Grafen Wintzingerode aus Merseburg. Heute Abend 6 Uhr wird bei den Kaiserlichen Majestäten das her kömmliche Botschaftermahl stattfinden, wozu gegen vierzig Ein ladungen ergangen sind. — Zu der am 11. d. M. imGrune- wald bei Berlin stattfindende» großen Hosjagd werden außer dem König von Sachsen auch der Prinz Georg von Sachsen, der Großherzog nnd der Erbgroßherzog von Sachsen, der Groß herzog von Hessen und der Fürst von Schaumburg-Lippe und Gemahlin nach Berlin kommen und voraussichtlich schon im Laufe des 10. Januar daselbst eintreffen. — Der Kaiser hat dem Chef des Generalstabes der Armee, Grafen v. Waldersee, zwei hohe, geschliffene Krystallkaraffen mit kunstreich ausge führten goldenen Deckeln und dem General Evelyn Wood, welcher bei der am 7. August v. I. in Aldershot vor dem Kaiser Wilhelm stattgehabten Truppenrevue den Oberbefehl führte, einen Degen in reich mit Diamanten besetzter Scheide verehrt. — Die Kaiserin Augusta, welche an der Influenza er krankte, hat die ersten Anzeichen dieses Leidens schon am Neu jahr empfunden. Da die Erkrankung curfangS in milder Weise f austrat, ließ eS sich die Kaiserin nicht nehmen, am Freitag die Generalität zum SkeujahrSempfang in bisheriger Weise be» sich zu sehen. Bei diesem Anlaß mag sich die Kaiserin zu sehr an gestrengt oder von Neuem erkältet haben, und als Folge davon traten Fieber und katarrhalische Erscheinungen auf. Wie ge wöhnlich bei der Influenza, ist auch körperliche Schwäche hm- zugelreten. Die Nacht zum Montag verlief unruhig und ohne erquickenden Schlaf. Nach dem gestrigen Bulletin war aber der Krankheitsverlauf ein dem Charakter d« Influenza ent sprechender, und erhielten sich die Kräfte noch auf ausreichen der Höhe. (Siehe Depeschen!) — Die neuesten Berichte über die ebenfalls an der Influenza leidende Königin von Württemberg lauten verhültnißmäßig günstig. — Auch die Fürstiu Bismarck ist heftig an der Jusluenza erkrankt. — Im 86. Lebensjahre ist am Sonnabend der einstige preußische Finanzminister im Ministerium Hohenzollern Auers wald, Frhr. Erasmus Robert von Patow, gestorben. — Die offiziösen „Berliner Politischen Nachrichten" bezeichnen die Nachrichten über Meinungsverschiedenheiten zwischen dem deut schen Reichskanzler und dem preußischen Minister des Innern Herrfurth über die Ausweisungsfrage als Erfindungen. Von Meinungsverschiedenheiten innerhalb des Ministeriums kkdme in Fragen, welche durch Beschluß des Staatsministeriums ab geschlossen seien, keine Rede sein. UeberdieS sei gerade aus dem Ministerium des Innern ein viel schärferer Gesetzentwurf als die jetzige Sozialistenvorlage hervorgegangen, der aber im Bundesrathe nicht durchgedrungen sei. — In verschiedenen Blättern wird jetzt der 6. März als der Termin der Reichs tagswahlen bezeichnet. —Die „BreslauerZeitung" meldet, daß auf der Valentingrube in Oberschlesien gestreikt wird, daß sich die Streikenden aber ruhig Verhalten. Auf dem Schmieder- schachte ist die Lage unverändert. Auf dem Porembaschachte soll Feuer ausgebrochen sein. Im Amtsbezirk Zabrze ordnete die Behörde die allgemeine Schließung der Schanksiätten an. Am Abend des 4. d. M. kehrte der Kaiser von Oesterreich von den bei Radmcr in Obersteiermark abgehaltenen Hochwild- jagdeu zurück und empfing am Sonntag Vormittag den ft» Wien eingetroffenen ungarischen Ministerpräsidenten TiSza. — Wie die amtliche „Wiener Zeitung" meldet, hat der Kaiser von Oesterreich den Erzherzog Albrecht Salvator, den Freiherrn Ludwig Josika, den Feldmarschall-Lieutenant Moritz Grafen Palffy, den Grafen Stephan Erdödy, den Herzog Viktor von Ratibor, den Grafen Ernst Hoyos Spriuzenstein, den Major Adolph Fürsten von Schwarzenberg, den Botschafter Grafen Wolkenstein, den Grafen Julius Karolyi und den Fürsten Albert von Thurn und Taxis zu Rittern des Ordens vom goldenen Vließ ernannt. Ucber den Stand der italienischen Finanzen wird fpl- gende günstige Nachricht verbreitet : „Das zweite Semester iNs hat an Zöllen und direkten Steuern 663 500 000 Lire, also 34 300 000 Lire mehr gegen den entsprechenden Zeitraum deS Vorjahres und 1 600 000 Lire mehr gegen die Voranschläge ergeben." —Aus Afrika ging der „Agenzia Stefani" am 4.d.M. nachstehende Meldung zu: Dedschak Sebhal, der für den König Menelit den Kampf gegen Mangascha und Ras Alula sortsetzt, nahm vier von Mangaschas Statthalter besetzte Befestigungen ein und machte die Forts-Kommandanten zu Gefangenen. Ded» Inserate werden bis Bormittag 11 Uhr angenom- ollst llst men und betrügt der Preis für die gespaltene Zeile D D oder deren Raum 15 Psg. ! v Ersehen» jeden Wochentag NachmiNagSb Udr für den ! ander» Tag. Preis vierteljährlich 2 Mark 2b Psg., § zweimonatlich 1 M. SO Ps. und eimnonatlich 7b Ps.
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