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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.07.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-07-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192407254
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19240725
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19240725
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1924
- Monat1924-07
- Tag1924-07-25
- Monat1924-07
- Jahr1924
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.07.1924
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Riesaer D Tageblatt und Anreiger Mtblatt »Iü> Atyeiaer). »- Freitag, 85. Juli 1824, abends 77. Jahr« z«ll M MeMMk!I «U andauern wird. Das .Echo de Paris" veröffentlicht Telegramm seines Londoner Sonderberichterstatters, gleichfalls von der Möglichkeit einer Einladung Deutschen für kommenden Montag spricht. Die Ankunft der Reichseisenvahnen. BVD. Ein» der wichtigsten mit dem Sachverständigen- Gutachten zusammenhängenden Probleme ist die Frage der Umwandlung der dentschen ReichSbab» in eine Gefell- schäft, die unter größtmöglichster Steigerung der Leistungen den Eisenbahnbetrieb auf rentable Grundlagen einzustellen hat. DaS Sachverständigen-Gntachten bezweckt mit der vor. gesehenen Neuregelung bei den deutschen Eisenbahnen feste Garantien für die NeparationSanleihe an Deutschland zu schaffen und gleichzeitig die Erträgnisse der Eisenbahn in den Bereich der Reparationszahlungen einznstelleu. In dem OrganisatiouS-Komitee sür die Eisenbahnen haben die deutschen Vertreter einen harten Kamps bestehen müssen, um diejenigen Unklarheiten zu beseitigen, die tue Gefahr herausbeschworrn. daß das Bksitzrcckt des Deutschen Reicher an seinen Eisenbahnen zugunsten der ausländischen Geld geber gekürzt werden könnte und damit gleichzeitig auch der Einfluß des Auslandes auf das deutsche Verkehrswesen ein Uebergewicht erhalten hatte. Glücklicherweise haben die deutschen Vertreter im Organisations-Komitee cs durchsetzen können, daß man dem deutschen Standpunkt Rechnung ge- tragen hat. Eine Frage, die gegenwärtig noch nicht ganz gelöst ist, ist das Problem der interalliierten Kontrolle über die drei wichtigsten strategischen Eisenbahnlinien in dem besetzten Gebiet. Tie Franzosen und Belgier gehen sogar soweit, mit der leeren Begründung „Zur Sicherheit der Besatzung?, truppen" die Forderung zu stellen, daß mindestens 3000 französisch-belgische Eilenbahnbeamte im Negiedienst per- bleiben können. Diese Forderung ist selbstverständlich sür Deutschland unannehmbar. Tie deutsche Regierung kann keine Lösung annebmcn, die nicht uneingeschränkt die deutsche WirtschaltS- und VcrwaltnugSbobeit wieder hergestellt und die nickt die Verwaltung der Rhein» und Ruhrbahnen wieder frei in die Hände Deutschlands gibt. Halbe Maß nahmen, die auch nur einen kleinen Teil der Verwaltung?. Hoheit dem Teutleben Reiche vorentbalten wollen, machen eine Lölung ans diesem Gebiet unmöglich. Tie Rhein, und Rnbrbahneu sind wirtstbastlich und f anziell eine der wichtigsten Grundlagen des Ge'gmt- c. parates der deutschen NeichSeiienbahuen. Nicht weniger als 12°', des gesamten Eisenbahnnetzes cutiällt ans die be setzten Gebiete. ES ergibt sich daraus ganz klar und deut lich die Tatsache, daß eine Auirechterhaltuna der inter alliierten Eiseubahnregie auch im kleinsten Umsange ge- eignet ist, auf das Gesamtschicksal der deutschen Eisenbahnen einen ungeheuren Truck auSznüben und die Rentabilität zu gefährden. I» den bayrischen Regierunaskreileu besteht noch immer der Wunsch, die bayrischen Eisenbahnen wieder unter bayrische Hoheit zurückzugewinneu. Tiefer Wunsch kann bisher nickt erfüllt werden und wäre auck wahrickeinlick nicht von der Reicksregieruna erfüllt worden, wenn das kachverständigen-Gutachten nicht zustande gekommen wäre Nackdem einmal die StaatSverträqe über die Vcreinhcit- lickung der deutschen ReickSeisenbahneu zustande gekommen sind, ist nach Auffassung der NegierungSkreise absolut keine Möglichkeit mehr vorhanden, das deutsche Eisenbahnnetz wieder in landeSherrlickcS Eisenbabnverwaltungen zu zer gliedern. Tie Reicksregieruna würde eine der wichtigsten Interessen des Deutschen Reiches preiSgebeu, wenn sic den bayrischen Forderungen nackaäbe. Bei allem Entgegen kommen gegenüber Bayern will da? Reich fick dem großen Vorteil preiSgebeu, die die EinheitSbahn nickt nur für da? Reich, sondern auch sür die gesamte deutsche Wirtschaft darftellt. Die Umwandlung der deutschen Eisenbahnen in eine Gesellschaft wird eS ermöglichen, daß im Verlaufe der nächsten Jahrzehnte das Verkehrswesen einen ungeheuren Aufschwung finden wird. Trotzdem eS ein schweres Opfer ist, die Eisenbahnen zum Garantievrojekt der ausländische» Anleihe machen zu müssen und den ausländischen Inter- rssenten ein gewisses Mitbestimmungsrecht einzuränmen, gestattet eS die volle Unabhängigkeit des Unternehmens, das deutsche Eisenbahnwesen nach jeder Richtung bin zu verbessern. Die Unabhängigkeit vom Finanzministerium bedeutet, daß die private Initiative die Oberhand behält und dadurch das Bestreben gefördert wird, den Wert der deutschen Reichsbahnen soweit als irgendmöglich zn steigern. Wenn erst einmal die Zeit kommen wird, wo die aus- ländischen Geldgeber abgefun den sind, dann eröffnet sich den deutsche» Eisenbahnen eine entwicklungsfähige Zukunft, die nicht durch partikularistische Sonderinterrfle» heute schon untergraben werden darf. ein das der . L o n d o n. (Fnnkspruch.) Angesichts der Tatsache, daß sich die Delegiekten der Konferenz morgen zur Flottenrevue nach Spithead begebe», besteht demnach keine Wabrschetn- lnstkeit, dast «ine neue Baukonferenz vor nächster Woche stattstnden wird. London. (Fnnkspruch.) Times zufolge bleibt die Hauvtschwierigkeit, die auf der Londoirer Konferenz jetzt zu überwinden sei, die vollftändia« MeiMtnaSverschieden- deit zwischen der französischen Ansicht, daß die ans dem Versailler Vertrag hervorgegangene Reparationskommission in keiner Weise geschwächt werde» dürfe, und der Ansicht der Bankiers, die das Geld nicht zur Verfügung stellen wollen, solange Frankreich oder irgend eine andere Macht sich für befugt crackten, Deutschland ohne Gründe Straf- Maßnahmen anfznerlegen, die von den übrigen Alliierten nicht einstimmig für annehmbar betrachtet werden. London. (Funkspruch.) Times zufolge wird ange» nommen, daß daS wahrscheinliche Ergebnis der Beratungen des neuen juristischen Ausschusses sein werde, daß einige der Dawesvorschläge als in den Nahmen des Friedens vertrages passend befunden würden, daß sich jedoch andere außerhalb des FriedrnSvertrageS befinden. Für die Mit teilung der ersteren an Deutschland würde die Reparation;- kommijsion die gegebene und ausreichende Mittlerin sein, für die letzte» müßten deutsche Delegierte berufen werden, um durch ihre Unterschrift den neuen Bedingungen volle Zustimmung zu erteilen. Paris. (Fnnkspruch.) Der Sonderberichterstatter des Petit Parisien will gestern erfahren haben, daß Maedonald im Einverständnis mit den anderen Delegationssührern und nachdem er die juristischen Sachverständigen Fromageor und Cecil Hurst gehört hätte, die deutsche Regierung auf gefordert hätte, sich bereit zu halte», Delegierte nach London zu entsenden. Eine deutsche Mitteilung über eine Einladung liege noch nicht vor. Um die Räumung des Ruhrgebietes. London. (Funkspruch.) Times zufolge bat der Aus- schuß der zweiten Kommission, der gestern abend 6 Uhr zu sammentrat, einen Plan für die wirtschaftliche Räumung deS Nubrgcbietes uud des Rheinlandes ausgearbeitet, seine Untersuchungen in dieser Frage beendet und einen Bericht entworfen. Dieser Bericht, der eine abgeänderte Fassung des ursprünglichen Seydoux-Memorandums dar stellt, wurde laut Times gestern abend von dem Voll' komitee angenommen. Das dritte Komitee hält heute vormittag eine Sitzung ab. Herriots Londoner Aufenthalt nachteilig. Paris. (Funkspruch.) Ueber die Lage in London gibt der Sonderberichterstatter des Matin eine Darstellung, in der es heißt, «in langer Aufenthalt Herriots in London habe groste Nachteile. Der Ministerpräsident verliere dort von seiner Würde, denn Frankreich, das durch seine Regierung vertreten werde, dürfe nicht auf Gnade und Ungnade den täglichen Schwankungen einer Auseinander setzung anSgeliefert sein. In London gebe es ausgezeichnete sranzösische Sachverständige, die wohl imstande wären, unter der Leitung des FinanzminifterS die Verhandlungen zu Ende zu führen. In acht oder vierzehn Tagen werde dann Herriot zurückkominen und die Negierungen würden die Entschließungen der Sachverständigen in einem all gemeinen Abkommen aufnehmen. Vertagung der Konferenz? London. (Funkspruch.) Times zufolge bat gestern abend in alliierten Konferenzkreisen ein Gefühl der Gedrücktheit geherrscht. In manchen Kreisen sei die An regung, daß die Konferenz bis znm Herbst vertagt werden solle, erwogen worden. Auf Herriot werde Druck ausgeübt, um ibn zu veranlassen, nach Varis zurückzukebren, um Anfang nächster Woche vor dem französischen Parlament eine Erklärung abzugeben. I» dieser Frage habe er jedoch noch keinen Beschluß gefaßt. DaS Eingreife« Deutschlands in London. Berlin, 23. Juli. Wie wir aus unterrichteten außen- politischen Kreisen erfahren, dürfte die Teilnahme Deutsch lands auf der Londoner Konferenz «ine nicht unerhebliche Wendung herbeiführen. Die Bemühungen Frankreichs und Belgiens, in den Ausschüssen bereits vollständige Be schlüsse zu fassen, um Deutschland möglichst vor vollendete Tatsachen zu stellen, werden kaum einen Erfolg haben. Vielmehr werden die endgültigen Entscheidungen erst im Beisein der deutschen Delegation gefaßt werden können. Das Reichskabiuett wird am Sonnabend in einer ab schließenden Sitzung alle Vorbereitungen beenden, die deutscherseits znr Londoner Konferenz zu treffen sind. Nach den in Berlin vorliegenden Meldungen ist übrigens fest- zustelle», daß im wesentlichen die BerhandlungSfrelheit der deutschen Delegation nicht eingeschritnkt ist, wenn auch gewisse Vereinbarungen getrosfen wurde», daß der Versailler Vertrag als solcher nicht durch die Konferenzergebnisse anher Kratt gesetzt werden dürfe. )l London. Der Sonderberichterstatter des Daily Telegraph ist der Ansicht, dah die Zeit der Mistverftänd- niffe anscheinend noch nicht vorüber ist. Die Alliierten auf der anderen Seite des Kanals sind, wie der Bericht- erstattrr schreibt, vollkommen unsähig. die feste Haltung des Gouverneurs der Bank von England und seiner Kollegen zu begreifen, die darauf bestehen, daß jedeS Tondervoraehen irgend einer Macht ausgeschlossen werde, bevor sie sich bereit erklären, dir Anleihe zu zeichnen und auszugeben. Sie sehen in dieser Haltung einen vorsätzlichen ersten Schritt nir Vernichtung de» Versailler '"--tiaqs. Die Tatsache, daß eS nickt gelang, eine De, > orung zwischen den Staatsmännern und den Bankicu zu erreichen, nimmt der gestrigen Vollsitzung einen großen Teil ihres Interesses und ihrer Bedeutung. Die gestern ernannte Juristen» kommiision hat die genaue Form der Einladung an die Deutschen zu beschließen. Was die Punkte außerhalb des Versailler Vertrages betrifft, so bandelt eS sich darum, ob die Deutschen berechtigt sein sollen, auf der Grundlage der Gleichberechtigung zu verhandeln oder, soweit die Punkte Innerhalb des FrieoenSvertrageS in Frage kommen, ob sie nur beanspruchen können, von der Reparationskommissio» gehört zu werden. Was die Verschiebung des Berichtes der Kommission anlangt, so ist Maedonald bestrebt gewesen, die heiklen, zwischen Frankreich und de» Bankiers entstandenen Streitpunkte auf der Konferenz nicht zu erörtern, bevor entweder ein informelles Uebereinkommen rrzielt worden ist oder die Bankiers ihre Einwände end gültig fallen gelassen baben. — Dem Berichterstatter zufolge wird demnächst ein besonderer AuSfchust mit Boung als Vorsitzender eingesetzt werden, um „Kontrollmahnahmen" für die deutschen Staatseinkünfte, wie sie im Dawesplan oorgesehen seien, ouszuarbeiten. Das Organisation-» komitee für die deutschen Eisenbahnen nach dem Dawes- bericht hat jetzt seine Arbeite« beendet, ohne daß es not wendig geworden ist, ein fünftes neutrales Mitglied für den Fall von Meinungsverschiedenheiten hinzuzuziehen. Nach dem Berichterstatter dürfte die Konferenz ihre Arbeiten, ialls die Deutschen eingeladen würden, nicht vor Anfang August beenden. Paris. (Fnnkspruch.) Die Sonderberichterstatter der Pariser Blätter stellen in ihren Berichten beute vormittag fest, daß in der Angelegenheit der Garantie» und Sank tionen gestern kein Schritt vorwärts getan worden ist. Quotidien, den man ganz allgemein als Sprachrohr Herriots bezeichnet, schreibt, gestern abend sei entschieden worden, daß die erste Kommission am Montag zusammentreten werde. Im Laufe dieser Unterredung werde der belgische Außenminister Hymans den belgischen Vorschlag wieder holen, um eine allgemeine Erörterung herbeizuführen. Die englischen Bankiers seien der Ansicht, daß der Friedens vertrag der Reparationskommission das Recht gebe, ihre Besugnisse vollkommen auf das vorgeschlagene Komitee zu übertragen und forderten, daß die alliierten Mächte end gültig auf jedes Tondervoraehen der Aktion zur Anwendung von Sanktionen verzichten. London. (Funksprnch.) Daily Cbronicle schreibt, äugen- blicklich werde et» amerikanischer Vorschlag erörtert, der dahin gehe, daß vom Sachverständigenausschub der Repa rationskommission der Rat erteilt werden soll, daß, wenn im Falle eines Verzuges Deutschlands Sanktionen vorge schlagen werden sollen, die Reparationskommission den Rat des SachverftändigenausschusseS als für sich bindend be trachten soll. Snowden und die Bankiers seien für den amerikanischen Plan. Gestern habe der Eindruck vorge herrscht, daß, wenn eine Abstimmung auf der Konferenz stattstnden würde, der belgische Plan möglicherweise an genommen werden würde, da eine Wiederholung separater französischer Aktionen als eine sehr entfernte Wahrschein lichkeit angesehen werde. Der juristische Ausschutz uud die Einladung Deutschlands. * Paris. Als eines der größten Ereignisse der gestrigen Plenarsitzung der Londoner Konferenz wird die Einsetzung eines juristischen Ausschusses anfgefaßt, dec sich mit der Frage der Einladung DenlschlandS zur Londoner Konferenz befasse» soll. Nach einem offiziösen Havasbericht ans London kommen drei Möglichkeiten in Frage. Die Reparationskommission wird die Antworten der verbündeten Regierungen über ihre Absichten bei der Ausführung des Dawesberichtes zur Kenntnis nehmen und sie an Deutschland weitergeben. In diesem Falle würde von einer Einladung Deutschlands abgesehen werde». Das Verfahren sei insofern von Nachteil, als die Konferenz von neuem zusammentreten müsse, wenn Deutschland Einwände gegen die Beschlüsse der Verbündeten geltend mache» sollte. Um diesem Uebelstande vorzubeugen, könnt« die Reparations kommission aufgefordert werden, sich unverzüglich nach London zu begeben und während die Konferriiz ihre Be sprechungen fortsetzt zur Anhörung der deutschen Delegierten schreiten. Schließlich sei die Konferenz selbst in der Lage über die Vernehmung der deutschen Delegierten zu be- schließen. Auf jedem Fall werde die französische Delegation verlangen, daß mit der Anhörung der deutschen Vertreter gewartet ivird, bis die drei Kommissionen zu definitiven Beschlüssen gelangt sind. In gewissen Konferenzkreisen, so lautet der Havasbericht weiter, sehe man voraus, daß deutsche Vertreter bereits sür Anfang kommender Woche nach London gebeten würden, da die Konferenz »ach Auf fassung dieser Krefie wahrscheinlich noch ungefähr 10 Tage Berlin. Der anscheinend immer noch betriebene französische Plan, französische und belgische Eisenbahner auch nach Liquidation der Regie im Betriebe der rheinischen Eisenbahnen »urückzulassen, wird von sachverständiger Seite für undurchführbar bezeichnet. Jedes Mischsystem, wir er die Durchsetzung deutschen EisenbahnversonalS mit fremdländischem Personal darstellt, müsse unsehlbar zn schweren Reibungen führen. Derartige Reibungen machen jedoch einen Eisenbahnbetrieb in höchstem Grade unwirt- schastlich, denn dcr Bahnbetrieb verlangt Einordnung und Unterordnung sowie dtcuitsreudige Zusammenarbeit aller Personalgrnppen. Hierauf muß die Reichsbahn, wenn sie die ihr zugedachten ReparationSlaste» tragen soll, ausschlag gebende» Gewicht legen vor allem im rheinischen Verkehrs zentrum, von dem ans sich Betrieb und Verkehr des ganzen übrigen NeichSbahngebietes bestimmen. Praktisch sind des-, halb derartig« französische Pläne undurchführbar, wirtschaft lich find sie untragbar. durch Boten. Für den Fall de» Eintreten« von Produktion»vert«uerungrn, Erhöhungen der Löhne und Materialienpreis« behalten wir un» da» Recht der Preiserhöhung und Nachforderunz vor. Anzeigen stlr di« Rumnur de« Ausgabetage» Md bi» S Uhr vormittag» auszugeben und im voraus zu bezahlen; eine Gewähr fiir da» Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. GMdpj-iS liic die SS ww oreite, Z ww hohe Erundschrift-Zeil« (S Silben) 25 Gold-Pfennig«; dte 8S mm breit« Reklamezeil« 100 Gold-Pfennige; zeitraubender und tabellarischer Satz 50°/, Aufschlag. Will Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn oer Betrag verfällt, durch Klag« «tngezogen werden muß oder der Auftraggeber in Kontur» gerät. Zahlung»- und Erfüllungsort: Riesa. 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