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Dresdner Nachrichten : 17.10.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-10-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-192010174
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19201017
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19201017
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1920
- Monat1920-10
- Tag1920-10-17
- Monat1920-10
- Jahr1920
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 17.10.1920
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>>»chdn»«l MV Mil d«Mch°r t.-D„L»»»r «achr.E» »utällia. — vchlpUNck« »«»«> «ich» «G»m«he/ pimino»»klsrmoniums»eilige ^»di-Iknte von Vtzoltrutl Zlolrenbe^F Hülkerl ?rsAer StraKe, Lcke 8iäomen8lraüe. ör»8 neue, delieble fsinieug D G UM11 V ffnsken unö tttöeken. RvIidssEkN, l.lutt t l k-l tU'Uifll kroItH»» mit unkl kldir „reiten. vnmkom>8l ,?n<l ^portr/tkrcrlit j?ot)Asrt. K1K. ?U,—. Illldttlllt!rllli«»s»ilt«l' U» «U Prager «a v>»> !»8r. IL>- »n :: O« WUn D 5trakt« NN» s Patent-Stwhhalm.Z» -,,« kMtiSvtlS ÄgSkettvN-ffoMMit t die anderen bekannten (Sorten in alter guter Qualität. *»»» k.. prrvckecki ' » Nerlin MV 7. Gevramjttotze 4Sa ^ uni) Der Amflui rz in Chi na. Die österreichische Anschlutzsrage in ihren verschie-enen Ausstrahlungen. Flucht der Pekinger Regierung. Misue Drahtbe richte -er „Drcodo. N a ch r i ch i e !>".j Gens. I«. Okt. Rer Neunorker »Snn" meldet laut »ine« »Matin"-Telegramm ans Schanghai: Die Pekinger Regierung zieht in den Provinzen Kunaugtung und Kingsi Truppen zusammen. Der Militärputsch in Peking hat zur Flucht der Regiernug geführt. Die <>altnng der Proviuztruppen ist schwankend. Mit Peking ist keine «er-tn-ung möglich. Kens. 18. Okt. Der »Matin" mel-ct ans Ncuyork: Ein amerikanisches Geschwader. behebend aus 2 8 Schisseu, ist «ach den chinesischen Gewässer» ausgelauseu zum Schuhe der amerikanischcu FNtereffe« in China. Der „Herold" meldet aus Tokio: Der Umsturz in China beschränkt sich auf dick rast st ädte. die in den Hände« des »anarchischen Heeres sind. Die chinesischen Häsen, mit Ausnahme von Tientsin »nd Schanghai, sind gesperrt. Der Sabel zwischen Tientsin und Nagasaki ist zerschnitten. Griechenland vor einem Staatsstreiche? Basel, 15. Ott. Tie regiernugsg-egneriilheil Blätter sprechen vfse» von einem beabsichtigten Staatsstreiche Vcnizclvs'. Wie behauptet wird, svlt der er tränkte König von 'Griechenland den Thron adlet,nen, worauf sich Vemzetos zum Präsidenten und zugleich znin Diktator »on Griechenland ansznrufen gedenkt. Paris. >5. Okt. „Libcit-" schreibt zu dem Gcrüchi von erner eveittnellen Berufung des Herzogs von (5 o n - nauaht ans den griechischen Tü-ron: Tie englische Politik war stets bemüht, die du na Nischen Einwirkungen als einen i-er Krirgsichäden Europas hinzustellcn. Will man etwa nrit dem Hanie Windsor eine Ausnahme inaä^n? Tie Krönung d«S englischen Prinzen in Athen würde bedeuten, daß Grieche Irland nur noch eine Filiale Englands ist, und diesmal märe es wirklich zu viel. Die Erkrankung de» griechische« Königs. Berlin. 15. Llr llcbcr die Ursache der Erkrankung des Königs von Griechenland wird von zuständiger griechischer Stelle mitgcteilt: Wahrend der König mit -einem Hund in einem Privatpars, in dem ein dessen Be über gehöriger Alse frei hernmlief, spazieren ging, stürzte sich da« ungezähmte Tier plötzlich ans den Hund des Königs. Ter König griff zur Verteidigung des HnndcS ein und wurde dabei selbst von dem Assen an ge fallen, der Hw einen Biß ins linke Bein beibrachte. Zwei Tage -pater machte sich als Folge der Verletzung eine heftige Blutvergiftung bemerkbar, die den König nun schon -eit mehreren Lagen ans Bett fesselt. Zeligowski röuml Wilna nicht. Warschau. 18. Ott. Tie polnische Rcg-t-erun,» dal den -e-cvera! Z elig o in s t i drahtlich ansgesordert, mrt einer Division Wilna wieder zu verlassen. Der General >at dies aber ab gelehnt, und bei der hier herrschenden Stimmung kommt die Anwendung von 'öcwaltmaßregeln gegen ihn nicht in Frage. Die hiesige Presse sttcrt in Ans- -ätzen und Gedichten die .Äesreiirng" Wii-nu». Warschau. 18. Oktober. Die Besetzung Wilnas ist nach Mitteilungen cingcwcihter Kreise das Werk srairzö- rischer Offiziere, die den polnischen General Zeli- gcwÄh zu dem Vorgehen veranlaßt haben sollen. Der General glaubte sich der Unterstützung des Generals! »bes und einiger Minister stctrer. Kopenhagen, 15. Okt. „Berlingstr Tidende" -vird anS (iowno gemeldet: Der General Zeltgowtkv setzt den Vormarsch fort und steht jetzt auf halbem Wege zwischen Wilna und K-owno. Diese neue polnische Offensive sei am Mittwoch morgen ci-ngeleitet worden. Den ganzen Tag !Htt«n heftige Kämpfe stattgefunden, bei denen die litauische Front durchbrochen worden sei. Die litauischen Truppen hatten neue Stellungen eingenommen. (W. T. B.s «eue pnlnifche Fortschritte. Warschau, 15. Okt. Der Genera Ista-bsbe l icht vom ll. d. M. besagt: Unsere Abteilungen verfolgen den bei Molodetschno geschlagenen Feind «nd besetzten Wileska. Ick den Kämpfen vom 18. d. M. machte unsere Rettern nördlich von Radoskowic 5 88 Gefangene und erbeutete 8 Maschinengewehre. In der Polcüse besetzten wir die Orte Lenins und Tnrv-iv. An der südlichen Krönt ist Li« Lage im allgemeinen unverändert. Es konnten größere Ansammlungen bolschewistischer Kräfte an der Linie deS Sturz von Ljubar bis Miropol fcstgestcllt werben. kW. T B.) Denisch.poinische Verhanöluu,»«. Verli». 16. Okt. Au -er Beschlagnahme der Tränst vortschisfe durch -ie polnische Regierung wird offiziös nittgeteilt. daß in -er Angelegenheit Verhandlungen zwischen Deutschland »nd Po-len schweben, ai« zu eine« qü«-stigeu- Abkchluk g» Lsihre» scheine». 170 Milliar-en Enlschii-igungssor-eruirgen. Paris, ll. Olt. „Petit Parisien" sogt über die V c r h an 0 l n n gen von T> e l a eroi r mit Vto n d George, eS solle in Brüssel eine Zusammenkunft stattftndcn von Mitgliedern des Wiedergntiuaäiiings - A»-s- schnsscs, soweit ibre Reqtei-nngen sie utiredilteieu w-irden. Hedem Mitglied solle ein Sachverständiger beigegebea wer den. Die Deutsche» batten das Recht, zwei Delegierte zu entsenden, und könnten frei diskutieren. Die alliierten Sachverständigen würden keinen gemeinsamen Bericht auf- steilen. sondern jeder würde seiner Regierung oerichten. Die alliierten Premierminister würden »ich alsdann oer einigen, um die Krage der deutschen Indemnität endgültig zu regeln. Und nun sagt das Blatt wörtlich in Sperrdruck, der Oberste Rat behalte sich das Recht vor, deutsche Munster oder Experten kommen zu lauen, um zweifelhafte Punkte zu klären oder nur die Prüfung z« vervollstündi-zen. die man schon porgenommen habe. Tao Blakt fährt fort: Das Eharaktcrististhe an diesem Abkommen sei, daß dem Wieder- gütmachintgSauSschvtz die Rolle genommen werde, die der Friedensvcrtrag ihm zucrkanni habe: ohne Appell den Betrag der von Deutschland zu zahlenden Entschädigungs summe. und ihrem Zahlungsmodu» srstzusetzrn. P etit Journal" bestätigt im großen und ganzen die Aeußerungeir des „Petit Parisien" und sagt nur, in Boulognc habe man als M i n i in n in d e r v o n Dent sch- l a n d z u. v e r l a » g e >> d e n S n in me I 7 l> Milliar - den je st gese tz t. Keine öeuisch-franzöftschen Derhandiungen über die Wte-ergulmachung. Berlin. >8. Oktober. Wie ans Paris geuicioet wird, wird der französische Botschafter Laurent in Berlin, der dieser Läge von Pari» auf seinen Posten zurückkehrt, der deutschen Negierung im Namen der fra-uzösischen Regierung Mitteilen, daß die Sondernntel Handlung«» zw ft che» deut schen nnd französischen Sachverständigen über die Wieder gntmachungsfiggc, die Deutschland angeregt hatte, angesichts der bevorstehenden Sachverstävdigenkvnserenz in Brüssel untunlich erscheinen. Man nehme in Paris an, daß die Einberufung der Sachvcrständigencoiift-reuz nach Brüssel in allernächster Zeit erfolgen werde. „Sin brutaler Mordanschlag auf die -eulschen Frauen und Kinder." Berlin. 16. Okt. Wie der -Vorwärts" erfährt, bar die Reichsregierung gegen die Forderung -er Entente ans er neute Lieferung von 8 18 <»88 Milcht ü h c n kvi der WiederMitlnachungskoininission Prvtc st eingelegt. Das Lftatk schreibt: In dieser Forderung liegt das Ungeheuer lichste. wa» bist,er an Kriegs- und Friedens»!»«,nahmen gegen das deutsche Volk versügr worden sei. Die Abgabe von 818881» der besten Milchkühe betrage etwa 18 Prozent des gesainten Viehbestandes in Deutschland. Die Kor del ung der Entente sei tatsächlich ein brutaler Mord- a n - ä, l a g ans die deutschen Kranen und Kinder. Eine der artige Forderung müsse die internativnalcii Bcziehnngen aus» neue vergiften, müsse Millionen in Verzweisliings- sn,Innung treiben und Haß und Racheged-an-cn auslösen. Ein Notruf -er -rutschen Industrie. Berlin, 15. Okt. tW.T. B.1 Wir erlialten aus Bochum folgendes, von den Herren .Kirdorf, S-tiuncS und Bügler Unterzeichnete» Telegramm: „Die Kohlen frage zunngt uns, nachdem bereits früher vier Horn issen außer Betrieb gesetzt worden sind, heute zwei weitere Hochöfen still zu legen. Hierdurch »lud neue A rbe i te r c nt l a ssunge n „„vermeidlich. Dabei ist e» bekannt, daß in Irantrctch großer Ueberfluß an Kots und Kvlile hcursäsi, so daß teilweise die Babnhöfc loeg-eu UebcrsüNiwg verstopft sind. Die Glasa»statt Parts »mt !»t»8tlM Tonnen Vorrat, d. h. mehr als ie zuvor. Wir bitten dringend, Sri,ritte zu tun, das, so viel Kohlen und Koks in Deutschland zurückgehalten werden können, daß unsere Wirtschaft nicht vollkommen zuiammc ri tz r ich t." Das Teleg-ramm enthält keine Angabe des Adressaten, es ist offenbar an die ReichSrcgic r»i g gerichtet. Au-leiche Kvhlenbetteferuus. (D ra h i nl c l d u n g u » , rer Berliner S ch rt s t k e i t » » g.1 Berlin, 15. Okt. Die Deutschnatlvnase Voltsi'arlet hat folgende Klein« Anfrage im Reichstage singe brach!: Zeitungsnachrichten zufolge hat der Herr Reichskvnnnissar für die Kohle,tt«ersorgnn-g angeordnct, das, denjenigen Hotelö, in denen Offiziere de r Entente w oh ne n , 28 Prazeni mehr Kohlen zu>reteilt n»crden. Ist diese Nachricht richtig? Wenn ja. io wird die Reichsregierung um eine Aenßeruug darüber gebeten, ob sie dies« Anordnung deS Retchskommiffars nicht auch für eine Nachgiebigkeit der Entente gegenüber hält, die um so weniger angebracht ist. als diese uns in Spa erneut bedeutende Opfer, besonders hinsichtlich unserer .Kohlenlieferungen, abgcrung-en hat. trotzdem in Frankreich große Mengen deutscher Kohlen aufgcspeichert sind. Ist die Regierung bereit, diese deut schem Denken und Empfinden widersprechende Anordnung -es .ReichSkommiffars zu prüfen und gegebenenfalls fttr Abänderung z» lo-vgcu? Die mit solcher i-Iötziilben Wucht und Krasr in F gerazeur Bewegung ,zpm Anschluß Oesterreichs au Deutsch land nun zeit in der kten en. Erkenntnis aller einsichtig.-» VollSkreise, daß Oesterreich in jeluer politischen und »»>-.-> schaftliche»! Isolieriing, wie sie von den Uiuoeise» der Entente bkicklossen we-röen ist, leig ftt-enssästiges tKemein wesen da»stellt. In Versailles am grinien Tische hat m-i» Staateir auf der Karte fabriziert, als wenn cs Tapeten - innster wären-, und das rächt sich nun an alten Ecken » Enden. Auch Oesterreich tonn und will nicht länger die ihm zngeinnlete nnnivglrche Stellung behalten, souf-.-',- strebt mit dem rmhemmbaren Drange -er Selbste»halt»ng oort-hin, nn allein leine Rettung lieg! nach der Vereinigung mit Deutschland, lim nach üiescl Richtung die allgemeine Sriinmnng klar zum Ausdruck zu bringen, fordert die offen! Ische Meinung! nachdrücklichst eine Volksabstimmung, unk- da» Versangen danach ist so ungestüm, daß die Wiener Negierung ihm »vird nach ge bei: müssen. Da demnach in nächster Zeit mit einer solchen Abstimmung zu rechnen ist so fragt es sich, welche staatsrechtliche Bedeutung ihr zu lonnnr und roetche praktische Folgen ne zeitigen könnte In erster Linie ko-.nuren liier die deutsche Reich»r«er saß'uug nnd -er Versailler Brr.rag in Betracht. Du Weimarer Verfaßung Sestin»mr in Art. 8t Abs. 2: „Deutsch österrejch- erhält nach seine»» Anschluß an das Deuts,,»r Rcich das Recht der Teilnahme am ReichSrat mit de feiner Bevölkerung rntsprechend»» T>imineuzat»'I. Bis d,i hin hast--» die Vertreter T-cnt,chöstti reiM beratend- Ltiiinae." Die stteichsnersaffni'.g hatte also von vornherein den Anschluß in Aussichi geno-nmen. Die Entente aber e.- hob Einspruch rmd ertkärle die» als nicht pereinbar Mi: Art. 88 des F-i>eöen»t»erirag»-s, der lamel: „Dr.utfch.laud er kennt die Irmi-bhängigkeir Oesterreichs innerhalb der durch Vertrag zivischen diese-,n Siaaie n-nd den alliierten, nne ossoziiel-len Hauptmächten sestzirsetzende». Grenzen an nnd verpflichtet sich, sie unbedingt z»r achten: es «rkeiult an. daß diese Unabhängigkeit unabänderlich ist, es sei denn, das-, der Rat de» Völkerbund?» einer Abäivdcriliig zustimint." Obivoh! von deutscher Seite daranf 1'ingewiesen w»rv-, daß der Art, 81 Abs. 2 nur provisorischen Eliaratier trage, und daß in Art. 178 der Verfassung auLdrkxklich bestimm weide, die Vorschriften des Friedensberirage» gingen d.-r Vcifasillng vor. gab nnrn sich in Paris nicht eher zuftiedei'. bis die deutsche Regierung -ie Außertrafts-etzuiig der !-e anstandeien Stelle in der Versasiinig förmki,h .zugeficher: und auf- die Zilkassnng der österreickststhcn Vertrete! mit e. ratender Stimme Verzicht geleistet hatte. Iriizwft'chen h,,: man aber beiderseits die Möglichkeit des Anschlusses in.st-, au» den Augen verlöre», und es ist bemerkenswert, das: auch der Versailler Vertrag die Trenn.«»« nicht vis be dingungslos behandelt, da er ans die Mög-lich-veil eine-. Abänderung de» grgeuwärlig-eu itacfsi-echtlick'en eknstanoe-- uuter Zustimmung des VöllerbiiirdeS Bc,-»»rg ui mini. Wenn nun die Vorbcdinäungen für die Bemisuu,-! des Völker buildSr.uS mit der Frage gesthassrn werden ioiserr, so l'ali es dazu kein wirksameres Mittel geben, als dir Offen bariing der nationalen WillenSmetnung durch eine Volk «bsuinrlnrug. Ueber die Znläifigkekt eine» solchen- Ve- fahren» ist nab! der lei teste Zwcisel möglich. ES ist ge»--,, so wenig zir beanstanden, ime amtliche Proteste der Rech, runa-en der besiegten Länder gegen Maßnahmen und Ve-. siigunaev der Enten-te oder wie lritinerende Preßartcke- ilnd Eiiespnnhsknndgcbungen voir Versannnlikn,i«n uns ASrperschafke«. Bei der Volksabstiminnug ist cS Hie ganze Natton. die ihren Willen lundgibi, und diese Art der Be lätigitteg national er Lebenskräfte al-K Reaktion gegen die einschuürende ftiewalt »rnnatiirlicher VcrttzrgSfesseln must besonders schwer ins »x-ioichl fallen Dst nächste Frage ist» ivelche praltifche Wkrluinz d-, Volksabstimmung liabcn würde. Davon, daß dann die Vereinigung sofort vollzogen werden lonv-le. ist selbst»»': stündlich gar nicht zu denken, vielmehr lediglich dt-e Mög lichkeit gegcbe»», ans Grund Ser Absttmurnng einen Schrie beini Völke,buns»rat zu umeniehrnen, nm iluter Benrfui:», ans da» feierlich »»erbriefte Reckt der Sekbstb-estimmun z deiseir EiiuEftlMig zum Anschluß Oesterreichs an Deutsch land zu erwirken, stack der ganzen Lage der Dinge muß alle» ding» mit einer ablehnenden Halt an q des Völkerbund rat» gerechnet locrden, aber trotzdem untre die Ak-tiom «ich: nutzlos, da dann jedenfalls an. einen» neuen, eklatante« Beispiele »gezeigt witrdr, »vie der Büllerbuud in seine-, fetzigen Organisation seine Grundsätze ach «et und mit dein nationalen Selbstbcstimmungorccht umspringt. Wenn in: Völkerbund -er richtige Geist herrsthte. so müßteu seine Leiter unbedingt einem österreichischen Volksbegehren naß, dc»n Anschluß an Deukickland stattgebcn nnd zu -cm Zweck -ie in Art. 80 -es Lstrstnller Verträge» gegeben« Han-Hab - berrutzeii. nachdem snh -ie Unmöglichkeit einer dauernde-- -dem.AL°
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