Suche löschen...
02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 20.04.1919
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1919-04-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19190420025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1919042002
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19190420
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1919042002
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1919
- Monat1919-04
- Tag1919-04-20
- Monat1919-04
- Jahr1919
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
N- ;«W· "musgms feffonutaw Zo. April tle IZYUMLTÆ » ! l en II· Ists s «IT . KKW P »Im-w stets-I ist« 11, m· ges - " « I . N MEDIQMÆMLÆYTEE Unabhangtge Tageszeitung , JOSEPH-His- ssxgsngcTs «- kk mit Handels-. und v « WEBER-sk- -- - « H» PFAFYMZ THE-W Ju trinke-Zeitung ais «- .«.,,.-g·-«-. »Me- Lsgsssssssss s- MERMIS-« HEXE W m HNM EITHERka YHMdM . steckt-Ihm Idmä Vppszm Noch d. stumme puæ JMJZZ Mtes lIMM 11. 111 e m . »Ist-. wöchentl. W, UT Ast-soc q- Dtktats oder Rechts-Fisches Die Bedingunqu sollen abgeholt werdens Im Vorabend des Onerseftes isi in Berlin die sus sorderung eingetroffen. die Bchingangen der Friedens präliminarien in Verfailled in Empfang nehmen gu lassen. Wodlgemerkt, keine Einladung gu einer Frie dendlonsereng, zu Verhandlungen sondern die Auf lorderung, fertig niedergeschriebene Bedingungen ab zubolem Ueber die Einzelheiten unterrichtet uns ein Ziegen-tm eines unsrer Berliner Mitarbeiter tote o g : slis Berlin- li. soril Mis. Dwdtberitlsdi In der heutigen Preises-niesen is der Reichs kanzlei wurde von feiten der Reichsregienkng fol neade Mitteilung gemacht: Die Entente bat der darf-be- diegietuag sbekanntaoarbem daii am rit. i. die Wagen der nnedeusptrnmimieu tu Beriailles entaeaennenmameu werben können-. und ersucht. die Mitglieder einer Deleaatisa namhaft an machen. die vøu dentfcber Seite dann beauftragt wiirde Die Mitböreaieruna bat diese Mitteilung gar Kenntnis aenommeu und darauf geantwortet dag die deutsche Deleaatiau en dem beaeiilmetea Ter rain sich in Versailled einfinden werde. Der Dele cetion werden anaebbreu der Gefandte v. Hat-ich Gelieer chatiansrai n. Keller und der Wirt-; liebe Legatipnsrat Gruft Midi. Mit diesen Her anftragtea werden gwei Bnreanbeamte und nmei kanzleidieuer nach Bersailles fahren. Man kann sich auf den Inhalt dieser diliierien Be dingungen schon einstellen. wenn man ein ungefähr gleichzeitig eingegangenes. feinem ganzen Wortlaut nach bdchii ossigiöses Telegramm aus Paris liefi. das sich auf dem Umweg über eine Senatsentschließung deutlich genug ausspricht Danach bat der Senat am Freitag einftimmiq folgende oon der Kommiffion fiir ansmärtige Angelegenheiten eingedracdte Ent schließ u ng angenommen: »Ja der Ueber geugung den Willen der Nation zu bekunden, die mit schweren blutigen Opfern das Recht auf dauernden Frieden bezahlt dat. verläßt M der Senat aus dke Regierung, daß sie gusammen mit den Allii ierten fiir alle Garantien militiieischer Natur besorgt fein wird, die unerläßlich find fiir die Sicherheit Frankreichs und den Frie den der Welt« Vor der Abstimmung erklärte Picdon, daß die Regierung ebenfalls die Un nahme des Antrages wünsche. - —Es kann danach kaum mehr einem Zweifel unterliegen, daß die Revanche- und Rachepariei in Frankrech zum mindesten mit sslzr erheblichen Ansprüchen durchge drungen ist, die sieh kaum vereinbaren lassen diirsien mit dem Willen-Programm der 14 Punkte, die von nns gur Grundlage unsres Wassenstillstandsangedoteö und unsrer Friedenöbereiischaft gemarlit und grund fiitzlich auch onn der Gegenseiie anerkannt morden find. Von modlinsormierter Seite wird uns aus Berlin noch mitgeteilt, daß man felbftoerftandliid unter diesen Umftänden in der Reichs regierung davon Abstand nebmen m n ß t e, die bereits zusammengestellte notwendiger weise delanntlicd umsangreiche Frieden s d e l e - gation aufden Weg gu bringen« Man wird fa, wenn sich übern-unt eine Geneigtlteit sn Ver handlungen zeigt, durch die drei gut Empfangnabme eines Schrisiftiickes entsandien Dipiomatcn inzw. durch ihren Fiågren den Gesandten v. danieh dies alsbald bren. ie ab d rTo d d· die durch-« Zum Ost-tiefe bringen wir auf den Seiten 17 ht- Its eint «- « » - Osteebeklage « mit folgenden me net-schen Beiträge-te DOHRN von Der-sann Cexfie und drei Nichte von Bauer hartn- ..Die Kerze« von Leo Tolstoi; »Die erste Bitten-« von derben Ostleubevss »Das Rätsel tm Rebekka Inn-fahr« von carl danmunz »Wi "Gvntz« von Oskae Mantos Foutms »New-m Maus Verdunk- von Mike Bereits-. W. M Icll Kkkllszlll Der kleine Vom Bot nett steht ans alte-n Meist-er ein kleiner Bucsischer Von-e mit beweglichem Wiss nnd Rinden. enn man äu qntuvst, wird der onze lebend g. Derscops ns Das spihe Zünglein bewegt sich bin tmd ber. Das starre Grinxen wird zu einem selt amen, ganz seltsamen Lä e n; Lä eln des Orient-.v anning Läflm Bei-u lqend to end. Lächeln der vna tsa cslie i mit h«nein. Eber viel, ou mehr. Lächeln des essen set-stehend Und die dände seen-an äen leise: Las-, las .. . tausend Wäre nd w e ein as .. . Alles schon dagewesen. ste essen, wüste Wo en. Aber die Was-e ges nur unermeßlich. wenn du Zieht unter ihr stehst as ist sie un Meere der cis-lebst ...? so etwa spricht dee lletne Zone-. Were Lesen sent et als er lächelt nnd nickt. ts nimmt e nen Geistez deine Seele und wie l sie. Uns eilest O lsl die, als fes det Beute ein-e seügeee Inter na- on von Menbauee oder em auch In die Molk äiten ZEIT-sen sum-sun- unsee Detz ist nntuslus z .rs I . ; tqunst der starke hatte etwas vom oseu Ido ,qul. ask-i tollen-n Or liebte Seine ichs-H e ures-yet es nee Vorsellan Imste elenta s s silbernes-new In bete Von-öd Ob quuse et Starke seyn so en seinen onus-I besessen sat? gez-leere latgsilrslteäimfnhenaåeåetnsa I irgend-R das « s en ten ern e et e . sah-est Jst-n å e in dkesent FIZAOZIE Sange-F ! hänge Ente-u · Judas-essen Ism- e set-seen v e Im e ve et na en- Lssm s· Mme w de- Rache-. den General diudant über-reicht wurde, gehalten tit gebt daraus hervor, das die Reichsregiernng fich genötigt gesehen bat, gegen Ton nnd set der Erdfinnng zu nroteitieren. Die Regierung würde natürlich in der außerordent lich schwierigen Lage, in der sie sich befindet, einen Fehler gemacht haben, wenn fie. ebe fie die Bedin gungen der Friedendnrdliininarien genau kennt, etwa mit dem Abbruch der Verhandlungen gedrodt bättr. Was der Abbruch der Verhandlungen be deuten wiirde, muß fedem klar fein. Wir würden» ieder Gewaltmaizregel, der Fortfetzung der Vlociade,« der Unterbrechung der Lebendmittelsendnngem aber auch ledein neuen militiirischen Eingriff eine Art non Berechtigung geben« Aber ed hun, wie unser zuver iäifiger Gewäbrsinann mitteilt, darüber kein Zweifel befteben, daß die Regierung fich unverrück bar an die vierzehn Punkte Wilsond als die Grundbedtngnngen für einen Ge rechtigkeitsfrieden halten wird, nnd daß sie sofort nach Erbalt der angetündigten fertigen Bedingungen diefe der Natio nalverfaminlung vorlegen wird. Nicht nur die Nationalvesfammlnng, sondern. wenn ed, wie« es leider allen Anschein hat. notwendig werden sollte, idad gesamte deutsche Volk, es werben Regierung, T Nationalverfamtnlung und V o l i d a b ft i m m n n g zu bekunden baden, ob ein Deutschland vernichtendeö Friedenddittat angenommen wird oder nicht. Bis dabtn tft ed müßig nnd eine gefährliche Spielerei, um den Jtchalt des schwerwiegcnden Atten ftürled, das die drei deutschen Diplomaien zu holen unterwegs sind, deramznraten Der Inhalt muß mit Nube und Sachlichieit. aber mit Entfchlosfenbeit geprüft werden· So groß die Verwirrung und das Unheil in Deutichland anch find - dab deutsche Volk wird vor der ganzen Welt den Beweis erbringen, daß ed in eine m« einig ift, nämlich sich nicht an die Stlanentetten des Jmperialigmus und fremder Ausbeutung fchinicden zn lassen- Es gibt dagegen andre ald die Miit-ei des Krieges. Die paffine Reiiiteng gegen Gewalt könnte nur ein Nieiendeer bewältigen. das dauernd in Deutschland zu unterhalten den Feinden nnrndglich ist, weil ibre Industrie zugrunde ginge dabei. Das wissen die Gegner ledr wohl. Also bei allem-»Ernst der Lage kein Grund zur Verzweiflung iiir nndl Inland-, ver venmven Wutthiuavrt « Berlin ts. April. Bd die Mantuas-Parla meutarLltheu Nachricht-M von zusändiqet Stelle er fahren. M die während der Sonderverhaadlunm Aber die Dauzkger Frage in S v a vom Reichs-immer Grabe-set verlangte F reiqsbe der-Lucien tchiffthrt durch die Eurem- mnmcdr erfolgt Di- szcroifeutlithunq der Einzelheiten stehe nimm-t -hat ers-. Belgkfche Forderungen X Amsterdam-, IV. April. Giuek Hans-Reuter- Meldnng aus Brüsfcl zufolge sandte das belqiiche nationalpolitlfche Komltee an den belqtfchen Bevoll mächtigten in Paris ein Telearamm, worin sit e Velgien ein Bündnis mit Luxembukg, volle Entschädiczunq und die notwendiqu Sicherunqu auf er Schelde in Lin-barg und an der deutlchsbelauchen Grenze ver langt wurden. Der Bevollmächtiqte wird aufgefordert eæän Frieden abzulehnen ver Velgien nicht Genüge Was oersinnbibdlicht dad Lächeln des kleinen Bon senk Rückkehr des Gnsted in den Geist. Vor zwei Juki-tausenden war’d: da keisrte der Geist von Naza vet in den Schoß feines aiers zuritcr. Aber ie Erde erdiithte neu anf. Das ist immer so, wenn der Geist in sich zurückkehrt. Auch ith steht die Rückkehr des Geistes in sich bevor. Mit all dem Lärm, der solche Weltereigngie zu begleiten pflegt. . Dieser itnn klingt same st rauh und häßlich. Bds genas hat er diese Tage in Dresden erklungen Ader aid Glücklichcrweiseizlning er unter in d.·m Gerasiel und eklapoer des Magiser Dieser Aliiaass liirmi Hat er nicht etwas entom-Indes- trotz allen-? jFreuen wir und nicht, daß die Eiestrischen wieder oon Morgen bis Abend und nicht mehr mit eraicdiaen; Mittags-, Vormittag-« und Nachminqggcsmcheni Ehren, das bald wieder mehr Eisenbahnen auchen, uiotnobile taten? Die Blumenhiindlerinnen rufen wieder mit voll-ern Stimme, weil Veilchen nnd ilir Geschäft blühen. Auf der Praner Straße raise n niY blo chwere Lastwaqem sondern auch Rollichn läu er. Und der aanze Lärm der Kinder, im Winter Zwi sen säuserwtinden verstopft gehalten, quillt durch ie illsen Seitenitraßem purnelt über Wiesen ins Freie. inken ichrnettern dazwischen. So liirtnt nnd tollt der rühling durc? die große Stadt. »Du schöner Lärm Lebenst« tu i Leo sternberg in einem Oe dicht aus« Wer ins-die ihm nickt retbt gedeut- Sei-Mo und Lärm nähren zusammen Lärm nnd Lachen u bgkelen le erquickte der Dstekläkny der ans der fraß-n quetsckkenden Enge lu- Likkt drang, Goethe-Innres Freil ch, der verstand a s Mensch nntet Menf nzu leben. »die- bin sich 8011, sitt darf ltW Bins« Wo aber war denn vor dem . eleqäkeiteres ollsleden noch mäylichp chn man bei n den Fafchecpgsrummeh die Vogelwtcfs oder Lesendein Sowie beobachtete, fiel einem beson ders anf: dke Einsamkeit, Jfollertgu und Mel-long leih die durch die Massen schritt» le Menschen leb ten nicht miteinander, out-ern aneinander vors-en ne singe-, tanzten, lacht-en für sich, höchsten-du zweien oder in »Im-Ungemessen« Gruppen und kuppchem Vor Akten war der ·ener Prater desbatb für Inkch ein thut-: eine schön-. ichs-Mast Augen«-tollen Sonntainmimtttaqssonnr. eunbum ges-up Mensche-II um secundus-en Wien-. alles bewan sich wiss-l We concreto-Las dort spy esse-le das im M m allen s schwe- Mc FIIM M Slkkllllllldlmlllll Die Kohlen-s und Subustriewietfchast vor dem vdlliseti susammeubruch ) W. clie n , u. Unril Leu beteiligter Seite » werden wir unt Verbreitung nachstehender Mittei ! lnng ersucht: Die in den setzten Tagen verbisent-’ . lichten Nachrichten and dein rheinisch s mestiiilischen! Industriebezirk tiber die wirtschaftliche Lage des nhlenberghancs mtitsen jedermann den anbet ordentlithens Ernst nnsrer Lage Zum Bewusstsein drinnen. Die Meldungen lassen er euuen, wie weit der durch die endlosen Streits nnd Lohnsordernni aen hervorgerufene Sterns-mussva schon ac diehen ist. Der erste Hnnknrs iin Ruhrhergs ban hat die Berlin-net Bergbansriktiens kesellschast betroffen. Sie ist. wie das sozia isttsihe »Es-Guttat Volksblatt« schreibt .,zn Tode gestreift wordeu«. Es ist wohl nicht damit zu rechnen, dass die Grube icnials wieder in Betrieb genommen werden kann. Die Zeche »Blankenbnra« hat der artige Verluste gehabt, daß sic die Frage dcr Einsiellnng des Betriebes ans die Tages ordnung der nächsten Veriamntlnng setzen mußte. Die Gewerkschast Matthias Stinneb, eine der alten echen deb Stinneöschen Familien beiitied, sieht sich veranlaßt. die E i n i ii h r n n q non annszen zn beantragen. Die Gewerkschast Gras Schwerin nnd die Gewerkschaft Mont Chen i b , zwei der bestsnndierten nnd ertraareiths sten Reihen des Ruhraebietes. sind nicht in der Lage, siir das erste Viertel 1919 eine Unsbente znr Ver teiinng In dringen. Uns der Gen- e r k sch ast D e n t ich es· Ka ise r hat die Werkleituna den Ar beitern sur Kenntnis gebraebt, das titl- ihre Ve r - lnsie non Beginn der Reuelntion an bis Ende März ans dti bis sc Millionen Mark belansen. Die Unternehmung site-hie intnr dein Ende ihrer Existenz-abg e Die Lnne der stdeiieriiiinii bni lich durch die ioriniiibrenden Lobnerbbbnns nen nitbi nebeiieri. iondern die sen-ert itbniien beiinben iich inioige der nnnnibcrlisüen Streiknnrnben in einer nn be ich re i bliibe n Rotte-ne- Die DeniitbsLnkeinbnrsiiFe Bernnsertbi nnd Oiiiietmiiienneiel - ichnii besiiieri die Berin iie nni ibren Mir allein iiir die Monate Nonen-den Dezember nn .n -mr qui mindestens ib Millionen Mark. Uni dem Berliner Mittel-Innres wies Reichs niiniiier Wigeli darnng hin, daß die K o rd e r n n · nen der ernnr eiier eine Neide von Betrieben iaiiäcblich bereits ver n i tii ie i baden. Einige Betriebe. die im November tin-b eine Reierve von ib Millionen Man bniien. biiiien benie eine Bankiiknld von 12 Millionen sian Die Bank verweiaeri ie en weiteren Kredit. die von den streitenden Ver-arbeitern nniseiieils ien Fordern nqen - sbnroseniine Lohn erbbbnnk nnd Mir-inne der Schick-i nni 6 Stunden einiiislie litb Eins nnd Unsinbri - wiirde eine nene Belniinns der Ruhr-seiten nin eine Milliarde Mark niii sich bringen« Wenn nnn aber die bisherine Lohnerbsbnnn nnd dns Zu qeiiiindnis der Hsiiiindinen Michigii ichon die ans den ern-innern Meldnnqen bervsraebenden Ininiiros vbnlen Wirknnzen nnsiiben konntet-. nsie viel mehr würden der vb ine Nuin nnires Koblenbetnbones nnb dann die im Rosen Uminnqe einireiende Urbeiiöloiinleii nnier n Bernlenien isan die nn nebenren weiteren Lniien beichlennint werden- durcheinander. Von den versrbsedenen Casös erklang die leichte, lustige wienerisebe Musik. Mein Freund und ich gingen, nein, w.rschwebten ließen nnd trzFen nnd wiegen in dieser wobligem liebenswürdigen ie ner Lust- Zier qiiql mir sum ersten Male ,Boik« aus, Volk am onntag. In den ersten Rief-singen im Felde is« dann Inanspem wobl nuch,gxrellich andere nusqegan en, »das Vol im Erns, in ot· Aber daZ Voll am Feiertag- das Volk zu stern, wie es Goethe wie ed Ludwi ichier so liebenswürdig malen, wo ist ed del uns Zins An dein cnolemud von uns allen lag nnd liegt es, daß wir das verloren haben. Und doch barg-ten wir ietzt mle denn ie das Volkam Sonntag. enn wir iwieder as Volks- und DaseinsgesiibL wie es Goetbe Hin seinem Osicrspaeiergang gibt, nur aus unsre Ber jbältnisse übertragen, suriickgewinnsen könnten: vieles swilrde besser um uns sein. Wir würden uns mehr .oerstcben, Gegensätze mit Liebe sehen, statt ietzt mit dass nnd Wut. uns nicht immer nur Clgiesenseitsg tbctensalldi tra isch nehmen, sondern lci ter. Der Frobsinn die Freude blendet gan? anders als die eberne Notwendigkeit Die Demo ratie ist ans dein Wese. Woge sie auch b’erin Neues Massen- Wie viele mögen en dies-ein Frühling-seit mit« Goethes Faust in der Toxche binaustonndernk Alt gtdrlich tat das eine stille emeinde Irgker nach im ersinnt-. Der Franzose quubert erz li einmolfl w’e er an einein Ostertage bei Nonen am Seiner-see spasieren seht Dieöedbne Katze-dran s iekelt sich ne sind sit nge der- locken sii en die Fr blinqslnkt laubert sie t seinen Faust ans der To chse nnd erle t: groß unddrei den sauber des Auserstebnn dsestes. Die stille erneinde to"rd, das dilrsen wir wogt siger annehmen. dieses Jahr grösser sein als bisher. ei uns um so mehr, als das nndedtbenter den weiten Teil des Faust neu aus die Bretter gebracht set Eos Dies-gest with zu einem Fett der Ratter des dres- eu brauchen wir tu Ruhe nnd Stl . hinter em Lärm des Lebens oder heiter qcfam se l u e t w e s e n. Sonst m alles Derssssl des Daseins viel Atmen um nicht-. Mir's vor dem Kriege nicht saurem MI »Man kas- vok lautet Uetktebfamtelt Fu einem innen- Lebm Die Gute wurde vermule sigi. Alls- tvadke Leben ik okmlfhet Ausdruck der Seele. so Ue Gerte mirs-sinkst wo sieg- dem Unden- Gefdebeu ja Les F Im ed- Itl Y-, foH da steht is m. soc m must-er am s M seid-ill- sonntags-schedka Heiliges Leben Von Pastor cui liest-ins (Dredden) Heiliges Ledent Du rieiein in allen Gründen ou hatten aus «an Braten- rcae der Vom dI sVogels, die von Sehnsucht aeicdwellt ist, dringst du schmelsend, schmetternd nnd itdtnernlitd hervor. Du weißt. daß du Lisean mußt: aber du weiht anckx daß jeder Tod die t e ist über den dunklen Flugs zu neuern Leben; daß nach iedein Karireiiaa ein Ostern folgt. Darum kann ich den tod nicht schelten. Denn weil wir unt ihn willen. leden wir ntit erdddtersraii. Weil wir die starre Mauer vor nnd irden, lassen sit die Flut des Lebend iteiaen und gewinien alle Tage neue Tiefen. Weil wir nicht wissen. od wir morgen noch leben, rührt der Weise nnd Starke mit feiner Vin aabe an die Stunde schon deute bis an den vStand der Ewigkeit Arb. mein Junar. als dich der Tod in der Sternensriibiinadnqcbt vom treu bewahrien Posten and deinen Träumen dinwearies, hattest du längst vorn Tod und der Roie gedichtet nnd in beiden die Glut ded Lebend geichaut Du dast ed immer mit Gott-. fried Keller gehalten- Tiei ichau' ich dir ins Ank- das iiernenklare, Wie steh’n dir gut die schwarzgelvckten daue. Wie sanit ist deine kühle öandi O lege sie in meine warmen Bände. · Dein helfan Antlitz sn mir nieder wendet « Wohl mir, das ikh died traute Wissen fandi Und worin besteht dieses traute Wissen unt den Tod? Die Tiere wissen nichts vom Sterben. Ueber ihnen schwebt nicht der Gnael mit den ausgebreiteten dunklen Schwinqu und dein Schwert, bereit, in jedem Augenblick berabzuollckem Darum haben sie wohl :Leben, aber sie wissen wenia von ibtn nnd ahnen nichts von seinen Gebeitnniiien. Dem Menschen aber ist durch iein Willen um den Tod das Leben heilig ge worden, ein ewiges Rätsel voller Lust nnd Qual. Es ist und noch heiliger aeworiden durch den Krieg. Denn ed ist und mit Schrecken klar aeworden. daß wir rnit Menschenleben allzusehr aeinielt haben. Gin Volk, das an sich nnd ieine Sache alanba darf lich nnd feine Söhne ooierrr. Dann ilt dieses Opfer etwas heilige nnd aebieri Leben ans dein Tode. Aber dieser Kriem an dem nun niemand Schuld haben will. iit lentiieh entstanden dnrth das Ringel alier Völker nach Macht. Ehre und ReWm vor allen Völkern. ist war ein Verhängnis des alten Systems bei allen Mittern. Es tnird ient den Ver tretern der Religion tausendfach amn Vorwnei gen-acht daß iie file eine Möglichkeit ded Friedens und der Vet ftiindiauns nicht ibr aewaltiaes Mittel des Wortes an iedent Sonntag einaesent haben· Man oeraißh daß. nachdem einmal die deere marichiert waren, ihnen niemand in den Rücken fallen dneite. Aber in stillen Stunden iieiareiienden Einflusses sind wir dennoch an das kommende Geschlecht bei-Ml getreten nnd haben vertrat-n den dicker an bestellen iitr eine neue Weit: titr eine Welt. die erit die iegx Jugend einmal recht banen wird. Im ersten Kri iahr habe ich meine Koniirinansdenstnnden begonnen mit Betrachtnnaen iiber das nralte Gebote Du iolls nicht taten. Wir redeten von der Rotwehr nnd reisdq iertigten damit Väter und Brüder. die tin Kampfe standen. Dann allmählich wuchsen Knaben nnd Mith cden zu der Umbiidnna des Wortes eint-ver Ulles lieben soll dir deiiia sein. Das iit nnendlic oeices ais dad, alte Verbot. Und M bildet musien sie; sollten sie weniaitens wackiiem Its will alles Leben heilig halten. Wenn wir wirklich and einein Lass- aber nein zu dem, was eschah seinet, mu, t wurde. Aber ihr states- octbalue unegttM wir ietzt erleben, Ist nichts andres als Ue evotntkok der Seele. Man hört oft, die form Beweis W spät durch die Menschheit geht, se nichts als tritt-listin tl er Natur. Nein, nein! Tiegres liest ihr stunde, der Geist, das South-. CI sind le weiche die Formen terbtosheus You-er. die oor seh lpgenbett zu thopernden Ida ev morden var-I, Sie sündigten den Sturm, der konnten sollt-, Ich-h vorher an. Große Ereignisse weter Ists W voran-. Im deutltchften wo ctu der leu helft-u CI Lebensänßckuu eu. her Kunst Wer heute du Dresdens expresstonifthche Ansstellungen was-deri- ds« wird klar. daß dad. was ietzt fEtat-are- Geist-IN ist« schon vor der Krieg-seit Ihm desto ich. ve, beißend Hund«-r Nur, das er’s damals n uscht Menetckel oder Suqegzesdeu note mass ueb will) empfand- Co zerbrach das Lesen die Formen und Ist data-» uene an die Stelleneu setze-u Reue Formen - tver « ! sie halten? Der u singst verstorbene Philosoph Oe ’ Slmmetjat tu einer seiner lehren sonsten tm .- gendru onslskt der modernen Kultur« so Hi ; et Dunkee und Dumblotz Leipzig berausse Ismen- Pesn aufmerksam gemacht: Leben kamt M unt esse-» aten, sue mautsestleten Mut-d. das es in cis-heb nuna tritt, Gestalt nnd Form annimmt et abek Ist es ewiqu Werber-. Be es die eine r Zfchassety so genügt sie ihm on bald nicht · "e Fern-. di thut erst sen-sc me, sieh thue uuse . lich, es maß sie - msedee zerbrechen So see-est » das Dasein wichen Uhu-« uns sum-. oft-L Abt-Lus- und Nu ban sit-Ren wie sende: e met r stehen bekun- u steeltete Viel es vtes . schon absebtochem meinen die Konservativer-, Iter . wenig mein-u die Unabhängige-. Alles-uns « 4 bxoezcu werdens tust Ort-nahst sie esse-, ’ -j» sähe entsetzt inkzäkeå alt-ht, das-Je, me stellt-L es 1 on e as , e er u W . das beben wird emschesrexese Es Der kleine so est Ists stumm-er. ? telse nne usett set-taxe- uoch, vtseseees sei-e s ddte set-Idee Fa Rad-n- ästdeå verbessern-Oe » ten eu, e us , e u es ee : sselsquew Is t- Besve us sehttks Ober cis « is set-est tu See m: « .. . « dies-at suche es Lebe- nese set-les- tue sell Ist-O W this M esse
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite