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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 30.05.1918
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1918-05-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19180530011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1918053001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1918053001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-05
- Tag1918-05-30
- Monat1918-05
- Jahr1918
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 30.05.1918
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Donnerstag, 30. Mat ISIS. »»«I. ^ ^ ^ 4 »X» 'SW-LLVL' >Sti «WM. An,-Ig-»P«is«. MLSLW <ed»« » tzt»«,>W «H »«r». ». -«WWl.l,M AlltjlUSI- --P- M«e SoMMe zwischen Solssons und Reims. M »Mer l« «e«ete »er «»EichlaAt. — »er r««M«e Mchni »ei Herr» a» «ar. — Abermalig« Arie,»rat In Paris. Sulammenbruch »nlse-ss-he' «»»rifie.—»er keilende »eoti«e»h«i> i> Amerika. - SrgearebslutioaSre SltSmmise» in ««Klan». »er dein«, «beadbeckcht. VerltU.M. Mai. abend». s««Mch. «. T. V) vet Mb»Wische» Poiss,«» —Re««» u«W F»rt> Lekerreichllch-mmarilcher »rlezrdericht. Dt« Kämpfe 1« T o» a le-Gebi et lebte« , Wjeher auf. Z«ej durch starkes Artillerie» »«b Mine „terstststte N« « r i f f« »er Italiener «es den ir« «, W. Wat. > «tlich wird verlautbart: aestern linenfeuer keu südlich de» VaffeS lieaeude« Wontieest, brache« zusammen «eaeu unsere Gtessnuae« am Uuterlanle der Plane hielt da» feindliche Artilleriekner an. Der Fcldpilot lvisizier» Stellvertreter Arriabi schoss bei Dnrazz» zwei eua» tische Hluazeuaeab «ud errang damit selue» »S. «ud t«.r Der Chef de» Seuerakstab». -laatraestanvaq «nd Lndendorsi-Spende. ym, Aras v. vothmer. München. ' Ein Potlk. ds» ixtn« im Kriege Beschädigten veraitzt. verdient.die Verachtpna der Welt. Mit alkgemeinew N?it. PP. W» Wvxtreichrm Gejammer wirb keinen^ geholfen, nur Mit »tt Alle« Lat' wird Dankesschuld avgetrtlgen. »er PW» rrnL Betn und Sküge tut Kämpfe mit dem g^inde rre«-^ Pr«,. der hat eS f-r ke-en von mr» hingegeben. Wer von Euch musste die Heimat al» ei«, kraftstrotzender Manu ver. lassen haben, u»d als «tu Blinder. Lahmer oder Sin» «Weiser zmückkahren. Wenn die Heimat seiner dann versähe «tch sein Rocht aus Hilf« abilpeisen wollte mit de« Port««: „pir habe» nicht», der Vater Staat soll für Dich sorgen.* Wer ist der Staat, wenn nicht die Summe aller Volks- genoss««, genau so, wie die Wehr de» Landes ds« Summe aper Kampffähigen ist? Der Staat hat seine Dank««Pflicht dann erfüllt, wenu keder Einzelne mithllft. de« Kriegs, beschädigten daS Recht auf Lebensstcherheit zu gewähren. ' Als wtx im August 191-1 tu den Kampf zogen, da war e» für ieden selbstverständlich« Pflicht, mitzugehen. Alle schützten ebgn qsse. De« gleichen Schutz müssen wir setzt «chrmüttg und unverdrossen denen gebe«, die für ihn ihr Sehest, ihre Arbeitskraft verloren haben. Einer für alle, alle, für einen. So mir- ein Volk zur «nzerürechNchen Ge- «Wtstfchast. «mH «ur .pt« dankbare» Volk wird immer treue Verteidiger tu seine» Rethen habe«. Da» ist der ttese Sin« der Labonhorff-Spende. ES genügt nicht, wenn alle Stäube «ch Parteien cheoretisch die Pflicht de» Staate» an. «Äeune». Wer in der Prart» «nein» über dle Ausführung «oeede«. Sgihpe Doübeinhett ist schliesslich nur da im finden, »o da» BerKäabniS für gemeinsame» Handeln, Mo d«W Stnstv-e« für alle durch all« ohne Zwang. vielmehr durch freiwillige Epsersrutdigkett erfüllt wirb. Oeffentliche freiwillige Sammlungen für solche grosse nationalen Rot. «enbtgketton stud im letzten Grunde nichts an»err». als «ine Erforschung de» üsfentktchen Gewisse«» und «ine Probe für dl« öffentliche Moral. Hg«- astf» Hetz! Gäbe e» etwas Schönere», al» wenn «Äser Volk dt« gesamten Kosten der Entschädigung für Kriegsbeschädigte durch freiwillige Gaben aufbrSchte? Nie mand Mtygt zum Zahle«, e» merden frei willige Spenden hekammeK Jeder kann sich selbst cinschäve». jeder kann sich ausrechnen, was in leinen Kräfte« steht, und «WS ihm das wert ist. dass andere ihm den Feind vom Halse hielten «»»d .dafür ihr« geraden Glieder verloren haben. So ist denn der Ausruf zur LudrnVorsf-Svendc schliesslich Nur eine Mahnüng an die persönliche «stständlgkeit jedes ciu- gehne« Volksgenosse». Unabchängiger und freier kann man sich die Grfüllnm« der nationale« Entschädig,«lg»pfttcht über. HÄrpt nicht denken. ^ Uv» so mtrd den« dt« Ludeuüorff-Spen-e. zu Heren Gnu- st Sn am L Md ». Kunt tu Dre»de« vrrauvalbunge» und am 1». u»L 1«. gimrt eine Pt ratzensam mlung ftatt ftndeN soll, t« letztMrGrmrb«.mststip»ine Prüfung unsrer Staat», ge sin« »stg überhaMt. Wir dürfen nicht übersehe«, dass -» ft» br» dg«, ma» Ost die DankeSvflicht für die lv Kriege btschädigten Volk»genosse« hetssen. nicht «nr um «aterielle Btrgütuugen handelt, sondern um ein moralische» Zeugnis. Der Mevkch lebt nicht vom Brot allein. Und die Kriegs beschädigten sollen bet der Ausbrinaung der sür Ne not- mestütgen Wtttek sehW. da- da» deutsche Volk sich klar bar. üßer ist. «»- der Krieger unter Dank ischnld der Heimat vcheftehen ttzUl, Er mtll darnnter verstehen, dass nicht mtt »Ümolen bene» betviaezahlt wird, di« ihre gesunden Glieder fssr» Vaterland gaben, er will barunter verstehen Recht ans Arbeit, AüSglRch für verminderte LeWmaSfähtakeit. .Und er wlll noch etwa» anderes darnnter verstehen, nämlich Iclue Hilfe, die von Herzen kommt, eine Htlfe burch frei- williae Opferaaden. Dieser Anspruch darf «icht der AuSbeutuna von Partei- gogensätzen anhetmfallen. sondern er muß geschützt werden ! durch «ine allgemeine Volksabstimmung t« Form von frei, willigen Gaben, in Form von einer freiwillig übernomme- nen einmaligen Steuerpslicht. welche einen Teil der BolkS- mtttel von vornherein für dies« notwendigen Zwecke fest- !lcgt. An dem Ergebnis einer solchen Sammlung können wir dann ersehen, wo der rechte Opsersinn zu finde» ist. welcher Stand das ausgeprägteste Gemetnschaftlichkelts- gefllbl hat. Aber wir können an dem Ergebnis noch etwas andere» ersehen, nämlich, wie weit daS deutsche Volk bereit und tn der Lage ist. sich ohne den äusseren Zwang der Ge- setzgchung als Einheit zu empfinden, als handelndes Subjekt zu erkennen. ES Ist durchaus nicht zufällig, dass der Name Lndrndorff mtt einer solchen Prob« verknüpst ist. E» Handel« sich hier ge- rode bei dieser freiwilligen Sammlung nicht um eine der vielen nützlichen und notwendigen Sammlungen »aritatlver Art. wie wir sie t« den letzten Jahren vielfach erlebt haben, sondern rS handelt sich tm letzten Grund« umdenBewrlö nationaler Grösse, um da« Singllcdern jedes Einzel» n«n in dte Erfüllung der nächsten notwendigen Pflichte«. Ein kletned Stück »vserer deutschen Staatsordnung wird diese» Forderung«» henke schon gerecht:. Das ist dle deutsche Heeregorganisaiio«. Hier hat die Einheit der Idee zur Zweckletzung alle- HandUn» geführt, und damit eine Schule geschaffen, die u»S dauernd ein für besondere Aufgaben ge eignete» Menschenmaterial liefert. Auf dem Gebiete brr übrige» deutschen Staatsbandlungen fehlt heute noch dieses geistige ElnheltSband. L>aS ist nicht gut für dir Ueberwin- düng nationaler Schwierigkeiten und ist zum Teil die Schuld, warum solche allgemein sittlichen Forderungen in slaatS- srember Form auftreten. Der gleiche Gedanke der persönlichen Verantwortlichkeit, wie wir ihn bei dem als HecrcSmachi organisierten Volk vor- ftnben, kann sich auch bei anderen öffentlichen Handlungen Bahn brechen. Dann wird kein Unterschied mehr sein zwi schen dem Volk der Heimat und dem Volk ln Waffen. Dieser Verantwortlichkeltsgedande jede» Einzelnen für die Gemein, kchaft, dieses Empfinde« der persönlichen Pflicht der frei- willigen Eingliederung in daS Notwendig« wirb durch die yubendorff^iende geweckt, und eö wäre ein Verdienst, wenn wir unS in der Durchführung der Werbearbeit gerade dieser Aufgabe bewusst bleiben wollten. Dann würde uns «tn apbxrordenllicher praktischer Erfolg beschiede» sei», e» würde ein AusrLUel» und ein solche» Aufrüttel» ist immer not wendig — in unserem ganzen staatlichen Empfinden erreicht, und es würde der Welt unserer Feind« ei« »euer Beweis gegeben werden, wie unerschütterlich geschlossen in sich dieses deutsche Bolkam Ende de- vier." tenKkiegSsahreSüasteht. -er Kaiser auf dem Schlachtfelds Der Kriegsberichterstatter des „Bert. Lvk.-Anz.". Karl RoSner. sendet keinem Blatte folgenden Bericht: Auf dem Schlachtselde an der AiSne. 27. Mai. Vor mittags, als das Ringen »m den Damenweg und Winter- bcrg und de» Aisnegrund noch in vollem Gange war, tauchte das kaiserliche Auto mit der flatternde» Kaiser- standarte plötzlich mitte» zwischen den vortreibcnden Kolon- nenzügcn, Truppcnmassen und den rückslutende,, Gesänge- uentransporten aus und schns sich den Weg bis nahe an die Ausgangsstellungen, aus denen vor wenigen Stunden erst unser Sturm über dte Gegner hcrgcsallen war. Zu Fuß erstieg der Kaiser eine wenige hundert Meter nörd lich des Winterberges gelegene Höhe, dir de» Blick über den grössten Teil des ttampsgeländeS frcigibt. um von hier At» den Fortgang de» siegreichen Ringen» zu beobachten. Schon aus der Fahrt zu diesem Hochstande hatte der Kaiser, der überall jubelnd begrübt wurde — „Dex Kaiser ist da. jetzt geht» wither lost* —. wiederholt mit Soldaten ge- sprrcho« und ihnen dt« ersten Nachrichten über den starken Erfolg mitgeteilt. Jetzt rief er sich wieder einzelne Männer heran und gab ihnen Anteil an seinem Wissen um daS ge waltige «uSfluten unseres Siege». Bt» tu die späten Nach- mittagSstunden verfolgte er.hier den Raumgewinn unserer Truppe«, und e» wollte Abend werden, als er dann noch >u au-sühxUchen Beratungen bei dem General obersten v. Boehn. dem Oberbefehlshaber der hier kSmpsenbcn Armee, und im Quartier der Obersten Heeres leitung beim Generalfelbmarschall und General Luden dorss eintras. Bis nach 11 Uhr abends blieben die drei führenden Männer tu ernster Arbeit bei den Karten vereinigt. Der rvstlisch« Nückznft bei Verry m» vae. i>. Genf. SV. Mai. <Eig. Drahtmelb.j Aus den Kom- mcuzaren der Pariser MtlitärkrUlker geht hervor, dass der Rückzug der Engländer bei Berry au Bae auch jenen der westlich stehenden Franzosen verursachte, wo durch die Preisgabe de» Cheurin deS Dame» erzwungen» wurde. Lie Srstürmunq be» Estewim de» D««e» bei« Hort Malmatfon. Berlin, SS. Mai. In der Nacht vom 38. zum 37. Mal stand die Division in dem ihr angewiesenen Versammlungs raum östlich Pargny hinter dem Ailette-Bach an dem grossen Stauipasserbassin südlich Jilalu bereit. Bis 4 Uhr 80 vormittags musste sie auf Behelfsbrücken den Ailette-Bach überschritten und sich in diesem schmalen Ver sammlungsräume zum Sturm ausgestellt haben. Das nach dem Feinde hin abfallende Gelände war cinzulehen. Es musste, sollte der Angriff überraschend erfolgen, der Ueber- gang in der Dunkelheit erfolgen. Feindliches DtörungS- scucr lag auf dem obenerwähnten Abschnitt. Die wackeren Pioniere lieben sich hierdurch in ihrer Arbeit nicht stören. Dreimal wurden dir drei Brücken zerschossen. Dennoch gelang der Uebergang. Um 8)4 Uhr vormittags wurden die ersten feindlichen Linien überrannt. Begleit batterien folgten der Infanterie dicht auf dem Kusse. Feindlich« Maschinengewehre hielten setzt stellenweise unsere Sturmtruppcn auf. Der rechte Flügel konnte nicht recht zeitig vorwärts. Da griff das Unterstützungsregiment, Sa als Reserve folgte, selbständig ein. Die Trüwmerreste des Dorfes Pargny wurden genommen. Die steile» Hänge östlich des geräumten Forts Malmaison wurden erstürmt, da» Fort selbst von beiden Seiten umgangen. Die noch folgenden Truppe« kämpften im Nahkampse die sich tapfer wehrende Besatzung nieder. Hiermit war dieser Teil des Höhenrücken» de» Ehemin des DameS tn deutscher Hand. Die Verbände wurden neu geordnet. Das Reserveregimenr wurde zürückgenomcketi. Dem tapferen Kommandeur des dorr kämpfenden Regiments wurde die Hand zer schmettert. Dennoch meldete er persönlich die Uebergabe des Kommandos an leinen Nachfolger seinem Divisionskomman deur. Leutnant Boigt hatte mit seiner Kompagnie ein« seuernbe Batterie erbeutet. Die Geschütze fielen unversehrt in unsere Hand. Die überlebende Be dienungsmannschaft wurde gefangen. Um 7)4 Uhr war der rechte Flügel bis an den Damenweg gelangt. Nun konnte der Angriff einheitlich im Sturmlauf weiter vorgetragcn lverden. Die Hamerct-Ferme wurde erstürmt. Jo uy ge nommen. An der Strasse Jouy—Vaurains-Ferme wurde eine eingebaute schwere Batterie mit allem Zubehör und reichlicher Munition erbeutet. Zahlreiche Geschütze »nd Gefangene sielen an diesem Tage In die Hand der siegreiche« Division. Eine feindliche Kraftwagenkolonne lag zusammen geschossen im Hohlwege südlich von Joun. Die eigenen Ver luste waren gering. lW. T. B.s Auf der franzSfische« RückzuftSstratze. Berlin. 29. Mai. Der Rückzug vom Chemin des Damcü hat die Franzosen grosse Opfer an Menschen und Material gekostet. In den kesselförmigcn Tälern und den tieseingeschiiilteneu wenigen Strassen lag die un durchdringliche Feucrsperre unserer Grossgcschossc. Die zum Rücktransport von Material und Geschützen und zum An transport von Reserven vorgesahrencn Lastkraftwagen wsti > den z»m grössten Teil zerschmettert oder von ihren Führern im Stiche gelassen. Allein an der Stcilstrasse Pinon— BaurainS-Ftrwe stehen 10 Regnaull-Wagüii, von denen 7 zerschmettert und auSgobrannt sind, drei wurden durch unsere Fahrer instandgesetzt und zurückgesahrcn. Besonder- Mwer mitgenommen sind die vom Ehemin des Damcs in- Aisnc-Tal sich windenden Hohlwege, in die der Franzose ge> schickt seine Vattericstellungen und Unterstände eingebaut hatte. Hier verdrängt ein Niescntrichter den andere». Die Unterstände sind eingedrückt, die Holzver-chalnngc» der Ge- fchützstände wett umher gesplittert. Ein wirrer Haufe» von Ausrüstungsstücken »st zurückgeblieb-en. Tie Munition stapelt sich bergehoch. Die zerschlagene:, Artillericprotzen des Feindes, die verendeten Pferde und die über die Strassen ge fallenen Minne sind von de» sofort nachrückende» Schanz- trnpps nach einem Tage bereits forigeräunit worden, lieber die mit Faschinen auögebcssertcn Strassen crgiesst sich vl ne Pause» der rastlose Strom der nach vor» eilenden Muni tiouskolonncu und Trains. Mensche» und Pferde geben alle Kraft her. um der vvrstürmendvu Infanterie zu folgen. (W. T-B.s Hur deutschen Offensive. Berlin. 29. Mai. Der Funkspruch Paris vom 27. Mai. 11 Uhr nachmittags meldet: Die französische Presse nimmt die Nachricht von der Erneuerung der deutsche» Offensive mit Ruhe und Vertrauen ans. De» Angriff in der Champagne kann man kaum als eine Uebcrraschung bezeichnen. Schon vor der März-Offensive ,var damit ge rechnet worden. Mau kann daher unmöglich sagen, dass man ihn nicht vorausgefkhen hat. Frankreich hat nur cin Losung: wort: „Vertrauen". ES ist seltsam, dass der fraiizösi'che Nachrichtendienst ängstlich daS Eingeständnis vermeidet, dass der neue deutsche Angriff völlig überraschend kam. Denn mir restlose Ueber- raschung war vielleicht eine Entschuldigung der grossen schweren und blutigen Niederlage und des Verlustes wichti ger. mit unendlichen Blutopfer» erlanftcr Höbeustellnngcn. Dass das Vertrauen Frankreichs einziges Losungswort ist. versteht sich von selbst. Andere Losungsworte bleiben ja auch nicht mehr übrig. Aber das laut aller Welt verkündete Vertrauen zu der endlich erreichten Einheitlichkeit des Ober befehls im Westen könnte dennoch bei vielen Nockchenküchr« erschüttert sein. tW. T. B.s Haag. 29. Mat. „Het Vaberland" schreibt: Die deutsche« Armee« haben nickt nur die AiSne überschritte«, ste habe»
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