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Erzgebirgischer Volksfreund : 15.11.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-11-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-189811155
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18981115
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18981115
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1898
- Monat1898-11
- Tag1898-11-15
- Monat1898-11
- Jahr1898
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 15.11.1898
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'r-r Erzg eb Do lkssreun Lnle-ram» Abrufs«r Tageblatt Mr Schneeberg und Umgegend. « «« str -k künigl. mü» fljidüschm SehSr-m di Am, Grünhain, Hartmsteia, 3»h«m- NISvMll gtorgmstadt, LSßvitz, Umstädtel, Achmeberg, Schwaywher» und WU-mfels. Dienstag, 18. November 18SS Speck, Bürgerm. Unterstärke, sowie in Bre1te«hof 0 N 44V, R«. fichtene Rutzkuüppel, 242'/, , , Brennscheite, ann. einzeln und partienweise, Glier. > Bekann- « Frrttag nd Theil- ) bei dem >en sagen »«der«, g 11 Uhr i sanft in tille» »ei, Iahrr«D fertigt fand 2 kttinerstraße. auch vor seinem Land öffentlich z« bekenuen. Er müffe aber zu seinem tiefen Schmerze an»sprechm, daß er während seiner Regent« schastsführung „mehrfach bitteren Erfahrungen dmch Ungnade Sr. Majestät" preiSgegeben war. »Für Lösung diese» Konflikte»," so sährt der Grafregent fort, „soweit er meine P'rson «nd Familie betrifft, werde ich menschliche Hilfe und Vermittelung «iemal» an« sprechen. Ich stelle sie allein Gott und der Zukunft anheim I" Der Grafregent erhebt aber entschieden Einspruch gegen die Form nnd den Inhalt de» Kaiserttlegramme» «nd faA: „Ich kau« auSzu- sprechen nicht Unterlasse«, daß die ««üb»»- einer direlplinärm Korrektur gegen ein deutsche» Staatloberhaupt da» verfassungs mäßige verhältniß der Bunde»fitrstm im Reiche in seinen Grund- lagen verändern müßte. Wenn Se. Majestät ihren Worten: „Drm Regenten, wa» dem Regenten zukommt," noch hlnzuzufügra geruhten: „Wetter «ich» !" so erscheint damtt die Anffaffnag zu« ««»drucke gebracht, velche die Begrenzung und Inhaltsbestimmung «einer lande»h«ltchm Rechte vom allerhöchst« Willen de» Kaiser» absolut abhängig stellt. Gegen dies« Auffassung leg« ich «am«» de» von mir vertretenen staatSgrnndgesetzlichm Rechte» verwahr« «ng ein l" Die Denkschrift erklärt, ganz dasselbe könne jedem anderen vmdeSfkrsten geschehe«. Der Grafregent betrachte «S al» seine heilige «verläßliche Pflicht, gegen jede »eschränknng seiner Rechte entschied« Stellung ,« nehm«. Wenn et« anderer Weg nicht übrig bleib«, würde «r im vaudedrathe d« Antrag «inbringen, «ine reich»,tsetziich« Abgrenzung der vefngniff« zwischen d« ko«. 77 48 46'/, 290 Schneeberg, am 13. November. Wochenschau. Eine Feier noch nicht dagewesener Art beging am Mittwoch Se. Königliche Hoheit Prinz Georg: die Feier de» 25jährigen Gedenktage» seiner Ernennung zum kommandirend« General de» XII. Armeekorps. Bon Sr. Majestät wnrde drm hohen Jubilar das Sroßkreuz des St. HeinrichSordenS verliehen, während eine Arwee«Dkpotation nnter Führung de» KrirgSministerS die Ehre hatte, Sr. Königlich« Hoheit eine kostbare, mit kriegerisch« Em« blemen reich vrrzierte, filberne Jardinidre zu überreich«. Au» Rede «nd Gegenrede «»gab sich «in schön«» Wechsrlverhältniß der Fürsorge «nd AnhängUchkett zvisch« de« hohen vefthlShaber «nd dem von ihm z« htrvorragender Leistungsfähigkeit gefölderten Armeekorps. Da» „N«e Wiener Tagebl." veröffentlicht die Denkschrift de» Grafregertt« von LIppr-Detmold an säwmtliche deutfchm Bande»süist«. Die Denkschrift mthält zunächst da» Beschwerde' schreiben de» Grafregent« an den Kaiser weg« verweigerter Ehr«, b«z«gu»g sür die Familie de» Regent«; daun di« bekannt« kaisa« licht Drahtantwort. Gegen dies« l«gt der Graf feierlich« RechtS- versah««, «in. Er sei von der erst«« Stnnde der Regentschaft an bemüht gewesen, «ine grädtge G'fiunuug de» Kaiser» ,n ge. Winn« und Tr«e zur Person de» Träger» der drntsch« Krone 8 - 26» AnSknnst über diese Hölzer ertheilt die nnterzrichnet« Revierverwallung. Königliche Forstrevierverwaltnng Antonsthal nnd Königliches Forstreniamt Schwarzenberg, am 12. November 1898. n a b e n d, den 19. November 1898, von vormittag» halb 9 Uhr au, 1 KlsnrdA-AmwhM« W dti am M ! «Ma, II Uhr. Edle VltrMaft ftt b«t. a« den »«raeschrltbelte« »g« LuIwLnIg« «luttrL«, mi evl,esandtrr Marmstrixt« «ächt in «tzig'S Gasthof (also nicht in Antourthal, wie auf den Plakaten steht) fowett die gestellte« Kautionen nicht ««»reichen, «nr gegen sofortige Bezahlung nnd not« den vor Beginn der Auktion bekannt zu machend« Bedingung« versteigert werd«. „ Brenn rüppel, „ und 3'/, Rm. buchene Zacke«, » „ Reste und fichtene» Breuureifig in Abth. 16, 27, 28, 30 nnd 3l, Wegen Reinigung der Kanzleiräume werden bei der unterzeichneten Behörde Freitag und Sonnabend, den 18. und 19. November d. I. nur die dringlichsten Sachen erledigt. Zwickau, den 9. November 1898. Königliche AmtshauMaunschast. vr. Schnorr von Carolsfeld. o. zwei ansässige, ä. ein i Küttner, Johann Carl Friedrich August, Bahn- und Haltestellen-Wärter, Lang«, Friedrich Theodor, Stnnnpfwirker, Lohschmtdt, Bruno Alexander, Lohgerber, „ , Ernst Alban, Lohgerber, Marit«, Christian Friedrich, Fleischer u. Oekonom, „ , Gustav Richard, Fabrikarbeiter, Mehlhorn, Gustav Albin, Eismdreher, Nenbett, Friedrich Gustav, Gutsbesitzer, „ , „ Wirthschastebesitzer, Nieschwitz, Ernst LouiS, Pens. Eisenbahnschaffner, Nötzel, Paul Emil, Fabrikarbeiter, Päßler, Christian Emil, Maurer, „ , Friedrich Wilhelm, Zimmermann, Nehm, Ernst, Bahnstreckenarbeiter, ,, , Friedrich Hermann, Fabrikarbeiter, Netchel, Hermann Emil, Fabrikstrumpfwitter. Reißmann, Emil Magnus, Webwaarenfabrtkant, Richter, Johann Gottlob, Steinmeku. Handelsmann, Rockstroh, Christian Gustav, Eisengießereiarbeiter, RStter, Gustav Paul, Schlosser, Roth, Gustav AntoU, Bäckermeister, Scheffler, Christian Emst, Schuhmacher, Scheithauer, August Moritz, Markthelfer, Schelle, Hermann Richard, Fabrikarbeiter, Schellt-, Emst Albin, Fabrikarbeiter, - Schink, Albin Max, Schuhwaarenfabrikant, Schmidt, Carl Paul, Buchhalter, Schönfelder, Heinrich Paul, Schlosser, Schott, Wilhelm Friedrich, Fabrikschlosser, Schuster, Karl Louis, Schudmachermeister, Seifert, Oswald Christian, Wirthschastsbesitzer, Sina er, Gustav Adolph, Fabrikarbeiter, Stiehler, Karl Rudolf, Ober-PostassisteM, Süß. LouiS Erwin, Eisengießer. Suhr, Hermann Christian, Fuhrwerksbesttzer, Thierfelder, Emst Hermann, Eifendreher, „ , Karl August, Locomotivenputzer, Trommler, August Hermann, Eisendreher, Türpe, Franz Ludwig, Fabrikarbeiter, Vogel, Christian August, Gutsbesitzer, Wagner, Sermann, Schuhmacher, ,, , Johann Gotthold, Siebmacher, «allifch, Fran, Alfred, Buchhändler, Wappler, Friedrich Emil, Fabrikarbeiter, Wedtstet«, Emst Heinrich, Fleischer, ^ Weidauer, Hermann Emil, Schmiedemstr., Weidlich, Emil Richard, Fabrikarbeiter, Weigel, August Friedrich, Blaufarbenwerkarbeiter, „ , Ernst LouiS, Fabrikarbeiter, Weihrauch, Karl August, Chausseewärter, Wötzel, Christian Wilhelm, Bahnarbeiter, „ , Emst Paul, Schuhmacher, Zeuner, Emst Hermann, Strumpfwirker leitet L Soh«, seeberg. in Neustädtel. Das Bürgerrecht hiesiger Stadt ist nach §8 16 und 17 der rev. Städteordnung den Herren (hierunter auch diejenigen au» dem neuen OrtStheile Niederlößnitz) Albrecht, Otto Bmno, Strumpfwirker, Arnold, Friedrich August, Fabrikarbeiter, „ , Gustav Hermann, Bahnmaurer, AuerSwald, Gustav Adolf, Werkführer, «aumauu, Gustav Paul, Schuhmacher, Becher, Emst Richard, Fabrikarbeiter, „ , Friedrich Albin, Bahnstreckenmaurer, „ , Otto Paul, Wirthschastsbesitzer, Bernhardt, Iuliu- Friedrich, Stepper, Beher, Emil Oswald, Geschäftsführer, Blechschmidt, Friedrich Moritz, Gutsbesitzer, Bochmau«, Heinrich Hermann, Etsengießeret- arbriter Bonitz, Gustav Adolf, Fabrikarbeiter, Bretschneider, Emst Wilhelm, Bürgerschullehrer, „ , Paul Friedrich, Fabrikarbeiter, Brückner, Carl August, Schmicdcmeister, „ , „ Gottlob. Mühlenbesttzer, „ , „ Paul, Mübleugehilfe, „ , Emil Oskar, Wirtbschafwgehilfe, Stemm, Carl Emst, Oberförster, Solditz, Karl Hermann, Chausseewärter, Sttmman«, Anton Otto, Gasthossbesitzer, «bett, Anton Emil. Buchhalter, „ , Gustav Ernst, Blaufarbenwerkarbeiter, Gineiekel, Ernst Albin, Schuhmacher, GOPig, Emil Meinhard, Lohgerber, Humann Adolph, Gnhpotzrr, " Kranz, Richard Otw, Fabrikarbeiter, Freitag, Ernst Louis, Fabrikarbeiter, Geißler, Friedrich Gotthilf, Fabrikschlosser, Gerber, Hermann Albin, Schuhwaarenfabrikant, Göbel, Friedrich August, Schuhmachermeister, Götz, Carl Theodor, Fabrikarbeiter Goldhahn, Emst Albin, Fabrikarbeiter, Grießbach, Julius Wilhelm Guido, Briefträger, Grund, Gustav Eduard, Eismgieß reiarbeiter, Gruner, Carl August, Bahnarb-tter, „ , Gustav Albin, Gutsbesitzer, Günther, Bruno Emil, Lohgerber, „ , Gustav Hermann, Privatier, „ , Johann Caspar, Gutsbesitzer, „ , Paul Ottomar, Schneidermeister, Häcker, Gustav Emil, Fabrikarbeiter, Hecker, August Friedrich, Schuhmachermeister, Heine, Ludwig Max, Tischler, Herold, Julius Otto, Fabrikarbeiter, Heydel, Otto Richard, Fabrikarbeiter, Hippold, Friedrich Wilhelm, Feilvrhauer, Höfer, Christian Wilhelm, Gutsbesitzer, Jäh«, Christian Heinrich, Zeugarbeiter, ,, , Friedrich Anton, Zeugarbeiter, Jahn, Gustav Hermann, Gutsbesitzer, Inn-Hänel, Friedrich Wilhelm, Mühlenbesitzer, Kleber, Gustav Emil, Fabrikarbeiter, Koh«, Franz, Maschinenfabrikant, Kramer, Ernst Paul, Maurer, Haler Staatsforstrevier 3« „«ath-k-ll-r" zu Aue soll« F r e i 1 a g, den 18. November 1898, von vormittag» halb 9 Uhr an, Mittmstärke, > ' Oberflärke, 4 „ m lang, » s u. 4,g m . j lang, unanAger Stellvertreter zu wählen. Die Austretenden sind sofort wieder wählbar. Als Wahltag ist Douverttaa, der 8. Dezember d. I., bestimmt und fordern wir alle wahlberechtigten Bürger hiesiger Stadt, über welche ein Ver« zeichniß an RathSstelle, ein zweites im „Karlsbader Hause" vom 15. bis mit 30. November v. I. zur Einsicht der Betheiligten ausliegt, auf, am obengenannten Tage in der Zeit von Bormittags 10 vis Nachmittag 2 Uhr in Person vor der Wahldeputation in dem im Rath« Hause parterre links befindlichen Wahllocale sich einzufinden und tue Stimmzettel, auf welche 4 ansässige und 2 unansässige «ach der Wahlliste wLhldare Bürger zu verzeichnen sind, abzugeben. Einsprüche gegen die Wahlliste sind bis spätestens zum Ende des siebenten Tages nach Bekanntmachung und Beginn der Auslegung der Wahllisten bei uns anzubringen. ertheilt worden, was hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird. Rath der Etadt Lötznitz, am 12. November 1898. Zieger, Brgrm. Freitag, den 18. November 1898, Vormittags 10 Uhr sollen im Hotel zum sächsischen Hof in Lößnitz eine größere Parthie anderwärts gepfändete seidene Halstücher gegen sofortige Bezahlung meistbietend versteigert werden. Lößnitz, am 12. November 1898. Der Gerichtsvollzieher beim König!. Amtsgerichte. Illing. Neu-Sdtel. Stadtverordneten-Wahl AuS dem hiesigen Stadtverordnetencollegio haben mit Ende dieses Jahres die wirklichen Mitglieder: Herr Klempnermeister Julius Lietz, „ Hotelier Ernst Köhl-Krügel, chornsteinfegermeister Ernst Llüutz k) der Stellvertreter: Herr Stickmaschinenbesitzer Eduard Meinhold in Folge Ablauf» der Wahlzeit auszutreten. Dagegen sind d. A'unaWiger Stadtverordnete sowie Päßler. mandirenden General« nnd den einzelne« Landesherren i« An regung zu bringen. Je «ehr das Dentschthnm in Oesterreich erdrückt wird, desto mehr steht sich auch da, österreichische Kaiserthum genöthigt, vor den ungarischen SelbstherrlichkeiUgelüst« zu kapitulire«. Dies« Gelüsten gegenüber soll das an die Berlhetdigung OfenS er innernde Hentzi-Denkmal vom Platzt weiche«, da» zunächst auf den Kirchhof dispoaitt war, während an seine Stelle ein Denkmal der Kaiserin Elisabeth tret« sollt«. Daß dttse» auf solche Art am würdigsten plazirt wird, leid« freilich kein« Zweifel; aber üb«r die Degradirung de» Hentzi-Denkma» «hob fich in Anne« Kreisen doch lebhaft« Widerspruch. De« gegenüber h«t man in Wi« dm AaStveg gefunden, diese» Denkmal nach würdig« Restau- rirung auf der Terrasse vor d« Mitte d« Front der Infanterie- Kadettenschure tu Pest m»f,«st<ll«. Ja d« französisch« Depattrtevkamm« «ar« »ehr«« Inter pellation« üb« die Faschoda-Aagelegm-ett angemeldtt; ab« mit gutem Takte sah« die Interpellanten «in, daß durch dieselben die klägliche Lage de» vor den englisch« Drohung« ohne Schwert streich znrückgewichtnm Frankreich» nm noch verschlechtert vadm würde. St« zog«« dah« tbr« Jntrrp«llatio« zurück. Und Frank reich selbst zieht e» i« G.fühl feiner Unzulänglichkeit vor, zu schweig«, während seine Presse übalegt, wie «an den Ansprüchen und Urbergriffen England» wohl einen Dam« entgegensetze« könne, »««in,eit w«d« sogar Stimm« laut, «eiche es antzznspreche« 8380 fichtene Stämme von 10—19 om 500 K 20-30 P 9400 kk Klötzer * 8-15 K 4300 K M K 16-22 K 5250 K P K 23-60 K 670 P Terbftangen P 10-15 D
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