Suche löschen...
01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 27.03.1907
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1907-03-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19070327012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1907032701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1907032701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1907
- Monat1907-03
- Tag1907-03-27
- Monat1907-03
- Jahr1907
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 27.03.1907
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
s> «»chrkchie» Are«»,» tzauvtiEUAae! RarlmstrM«. Unrelgen-calif. Annal^m «acknmll me von «»kkud nunnc» A» ,» » Ulir. «-»>>»- «i!' nur MaucickMb- ss vr > tl» Mir. DM t >!-»>> >»c vrui,d/,elle <«0 .« Silbe« » v>>, . >»n>lie!mymn«ten so PI».: Pc In'sl-miä'ianr aui der Pnvalmte — <. awnsiio« Ze' 8«Ue »o P>a.: die aui reFlseil« « P'U SwalUac Zelk von L Vo. I Lokiiejorrmtsn Sr. Aqj. ä. Lönigs v Saelwea. VLooolaavo, VLV308 V688vrt8. Linrsivsrlcauk: vr«<I«a, PtuvlctL. I ch- Na-: di« swaltia« seile >« *i>a.: als Einzslant-t uou Lresdne. 8ui< trciMeveni 7S Kia. von auSwializen » M. An «t»u>»urn «im,, und Keir,tage,: l ssuttiac Ärund,silc av Pkg . aus Drivalseite 40 BIz Sivalliac 8eile als Lmoeiandl vo» Dresduei -IniNuzacdirn I Mt. von audwaUie.cn l.sö Mi., ktaimlien. i,aa>uchie» Knmdwile L BW - Die Biene der Minerale f»w >>» Möwen, unü Avcuablnue dicieiben. Aus- wälliae «usiiägc nur aeaeu vor- auSdcjalilmw. — «clcublLtter loiicu 10 Psenniac. Lernlprccher: Nr. U und SOj»«. Wel« kiiuiim «tm» Var-itHllvI», 6»d,i ,-lir PBvI«HVÜp IlU Z MU l kl»» »ck. St««»« l 7W> <»»» l-tin»! »»>>«» LLssÜlV 2o1L — Lussnlos I v»s kaqr von 12 dis 82 LIsrk. Ii'Slil'Inge: - Sruvlorrms sretls. —— 8n»v M»rtte»tr»««e »» (Sede USlli^ öolovo-Stra»«-». i R Julius Lekäcilick, k ^IN 800 LO, PNIt. a. I. LI. § iMüeleMM-LegeiiMiiüe i tllr tias. elolrlr. llicht, kotroteum. liorrvll. Ssrniisrci O Schsksi- L r Ostsr Ossodsnlre in stünstivl isoster Kusflistrung. iLvi'aaal' Französische Säbeleahlrr. Berufswahl, die Scheunrnhöse, GozialdrmokMe und Saalwirte. Mntniatzl Witterung: I FtzSsOV» Vpikssk». Gewerbevereln. LandeSversichecungsamt. Marosto, NeicltsfinanzrefotM. GSning in Bulgarien. Mild, zeitweise heiter. I V» NIkvvNl, ^ . «vt l» l j r « » - t rlnkttn-rgrßng-n, welche für die Nummern von Sonnabend den 30. März und Ostersonntag den 3t. März bestimmt sind, wolle man unserer Geschäftsstelle. Marienstraße 38, möglichst schon von heute an zu- gehcn lassen. Außerdem bitten wir. alle An kündig,mgen, welche sich auf am zweiten Oster- seiertag stattfindclrde öffentliche Veranstaltungen, Konzerte, Theater rc. beziehen, als Voranzeigen für die Sonntag-Nummer (ersten Osterfeiertag) aufzu- gichen, da am zweiten Feiertag eine Nummer nicht erscheinen kann. Bei Aufgabe von Familien-Anzeigen (Ver lobungen und Vermählungen) ist die Beibringung einer amtlichen Legitimation erforderlich. u 1 7 Französische Siibelrasiler. ES kann nie schaden, wenn ab und zu kleine, aber bedeutsame Stimmungsbilder bekannt werden» die selbst dey. .Weltfremdesten darüber ausklären, dab in Frankreich noch immer die alte Revanche - Idee lebt. Die Zeiten BonlaugerL können leichter sür Frankreich wiederkehren alS man glaubt, und hätte während der Marokko-Krise der vom König Eduard so auffällig protegierte Minister Delcalsö einen kriegerisch gesinnten, ehrgeizigen General von genügender Popularität in Heer und Volk zur Seite gehabt, so hätte» wir tm Jahre MS nach mensch. ltchem Ermessen den Krieg »wischen Deutschland und Frankreich bekommen. Erfreulicherweise ist die Ge^hr durch das beiderseitige BerantwortlichkettS gesühl abgewendet worbe» und die Wogen der Er regung haben sich allmählich so wett gelegt, bah offi ziell von korrekten Beziehungen zwischen uns und unseren westlichen Nachbarn gesprochen wird. Um so aufsehe» erregender mutzte die Kunde wirken, dab zwei hohe fran- zöfische Offiziere ohne jeden triftigen Anlatz sich Tages befehle und Ansprachen an die ihnen unterstellten Trup pen geleistet haben, die ebensosehr «ine Aufstachelung der deutschfeindlichen Instinkte bedeuten, wie sie auch eine Trübung der deutsch - französtschen Beziehungen herbei- sühren rönne». E» ist charakteristisch, dab der Vorfall sich in Naue» abgespielt hat und »ah neben dem Obersten «aegp g«rad« der Kommandeur des SO. frauzdstschen Armee» korpS, General Batllpud, daran betetltgt tft. Schon lange nämlich tst eS den politisch und militärisch Interessierten Kreise« in Deutschland ausgefallen, daß sich in Nancy — der ehemaligen Hauptstadt »eS Herzogtums Lothringen — der Gttz einer bedenklichen deutschfeindlichen Kriegs propaganda etabliert hatte, au -er mahgebende militärische Stellen nicht unbeteiligt waren. Bon Rane« aus wurden t« Massen kriegerisch angehauchte Zeitschriften verbreitet mit sensationell lltugenden Titeln, wie »Der zukünftige Krieg zwischen Frankreich und Deutschland" ober »Die Schlacht bet Naucy" usn^ Uns haben einige dieser illu strierte« Machwerke Vorgelegen, aus denen deutlich die Absicht hervorlenchtet, die noch immer nicht erloschenen Rachegedanke« gegen Deutschland und bi« kriegslustige» Empfindungen tm leicht erregbaren Volke der Gallier an- zuftachel». Venn die Verfasser dabei auch der leichten Phantast« «eitest«« Spielraum gönne», so tst hoch anderer- seit» nicht Sü verkenueu, dab die betreffenden Artikel mit hervorragender militärischer Sachkenntnis geschrieben sind, die sich «LerdtngS klug berechnend unter «utzekst gewandter seutlletovisttscher Frisur zu verberge« sucht. Man hat de-, halb schon immer den Verdacht gehabt, dab dies« ganze Kriegspropaganda nicht ohne gewiss« Beziehungen zum kom- mavdterenden General Batllond tn Nancy sein könnte. Wie richtig dies« Vermutung war, skr die übrigens an matz» gebender Stell« tu Berktu die «ähereu Belege nicht ge. fehlt habe«, geht aus der »lumpen Ari hervor, wie dt« deideu NevanchardS in Rancy — Oberst Gocpp und Gene, ral Batstoud — ihres Herzens gchetmste Neigungen ofsen auggeplaudert haben. Was soll man das« sagen» dab ein sranzvstschcr Re gimentskommandeur gelegentlich seine» Abschieds von der Truppe seinem Schmerz darüber Ausdruck gibt, daß er den hcitzersehnten Rcvanchekrieg, der in allernächster Zeit kommen werde, nicht an der Spitze seines 2«. Regiments erlebt habe? Was würde in Deutschland mit einem kom- 'mandiercndcn General geschehen, der diese Worte noch ver schärfte, indem er auSführte, dieser Krieg stehe in der Tat bevor und das 26. Regiment werde hoffentlich nach beste» Kräften Mitwirken, um die verlorenen Provinzen Elsaß- Lothringen wieder zurückzuerobetzn! Der Zqlindcrhnt würde die prompte Folge sein und die össentlichc Meinung würde mit Recht verlangen, daß derartigen Vorkommnissen störender Art energisch vorgebeNgt werde. Bei unS kommt aber so etwas nicht vor. denn kein höherer Offizier in verant wortlicher Stellung lätzt sich hiurettzeu, derartige unvorsich tige Fansaronaden vom Stapel zu lassen. Man ist hierzulande an Disziplin auch in den obersten Stellen gewöhnt und ebenso an eine völlige Trennung von Politik und Armee. Anders in Frankreich: Dort' spielen allenthalben politi sierend« Einschläge nnd Neigungen in die Armee hinein, bekanntlich sehr zum Schaden ihrer Manneszucht und ihres inneren Zusammenhalts . . . Während es in Deutschland eine Kriegspartci einfach deshalb nicht geben kann, weil kein Offizier eS wagen dürfte» dem Wille» des obersten Kriegsherrn entgegenzuhandeln, der Len Frieden wünscht — besteht in Frankreich eine Geucralscliguc, die bei ihren mächtigen politischen Verbindungen alles daran seht, um ihre ehrgeizige» Pläne durch systematische Kricgstrcibereien zu verwirklichen. Wie der regierungsfreundliche «Petit Parisien" meldet, hat General Bailloud seit seiner Er nennung »um Korpskommandeur dem Kricgsministerium schon zu wiederholten Malen ernste Schwierigkeiten be reitet, die nicht nur auf seinen »allzu lebhaften Charakter", sondern auch — und »war in erster Linie! — auf seine kriegslustigen Gefühle zurückzusühren sind. Dab Liese gerade jetzt zum weithtntönenden, alarmierenden Ausdruck gekommen sind, erscheint uns in mehr als einer Hinsicht Se deutsam. Erstlich macht sich das Kehlen einer überragenden militärischen Persönlichkeit an unserer Westgrenze, wo bisher Ler Feldmarschall Graf Häseler die Wacht an der Mos«! hielt, sehr zu unsere« Nachteil bemerkbar. Bor Graf Häseler hatten alle Franzosen — und in erster Linie die Armeekreise — einen ebenso heillosen wie heilsamen Respekt. Es ist bekannt, daß bei den lothringischen Kaiscv Manövern die zugereisten Franzosen weit öfters die Frage stellten: »oü est le goasrat Haseslsi ?" alS die: »oü est Io Laisvr?" Die Nachfolger Häselers werden von den fran zösischen Blättern nur als »Generale zweiter Garnitur^ gewürdigt, wobei natürlich dahingestellt sei, ob das zu Recht oder Unrecht geschieht. Jedenfalls tst es Tatsache, Latz man jetzt einem ««cntuellen Krieg mit Deutschland auSstchtS «oller entgcgensieht alS frühet. Al» ein weiteres Ptoment Ler Beunruhigung sei der mindesten» auffälligen Tatsache Erwähnung getan, daß gerade t» diesem Augenblick, wo tn Naücy der Revanchogedanke yo» zwei hohen Militär» ge predigt wird, auch die Pariser Presse in schönem Verein ansängt, wegen der Marokko-Wirren aus» neue gegen Deutschland zu Hetzen, indem -sie uns alle Schuld an Ler oben eingetretene» Versitzung der dortigen Verhältnisse veimttzt. ' Doch alle» die» würde ün» noch nicht veranlassen können, aus der Offenherzigkeit zweier französischer Offi ziere «ine Haupt- «nd Staatsaktion zu machen, wenn nicht gleichzeitig die französische Regierung bedenklich versagt hätte. Sie hat zwar den General Bailloud von Nancy nach Montpellier versetzt, ihn aber doch in der wichtigen Stellung eines aktiSeu kommandierenden Generals belassen, nur eben mit dem Unterschiehe. dab er jetzt statt beS 20. das 16. französische Armeekorps befehligt. Aber das Kriegs- Ministerium hat obendrein noch halboffiziös erklären lassen, dab bei dieser Versetzung »keine Rede von Ungnade" sein könne. ES bandle sich bet dieser Maßnahme einfach um eine bessere AuSnützung der verschiedene» Befähigung zweter Generale, die beide vollständig das ungeschmälerte Vertrauen der Regierung genießen". Diese Auslegung ist nur zu sehr geeignet, mehr die Freunde und Gesinnungs genossen de» General» Bailloud t« Heer und in der Politik alS die vernünftigen Gegner seines Deutschland provozierenden Auftretens zu beruhige». Unseres Er achtens hätte ein General, der sich derartige Entgleisungen leistet, schon um deswillen »frabschtedet werden müssen, «amtt baS offizielle Frankreich nicht in den Verdacht kommt» ähnlichen Kriegsgelüsten zu hnlhigen. Wir hätten das Geschrei jenseits der Vogesen hören mögen, falls ein deutscher General so gesprochen hätte wie Herr Bailloud und zur Strafe dafür »nur versetzt" worben wäre. Wie hätte man dann unsere« Kaiser und seine Politik ver dächtigt! Das gebrechliche Vertrauen zwischen Dentichland »nd Frankreich hat durch die Säbclrahelassärc in Naueii und durch das Verhalten der französischen Regierung jeden falls einen noch größeren Riß erhalten. Trcsscnd schreibt in diesemSinne die anscheinend ausBerlin offiziös inspirierte „Köln. Ztg": Tie letzte» Jahre haben wiederholt Gelegen heit geboten, die Stimmung und die Meinung des sran zösischen Volkes über diese Frage zu beobachten. In seiner Mehrheit will cs zweifellos den Frieden. Ebenso zweifel los ist aber auch eine Minderheit von Männern vorhanden, deren Ziel darin besteht, in der äußeren Politik eine Lage zu schaffen, die Frankreich Deutschland gegenüber die Macht! gibt, ihm eines Tages unter der Gunst und Mitwirkung anderer europäischer Ereignisse die Frage der Zurückgabe Elsaß-Lothringens stellen zu können. Wenn diese Männer auch die Minderheit selbst im Parlamente bilden, so ist damit noch nicht gesagt, daß sie in demselben Verhältnis mit ihrem Streben nach Einfluß und Erfolg hinter denen zurückstchcn. die die unbedingte Erhaltung des Friedens im Auge haben. Die Männer im Heere, die wie jetzt der General Bailloud nnd der Oberst Gocpp in einem sür sie persönlich slimmiingsvollen Augenblick ihr Herz im Sinne jener Minderheit sprechen lassen, sind vielleicht noch die un gefährlichsten. Weit bedeutsamer »nd symptomatischer ist bei solchen Gelegenheiten die Stellungnahme der Politiker dieser Minderheit, hinter deren Schweigen oder zwei deutiger Vermeidung der offenen Aussprache sich zwar weniger Temperament und Aufrichtigkeit, nicht aber weniger Zielbewußtsein verbirgt als hinter der ehrlichen Offenheit dieser Soldatenredner. . . . Wir unsererseits möchten hinznfttgen, daß die laue Stellungnahme der fran zösische» Regierung in diesem Zwischenfalle am bedenklich sten erscheint! Neueste Drahtmeldungen vom 26. März. Zn« Tode v. Bergmanns. Wiesbaden. Das Telegramm beS Kaisers an die Witwe des Geh. Rats v. Bergmann hat folgenden Wortlaut: »Im Begriff, mich nach dem Befinden Ihres Gatten zu erkundigen, von dessen schwerer Erkrankung ich soeben erst Kunde erhalten hatte, empfange ich die Mel dung Ihres Sohnes von der erschütternden Tatsache des bereits cingctretenen Todes. Von Herzen spreche ich Ihnen und den Ihrigen mein wärmstes Beileid aus zu dem schweren Verluste, an dem ich den lebhaftesten Anteil nehme. Welches Maß der Anerkennung, Dankbarkeit und Liebe ihm für sein unermüdliches Schaffen und Wirken als Arzt, Lehrer und Forscher von der Mitwelt gezollt wird, hat der Verewigte noch jüngst bei Vollendung seinem 76. Lebensjahres selbst erfahren dürfen. Seine Lebens arbeit sichert ihm aber auch bet der Nachwelt einen unver gänglschen RnhmeSkranz und einen Ehrenplatz in der Ge schichte der Chirurgie. Neben seinen großen Verdiensten tn Kriegs- und Fricdenszeiten gedente ich mit besonderer Wärme und Dankbarkeit der treuen Dienste, die der teure Entschlafene mir und meinem Hause als Arzt und Mensch geletstct hat. Gott der Herr tröste Sie tu diesen schweren Tagen und Stunden. Wilhelm I. L." — Die Kaiserin telegraphierte an Frau v. Bergmann: »Ergriffen Lurch die Nachricht beS so plötzlichen Htnschetdcns Ihres teuren Gatten spreche ich Ihnen, liebe Frau v. Bergmann, und Ihren Kindern zu dem unersetzlichen Verluste, den ich ties mit Ihnen empfinde, meine innigste Teilnahme ans. Gott stehe Ihnen bet. Auguste Viktoria." — Tic gestrige Serie rung der Leiche hat Knickung mit Verwachsung des Dtckdarms mit anschließender Bauchfell-Entzündung ergeben. Tie Meldung von Krebs ist also nicht richtig. Die Leiche wird morgen nach Berlin übcrgesührt werden Die Beisetzung wird voraussichtlich am Karfreitag in Potsdam erfolgen. Berlin. lPriv.-Tel.j Am Karfreitag nachmittag findet im Langcnbcck-Hausc eine große Trauerseicr sür Gehcimrat v. Bergmann statt. Tic Leiche wird i» der Nacht znm Freitag nach Berlin gebracht, um im Lange» deck Hause ausgcbahrt zu werden. Unmittelbar au die Trauerfeier anschließend erfolgt die Uebersührung nach Potsdam, wo sich die Familiengruft befindet. Brauuschweiger Regenischastsfrage. B r a u n sch w e i g. sPriv.-Tel.i I» der heutigen ver traulichen Landtags-Sitzung soll eine unverbindliche Abstimmung stattgcsundcn haben, deren Ergebnis jedoch nicht bekannt gegeben wird. Endgültige Vorschläge für die Regenten wähl bat sich der Regcntschastorat vor behalten. Ter Landtag wurde dann wieder aus unbe stimmte Zeit vertagt und dem Rcgcnlichastsrat die Voll macht erteilt, diese Vertagung ohne Zustimmung des Land tages aus noch länger als die verfassungsmäßig!: Zeit von drei Monaten aiiszudehncn. Braunschweig. In der heutigen geheimen Sitzung des Landtags, die mehrere Stunden dauerte, fand eine lebhafte Besprechung über die Persvn des neuen Regenten statt. Da. mie die „Braunschw. Landesztg." berichtet, eine Einmütigkeit nicht zu erzielen mar, wurde durch Stimmzettel die Ansicht der Laudcsversammlung festgestellt. TaS Ergebnis wird geheim gehalten. Lohnbewegungen. Berlin. lPrtv.-Tel.i Tie Generalaus sper rt»«» im deutschen Schneidergewerbc scheint unver-
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite