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Dresdner Journal : 05.04.1853
- Erscheinungsdatum
- 1853-04-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-185304056
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18530405
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18530405
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Journal
- Jahr1853
- Monat1853-04
- Tag1853-04-05
- Monat1853-04
- Jahr1853
- Titel
- Dresdner Journal : 05.04.1853
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«ertrag s-r- «thl. e„ llcentner. ft'i Dresdner Journal. Berantwortlicher Redacteur: I. G. Hartmann. sm frei frei I 77. Diese« Blatt erscheint mit A««nahme de« Sonntag« täglich Abend« und ist dnrch alle Postanstalten zu beziehen. Dienstag, de« 5 April. Preis für da- Vierteljahr Thalrr. Insertion« - Gebühren für de» Raum einer gespaltenen Zeile 1 Neugroschen. 1853 frei - frei - frei - frei frei frei - frei -< frei x betrieb- Amtlicher Theil. Bekanntmachung de« Ministerium- des Innern. Nachdem die sämmtlichen Regierungen der Zollverein«- jiMen für diejenigen Gegenstände, welche zu der in diesem Zchre zu Dublin stattfindenden Industrieausstellung auS- zchrn und von dort zurückkommen, den zollfreien Wieder- >i»laß in derselben Weise zu bewilligen beschlossen haben, ,u in Betreff der für di« Ausstellung zu New-Vock be- timmten Gegenstände nach Inhalt der Bekanntmachung Ministerium de« Innern vom 12. Januar dieses Jahre« Wehen ist, so wird solche« andurch bekannt gemacht. Dresden, den 31. März 1853. Ministerium des Innern. Freiherr v. Deust. Demulh. Bekanntmachung, lir Erhebung einiger Postexpeditionen zu Postämtern betreffend. Nachdem mit Rücksicht auf die Erweiterung, welche de^ seschäft-vrrkehr der al« Postexpeditivnen in Auer' tsch, Crimmitzschau, Frankenberg, Hainichen, Hohenstein (bei Chemnitz), Lichtenstein, Meerana, Mittweida, OelSnitz, Radeberg, Roßwein, Stwarzenberg, Werdau, Zschopau bestehenden Wanstalten in neuerer Zeit erfahren hat, beschlossen wor- tni ist, vom 1. Mai laufenden JahreS ab diesen Post- . . . A . . . z . . . s» . . . z . . . » Summa 41t achtwächtn» inftalten die Eigenschaft und Bezeichnung von Königlichen Postämtern tnzulegen: so wird solches hierdurch zu allgemeiner »iß gebracht- Dresden, am 26. März 1853. Finanzministerium. Kenni- n versolbkli ionsmaageli, akenunfazt, nhertreibeiii. Behr OpeU, 8. ineheliche 'die« au-«> ziehent- ... 1t schirr«; venvei- r Per- sschrifk- unter- inhofr; >ast. ...» . . . « . . . 1 . . . 1 >els . 1 . . . 1 . . . z . . . l . . . i . . . 4 . . . z nde . 1 . . . l . . r . . . l Dresden, 24. März. Se. Majestät der König haben tie nachgesuchte Entlassung de< Leutnant« v. Götz, vom i. Reiter-Regimente, allergnädigst zu genehmigen geruhet. Dresden, 31. März. Se. Majestät der König haben »ie Leutnant« v. Metzsch, vom 1. Jäger-Bataillon und » Schänderg-Pötting, vom 15. Infanterie-Bataillon, p, Oberleutnant« der Infanterie allergnädigst zu befördern znuhet. Luch haben Allerhöchstdiesrlben die erbetene Entlassung «1 Leutnant« v. Mangoldt, vom 2. Reiter-Regiment, mgen überkommener Invalidität mit der Erlaubniß die Ilrmkt-Uniform zu tragen, und die deS Leutnants v. Hake, »m 10. Infanterie-Bataillon, wegen DienstunvrrmögenS, in Gnaden bewilligt. 'DreSden, 31. März. Se. Majestät der König daben dem Director de« König!. Cabinet« der Kupfer stich« und Handzeichnungen Johann Gottfried Abraham ßrenzel da« Ritterkreuz de« Verdienstorden« allergnädigst zu verleihen geruhet. DreSden, 1. April. Se. Majestät der König haben allergnädigst geruht, die Supernumerar - RcgierungS- rstthe von Beust, bei der KreiSdireklion zu Zwickau, Susemihl, Hilfsarbeiter im Ministerium deS Innern end Uhde bei der KreiSdirektion zu Dresden zu Regie ¬ run gSräthen, inglrichen den zur Dienstleistung bei dem Ministerium de« Innern verwendeten Referendar von Witz» leben zum Suprrnumerar-R,gierung«rathe zu befördern, endlich den Ahvokat Hugo Häpe zum Regie- rungSra.th, zu ernennen und in dieser Eigenschaft bei dem Ministerium de« Innern unzustellen. Dresden, 3. April. Se. Durchlaucht der Erbprinz von Schaumburg-Lippe ist gestern Abend von Wien hier eingetroffen und im Hotel b» Saxe abgetreten. Nichtamtlicher Theil. Nebrrsicht. Tagesgeschichte. Telegraphischer Bericht aus Ber lin. — Wien: Die Munitionssendungen nach dem Süden. Freiherr von Kübeck. Da« Auftreten beö Fürsten Menczikoff in Konstantinopel. — Berlin: Parade. Vermischte«. Die N,uenbucger Angelegenheit. Mecklenburg und der Zollverein. Vermischte«. Zu den Verhaftungen.— H a n n o v e r: Einberufung der Stände versammlung — Stuttgart: Da« AblösungSgesetz in der zweiten Kammer. — Kassel: GesundheitSverhält- niste. — Wiesbaden: Die Präsidentenwahlen der Kam mer. Eisenbahnanträge. — Paris: Decret, di, Ehren legion betr. Di, Touloner EScadre. Die englischen De putationen. Festlichkeiten. Geburtshelfer der Kaiserin ernannt. Herr v- Giverny -j- Stand der Ehrenlegion. — Bern: Die Rechte Preußen« auf Neuenburg. — Palermo: Die Gerücht, von einem AufstandSver« such,. — Petersburg. Hofnachrichken. Feuer in Kron stadt. — Madrid: Gräfin Montijo angelangt. Die Angelegenheit deS Marschalls Narvarez. Regierungs vorlagen an die Eortes gelangt. — Konstantinopel: Die Mission de« Fürsten Menczikoff. Bankfrage. Fal lissements in Smyrna. Local- und Provinzial - Angelegenheiten. Dresden: Die Gehaltsnormirung der Ratb-stellen. Sparkasse. Blu- menausstellung.— Chemnitz: Droschkenanstalt. Spar kasse. Steuerbureau errichtet. Bürgermeister Müller nach Dresden. PostcLnttuissar Lippe.tzrelbergr Bergbau. Fest deS ökonomischen Verein«.— Adorf: Unglück durch Kohlendämpfe. LageSgeschichte. Telegraphische Depesche. Berlin, Montag, 4. April. Die Unterzeichnung der Aollverträge wird heute Abend erfolgen. Sämmtliche Voll machten hierzu sind bereits eingetroffen. Wien, 2. April. Dec jüngst von mir gemeldete Transport von Munition und Kanonen auf der Südbahn (vergl. Nr. 74) ist nach Karlsstadt in Siebenbürgen ge schehen. Die Regierung scheint für eventuelle Fälle, ohne daß dieser Maßregel gegenwärtig ein nächster Zweck zum Grunde liegt, überhaupt in den dortigen Grenzfestungen sich in die Verfassung stellen zu wollen, daß es an Kriegs bedarf, wenn möglicherweise Truppen dahin diSlocirt wer den sollten, an Ort und Stell« nicht fehle. — Seit mehr als einer Woche schon war hier daS Gerücht auSgestreut, der ReichrathSpräsident, Freiherr v. Kübeck, wolle seine Ent lassung einreichen und die Verbreiter desselben gingen so weit, auch die bevorstehend, Auflösung deS Reichsraths selbst als eine beschlossene Maßregel darzustellen. Ich habe ,S unterlassen, Ihnen davon auch nur Notiz zu geben, weil di, Sach, an und für sich zu unwahrscheinlich klingt, wie wohl di, Nachricht davon srlbst in d,n Spalt,« der, freilich s,it einiger Zeit nicht immer gut von den Wiener Bericht erstattern bedienten Augsburger „Allgemeinen Zeitung" Ein gang gefunden hat. Die heutige „Oesterreichische Corre- spondenz" erklärt nun das Gerede — wa< ,S in der Thal ist — als eine aller Begründung entbehrende daare Un wahrheit, und e« bleibt zu gewärtigen, ob die Leichtfertig keit so mancher hiesiger Correspondenten bei Verbreitung von TageSlügen auch einflußreicher Art sich nach wiederholten ähnlichen Dementis einer bessern Ueberlegung befleißigen, oder vielmehr dir Vorsicht der betreffenden Redaktionen dahin wirken wird, solchen Artikeln von häufig Lügen gestraften Berichterstattern keine Aufnahme zu gestatten. — Auch die circulirende Sage de« bevorstehenden Austritts deS hiesigen Statthalter« I)r Eminger von seinem Posten hat sich bis nun nicht bewahrheitet. — Die neuesten auS Konstan tinopel aus zuverlässigen Quellen hier eingegangenen Nach richten lassen die Sendung deS Fürsten Menczikoff nicht eben gefahrdrohend und namentlich auch sein erst,« Auftreten in einem andern Lichte erscheinen, als eS bisher stand. Be kanntlich verbreiteten englische und französisch« Blätter die Nachricht, Fürst Menczikoff bade bei seinem Erscheinen in Konstantinopel vor Allem die Absetzung deS Ministers d,< Auswärtigen, Fuad Effendi, verlangt, welche« „Ansinnen" sodann von den gedachten Blättern deS Weitern kritisirt und geradezu als »in Akt der Brutalität Seiten Rußland« hing,stellt worden ist. Wie sich jetzt herauSstellt, liegt jedoch die Sache ganz ander«. Fürst Menczikoff, Ser in Konstan tinopel mit großer Auszeichnung empfangen wurde, hat bei seinem Auftreten nur verlangt, mit einem b,sondern, von der Pforte zu ernennenden Commissar zu verhandeln, und dabei den Wunsch auSgedrückt, daß hierzu Fuad Effendi nicht ge wählt werden möge, ein Begehren, welches in seinem erstern Theile etwas Unzulässiges sicher nicht enthält und in Bezug auf Fuad Effendi durch dessen gegen Rußland bewiesene zweideutige Haltung sehr natürlich erscheinen muß. Der Sultan ist diesen Wünschen deS Fürsten Menczikoff durch sofortige Entlassung Fuad Effendi'S zuvorgekommen, waS als ein neuer Beweis für da- hohe Ansehen gelten kann, daS Ruß land bei der Pforte genießt. (Vgl. Konstantinopel.) Berlin, 2. April. (N. Pr. A.) Die von de» KSnlgs Majestät allerhöchst befohlene Parade der hiesigen Cavallerie fand heute Morgen um 10 Uhr unter den Linden statt. Die Truppen, bestehend aus dem Regiment Garde du CorpS, dem Gardekürassier-, dem Gardedragoner- und 2. Garde ulanenregiment, waren hierzu, sämmtlich zu Fuß, im Pa- radeanzuge erschienen. Nach der Parade, über welche Se. Majestät Allerhöchstihre Zufriedenheit auSzusprechen geruhten, nahmen Allerhöchst»!,selben die Meldungen der avancirtcn Offiziere hiesiger Garnison und mehrerer aus wärtigen höher» Offiziere entgegen. Sämmtliche hier an wesende königliche Prinzen und eine überaus zahlreiche Ge neralität wohnten der Parade bei. Nach derselben fand ein Diner im königlichen Schlosse hierselbst statt, zu wel chem die in der Parade gestandenen Generale und Stabs offiziere, sowie diejenigen Offiziere, welche Sr. Majestät vorgestellt worden waren, Einladungen erhalten hatten. — (Z.) Se. königl. Hoheit der Prinz Friedrich Wil helm von Preußen ist au« Coblenz wieder hier eingetroffen. — Die Gemahlin des Bunde--Präsidial-Gesandten, Frau von Prokesch-Osten, wird in diesem Monat noch mit ihren Kindern Berlin verlassen und sich zu ihrem Gemahl nach Frankfurt begeben. — Der Rittmeister Graf v. Bismarck- Bohlen vom Garde-Dragon,r-Regiment ist zur Dienst leistung als Flügel-Adjutant Sr. Majestät de- König- com- mandirt worden. Summa » i Weißeriz- kl. Brüder- und winde e Elbe und am Ant- mheit «init « gebracht. Wohnanz, ffgefund»; letten. ;er Mende rankenhaat (Dampf- theilanftall Warme afferdüder- eöffoet für miktagt 1 » Uhr. 2, dritte Hoftheater. Sonnabend, 2. Aptil: Donna Diana. Lustspiel in fünf Acren. Nach dem Spanischen de- Don Augustin Moreio »on West. (Fräulein Damböck vom Hoftheater zu München al- Gast.) Di« fremde Künstlerin, deren Gastspiel im Allgemeinen al« eine erfreuliche und anregende Erscheinung zu betrachten ist, hat an unserer Bühne mit einigen Schwierigkeiten durch die Personal- »nhältniffe zu kämpfen. Während al- Stütze für daS feinere Zusammenspiel Herr Emil Devrient bei umfassenden Partien schmerzlich vermißt werden muß, ist'« auch zur Zeit noch nicht zelungen, Herrn Eduard Devrient'S Abgang irgend entsprechend zu ersetzen: vielleicht haben darin die Bemühungen unserer Direktion einen günstigen Erfolg, wenn sie werden angefangen haben, anzufangen. Diese peinlichen Zustände mußten sich hauptsächlich bei einem Werke wie „Donna Diana" in den Vorgrund drängen: e- fehlte ßait eine« fleißig bestrebsamen Don Cäsar, wir Herr Walther war, ein hierzu mit allen höher» Fähigkeiten wirklich au»- gestatteter Künstler. Den Prrin versuchte zwar Herr Heese mit seiner bekannt,« leichten Nonchalance und angenehmen Bon- bomie; ja er sprach srlbst, wo diese auS einem ganz andern Siollenfache herübrrgenommenen Eigenschaften treffend waren, einzelne Pointen mit glücklichem Accent, —- doch fehlt ihm gänzlich da« entschiedene Naturell für diesen Lenker de- Stücke-, »er mit lirbrn-würdiger aber doch nachsicht-loser Satire und nrgirender, kühler Der stand,-schärfe dir Vorunhrile, Grillen und Guelkitrn, kurz da- ganze Gehrimschrriberthum der menschlichen Feuilleton. HerzenSgeschichte diabolisirt. Außer diesen leiden Thatsachen find die Rollen Laura und Fenise in einer so anstaunung-würdigen Schöpfung, wie diese Komödie ist, dem Bedauern aller Theater freunde au-gesetzt. Den beiden Vertreterinnen, Fräulein Michalesi und Fräulein Löhn, ist eS nicht zuzumothen, die- Beileid abzuwenden; doch für die Direktion muß e« etwa« GSnante« haben und man sollte danach streben, solche kleine Vor posten eines geistigen Schlachtfeldes, wie „Donna Diana" ist, wenigsten- mit Kräften zweiten oder dritten Range» besetzen zu können. - Diese Unzulänglichkeiten wirkten auf die ganze Vorstellung, auf die Stimmung de« Publikums und auf manche Bestrebung von Fräulein Damböck derangirend ein. Trotzdem erreichte Fräulein Damböck in der Rolle der Diana ein viel günstigere« Resultat als sich nach ihrem ersten Auftreten erwarten ließ, zumal wenn man abrechnet, daß dir Künstlerin wohl in den einzelnen Lernen ihre Aufgabe richtig erfaßte, doch aber in der ganzen Grundfärbung derselben einen Jrrlhum beging. Sie nahm nämlich die Donna Diana viel zu schwer, oft fast heroinenhaf«, und trat somit au« dem leichten, gaukelnden Zauber kreise deS poetischen Lustspiel- herau«. Jedenfalls ging fie von dem fehlerhaften aber äußerlich naheliegenden Grundsätze au«: die nationale Erscheinung einer leidenschaftlichen, sprühenden Spanierin zu schildern, welcher ihre Vorsätze ratonischer Ernst find und der im höchsten Notbfalle ein Griff zum Stile» nicht unmöglich scheinen würde. Hier trenn» sich ihr Weg von der Abficht de- Dichter- -eträchtlich. Moreto hat e- in seiner Komödie nur mit dem all ¬ gemein Menschlichen in seiner allgemeinsten Beziehung zu thun> sein Stück könnte bei Veränderung d,S localen Rahmen« allent' halben spielen: er schilderte nur ein Mädchen, die beiläufig eine Spanierin ist und deren schöne, eitle Haut sich selbst vor dem Stich ihrer Busennadel fürchtet; sie hat ein warme-, empfängliche- Herz, daS ihr Verstand nur in die Fesseln der Marotte und der unnatürlichen, eitlen Idee ewiger Jungfräulichkeit geschlagen hat. Diese Idee ist wohl durch Eigensinn und Stolz firirt, aber nicht unerschütterlich geworden, so daß wir uns mit ihr freuen, wenn sie von Don Cäsar psychologisch besiegt wird und em pfinden müssen, wir ihre Seele nicht nur durch daS kalte Bedürf nisi der Gefallsucht, sondern durch da« Hervorbrechen wahrhaft vorhandener unterdrückter Lirbe-fähigkeit sich überwunden fühlt. Bei der ziemlich entgegengesetzten Intention von Fräulein Dam böck berührt dir Ueberwindung disharmonisch und wie eine schmerzliche Resignation: steinerne Bande fleht man nicht ohne Störung zersprengen; fie können nicht aufthauen durch den verstohlenen innern Sonnenstrahl der Liebe und Gegenliebe wie daS weiche Wachs weiblicher Launen. Jedenfalls wird dem ernsten Studium und dem Talent von Fräulein Damböck die hier angedeutete Auffassung, welche im Sinne der Dichtung liegt, später nicht entgehen. Die For cen finsterer Mimik, der heftige, oft tragische Ernst-der Dekla mation, die oft starken Kothurnbewrgungen werden fich dann zu dem natürlichen Maaß eine» feinern DrelengemäldeS mildern, mag die starre Caprice immer einen leichten, schwachen An strich spanischer Grandezza behalten, wozu die schöne Erschei nung der Künstlerin rin ganz,- Füllhorn von Mitteln darbieiet.
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