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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 07.12.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-12-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191712072
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19171207
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19171207
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Bemerkung
- Vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1917
- Monat1917-12
- Tag1917-12-07
- Monat1917-12
- Jahr1917
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 07.12.1917
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MtzMM B MU 8mMs, M«s, N. Wia, SckW«l Rmem, MW, MimSins, Ms» vt. Mis, St. Mi. UMM St«WÜE MiT MmLU W-Mck mi MW WntsblM für das Kgl. Amtsgericht Md den Stadtrat zu Lichtenstein — Äveste ZMmg Sm KKnigßßHeR AmtsgerichLZbezirk 7----- > .> - 67. I«H»»«»W. «r 283. LÄWKW.Freitag, den 7. Dezember LÄKAEW, 1917. redentMitttlverr-r-Mg in Vchtemtei». Marmelade. Freitag Bezirk»lebe»»mittelkart« II 3. Pfd. 23 Pfg. Verkauf lebender Karpfen Laute Dannerstag, «ach«, van 4—7 Uhr auf Be,lrk»lebe«»mittrlrarte r I. Auf di« Karte */» Pfund — 1 20 Mk. bei Echaukwirt GoNt», Nr. 715—774. Bekanntmachung. Wege« Reinigung der GeschäftSrävme bleiben GMNRdkNd, de« 8 Dk* zamder die NatSkauzlei mit Gewerdegerlcht und das BerficherungSamt, M»». tag, de» 10. Dezember das Poli,ei und Einwohnermeldeamt, die Stadtkoffe «ir Stadtsteneretvnähme, da» Stadtbavamt und da» KciegSunterstütznugSamt und Dien-tag, de« »1. Dezember da» Lebe»»m«telamt geschloffen. Li chtenstein, den 3. Dezember 1917. Der Stadtrat. Nachstehende Verordnung des Staatssekretärs de» KrieOrrnöhrunOamLS wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis gebracht. Dresden, deu 30. November 1917. Ministerium de» Inner«. Berard«»«» über Höchstprise für Hafer »»d Gerste. Vom 24 November 1917. Aas Grund de» 8 8 der Verordnung über die Preise der landwirtschaftliche« Erzeugnisse ans der Ernte 1917 «ud für Schlachtvieh vom 19. März 1917 Reichs-Gesetzbl. S. 243) wird bestimmt: 8 1. Der nach 8 5 der Verordnung über Höchstpreise für Getreide, Buchweizen . - r, JaU 19!7 lR.ick^Gpsetzbl S 819) uud Hirse vom^^^woer 19-7 (RetchE.s tzdt. S. 975) «'^nde Höchstpreis für Hafer erhöht sich, wenn die Ablieferung bi» zum 31. Dezember 1917 eiu- schließlich erfolgt, um eine Lie?erungSpr5mie von 70 Mark für die Tonne, wenn di« Ablieferung bi» zum 31. Jauuar 1918 einschließlich erfolgt, um eine Lieferung» Prämie von 30 Mark für die Tonne. Die LieferuugSprümie von 70 Mark wird für alle bi» zum Inkrafttreten dieser Verordnung erfolgten Ablieferuvoen vou Hafer au» der Ernte 1917 anf Antrag »achgczohlt Der Antrag muß bet Vermeidung de» Ausschlusse» bi» zu« 20. Dezember 19t7 einschließlich bei der Stelle gestellt werden, an welche die Ablieferungen erfolgt find Die Kommnnolverbände Habes die Anträge, die bei ihnen eingeheu, an die ReichSzetreidestete tu Berlin weiierzugede» und bei der Durchführung der Nachzahlung «och deren Anweisungen mitzuwirkeu. 8 2. Die durch 8 l der Verordnung über Frühdrusch vom 2. Juni 1917 (ReichS-Gesttzbl. S 443) festgesetzte und durch dis Beiordnung von 11. August 1917 (Reichs GeseHbl. S. 709) für Hafer und Gcrle d;8 auf werteres aufrecht erhaltene Druschprämie von 80 Mark für die Tonne bleibt »och bi» zum 31. Jauuar 1918 einschließlich bestehen und fällt da«» vollständig weg. 8 3. Die Lieferuntzsvrämie für Hafer und die Druschprämie für Hafer und Gerste dürfen auf Antrag auch noch nach Ablauf der Fristen im 8 l Abs. 1, 8 2 gezahlt werden, soweit die Ablieferung der rechtzeitig ausgedrvschenen Früchte a»8 Gründen die der LieserungSpfltchtige nicht zn vertrete» hat und die außerhalb seine» Betriebe» liegen, nicht rechtzeitig hat erwlgen können. Der Antrag ist nur insoweit zulässig als die Adlieseruug innerhalb 14 Tuge« «ach Ablauf der Fr fte« iw 8 1 Abs. 182 erfolgt, urd muß gleichzeitig mit der Ablieferung bei der Steile gestellt werde«, au die die Ablieferung stattfindet. Ueber Etreitigkeitc» entscheidet die höher Verwaltungsbehörde endgültig. Al» hökere Verwaltungsbehörde gilt dis auf Ernndd dsS 8 72 der ReichSgetreide- mdrusg für die Ernte 1917 vom 21. Juni 1917 (Reichs Gcsttzdl. S. 507) be stimmte Behörde. 8 4. Diese Verordnung tritt mst dem Tage der Verkündung in Kraft. Berlin, des 24 November 1917. Der StaktssetrelSr de» Kriegrrrnähr««gsamrs. von Walbow. Hausschlachtung. Wer innerhalb der nächsten 11 Monate, also dis zum 31. Oktober 1918 HanSschlachtunge» beabsichtigt, muß dies sofort aamelde» und zwar durch Ein tragung i« die bei der OltSbehörds a»ß liegende Liste. Die Anmeldung gibt keinen Anspruch au? Genehmigung, befreit auch nicht von der Pflicht, diese später, Vor der Schlachtung, »och besonder» nachzusuchen. Sie soä nur als Unter lage für dis künftige Biehumlage für den Bezi-k dienen. Je weniger Boravm-'l- du ige», desto höh?' die Umlage. (Mmtsterialverordnung vom 21. Nosembcr 17 — ubgebruckt in sämtliche-» AmtLbläuer» —) Wer aber jetzt die Anmeldung nicht spätestens bi» z«m S Dezember 1S17 bewirkt, erhält keinesfalls kväier SchiachtsrtaudniS- Glauchau, am 5. Dezember 1917. Der BeztrtSverbsnd. der Königliche?» Nmivha«ptma««schaft Glaucha». AmtShauptmau» Freiherr v. Welch Kurze wichtige Nachrichte«. Di'' Zweite Kammer des sächsischen Landtages ILcrwies gestern nach längerer :'iussvrael> ' der ^uus- ^Haltvlan des staatlichen Eleltrizitätsnntern bn? nt n. Lad das Dekret über die 'tluinabme ein r LiaalSau- leihe kür dieses Unternehmen der Fiuan;>vniauou B- * ?er vreustische Landtag trar gestern in die Wahl- rcchtsd'batte ein, dabei erklärte Miuislerrrästdeur Vrai Idertling sich gegen den cherziclitsr -'den indem <r sagte: Irv werde keinem Frieden 'anumnwn. der nich, dw Uurtliche Licheenug der denisclrni reirenven bri»der eine austerste Okesäbroung des oru-'sstsche» kstanles mit snli bringt- '.Hi briiipmeg der österreichischen Telegarjon be - ^nerlw '!ei>r .gart gegenüber dem chräsidenl-en Gan ser: , uw ''>ird der schönste Tag meine-' Redens sein, 3o«nn üb den 'Frieden scbl enen kann." * ?er sazkaldem lratistbe ist icststag -e!.geordnet' für Akird-erbnrnim. Ärtvur Ltadl Vagen, ist im >4 Z'ebens- jahre einem schweren ^nngenlei>en erlegen. ?ie iranzosuchen Mastanstalten kwb^n a>n v-,neacr l^be"d die Einnahme von eelearemmen nach Ri-mä-- «ien eingestellt. * T-.e Deinobilisiernng der rnssischen.Adni v dnnect »an s ie Blat'er verzeichnen das tserüchk die Pmeinia- dien Stacken bäilen angebaten, rh'iederländi»--!» d^stii!' dien üir 5> Milliarden dulden zn 'a»krn n-n- Brr- «ir.ig er ^traten würden den Niederlanden dann den M»»e> vkt n besitz v tt Niedml nd sä>)ndien gew hr Leisten * Sibirien und der Kaukasus haben ihre Lelbstän- Mgkcit erklärt. , . " Fn Rudapest geht das Oeeriicht nin, d'aü m t Rücksicht anf die zu erwartenden Fri-eden'"erhaiw - langen die Telegatiancn vertagt werden soll n Kill I» Ski» MÜMM. Bevorstehende «riegHerklärnng an Lester reich Ungarn'. Ls !var zu erwarten, das-, narb dem Ausscheiden Rnstlands aus den namniimndlinigeu die Paütch des ch.äsideuten 'Lul'iou gch in den chard-rgrinid sine len und damit das v'>!.nchgemü'dl aus der ^e-r- des Ver>niiwe? wiederberzustetlen suchen iverde. tietür lieb wird Aulian uacl' ie.neu nug--!> n enen Änlaaeu i.i'd aemäst seinem ganzen bisherigen Verhallen da b> i un'lw du red das ^vart und drs vlald rh:-*cn!rcl> die schirre des Lchwernes zu leurlen >ncie!:. Zweideutigkeit und üiutervalrigkeit nn .'!!!>!''neu die - ies Menne -, der im Tienste grgster e r-'.stiutereii. n den chedlicheu Linu des >arirhendeu alelel,"!'-, ealw ständig in sich erstickt hat. zeigt sich nun dann, Vas er, bn snk> Iiacl' vor kurzem mit 'a"'!chudenh-st ge gen eine Kriegserklärung an Oesterreich l'.nanru au:- il.wn<h, sie ievl selber sordert. kkcuter weist zu melden: a i h i n g t o n, 4. Tezeiuber. ,'h'eu'er.I Fu s e s > i e >- B a t > ch asr an den U o n g r e st - n, Ps: cglt ästjlson , O e st e r r e i ch - ll u garu de n Krieg zu erklären. KrirqSziclrede Wilsons An ist! ng ton, 4. Tezeniber. .Reuter: chstls Ul hielt henke im Kongreß eine Rede, in der er iaace: Ich wil- nicht darauf zurückkvmmen, die t'.riaU). n des Kricges und die 3e:t des uueriräglich-u Unrechts, das bcu deu unheilvull-n Herren i?e-'uchlgud' uirS z.lgesügk oder gegen uns gevlaul neirde. ;n besvre- cheu. Das ist teil leug.u! i dem e i ten chwenlnne-' in zu grosteii! 'Maste onenstcmlich und verubsciieiluugs- würdig gcive'deu. nin inne ch: edervoluuz uolweudig zn luaku'n. Nber im möcl'le -ie auüordern, »ri.-de» ruu; und luir geonrer c>gunn:ig!ei.' uwere nie.e icnd di' Mute«, durcu ivelcste nur s-e erreicüeu waNen, zn üb r'r-'a'n renn der i'wect der Pe!».>re>1'U"g hiev au dieicuu nru i-l vaudelu und unser ve-rnaeln inust sjlb in. wreder :uic!nuu-l aus die endgnsti.i.n-. .Nele biu lwun'gcu. -äuei, da- starke <aerro: ire en des wse in der soeben nun hllucl'lun gelrugre-: kZa'-ii-r k!ka'.-- da.nt nun ai^n : in ein »jw. r-?s Auge ch':t. da st die auie- rikeu > !ne 2 er le lud allen jcvmeroid eu und zorni gen r'ä -ii -u uni de - eualjimeu und i>:such'uici'en uem- rerawen-.. gmau ia s-iinillistg u'-'icl-iviuat, wie ede.. ins rstiln nn> ii'deu eiices n r. stwucderer - beim Zäu nen ans Murren eines von iclnuereu deialle- rcen ".dliie-nenidu-iduers. 'chnliou har stg, daran ge- iaeknn :n-r uni Millionen und Milliarden zn rech nen !k-n das chZräil und ekeede der kleinni aiuerikg. Ulstw u "'-"icaästs'.vell scveri er sjg; leinen Tenl: er n-e st daiü»' ej,' Lrustmagnaieu und Nor ullei'i die sair uilniuigia.-u i>jirig>alu!it'uige aus seine Leite zn ! ri-uwn i'üe au - sol lend, r '.stield'.uig b uun-cg ht: Sst r >,- » » l Tce.cuubee. ,Reuter > Ter gesamte Nas-ü'!,-. handel in uuhearbeitelem lstjiei, und Trabt ie^cr "!>, ,,,,, Ulusualnne der Meugrn, pj^- sür den Rega r uowrerbre.uch des'immi 'iud, ist in die 5daud eine-- 'nnuni^ans sieben viienbnhuvrcili.enlen be« h-ni,, n .'iWschujses geb M werden. Lie nritgcteilfk
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