t' N- ?/ I!.. . U'>. - Amtsblatt des Äiinigl. Bezirksgenchts und des Raths der Stadt Leipzig. -rt: W 6S. " > Montag dctl 10. März. ch 1862. Bekanntmachung. Die stüheten GxPehitiVNSloenle tttiv WohNNttg-n der städtischen Thorschreiber und SchlagwLrter im ^ /.i!- L) Dresdner Ttznre, ^ 4) Jeitzer Thore, 2) Hnve'fchen » 5) KoSpitalthore, i 3) Frankfurter » 6) Windmühlenthore und in der 7) JühnnniSpforte nebst den dazu gehörigen Gärten, jedoch mit Ausschluß der früheren Wachtstuben in den unter 1, 3—5, aufgeführten Thor häusern, sollen von Öfter« d. I. ab und zwar die unter I, 3, 4, 5, V genannten auf S Jahre, die der Johannis pforte gegen einvierteljahrliche Kündigung, dir Localitäten im Halle'fchen Thore auf L Jahr bis Ostern I8Ü3 an die Meistbietenden vermiethet werden. Miethluftkge haben sich Donnerstag den Ek Marz d. I. Vormittags IO Uhr an Rathsstelle einzu- ^ ^ ... ^—e rr.1.. cr,-.,.. welchem die Auswahl unter den -icltanten, so —. V N », Angabe und das Inventar der zu vermie- thenden Loealitäten können schon vor dem Termine an ÄtathSstelle eingesehen werden. Leipzig den 8. März 1862. DeS I^aths der Stadt Leipzig Finanzdeputation. Der bestehenden Vorschrift gemäß findet gegen das Ende jedes akademischen Halbjahre- eine Revision der Universitäts bibliothek statt. Demgemäß werden die Herren Gtudirrnden, welche Bücher entliehen haben, hierdurch aufgefordert, diese an den ersten drei Tagen der bevorstehenden Woche (Iv., 11., I2l März), alle anderen Herren Entleiher aber an den letzten drei Tagen derselben (13., 14.- 15. März) zurückzuliefem. ^ Leipzig, am 8. März 1862. Die Verwaltung der Universitätsbibliothek. Achtzehnter Haupt-Sertchl über die Wirksamkeit der städtischen Anstalt für Arbeitsnachweisung im Jahre 1861. Bekanntmachung. jed 1861. Neu angemeldete Arbeiter summe von Nachfragen nach Arbeit. Gesuche nach Arbeitern Ausgeführte ArbettS- bestellungen männl. 11 weibl. -14" 12 männl - 905 658 weibl. 406 412 männl. 116 67 weibl. 189 männl. 116 weibl. 189 Februar. . . 3 201 66 200 März .... 2 12 ' 428 641 112 268 111 260 Avril .... Mai 8 13 645 372 145 331 144 329 2 14 303 477 86 294 84 289 Juni . . . . » * , 2 11 260 443 77 192 76 189 Juli.'. . . . G. » 5 10 247 414 80 244 78 241 August v. . t. 4 10 151 437 62 295 60 293 September . 2 11 248 727 89 388 88 3S1 Oktober . . . - 8 12 352 485 56 412 56 402 November. . 3 10 377 310 40 200 40 200 December . . . . 3 4 134 506 32 222 31 218 l - > . ! « 59 131 l708 5630 : 962 3236 950 3194 , '«rr: <- 1 184 10338 4198 414^ Die 4144 ausgeführten ArbeitSbestellungen vertheilten sich »lgendermaßen auf die beiderlei Geschlechter und verschiedenen lrteu der Beschäftigung. ^ Männliche Personen: '1 Bote. 7 Fabrikarbeiter. 2 Exporteure. 4 Fensterputzer. 10 Deckenausklopfer. 7 IS Flaschenspüler. 1 Drahtzieher. 10 Flickschneider. 31 Eisbacker. 42 Gartenarbeiter. 2 Emoallirer. 10 Grubenräumer. aarzupfer. mdarbeiter. msburschen. cumacher. ^olzhacker. wlzträger. )undewäscher. Instrumentenstimmer. 17 Kohlenabträger. 7 Krankenwärter. 67 Laufburschen. 24 Logisräumer. 4 Markthelfer. 10 Meßgehülfen. 1 Meublespolirer. 12 Ofeukehrer. 1 Papparbeiter. 113 Radvreher. 7 Rolldreher. 3 Satinirer. 6 Schneeschipper. 14 Schreiber. 6 Schuhputzer. 1 Stößer. 1 Stubemnaler. 1 Topfeinftricker. 5 Torfablräger. 292 Träger: 31 Wasserträger. 1 Zünmerfrottirer. 3 Zuschläger. 3 Obstpflücker. L. Weibliche Personen: 50 Aukwäscherinnen. 49 Mherinnen. 8 Au wartefrauen 262 Austvartemädchen. 17 AuSbefferinNen. 4 Bettensömmerinnen. 20 Fabrikarbeiterinnen. . 2 Falzerinnen. 5 Feufterpolirttinnen. 14 Gartenarbeiterinnen. 2 Haardressirertnnen. I Kehrfrau. 86, Kinderwärterinnen. 3 Kochsrauen. 20 Krankenwärterinnen 14 Laufmädchen. II LoglSrLumerinnen. 11 Mätterinnen. 3 Rolldreherinnen. 1 Noßhaarzupferin. 1830 Scheuerfrauen. 7 Schneiderinnen. 2 Scvotenauskkrnerinnen. 5 Trägerinnen. 2 Verkäuferinnen. 1 Borhangaufsteckerin. 3 Wäschetrocknerinnen. 739 6 Wärterinnen. 8 Wochenwärterirmen. 1 Zeichnerin. In diesem Jahre sind 44 männl. und 32 weibl. Arbeitszweige vorgekommen (im vorigen Jahre 41 mLunl. und 34 weibl.). 54 Bestellungen sind, weil zu spät erfolgt, unausgeführt ge blieben.