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Dresdner Nachrichten : 28.05.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933-05-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-193305288
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19330528
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19330528
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1933
- Monat1933-05
- Tag1933-05-28
- Monat1933-05
- Jahr1933
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 28.05.1933
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GomUag, ss. Mat iss» «ld, 27. Mal 1«z tl! ^unl1933 /)/e /ZFLLLÜre^ w/7 ^/orMem- Lmc? ^e/7</«M^sAe M« Mark GeMr für Sefterreich-Relfen ?' f il l neuer- diesem Frage lieben NnjeiaeoVrRIe: so mm breite Brundzelleor P>g. auiwirt, 40 Psg. Nriienablchtao u. Rabatte nach Taris lkamillenanjeigcn und Stellengesuche er- mibisle Preise. eil.-«bühr so Psg — Nachdruck nur mlt Quellenangabe Dresdner Nachrichten. Unverlangte Schrtltslücke werden nicht aulbewnbr« Betugtgebühr bei täglich ,welmallger gugel- lung monatlich RM. s.so seinschllrbl. 10 Psg. DrLgerlobns, durch Postbezug RM. b.llo etnschl. 0« Big. Postgebstbr lohne Postzustellungtgebührl bel ttebenmal wbchenlllchem Versand, tktnzcl- nummer IS Big., »oberhalb Sachsen» so Psg. feier -lulrsn Zu dieser Verordnung wird von zuständiger Stelle noch be tont, daß es angesichts der gegen den Nationalsozialismus in Oesterreich ergrissenen Mastnahmen für die deutsche Siegte, rung unmöglich geworden ist, de» Fremdenverkehr »ach Oesterreich so zu überwachen, daß in Oesterreich keine Zusammenstöbe zwischen deutschen Nationalsozialisten und der österreichischen Regierung und Polizeiorganen ersolgen. Die deutsche RelchSregiernng ist nicht in der Lage, die Reifenden an der Grenze nach Nationalsozialisten und Richt nationalsozialisten zu sortieren. Sie muß es verhindern, daß die deutschen Reisenden in Oesterreich der peinlichen Lage ausgesetzt werden, alslästigeAusländerz« gelten und, als solche eventuell ausgewiesen zu werden. Da zwischen Deutschland und Oesterreich bisher ein besonders enges freunbschastliches Verhältnis besteht, ist die Reichs, regterung bemüht, dieses nicht zu stören, und sie wird daher auch alles unterlass»», was den Anschein erwecke« könnt«, als ob Deutschland «ine Weltanschauung, die bei uns die Staatsaussassung geworden ist, Oesterreich «nsoktroyieren wolle. füll SliirJ lillu. Lutte »alt, I l>» I Voll» ' litt« Nlemo-lUft ttt.il kck »!>« littr« Sclulo Netto »oo Slgu, öcdoul-tta >lli «WM . SUstr lonrto» 6 UNr Kounlon Berlin, 27. Mai. Die gegen die nationalsozialistische Bewegung in Oesterreich aus dem RotverorduungSweg erlassenen Mastnahmen der österreichische« Bnndesregierung» die In dem absolute« verbot alle» Urrisorme«, Kahne«, abzeichen und sonstige« Emblemen der «ationalen Bewegung gipseln, habe« die Gefahr heranfbeschwore«, dast die als Gäste i« Oesterreich wellend«« deutsche« Nationalsozia listen in Unkenntnis dieser Bestimmungen i« Konflikt mit den österreichische« Behörde« gerate», yms zwangsläufig zn einer Störung der freundschaftlichen Be ziehungen zwische« Oesterreich «nd dem Reiche führen miistte. I« dem Bestrebe«, die deutsche« Reisenden vor un, lietsame« Zwischensälle« z« bewahre» und alles zu ver, melde«, «aS z« einer Störung des BerhiiltnisseS der Reichs, reziernng zur österreichische« Bundesregierung sühren lirale, wirb der Reichsinuenminister eine de« Reiseverkehr nach Desterretch betresse«be Verordnung erlassen, wo nach ab 1. Joiü lSZZ dl« Aü»E Vüst I^dschd-Mchen nach Oesterreich von der Lrtestung eine« Auo- reisesichlvermerk» abhängig gemacht wird, der gegen Zahlung einer Gebühr von 1000 Mark erteilt wird. Ausnahmen hiervon «erde» nur gewährt sttr den ordnungs, ««stiften Geschäftsverkehr zwischen beiden Ländern und sttr den sogenannten kleinen Grenz verkehr im Sinne der Zollgesetzgebung, nicht dagegen sttr den Ausflugs, verkehr. Die Verordnung wird am SS. Mai erlassen werden. >iil IliiMill »donck a una s vh» ÜsdakvN-klnIsgeii tzreiin. StammsnncdN Uackeldur^ uack k Ib'i!« v. Nuckrntt p-ttkck Tkuanelckeverx.-botültt »an, NI-- »on ck«, vakoeo ätarie l.ui,e l Nmmerlck Utinkmeyer l.ottl llr. Voockleixk /rnion l-rteckrlck Lock, nack 0,11 Mi VoNladükne: I»ri-l«a kaknenraltidck I: Z0I-N unck II: 76-ico 8tg. ver ckunllie p»«tt Kurölviiungsil Draebtengruppen - rer llelmalabemle lebe iVeltdezveide ttilacbe übende - i/eranögunLsecll . . 8^-^ulmsrsck . üls vmgobung ut«a «a« Europäisch« Revolution In seiner Jbnrger Rede hat der Vizekanzler v. Papcn über den Reichskanzler Adolf Hitler das Wort geprägt, das; er auch auf aubenpolitischcm Gebiete ein Revolutio när im Geistigen sei. Nicht durch Rückkehr zu den alten Methoden der Machtpolitik, sondern durch ihre Ucbcr- windung aus der Gesamtheit der neuen Weltanschauung nnd Staatsaussassung heraus. In Gleichschaltung mit der inneren Umwälzung, die schrittweise vom Klassenstaat zur deutschen Volksgemeinschaft führt, strebt di« Aukenpolitik der nationalen Revolution dahin, das völkertrcnnendc Nationalstaatsprinzip alter Ordnung durch eine völkerver bindende Sicherung der VolkStünwr zu ersetzen. Wenn nicht überall in der Welt ein Gefühl dafür vorhanden wäre, dast dieser änderen Zielsetzung der deutschen Revolution zu- kunftöbildenbe Kräfte innewohnen, dann hätte Hitlers Pro grammrede nicht so gewaltige Wirkungen in so kurzer Zeit haben können. Denn das Tempo, in dem sich seit der histo rischen RcichstagSsitzung das Gesicht der Welt verändert hat, ist nur mit dem Tempo des inneren Umschwunges in Deutschland zu vergleichen. Entwicklungen, die sonst Monate und Jahre brauchten, haben sich jetzt in einigen Tagen voll zogen. Die starre Front der statischen «nd der dynamischen Mächte in der Wcllpoltilk hat sich gelöst, die revolutionären Staaten Europas dränge» den reaktionären Verteidigern der Versailler Ordnung das Gesetz des Handelns auf, und von Washington bis nach Warschau Nnd alle weltbewegen den Probleme wieder in Fluh geraten. Allerdings nicht nur durch die Wirkung der Hitlerrede allein, sondern auch infolge der Taten, die ihr in Genf und in Nom gefolgt sind mit der Absicht, die pro grammatisch verkündeten Grundsätze der neuen deutschen Aussenpolitik sofort in die Wirklichkeit umzusctzen. Die Un ruhestifter in Paris und in den Hauptstädten der Kleinen Entente, zu denen sich neuerdings auch Sir Austen Chamber lain gesellt hat mit der Klage, dab der Welt mit den schönen Worten Hitlers nicht gedient sei, haben in ihrer Aufregung offenbar ganz übersehen, dab die von ihnen ersehnten Handlungen Deutschlands bereits das ganze Lügen gebäude ihrer antideutschen Hetze eingerissen haben. Die betroffenen Negierungen haben jedenfalls diese deutschen Taten, nämlich die Annahme des MacdonaldplaneS als Grundlage eines AbrttstungSabkommcns und den lichcn Vorstob sttr den BIcrmächtcpakt in Nom, in Sinne sehr deutlich verstanden. Von deutscher Seite könnte man höchstens die aufwcrfen. ob unsere Abordnung in Gens um des Friedens willen mit dielen Zugeständnissen nicht zu weit gegangen ist. Wenn sich die Kritik auch nicht ösfentlich her vorwagt, so kann man doch Mieömachcr hören, die hcrum- lansen und dem neuen Deutschland den Vorwurf machen, dab cS in Gens eben doch von seinen ursprünglichen For derungen abgcgangen sei und Kompromisse geschlossen habe. Um solche Einwände braucht man sich nicht herumzudrttcken,' man mnk sich ganz osfen damit auseinanbersetzen, um zu zeigen, wie unberechtigt so kleinliche Kritik ist. Zunächst, welche Zugeständnisse haben wir mit der Annahme des MacdonaldplaneS gemacht? Grundsätzlich stimmt Deutschland damit unter dem Vorbehalt von Siche rungen für die Uebcrgangszcit dem Umbau der Reichswehr in eine Mlltz mit achtmonatiger Dienstzeit und verdoppel tem Mannschastsbestand zu. Ferner verzichtet es sttr die fünfjährige UebergangSperiode ans die Zuteilung der „An- griffSwassen". wie schwere Geschütze, Militärflugzeuge und Kampfwagen, in der Erwartung, dab die gerltsteten Staaten in dieser Zett ihre Bestände an solchen Massen tatsächlich „aufgebraucht* und sich durch Nichterneuerung derselben auch gualttativ dem deutschen NtistungSstand angepasst haben. Praktisch bedeutet das zwar keinen Verzicht Im Grundsätz lichen der Gleichberechtigung, wohl aber ein weitgehendes Entgegenkommen tn der Zeit und Art ihrer Durchführung. Im einzelnen sollen Verbesserungen im weiteren Verlaus der Genfer Verhandlungen noch erstrebt werden, und tm ganzen bleibt zu bedenken, dab der Macdonaldplan der 67. Entwurf dieser Art während der 18 Monate der Ab rüstungskonferenz und wahrscheinlich noch nicht der letzte ist. Erst in den letzten Tagen konnte man ja beobachten, wie wenig sich die andere» Staaten noch darliber einig Nnd. Um den Wert oder Unwert der deutschen Zugeständnisse zu ermessen, fragt «S sich nun, wa» wir auf der anderen Seite an Vorteilen dafür etngetaulcht haben. AIS Ant wort auf diese Frage springt der gewaltige moralische Sieg tn die Augen, der mit einem Schlage Frankreich in die Stellung des Saboteurs am Weltfrieden gerückt Has, in die man vorher Deutschland fälschlich manövriert hatte. Denn bisher war die Lage so: Frankreich wollte den Mac- donaldplan noch weniger al» wir. Um das zu verschleiern und selbst als Friedensfreund daznstchen, operierte e» so, Orenrdlmüe *«edelklll* i I. krreek KI IN», «»Ick unck «»»Ri Nom!., Ickeale kikol-ae» H. veileVeroftea.u.Liisre -Modo» »d 0r»,ckea 4UM NeiiWstmds Slandvunkt zur Mtrtistiing Abschaffung aller Militärflugzeuge gefordert Vor» no»»ron> novtt klont »nloanäton 1V.-A.-8onckorborIvbt»r»tatt»r Setrnuoplolda« -nieckt 8 0 Promelk,m " Vlcktimi; ron k» promelkcu, Npimelkeu, Palls» psnckora Ullller USKIer Weid Oiel» lüngllnik Ulckcken Iona klell» psntke» Nocke '/.I! ID koknenvlkid. I: 7M-M ttulolvlan, 81^. MO. äene» kettMtt. k Der 2«j»ckenlak. N 8cklsl>eter, vo. 7i»> einer Rick«, kr. Pi»»- ttieu», 8da. vttleiiib üi» ver 2«i«ckenl»k, ft» vattericd Beranlwt.d.redoNimä Dell Dr.« 8wtnlia«k Dre-den: I d. Änettm Han» Retntckie. — HaII«dasErick«Ii»rtck Rettung tMolgr bStne Gewalt, Bettied-Könn» Streik. Aurioemwa kkt au» einem lonllia Gm!« unmüalich wttd, dal k« Besteder tlein.Nmrtt-t» Nackllleteruna oder Nit» zablunad. Bknig-mlüt» Ein» Vewädi im M Erickulnen der Annie« an den voraeick,,ledert» Taaen sowie aul belti»»» Selten wird nickt aeliidit Da, lleuttae MorowdlU iimlaki 14 Seiten Gegrün-et 18S6 Druck «.Verlag: Liepsch L Reichardt, VresdenA. l, Marlen straße ;s/zr. Fernruf rrrzl. Postscheckkonto lsss Dresden Vir» Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtehauptmannschaft Dresden «nd in Zuknnst die Verwendung dieser Waffe ebeuso wie jede« Bombenabwurf ohne jede Einschränkung verbieten würden. Was die Stellungnahme der deutsche« Regie rung anlangt, so betrachtet stebietotaleAbschaffnng der Militärluftfahrt, verbunden mit einer internationalen Reglementierung nnd wirksamen Kontrolle der Zivillnst, sahrt, «eiter ein unbeschränktesBombenabwnrs, verbot als das beste Mittel, «m bas Vertrauen der Völ ker untereinander wieder herznstcllen «nd allen auch ans dem Lnftgeblet die qualitative Gleichberechtigung «nd die gleiche Sicherheit zu gewähre«. Nach dem deutschen Botschafter Nadolny sprachen «och der ungarische General DauczoS, dessen AuSstthrnnge« etwa aus derselbe« Linie lagen, «nd der Spanier Madari aga, der sich als typischer Französliya säst ausschließlich mit den angeblichen Gesahre« der Zivilluftfahrt beschäftigte. Am Schlntz der Debatte erregte eine Erklärung Pa «l - Boncours allgemeines Aussehen. Der Franzose erklärte sich zu einem Verbot des Bombenabwurfes «nd z« einer etappenweise« Verminderung der Militärlnftwasse im Sinne des cnglischen Planes bereit, «en« gletchzeltig eine nn« bedingt wirksame automatisch« ständige Kontrolle der Zivilinstsahrt gesichert «pb mit den Fortschritte» der Lust abrüstung verschärft «erbe. Das Wort Zerstörung kam in seiner R«de nicht vor, so dast der Verdacht bleibt dast dje Franzose« bei sich bieten der Gelegenheit wieder mit ihrer Forderung herauSkommen «erde«, auch di« wirksanHen KriegSslnazenge nicht z« zer stören, sondern sie als VölkerbundSwafse zu tar nen. Zugleich zeichnete sich schon heut« die sranäösische Dal» tik ab, Kontrolle «nd Abrüstung etappenweise i« eine be- l^Ä;.Z;ü'"leittge Abhängigkeit zu bringrn. um so ein Mittel z« haben, sich im entscheidenden Augenblick um die praktisch« Abrüstung -«drücke«. Die taktische Absicht der Franzosen ist klar: sie wollen -en Anschein des Entgegenkommens in der Luft- rttstung erwecken und den schlechten Eindruck ihrer bis- hertgen Intransigenz verwischen, ohne dast ihnen aber dieses Zugeständnis irgend etwas koste. Denn die Zerstör««, der Flugzeuge würde bei der ,» er wartend«« «inseitige« Auslegung des Macdonalb- PlanS i« wesentlichen fiktiv sei». Von den nach Durchführung dieses Plans nicht mehr zu- gelassenen leichten Flugzeugen wird nämlich nur verlangt, dast sie nicht mehr startbereit sind, wa» sede Verschleierung ermöglicht Außerdem dtirsen schwere Flugzeuge über :«xi Tonnen bcibehalten werden» wenn sic nur Truppen transporten dienen. Auch hier also eine Hlntertiiri Am -te Klagenfurter BDA Tayuny Berlin, 27. Mai. Beim VDA. findet zur Zeit eine in terne Besprechung über die durch die Ausreiseverorbnnng der Retchsregiernng nach Oesterreich geschaffene Lage statt. Fm Anschlnst an diese Besprechung wird sich der VDA. mit der Reichsregierung in Verbindung setzen. Das Ergebnis dieser Besprechungen wird erst in den späten Nachmittags stunden mitgeteilt werden. sSiehe auch Seite Lj Genf, L7. Mai. Hm HauptauSschust der Abrüstungs, kenserenz, der sich mit der Luftabrüstung beschäftigte, ,ab Botschaster Nadolny heute vormittag folgende «sch- tift« und grnndfätzltche Erklärung ab: Wen« die deutsche Delegation zu dem Kapitel Lustrttstungen neue Abände» rungsvorschläge «i«gebracht bat, so hatsiedas getan in dem Bewusttsein, dast gerade hier bi« össentliche Mei, unng in aller Herren Länbern vo« der Abrüstungskonferenz einen wirklich entscheidenden Schritt erwartet, der die Welt ein für allemal von dem Alpdruck des Lustkrieges besteck. Vierzehn Jahre sind vergangen, seit Deutschland lei« ganzes LnstkrlegSmaterial zerstört hat, nämlich 18 7»ü Flugzeuge, S7 üüll Motoren und 817 Flugzeughallen. Diese Abrüstung sollt« den ersten Schritt darstellen z« einer allgemeinen Abrüstung, das heistt die anderen Staaten sollten diesem Beispiel folgen «nd auch ihre Lustrttstungen veenichteu. Leider haben die anderen Länder ihr« Luft, riistungen im Lause der vierzehn Jahre, die seither verflossen sind, keineswegs »ermindert, »m Gegenteil haben wir ein ,on Fahr zu Jahr stärkeres Anfch « ellen der Ausgaben siir den Ausbau der Lnstwasse bei den anderen Staaten be, »dachten mWen, verbnnden mit einer ständig wachsenden technischen Äervollkommnnng dieses Kriegsmittels. Alle Welt weist, dast die Methoden der Kriegführung gegen früher sich völlig veränderten, dab di« Lnstwasse zu einem kriegSentfcheidende« Mittel geworben ist. Nicht eine «ompante, nicht «ine Kanone, nicht ein Kriegsschiff braucht in Bewegung gesetzt zu «erde«, «m «in Land zu überfallen, das nur über ein« horizontale Verteidigung versügt, nicht aber über eine vertikale. Angrisfe einer feindlichen Lust, slotte genügen vollkommen, «m «in feindliches Land z« ver wüsten nnd zu vernicht«». Ich brauche nicht weiter aus- znssthren, dast daS Gespenst eines solchen Krieges besonders bedenklich empsunden wird in einem Lande, das, stark bevölkert «nd hoch industrialisiert wie Deutsch, land, an seinen Grenzen Laufende vo« KriegSslngzeugen startbereit sieht und nicht «in einzige» Militärflugzeug »ter sonstige «bwehrmittel wie Flakgeschütz« «egen solch« Luftangriffe besitzt. Es bandel« sich also darum, dnrch «ine eutscheibeube Rastnahm« die Welt von der schreckliche« «esahr des Lnstkrieges z« befreie«. I« diesem Sinne wäre «S ein« klare wirksame Lösung «nd AbrüstungSmastnahme von wirklich grober Tragweite, wenn Sie, meine Herren, die klbschass« ng der gesamte« Lnststreitkräst« beschliesten Berordmmg »es ReiibSimieiimiMerr vradtmolckuog naioror Sorilnor Sostrlktloltnog 01-nnl Lckttcckl Nom Oper eoa U.I>«ch zzu-Nllett«,! tt 8cdi«a Mann! Scliiccdi I.«ulett» rn, giimcclo Ukemcko Rel!» llliei-ecklno c... Simon zz»rco SpIneNocclo cklRiclilo PInellino duccio 8,da-, tincke re^en >/,II d, UtttiN«nvI>l!>d.I:Zici-7" 3S0I-NM unck koaiopialda«, stttim, v nn,«»li, « z;u>iii,i. ittj»«, zzu»it ,on Qi:, v Li«: z;u»lllleit II Nulucktut Xünio äckmelo, ftw-dti, !>men« Oderp>I«,>ee Üeiolck Socke Mi SpIolMou, 8t,. wo. l)»e Ti,»vnttt,^ VI.Dei Naidie,,oa8e>iN vie^uppeolee.Ni IM»» voiliskunck, Uo. IIl>!lr>»u Ni^IKIunl-en. ke. lu» dfturei, Sdck.ve, TonU«, tU-mttScNicctiiifett-rH kau, Uelleiaa zitk>tii; 8^. ver r>zki>aridu«z tlo. l-viieazoa i Nttttk üsIiN Kock» Xtt« e.Sclut ,8-i, S«» KM kill 8!»4 °!d>4 4 vis Aomöäis l,,LV«r ckunkle e-»tt 4"l.u»Irpiei roii 6»iU N:i>« vrr-> l Ul« g-iemtt, vrk 0n» R«lk«> Uil,
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