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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 15.05.1910
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1910-05-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19100515018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1910051501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1910051501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1910
- Monat1910-05
- Tag1910-05-15
- Monat1910-05
- Jahr1910
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 15.05.1910
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A4. AühkgtUtg. 183. Viu,««e»at- ««r«0»»u. «ü» «rM. »«, »«t P.Ä. «U,»Aua«»»,<«» «»>>»< »n» «0N>«1»» >mr «»»aN».»0« . durch,»,«--»»»«»»» durch «>ch>uarr>»» «iiftuttdr« d.»> »k. B»> »rxmaUgrr gu- «elunß durch »>, Pott »„ d,n L«I«r» —»> Lr^dru u. Um,«»««», ,« ko« o»rd«r »u» ,«»,»«»» «d«»d-»u»- ,«b»» «ihollru di« ou«, wdrrchm, V««>«d«r mu dn «»r^>«u.»u^-d, zulawinrn »u^sXUi. Nachdruck »urnm»»ul- ludrr Qu»ll«»«>»>d, »!a«r ^ »«< i-lji». — U»u«U»>,l« Mnulkrivi« uxrdr, nicht uuidrwatzrr. Telegramm-Adresse: Nachrichten TreS-e». Fernsprecher: II » 2VVV « llüstl. Sonntag, 13. Mai 1910. HegvLrrrSet L8SS Druck und Verlag von tiepsH äc Reichardt in Dresden. " k'üp f'einsckmecke«' u l.08k:c:»< L c? /^ne/s/?/-Ldoco/sl/e > ^ /ssd/n- l?/»oco/scks > p,e )sf»/ F04 ^oeo/st/s! L?scao pe/- ^/tz. 0o» L»o 4/. Oss§e^/- ^ tsykon S. A u. § Sk. Auzelgen-Tarif Einnahme von Ankrm« di^ungen di» nachm 3 Uhr. Honntoa« nur Morienslraße Sä von N b»S ' ,l Uhr L e eiatpaluge Armch^u- <»a. 8 Silbers 2ü P, . Aamtlien ^achnchirn nu« Dresden 20 V . oieschMS Anzeigen auf der PlTviU^elte ^n'.e 30 Ps j d,e zweljpalUge ^eUe a. TextieiteüOPi. So««» Aetertvgrnd d»e euijv«uuge Äliinu. seile 30Ps.ausPnoar» teile 40Pi., Humil»,,»« Nachliä-teil a. Tre«de,'» die (Yl undzeile 25. Pf. — '.'lt«s»uünlg« Aufträge nur gegen Dorauvde« zahliing. — .^edes Be« legvtLU toflN 10 Pj. Hauptgeschäfts stelle: Marienstraste S8 4i». LuvvrlLatSliUO, rIeI»tÜKK«I»viil1v Hierzu d«»ÜN, aar beniUiN« schrill»!» rild^i«« er«,«, Lil irr«,, Mpti-Ut Ing. LvMsrüt, . Mcherlin »bar »d»»r idd Wk«»f«0on, »VS H»r«»k»to »vobLngchd». Laisris ^./^molcl LchIoss-SIrLSLs 34. w. 1-. 8tvvIr«iipLvr«1: l ilic ninil^lr ^i il^ evLeu^t e«dit8«d», ^uxsauretdivl»«,, «««seUe», 8an»»i«tHd<»leI»«» Haut uu«I I»I«r»«I«r»rI choUöuen D«l«t ü 8tü, Ir i4tt L*I. üdeeull L»i Na»»««. Heute bleiben unsere sämtlichen Geschäftsräume geschloffen. Morgen ist unsere Hauptgeschäfts stelle vormittags von 11 bis '/, l Uhr geöffnet. Die nächste Nummer erscheint Dienstag ftÄH. ALrr? ortrgo ^lssev. Mutmaßliche Witterung: Warm. Gewitterneigung. Die Naturwissenschaftliche Gesellschaft .Isis" zu Dresden feiert am 28. Mai ihr 75jährigcs Bcstehc ». Tie Regelung der Penstonsverhältntsse der Militäranwürter ist nunmehr auch von Reichs wegen erfolgt. Die n a t i o n a l l i b e r a l e Fraktion des prcnßi- scheu Herrenhauses wurde vom westfälischen Provinzial. Vorstand ausgcfordert, die W a h l r e ch t s v o r l a g e nach den Beschlüssen des Herrenhauses anzunehmen. Die Internationale Ausstellung für Sport und Spiel in Arauksurt a. M. wurde gestern eröffnet. Mit einer Unterbtlauz vo« V0Ü Ü(>0 Mark schlicht das leiste Geschäftsjahr der Neuen Photographi schen Gesellschaft in Steglitz ab. In Magdeburg wurde eine umfangreiche Aalsch- uiUnzerwerkstatt entdeckt. Kür das Internationale Klug Meeting in Budapest sind für internationale Kluge Preise von zu- lammen ü 1 ü >) üt> Krvuen ausgcsetzt. Montenegro wird sich wahrscheinlich am 1. August zum Königreich proklamieren. pgngstgeilanlren. .Die Welträtsel n»d ihre Lösung." „Gott sei Dank, das; wir ein solches Buch besitzen!" lonnen alle Verteidiger des Glaubens an ein selbständiges Leben des Geistes mit ehrlicher Befriedigung ausrnfen, wenn sie die herrlichen Gedanken recht würdigen, die der schweizerische Pfarrer in Davos, Johannes Hanri, in einer unter der vorstehenden tteberschrist im Berlage von (5. Skopnik in Berlin erschienenen Sammlung von höchst bedeutsamen, in Davos vor einer gebildeten Zuhörerschaft verschiedener Nationalitäten gehaltenen Borträgen nieder- qelegt hat. Nicht als ob der geistvolle, in der naturwissen schaftlichen Erkenntnis gründlich bewanderte Verfasser sich vermessen wollte, die noch keinem Erdcnkinde ge« iungene Lösung der groben Welträtsel, wie sie in dem in, dioiduellen Bewusstsein, der körperlichen Materie, der ersten Bewegung und dem ersten Leben, in den Problemen von Gott, Unsterblichkeit, Notwendigkeit und sittlicher Krci- bcit in die Erscheinung treten, für seine Person gefunden zu haben. Was Hanri beabsichtigt, ist lediglich die Küh lung des wissenschaftlichen Nachweises, dah durch die Na turwissenschaft nicht, wie man heute die Menschheit glauben machen will, der Glaube an das Dasein eines über dem Stoffe stehende» Geistes unmöglich gemacht'morden ist, sondern das; wir leine Ursache habe», auf die Ucberzeugun- gcn zu verzichten, die bisher die Grundlage alles wahr haften menschlichen Lebens gebildet haben. Der Ver fasser führt das, was er sich vorgeseht hat, in einer nach Korm und Inhalt so vollendeten Weise durch, dab der Leser förmlich mit fvrtgcrisscn wird und nicht eher rnht »och rastet, bis er mit der ersten Lektüre zu Ende ist, um dann an das Ganze noch einmal zum Zwecke eines gründ lichen Einzelstndiums heranzutreten. Das ganz« Werk ist in einem edlen, vom Geiste reinster Wissenschaftlichkeit getragenen und dabet doch tm besten Wortsinn gemeinver ständlichen Stile gehalten, der ntcntals, auch bet der schärfsten Polemik, von den wohltuend berührenden Linien einer ästhetischen Vornehmheit abweicht. Mit einem Wort, das Werk ist eine Perle der wtssenschäftltchen Literatur und verdient einen Ehrenplatz in der Uthliothek jedes ernsten Menschen, der sich, unbeirrt von billigen Schlagworten, vom aufrichtigen Streben nach der Wahrheit letten läßt. Im solsenben soll versucht werden, den reichen Gedanken- inhall des Buches in dem hier zur Verfügung stehenden, knappen Raume in seinen Grundzügen zu skizzieren, um dadurch weitcre kreise zu der eingehenden eigenen Prü- sung anzuregen, die sür jeden Leser zur Gewinnung eines selbständigen Urteils über das in Wahrheit herrliche Werk unerläblich ist. Den i» der natnrmissenschastlichen Gelehrtenwclt be stehenden Gegensatz der Meinungen entwickelt der Ver fasser an den Anschauungen von zwei ihrer hervorragendste» Vertreter, der Professoren D n b o i s - R e n m o n d und Häüel. Elfterer hat im Jahre 1872 mit Bezug auf die Weltrütiel das berühmte, oon echter wissenschaftlicher Lb- iekstivität zeugende Wort gesprochen: „Iffnoralnmw-!", d. h. was Materie und Kraft ihrem Wesen nach sind, misten wir nicht und werden wir niemals wissen. Demgegenüber be hauptet aber Häckcl, das; cs eine Grenze des menichliche» Erkcnnens überhaupt nicht gäbe, und das; der Monis mus so ziemlich über alles die gewünschte Auskunft zu er teilen vermöge. Der Begriff des Monismus erfordert in diesem Zusammenhänge eine kurze Erklärung. Es gibt zwei Richtungen der Philosophie, die dualistische izwciheit- liche) und die monistische (einheitliches. Tie dualistische unterscheidet zwei Wesenheiten- die materielle Welt und de» unmateriellcn Geist: die monistische Richtung führt entweder alles Sein auf die körperliche, entgcistigte Sub stanz zurück und ist dann gleichbedeutend mit dem Materia lismus, oder sic erkennt überhaupt nur das geistige Prin zip an und erklärt die Materie lediglich als eine be sondere Erscheinungsform des Geistes. Der Häckelsche Monismus nimmt zwischen beiden eine vermittelnde Stel lung ein. Er geht nicht ganz so weit, dast er den Geist völlig leugnet und die Welt in eine unendliche Summe von toten Atomen anflöst, jondcrn er erklärt, dah die Materie an sich selbst einen gewissen Geist besitze. Un bewußte Empfindung, unbewußten Willen schreibt Häckcl schon den Atomen zu: ein schwaches, dämmerndes, traun, Haftes Seelenleben sollen sie besitzen, und unser mensch liches Geistesleben soll sich aus dem Wege der Entwicklung aus diesen schwachen Ansängcn gebildet habe». Und das soll die von Häckcl versprochene Lösung der Wclträtscl sein! Wo bleibt da die Erklärung des Bewußtseins, des geistigen Lebens, des Urquelles und der Eigenart beider? Die Unzulänglichkeit der Häüelschen Lehre wird noch ver stärkt durch die zweisellvs fcstgestellte Tatsache, daß dieser Gelehrte sich bei dem Aufbaue und der Begründung seines Snstcms wiederholt des bedenklichsten Mangels an wissen schaftlicher Gründlichkeit schuldig gemacht hat. Ter Ber- fasser erinnert in dieser Hinsicht ». a. an das Zeugnis einer wissenschaftlichen Autorität, des Petersburger Professors Ehmolscn» der über Höckels Acußcrungen. über vbnsika lische Fragen '» dessen „Welt- rütseln" folgendes vernichtende Urteil fällt: „Das Resultat der Untersuchung ist entsetzlich, man darf wohl sage», haar sträubend! Alles, aber auch alles, was Hackel bei der Be- rührnng physikalischer Fragen sagt, erklärt und behauptet, ist falsch, beruht auf Mißverständnissen oder zeugt von einer kaum glaublichen Unkenntnis der elementarsten Fragen." AehnlicheS ist Häckcl auch von anderen wissen schaftlichen Koryphäen auf anderen Gebieten nachgewicsen worden. Da drängt sich dann unwillkürlich die Frage ans, wie cs möglich ist, daß trotzdem die unbewiesenen Häckcl- schcn Hnpothcsen eine so große Anhängerschaft auf sich ver einigen konnten. Der Verfasser antwortet darauf treffend mit dem Hinweise auf das unbegrenzte und unbedingte Vertrauen, das man heutzutage allgemein den Natur wissenschaften aus Grund ihrer unleugbaren gewaltigen Fortschritte cntgcgcnbringt. Daraus ergibt sich gleichzeitig das hvhc Maß von Verantwortung, das auf den Ver tretern dieser Wissenschaft der Allgemeinheit gegenüber ruht »nd das sie schlechtweg verhindern müßte, Theorien als festgestellte Wahrheiten a'uszugcbcn und über gegne rische Meinungen von vornherein das „^natlrcma t>it!" ansznsprcchen, wie es beispielsweise Häckcl tut, wenn er Tubo.is.-Rcymond. bloß deshalb, weil er gewagt hat, von nnlösbaren Rätseln zu sprechen, als einen „Finsterling" verdammt. . . Wenn nun, so folgert Hanri weiter, die Unmöglich keit vorltegt, di« geistigen Vorgänge auf körperliche in be weiskräftiger Weise zurückzuführen und wir doch auf den Monismus nicht verzichten wollen, so bleibt nichts anderes übrig als der Versuch, mit Hilfe der zweiten Art des Monismus das umgekehrte Verfahren einzuschlagen und die körperlichen Vorgänge als ein Erzeugnis des Geistes zu erklären. Wir müssen sagen: cs gibt keinen Körper und keine körperlichen Vorgänge, sondern alles, was uns als körperlich erscheint, ist geistiger Natur, und was wir Körper nennen, ist ein Erzeugnis des Bewußtseins. Licht »nd Farbe gehören demnach uur dem subjektiven Welt bilde in reiner Seele an: in der Welt draußen ist in Wirt lichkeit kein Licht, keine Farb^ kein Hell, kein Tuntel. Tie Außenwelt besteht aus StvsW der in mannigfacher Weise in seinen Atomen gegeneinander schwingt und dadurch in den geistigen Wesen, je nachdem sic den Menschen gleichen oder nicht, ganz verschiedenartige Eindrücke Hervorrust. Der Verfasser steht nicht an, vom Staudpnnkie des gesnn den Menschenverstands diese Gedanken sür den Gipfel des Unsinns zu erklären. Er fügt aber hinzu, daß cs dem „ge sunden Menschenverstände" bisweilen schon sehr eigen er gangen ist: so gab cs eine Zeit, wo er behauptete, nur ein Narr könne daran zweifeln, daß die Sonne sich um die Erde drehe: aber er hat sich dann belehren lassen müssen, daß er von diesen Dingen gar nichts verstand. I» jedem Falle wird man dem Verfasser darin bcipflichten müssen, daß die Zumutungen, die der rein geistige Monismus an die menschliche Vernunft stellt, auch nicht viel größer sind als diejenigen, die der krasse Materialismus an seine Ver fechter richtet. Daß freilich auch auf solchem Wege die Lösung der Wclträtscl nicht denkbar ist, gibt Haurt mit wissenschaft licher Lbjeltivität unumwunden zu, um dann die ent scheidende Frage zu stellen: „Wie kommen wir bei dem Mangel eines positiven Beweises sür oder gegen die selbständige Existenz des Geistes überhaupt zn dem Glauben an den Geist und die sittliche Frei heit und damit in letzter Linie zn dem Glauben an Gott und dtc Unsterblichkeit der Seele?" Wissen schaftliche Beweise sür die Unsterblichkeit der Seele haben mir nicht, und wenn alles das gewiß wäre, was wissenschaftlich nachgewiescn werden kann, io müßten wir die Frage offen lassen. Es gibt aber eine Gewißheit von der Art, die sich aus den höchsten Inhalt unseres Lebens gründet und die sich aus das Bewußtsein stützt, daß die Wahrheit des Materialismus die „schauer lichste Wcltansicht wäre, die je eines Menschen Hirn aus gedacht habe": „Wir glauben an Gott, nicht weil er sich wissenschaftlich Nachweisen ließe, sondern auf Grund dessen, was ein sittlich ernster Mensch inner lich erleben kann. So haben sich auch kräf tige Ueberzeugungen vvm Leben nach dem Tode nicht nur ans wissenschaftliche Erwägungen über die Natnr der Seele, sondern auf etwas Besseres ge gründet. Wo der. Glaube lebt, daß ein sittlich guter Wille das Höchste und Wertvollste sei im Weltall: wo der Glaube lebt an den Gott, der der Inbegriff alles Guten, heiliger Liebe ist, und der auch uns berufen hat, solche Liebe zn üben, da ist auch der Glaube »nmiticlbar gegeben, daß das Wertvollste in der Welt, eine Seele mit gutem Willen, keinem anderen Ziele in der Welt geopfert werden könne. Wer nichts Besseres kennt als Wissenschaft, Kunst und Technik, dem als das Höchste der Knltnrsortschritt gilt, wer nie sein natürliches Leben in den Tod gegeben hat, nm schon in dieser Welt ein besseres zu gewinnen, dem muß die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tode unverständlich bleiben, und darum kann cs auch nicht befremden, daß ibr ein großer Teil des heutigen Geschlechts verständnislos gegenüberstcht." Hieran knüpft der Verfasser die Mahnung an alle, die von der Selbständigkeit des Geisteslebens überzeugt sind, der heutigen materialistischen Massensuggestion e n t g c g c n z u a r b c i t e n lind gleichzeitig, in Würdigung des großen Einflusses der Naturmisscilschaft'cn, die idealistische Weltanschauung nicht mehr in. Formen zu kleiden, die sich vor der Entstehung der Naturwissenschaft ausgebildet haben und darum viel fach mit veralteten wissenschaftlichen Anschauungen ver blinden sind: „Es handelt sich darum, den Glauben an den Gei st in einer Gestalt zn vertreten, die der Natur- wisscnschaft ihr unverkürztes Recht gibt. Nur sv dürfen wir hoffen, siegreich durchzudringen: denn was uns das Vertrauen unserer Zeitgenossen raubt, ist das Gefühl, daß wir Anschauungen verträten, die mit gesicher ter Näturerkenntnis in Widerspruch stünden." Alles in allem: der Verfasser hat seine Ausgabe, die Haltlosigkeit einer weitverbreiteten, angeblich auf Wissen schaft gegründeten Weltbetrachtnng nachznwetsen, indem er zeigt, wo die Grenzen wissenschaftlicher Erkenntnis liegen und warum die Wissenschaft allein die Wclträtscl nicht lösen kann, glänzend gelöst. Sein Buch wird Legen stis ten, wenn eS fleißig gelesen wird: denn dann kann es nicht auSbleiben, daß cs zahlreichen ernsten Wahrheit suchen» den Weg weist, wie man auch in einer Welt voll unlösbarer Rätsel zu einer festen sitt lichen Weltanschauung gelangen kann.
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