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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 31.05.1927
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1927-05-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19270531024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1927053102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1927053102
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- LDP: Zeitungen
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- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1927
- Monat1927-05
- Tag1927-05-31
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Mussolinis Absichten aus Aegypten. Ein italienisches Protektorat? — Geheime italienisch-englische Spannung. Warum Englan- -ie -rei Kriegsschiffe enlsan-te. London. 81. Mal. Die „Westmtnstcr Gazette" teilt mit. daß -ie Eiitscnduna von Schlachtichisscn der Miltelmecrslvtte nach Aegnptcn dazu bestimmt sei, die sremdenseindliche Agitation in der ägyptische» Presse und dem ägyptischen Parlament etwas zu beeindrucke», daß aber der Nachdruck aus die außenpolitische Wirkuna der Flvttendcmarche gelegt wird. Italien soll neuerdings England habe» missen lassen, daß, wenn England sich nicht stark aenua zeige. i» Aeaupten gegenüber den Aus- schreiiunaen des Nationalismus die Ordnung aufrecht» zuerhalten und die fremden zu schützen, so würde Italien gern bereit sein, ein Protektorat über Aegypten zu erklären. Zu diesen Mitteilungen des englischen Blattes wird hinzu- gciiigt. daß, als Chamberlain Bersuche machte, im albanischen ilonslikt zu vermitteln. Italic» sür einen Berzicht aus Balkan- erpansion eine Kompensation im Mittelmeer sür angebracht gehalten haben soll. Aegypten soll in diesem Zusammenhang von italienischen Diplomaten als ein Objekt, das Italien wahrscheinlich kampslos besetzen könne, in die Debatte geworfen worden sein. England, und nicht, wie damals behauptet wurde, Italien habe daraufhin ziemlich „löblich die Unterhaltungen über Albanien abgebrochen und sich an der Beilegung des Balkanzwistes verhältnismäßig un» interessiert erklärt. In den Wochen feit Ostern hat nun in der äaovtischen Presse und im ägyptischen Parlament die anti- englische Agitation neue und schärfer« Forme« an» genommen, die ans Inspirationen außerhalb Aegyptens schließen lassen. Die drei »ach Aegypten beorderten englischen Schlachtschiffe sind die „Barham" und „Malaja" aus Malta, die Mittwoch irüh i» Alerandrie» eintressen sollen, während daS Schlacht» schiss „Royal Sovereign" nach Port Said gehen soll. Die Schiffe siche» unter Bcschl des Vizeadmirals Kelly. Die englische Note an Aegypten. London, 81. Mai. Die britische Note an die ägyptische Regierung ist. wie aus Kairo berichtet wird, in versöhn, lichcm Tone gehalten. Nach der „Times" legt sie die bri tischen Interessen an der ägyptischen Armee dar und ersucht die ägyptische Regierung, Vorschläge zu machen, wie die not wendige britische Beteiligung an den Angelegenheiten Aegyp tens am wirksamsten gesichert werden könne. Ministerpräsident Sa rma t-Pascha hatte sofort nach Ueberreichnng der Note eine längere Aussprache mit > Zag l ul-Pascha und wurde daraus von König Fuad enyisangem (T.-UI ^ Deutschland im russisch-englischen Konslikl. Kein Zwang zur einseitigen Parteinahme. Berlin, 31. Mat. Entgegen anderwciten Mitteilungen erfahren wir von unterrichteter Sette, daß England bisher in keiner Form an die deutsche Negierung herangetreten ist. um Deutschland zu veranlassen, in dem englisch-russischen Konflikt Partei zu nehmen. ES bestehen auch nicht die ge ringsten Anzeichen dafür, daß Rußland derartige Ber suche machen wolle. Dem englischen Außenminister Chamberlain ist zu- geschrteben worden, er solle bei einer Unterredung mit dem deutschen Botschafter in London geäußert haben, daß der Rapallovertrag durch die Abmachung von Locarno hinfällig geworden sei und Deutschland gut tun würde, sich den Weltmächten allzuschließen. Von einem solchen Stand punkt Chamberlains ist hier nichts bekannt. Jedenfalls hat er sich dem deutschen Botschafter in London gegenüber nicht in,dem angegebenen Sinne geäußert. Die Fahrt -er englischen Kriegsschiffe in -ie Ostsee. London, 81. Mat. Die britische Admiralität hat bas Pro gramm sür den Besuch einer britischen Flotte in der Ostsee veröffentlicht, das Anfang Juni beginnt. Die Flotte wirb bestehen aus dem 2. Krenzergeschwader, einer Zer- störerflotttlle, Unterseebooten usid Hilfsschiffen. Die ver- schiedenen Fahrzeuge werden im Laufe des Monats eine An zahl dänischer, schwedischer und finnischer Häfen anlaufen. Besuche in norwegischen, polnischen, litauischen und estländi- schcn Häfen sind nur provisorisch geplant. lW. T. BI Die französische Presse zu Serricks Rede «Durch Funkspruch.» Paris, 81. Mai. Die gestrige Rede des amerikanischen Botschafters Herri ck gegen den Bolschewismus wird in der Morgcnprcsse eingehend gewürdigt. Die Nechtsblätter äußern ihre leblmsie Zustimmung zum Inhalt dieser Rede, wobei sie teilweise ihrem Bedauern Ausdruck geben, baß man ,/olche heftige und klare Worte" i„G auloi s"j von einem Vertreter Amerikas hören müsse. Niemals, schreibt Gustave Heros, sei Europa wegen seiner Feigheit in ähnlicher Weise bcurteilt worden. Skeptisch über die Zweckmäßigkeit der Rede äußert sich jedoch das „Oeuvre", das der Befürchtung Ausdruck gibt, diese Rede könne ein Vorbote einer „heiligen" Allianz gegen den Kommunismus sein und dabei auch die Möglichkeit eines Krieges andcuten. <W. T. BI bin polnischer Kriegshetzsilm gegen Deutschland. Die Erstausführung vor -en Dehör-en. Kattowis,. 81. Mai. Als Gegenstück zu dem Film „Land unterm Kreuz" hat der Verband der Aufständischen einen Propagandafilm anfertigen lassen, dessen Erstausführung am Moniaa nacbmittaa in Gegenwart von Vertretern der Be hörden in den hiesigen Kammerlichtspielen stattfand. In dem ssilm wird zunächst versucht, den historischen Anspruch Polens aus Lciilesicn geltend zu machen, woraus Bilder aus dem Auf siand mit qeschichtliche» Daten folgen. Eine Fahrt durch das Industriegebiet zeigt n. a. auch die Stickstosswerke in Chorzow, die „als die wichtigste Fabrik sür den künftigen Krieg giftige Gase liescrn soll": dabei wird nickt versäumt, die deutschen Rechtsansprüche auf dieses Werk abzulcugnen. Auch Bilder über die Pulvcrlabriken der Lignose-Äktiengelellschaft sind mit cnisprechcndcn Hinweisen als künftige Kriegs- und Wafsen- sabrilcn versehen. Den Abschluß des Films geben die Bilder von der letzten Demonstration anläßlich des AbstimmungS- iaaes ans dem Nina in Kattowitz mit Auszügen aus der Rede des Finanzministcrs und des polnischen RacheschwnrS des Moiuwden. sowie die letzten Feierlichkeiten des Aufständischen Verbandes, an denen der Woiwode teilnahm. IT. U.s Die Stellung -es polnischen rerror-Wolwo-en unerschüllerl. Kattowitz, 8V. Mai. Der schlesische Woiwode Dr. Gra- cynski ist von Warschau, wohin er am Donnerstag tm Zu» sainmcnhang mit den Rybntker Terrorakten be- rufen war, nach Kattowitz zurückgekehrt. Sein Organ in Kattowitz. die „Polska Cachodnia", teilt mit. daß die Stellung des Woiwode« nach wie vor ««erschüttert sei und daß die Warschauer Regierung ihm neuerdings ihr volles Vertrauen ausgesprochen habe. Von polnischen Dan-iken Überfällen. Kattowitz. 81. Mai. Am Sonnabend abend wnrd« der deutsche Gemeindevorsteher aus Eichenau. Franz. alS er iu Bcgleituna seiner Verwandten sich ans dem Heimwege be fand. von zwei Banditen Übersalle« «nd derartig ge- d schlagen, daß er besinnungslos liegen blieb. Die ärztlichen Ieststellnngcn ergaben anßcr einem Doppeidrnch de« linke» Armes verschiedene schwere blutige Verletzungen am Kops »nd ans dem Rücken. Dem Uebersallene« wurde bereits vor längerer Zeit von den «usftändischen des Orte» an- »edroht. daß «an ihn verprügeln werde. IT. UI Der Primas von Polen zum Kardinal ernannt Warschau, 30. Mai. Im Geheimen Konsistorium vom 28. Mat hat der Papst den Primas von Polen und Erzbischof von Gncscn-Poscn. Dr. Hlond, zum Kardinal ernannt. Dr. Hlond, der tm 48. Lebensjahre steht und in Oberschlesien geboren ist, wurde 1022 zum apostolischen Delegierten für Oberschlcsicn, Ende 1825 zum ersten Bischof der neugcbtlbeten Diözese Kattowitz und im Juni 1826 zum Erzbischof von Gnesen-Posen und PrtmaS von Polen ernannt. Neue Lehrerausweisungen aus Memel. Memel, 31. Mat. Trotz der Völkerbundsbeschwerde wegen der Verstöße gegen die Mcmel-Konventton hört daS litauisch orientierte Landcsdtrektorium des Mcmelgebiets nicht auf, das Autonomie-Statut weiter zu verletzen. ES ist wieder drei memclländischcn Lehrern gekündigt worden, ob wohl das Mcmclgcbtct das Recht hat, Lehrer fremder Nationalität bis 1830 unterrichten zu lassen. Inzwischen bat der Schulbetrieb infolge immer fühlbarer werdenden Lehrermangels immer mehr eingeschränkt werden müssen. Mehrere dreiklassige Schulen mnßte« in einklassige «nd die fttnsklassigc in V u ß mnßte in eine dreiklassige um» gewandelt «erden. Durch die Maßnahmen hat die Zahl der Schüler, die von einem einzelnen Lehrer unterrichtet werden müssen, eine phantastische Höhe erreicht. So muß in Buß ein Lehrer der Unterstufe 75 Kinder unterrichten. <TUI Lape-aku bei Skresemann. Berlin, 81. Mai. Der frühere rumänische Finanzanlntsder Lapedatu. der Unterhändler Rumäniens bei -en setzt in Ber- ltn stattftnckenben Wirtschafts. und Finanzverhanck» lungen zwischen Deutschland und R u m ä n i e n, hat gestern dem ReichSanßenniintster Stresemann einen Besuch ab- gestattet. Der deutsche Unterhändler, Ministerialdirektor Schaeffer. und Lapedatu werden heute ihre erste tnformato- risch« Aussprache hacken. AnNilaltenIfcher Zwischenfall ln Dalmalle«. Rom. 81. Mal. In Debcnico lDalmatiens kam eS zu einem neuen Zwischenfall, der diplomatische Schritte zur Folge haben wird Italienische Matrose« «nrde« anter Schmähungen gegen Mussolini s« Dnnkel der Rächt angegriffen »nd nieder geschlagen. Englan-s Dorsloh gegen Moskau un- -er kommen-e Kohlenkrieg. Nichts ist so unbekannt wie die Geschichte von vorgestern, hat einmal Hegel gesagt. Wäre dem nicht so, so würde Sinn und Ziel des englischen Vorstoßes gegen die Sowjetrepublik schneller erkannt sein. Seine Gründe liegen in dem Kohlen, arbetter streik von 1826 und sein Zweck ist, den kom» wenden Kohlcnkrtcg vvrzubcretten. Eingcleitet wurde der Streik aus den englischen Kohlengruben durch eine Fanfare T r o tz k i s. Seine Kampfansage mit der Schrift „Wohin treibt England?", in der er England den Bürgerkrieg tm Falle eines Streikes ankündigte »nd in der er der Kommu nistischen Partei, die damals allerdings erst 53 600 Stimmen zählte, jede Unterstützung zusagte, um sie an die Stelle und zu dem Einfluß der Unabhängigen Arbeiterpartei zu bringen, ist in England unvergessen. Trotzkis Drohung konnte nur erfolgen aus der Zuversicht, daß die kommunistische Taktik, wie Trotzki sie empfahl, die englische Bourgeoisie zu Boden ringen werde. Trotzki hat sich damals getäuscht. Gerade seine Drohung hat die zum Staate stehenden Elemente in England nur um so fester zusammcngeschlossen, und der Generalstreik am 1. Mai brach darüber in wenigen Tagen zusammen. Ebenso hat fraglos die finanzielle Unterstützung deS Kohlenarbeiterstrcikes aus Moskau nur den Entschluß der Regierung gestärkt, unbedingt durchzuhalten, bis die Arbeiter organisationen am Boden lägen und die Möglichkeit gegeben war, die Löhne und die Arbeitszeit regional und nach dem Ertrage ber Gruben festzusetzen. Bezeichnenderweise hat die vorher laut angckündigte Sozialisierung der Bergwerke, wo- mit die englischen Grundhcrren ihre insgesamt 21- Milliarden Mark betragende» Einkünfte aus den Grundpachten verloren haben würden, während des Streikes kaum noch eine Rolle gespielt. Soweit haben die vielen Millionen russischer Streik gelder. die nach England flössen, nicht gereicht, und so groß war Cooks Einfluß, der, selber Kommunist, mit Moskau stets in Verbindung gestanden hat und der inzwischen auch wieder in Moskau gewesen ist, nicht, daß er auss Ganze gehen konnte. Die naheliegende Frage, warum England die Auszahlung dieser russischen Streikgeldcr, die auf dem Bankwcge nach London überwiesen wurden, damals nicht gehindert habe, be antwortet ein genauer Kenner Englands, der auch den Kohlen streik an Ort und Stelle verfolgt hat, dahin, daß der Nachweis» daß sie von der Sowietrcgierung direkt stammten, nicht un bedingt zu erbringen gewesen wäre, da natürlich Zwischen- männer als Absender fungierten. Aber, so hat er beim Ende des Streikes erklärt, worüber der Engländer am wenigste« redet, gerade daran denkt er im stillen am allcrlebhaftesten, und cS wird ohne Frage bald ein Gesetz kommen, das es ver hindern soll, daß In kritischen Zeiten Geld aus Ländern nach England gelangt, deren Grundsätze mit denen Englands in ' '-"ch stehen. Dieser Zeitpunkt Ist setzt da, und eS ist bezeichnend, daß In England, wo man stets eine Politik auf lange Hand ge trieben hat, von einem solchen Gesetz noch nirgends die Rede gewesen ist. Man hat es auch nickt in das gegenwärtig zur Beratung stehende Gewcrkschaftsgcsctz vermauert, da cs dort eine zu geringe allgemeine Tragweite haben würde. Es gilt jetzt, die Vorbedingungen für ein solches Gesetz zu schaffen. Es gilt, vor der Welt den Nachweis zu liefern, daß die Sowjetrepublik durch ihre Handelsdelegationen eine politische Propaganda treibt. Niemand zweifelt daran, aber eS fehlen die Beweisstücke. Deshalb die Haussuchung bet der Arcoö» deshalb der Abbruch der politischen Beziehungen zu Moskau. Das Material scheint nicht gerade überwältigend reichhaltig zu sein, aber es wird seinen Zweck erfüllen. Der Führer der Arbeiterpartei, Clnncs, nannte es sogar dürftig, aber er be tonte gleichzeitig, daß keine Partei in Enaland so sehr unter der kommunistischen Agitation zn leiden habe wie die Arbeiter partei, und stimmte dann dem Vertrauensvotum für die Regierung zn. Damit ist mit der Aktion gegen Moskau der Weg frei gemacht für ein solches Gesetz. Und es wird kommen, weil England es braucht, denn eS kommt der Kohlcnkrieg. Wie vorauSzuschcn war, hat England die während beS Streikes verlorenen Absatzgebiete für seine Kohle durch PretS- unterbtctungcn so ziemlich zurückgewonnen, und wenn die Ruhrkohle hie und da im Geschäft geblieben ist, so konnte sie cs nur durch Liefernngsvcrträgc zu angemessenen Preisen, bei denen die damalige Angcnblickskonjunktur nicht auSgenutzt wurde. Aber auch diese Verträge laufen einmal ab. Der Kampf geht zwischen England, Deutschland und Polen, von dem cs immer vergessen wird, daß cS zum brittrelchsten Kohlenland Europas geworden ist. Der bevorstehende Kohlen- krteg kann nur durch gegenseitige Preisunterbietungen ge führt werden, um die überschicßcnden Mengen unterzubrtngen. Im Ruhrgebiet liegen schon wieder 114 Million Tonnen Stein kohle und 800 000 Tonnen Koks auf den Halden, und die eng lische Kohlenförderung hat mit durchschnittlich 5 300 000 Tonnen wöchentlich die Förderung vor dem Streik um 100 000 Tonnen überschritten. Will England bet den heutigen Kohlcnpretse» und gar erst bei den künftigen nicht bauernd zusetzen, so muß eS die Löhne im Kohlenbergbau weiter herabsetzen. Denn bis geforderten technischen Verbesserungen ber Förderanlagen auf den Gruben sind nicht dnrchgeführt worben und die Zusammen- legnng der Grnbcnverwaltungen und die Stillegung un rentabler Schächte lminbcstcnS 20 v. HI ist nur in kleinstem Maßstabe erfolgt. Bleibt also nur eine weitere Herabsetzung der Löhne in den Gruben. Dabei wird eS hart auf hart gehen. Vor Jahre--
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