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Dresdner neueste Nachrichten : 21.06.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-06-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191906214
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19190621
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19190621
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1919
- Monat1919-06
- Tag1919-06-21
- Monat1919-06
- Jahr1919
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 21.06.1919
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m. Jus Im. Zayrgaug Sonnabend 21. Juni 1919 - -————- sowie-tm ; »·U U pk to- I a rl seiest-Ich W fwnssWo BUS Wat- sevxss en I I « Ist-· Ja TH- Hråkm CI. .Bi«—s ckyt · . THE XIV-H XXVII-LIES- - MMWO Tage-JOHN « EIN-W MARTHE-His- ssss HE- Mk Handels- und Jndu t i T« « WMW «- - HIHLEEstIsOTJFYKKVFWE —-——— « e«3m«ms « « "««TIIII«E·T33?«"3«EJYHVM '"«"«« 's s XII-·- NØM M Monats-steu- Wdstmsk s «F"«323’:2?12J52ä MJEEI:«kD«Y«-MEZZFID-isnsw.u.s.p END-! Tkzskzskzg · ' M istim a- Z sei iin presse-o I iii"""«"e"k I ««I·Ts·"m zytän wie ··e·ll""fdw «buss«Z«-·I««Fa«"üui3«ä« Just-II set-Mep- 1120. Diss, KIN, »Ist postfcheckkontu W Nr. MIQ Telesr.ssdr.t Nenestt Dresden ssnng .« . . Koch d. Auslande in Landb- wschenti. M. 1,10. Ras· sum-. To Pf vm Z en set s .-n.vsh. z Its-O Injs7sm . —- 28 WEs 111-gis It costs-ostw sahn-hu kesckea t. MI. tsM d.Einpsiel)lt 15 pro Pfli- L ers »k. 2s. M lasset-Nimmst Ob wer-euch per M.«40. Junos Ischcllfl ! Z. dtock aus c. Illusle isüiäbex-.K:aui-, - u. Tomatcus hat abzugeben Ulwia Richter fop N. GLW even IV smarht lebt billig-e w lrtikcl abzugeb- DN— ANY-« un Dkkädeifj Vlklh E we u· gw -en. Ich-wars n. M.. Mkettiett Meinem-, law .-R·UUM, usu- LIO M« qwt af rich. Ebene-ib :ck-SEI. M pl- lkctilsca (c-BMDD-)-M a 40 M» M owmemh Zi ifb Diskuss- Easßc 4. GOM M utd Elelltssch N elctrads Ums-. km Nimatkt ster. CW tut Abbe-it ZEIT -1 Mllc denen CWU erben mit und ert- scheidet- Egka , Ilkll ~.-, »L. vol-l in Illin- und Gnan :ft, Guts-wiss .»ct«. ums 111-zä zgex W spgststth f-"—i Iferne ) essen, .- Ntken pon . os- m pumq aleciol wieder :. 184515 . kraft-hoch Yes-its Is -IteroPlssage. , Its-II KllllillcllH- Die Haltung der Regierung nnd der Mehrhektsparteiey Esel-nahst Jus-L sch. Witwe-Mk Tsz Oft-we Lshineit Im im eine Ras- 1.18 seinen M Wkeitht Die Wuettssitstieder hol-ei M bereit stillt-. Ue Seht-Ists bis sur Bildung disk neuen Nester-m- pu säh-est « Ueichsprqfldeut »Ehe-riwsxd,bletbcu» Am · » Die rathe us us ten ersten Blick stammt sflchciucude Guts-Tillus in des Mode-strac- die deei Rücktritt des its-hinein ist«-use hat. tät-i fsch Im dau- ertliimy wenn m auf den Verlauf der entscheidenden Ver-singen- eiuen summ- Blick wirst. Dom ergibt M m blos-de Biw: Mican des unze- vgs bitten sie Etat-imm- Hcranmm ab gehalten-, im nach Nimmst-It zu eines Euttcheiduun über die Frage der Annahme oder Mlshnuuq de- Vctiaktcr Berti-ach an kommen. Aus diesen- Ps mmmm heraus uiflallisierie Ich dem- folqeudc Stellungnahm- Dass Zenit-un trat Nr die Unterzeich umcs des Vertrages chi- veus Ue Gute-ne tol qeude drei Forderunger die in der Form von Gegen-erklingen an sie setithtet werden foller zu etfiilleu bereit wäret , » l. Die Zustiqu das-, daß Deutschland nicht allein die Schuld am Kriege auf sich sieht-en ums-, - s. das Zugeständnis, das Ue deutschen Führer m lolitiket m der Kaiser nicht ausselkelett seiden -uiißpeu,·4· « s. eine Erklärung des Einverständnisses damit. das die Unterzeichneten vorbehaltlich der späteren Regelung der wirtschaftlichen Bedingungen erfolgen wüßte« die unerträglich und its-erfüllbar New , Die ssyiskseuottatte war genequ den sue-I Punkt des WASTIMVZZMMIS Zu» EIN-IV » » net- Isrtcukßi n MAY-raising zuzusttM" Ue wollte aber unterz allen music-then Ue Unterzeichmms des Vertrages nicht von der Erfstlltmg dieser Forderungen durch die Ente-te abhängig gesucht scheu. . Die Demokraten traten geaeu eine Stimme Mr ein bedingt-nassen Abtei-sum der Verhülle- sedinqmqms aus in der Witten For-g einz » Das Kabinett verleuate sum von den drei Ile sieruuqseartekeiu dat- anf der Grundlage des Zeu trimsvotschltaes neue seelische u Ue Eu ieine gerichtet mete- leleih c- perlanate weiter von den Parteien eine com-state Mun- Wi nke-d des Ue Ilichuuuciute Dieser Forderungen 111-i sie M sitt Deutschland die Ableh umm set Untetcstsft unter alles Um ständen ums M ziehen müßte. Ins diese Erklä tmm des Kabinett- iiu treten sowohl die Zentrums- Ws als auch hie Schlamm-traten erneut nu lasmmr. Eine Ueieveisctimunq ou Mt zu erzielt-. M der intermhiouette Infckmb km- du keines Ortes-U Die Den-treten mmi darauf hin san U me W mämcls n einer Jst-Mons siiamg zusamt-ex is set versucht werden sollt-e. auch Hier des standenqu den des beiden anders Har ieieu anzunleitbeic Ums biet ersah sich kein us tives Gutein « ; vswuusteumnnpmks Achaneiuecswspfmem Damian Regieruva Ue IMW in heut Witan Ohne nicht zu erreichen M. leicht-s es fein-n W tritt Muntitkchthtssdtthw Muts-ist Wunswa einen ge waltigen Schritt Ist der Richtung sur Us ierseithuuus des But-used auch in der seu ttseu Form bedeutet M IN in politischen Krei- Icn In den VomiMudeu des« FrM iu. W das neue W m als UW mind- töne msh zwar wahrwa ohne Deut-sum Dieses Ka binett, dessen MM visit-W Heu-»i- Usllet Witten dürfte nnd is dem Rost-. Itzt-er set. Wifiell und vielleicht eiulsc ausr- Minister von im alm- Mimt Instinkt-e tät-day in das viel leicht sub M sonst-til ais MMIIM nei etutteiea wärt-, W dam- als-W eine um dri ieissdeteqaiiois W Ue Ue Unterseiåmms des W vors-einm- nsstr. " Alle-bina- tams mä Dicht II fis-thesi se fqt werden« das hu Mit-tritt des Latiums M- Istblltl m M die Unter-M des Beweises bedeute- Jss Mut des set-einen tose- krumm ums si- UUWU til-et « sie Zusamt-umgesc des W m M Nessus-seltsamen der Minci- snt Monstran- Me Mom- M IW teure von-Um niede- Mut-kein Wes-. Des Friedens«-»sibe m» ( Udt nickt-W Musikeme es u bietet Um him- sird. is cserdkw trinkt« Islan- eise Muhqu über Ue Reste-, Wdtcsns M W Unhei- ist. - wdu Wir set »Mac- taaes 111 Mäntuseioin Mist-As tu sinns sssltlnts M II mit-Mu- beschäftigt-. VII-km TI- M«:ss·«i« Ml s· unst- « u. e du«-Ie- ciutu W um Is- Dus- UWmusiuulsnussvsess list-Ich is besät-Ists hour-tu 11111l Pllclkiclchms 11l Wkllllllc aus dei- Giandimith das eine Regel-us out der Grundlage des Zeuttumövormcaqes stattfinden soll-. Rücktritt der Frieveusgefaudtfchaft 0 sein«-. U. Juni. Eisen-r Drahwerichhj sie gemeldet wird, hat gestern nachmittqs die deutsche Friede-Wiss ein-stell der Rächst-M ihren Rücktritt angeboten- kiir den Fall, baß der neue Frie den-vertrag der Einem zur Unterseichuuus sang Eine Mehrheit für Unterzekchmmg O- Weinur, 20. Juni. Mäs. Drahtberichu In der gestehen Fratttouöbelvreüuna der Mehr leitömteieu wurde allgemein die Auffassung ver treten-. daß eine Mehrheit Ist die Unterzeichunna des Friedens-ertraqu unter allen Umständen in der Nationalverfammluug vorhanden lei. In den Kreisen der Mehrheitsfozialistcn wird viele Mehr heit aus mindestens 25 bis« so Stimmen neithätzt m·- Stils-. ZPlalnni. Wien DrahtberichiO In einein Artikel er "r.t die »Mit-tier Zeitnna«. die fiel- mit der Frone der Annahme oder Ablehnung des Vertrages defchiffiint: Bekennen wie in dieser Franc offen die Wahrheit. faaen nnd begründen wir, daß nach gewissenhafter Erfassung aller Mönlickzkeiien nnd menschlichem Grineffen gemäß die Bedingungen des Gegner-s nicht en erfüllen sind. daß wie aber unterzeichnest in dem nnftichtiaen Bemühen-. den Be dingungen gerecht zu werden. weil wie nnr darin für uns die Möglichkeit erblicken. Dentfchlnnd zn merktätiqenc Leben en erhalten, nnd iiir nnlre Geqner einen Wen. den dein Besiegten auferlegten Willen nack- Usglichteit an erfüllen Einen in dern susnien gibt es nitht Man möge lich does nicht decken ins nndefetzten Gebiete wieder solchen Träumen bin-even. ans denen nnn nnt init furchtbaren MMnnm erwachen erstie. Ein Frontwechsel der französischen Presse Gigener Drahtbetlcht unUes nach Veriailles entsandten vsSvndetberichtetstattersd Betcailles,lv.lut-l Eine späte Erkenntnis nelanqt in iranzvsischen Presselreisen zum Ausdruck. Als red Capnö. der im »Fiqato« den Versechtern inwetialistischet nnd maßloö nationnlististher Grundsätze bereitwilligst Unterstützung gewährt legt heute in seinem Blatt das Geständnis ad, daß die Versatllet Unsichreitnni gen gegen die deutsche Delenation ans die Treideteien nnd denen eintner Pariser Zeitungen antitckzustilsten seien· Es gehört viel Mut dann. in einein Blatt wie dem »Fiqaro«, in einein Organ schärfster Haßvolitik neuen Deutschland diese Erklärung abzugeben Allein man soll das Geständnis sitt sich als eine n kleinen Schritt zur Einsicht werten nnd mit Etwas nicht rechten. Die sransiisische Chanvinisienpresse scheint tatsächlich nicht ganz abgeneigt zn sein, abzndanetn sie weist lilosz nicht recht, wie das geschehen soll, denn cö sind Inter essen wahrzunehmen die mit einer Verminderung der Henereien nnd Vevdäclitianngen gegen Deutschland zn vereinen sind. Ueberdieö aber erfordert die Stunde ein wildes Säbelrasselu, eine militaristische Drohnolitil, die ins aroszen nnd ganzen von der aufreizenden Haltung der BonlevardsPresse am Unsana des Ananst ist« nicht besonders abweicht Wenn also Carus die Presse-Kant eagne gegen alles, was deutsch ist. verringert sehen möchte, wenn er sogar eine Zurückwersnng der tot-enden Nationalisten wünscht, so Mentet das noch lange nicht, daß diese die neue Nichtnna sibon morgen einschlagen ikdnnen nnd wollen. Es handelt sit- lsier nin einen Ue isWisnngenersnch. der einen notwendigen Bewand steilsder in- Seleitdries rnr sit-We klein-keinen Politik dildet. Wenn das deutsche Voll den Frieden annimmt. wenn es die einseitigen Beschnldignngein die ini Geleitbriese enthalten sind, ans sieh sitzen läßt« dann tätne bald die Zeit besseren Einvernehmens nnd gegen- Tseitiaen Verständnisses. Atti die Unterschrist hosiend. sum-Hi Capug ver-its locke-we nenpmhmen Mk mu- Ichen das ebensowenig zu glauben, wie er den Wiss Ists-en glaubt. Meint er edel-rinn, so iniisite er noch vors der Unterzeichnnna mit einer Reinigung seines Blattes von den scheut-liebsten Nuswiitbsen des Chancinignins; beginnen. ! Die stanzdiiside pesvresse handelt nisht dlos nach; der san Geleitbries ausgesprochenen Tendenz sondern; beginnt antls den Strdninnaen ins eigenen Landes Rechnung ssn tragen. CI ist ia bekannt. dass dad; Anwachsen der Gewerkschastbbewesnna2 siir die Wittit nnd die nationaliiiiichen May ndoer nicht mehr viel Platz läßt. Sie weis-, wie nahej die Vermdaensersassnna in Frankreich steht, wies gross die Aussichten iener Polititer sind, die ans eines scharse Besteuerung detsieichen binardeitetr. Auch der sites-kapitalistische »Man-« muß Basler in seinen wein sieben. Und er beginnt ntit einer bescheide von Geldstantlaar. Andre Blätter werden ibni sol genz nnd man rechnet damit. dass nach der Friedens nnterzeiainnna eine Bernhiqnngslanwaqne nach innen nnd ans-en eingeleitet werden kann. eine Kaum-Inn die ein Komnrantisi zwischen den sozia lististden Gruppen genciihigter Richtung nnd den Demokraten drinnen soll. Carus ist der erste, der in seineni Artikel iider die Versailier Zwischensiille die nene Tonart noesiehtin angestdlasen dat. Gründe zur Beschleunigung des Friedensfchlusses queuer Dtabthetisbt unftcs nach Betsallleg entiandteu Los-Sonderntichterftatters) » , · A B,efria-i1·14e5,«19.J-nui Die Ereignisse in Dentitliland bilden den dont-te ,iul)qlt der heutigen Patiict Preise. die sich iu zahl reichen tletikeliy Telegrammeu uns Berichte-I iiiee die Stimmung tu Deutschland Nachricht geben läst. Es wird its allgemeinen ieitgeitelit. daß eine Neigung sue Untergeichuuug bei dee Regierung vorhan den fei. Uns dem Kreis der iiblititeu Betrachtungen entfernt lich unt ein steile-endet Ilttikel des »Mir-. der dagegen polemiiiett. seit sie Illiietteu eiuee nsgs lieben vitte tun eine tötsgige Miit sum Zwecke einer Bollsabktitnmung ums-geben limited Da diese Bitte sit-ich sticht you deutscher Seite ausgesprochen ist« scheint dieiet Artikel tuit einiger Wahrscheinlichkeit mitbes »tea. daß Ich der sie-met sit dieiee Mit-seit lie- Hlchsitigt Hat. Dee Wien-« warnt time-diese- Weg M beschreiter site-il er eine gelitten satntie iiit diesiulsaituugdestiermgesmbieteuiwlaiu des los-enden 14 Mei- qlleelei W W eintreten Mem Die das W Beete-les m nimm in W stellten-. II dieietst s- Mit-g ist ettu Meldung des M de Bari-« uitlst nisten esaut steckt-et its anerikettiitieu seist-teils iie Deile set Matthias-new die geneigt wem-, den Muts mitarbeiten-, gegen iin W volles-. weil lithiaquthldeu www Japa- die Misiel schnitt-um M M Missetat BGB-ask steetrcget its m M We ess- sec M It Unterzelmncn over nicht unterzeltvukaz Die Sonne lacht herunter auf nrline Gärten nnd Junker-few Aber dentleben Menschen gelten diese blühenden und strahlenden Sommertage nicht mehr als die Zeit, von der der Dichter lang: die Welt wird schöner mit jedem Tag. Und wenn auch leicht fertige Jugend in lichtem Gewand, ihren stärkeren Trieben folgend, sich der iurtbdbaren Wahrheit non Deutschland-s allerkleilter Erniedrigung nicht bewußt werden mag -- die Mehrheit des Volkes weiß. daß wir am Rande des Abgrundes stehen. Ueber nnd dic furchtbare Sphinx mit ihrer nur allauknappen Rätsel frage: JaoderNeiUP « . Auch unter den Mündiaen, den aktiven Politikerrn die fich bewußt fein müßten, daß dad Wort fchwer fiel) handhabt, wie des Messer-Z Schneide, ain ed noch immer Leute acnnm die ed an Leichtferttgkeit auf nehmen können mit der luaend die in diefe n Tagen tanzt nnd die man vom «Sommeroera-ntigen« in lauen Nächten mit Geiana und Lachen heimkehren hort. Die »Telltfchnaiionale Volkspartei« hat in Dresden Plakate anschlagen lassen. auf denen ihr kurz entfchloffened Nein mit verblüffender Selbstftcherhest nnd ohne, dafz auch nur die nächsten Folgen der Ab— fane an die Feinde erwoan werden« in ihrer Art be gründet wird. Indessen - dad iit ihr gutes Recht Freve lbafted Spielader. in diesem Augenblitt mit der Patrioiennhrafe sum deimliehen M orde der nach dein Nein einmarlchierenden Feinde auf zufordern. Denn anders ·- darüder müssen fiai die Verfasser dieer Aufmer klar fein - dann ed doch gar nicht aufgefaßt werden, wenn diefe Leute der unbegrenzten Unneriondplitnr. dte der Feind nun nach tdren Entwitrfen an und auszuführen fich anschickt, fagent »Wer weid, od Joch ed want. einzumarfidiex ren. Kommen feine Heere aber doch. dann kommen fie nitdt ald edrliche Feinde. sondern als Wer nnd Blutfanaer, und ieder einzelne von diesen Spi daten tft vogelfrei-« Vorder aber wird in diesem Pro nunziamento daraeian, daß aeaen diefen Feind jede-d öffentliche und lteimliche Mittel erlaubt fei. Man male sich die Folaen einer Wirkung foitder Aufforderung in unreifen Birnen, im Versen tiefs erreater Valkdgenoifen aus. Was aefchäde der Stsdt und ihrer Bevölkeruna, wo ein Mord an einem feind lichen Soldaten, oder nur der Versuch offener oder heimlicher Gegenaewalt verübt wurde? Kontrtdutios neu bis zum Weißt-inten. Tod und Geifelfthaft Schni digee und Unfchuldiaer folaten der Tat fo nah, wie ihr Schatten. Nein - diefe Sorte von Patriotidmud war ein fchwered Veraedem als man vor Jahr und Tag die Befonnenen. die einen andaleichenden, mit erträg lichen Opfern zu erlanaenden Friedensfchluß forder ten, niederzwana. Aber nun wirkt fie verbretberiftd Würden die Herren, die so aute Ratschläge geden, für den einst-eben. der ihrem Rat folat. aus Wort Tat macht? Würden fie ihm deisvrinaetn wenn weiße oder fchwarze Franzofen ihn sum Richtplatz führen? Würden fie die Strafe an den andern Unichnldigen auf sich uehmenr Auf dieie Wen zu antworten dünkt und ebenfo leicht, wie ed uniaadar fchwer ift, darüber sn entfcheiden. ob die Annahme oder die Ub lehnuna der Bedinannaen ded Feindes dein deutftben Wolke das geringere Uebel bedeute. Wachen wir und die Folgen des Ja, die Folgen des Nein clai-! Zunächst dari uns dabei nur der Wille zu der Erkenntnis leiten. was zweckmäßig sei« was nicht« Ferner: als wir vor Wochen hier das unbe dingte »Nein-« forderten, sda nah ed nvilt Mdglirbkeitem die Bedingungen abzuändern letzt iteben wir einein kurs betrifteten mtincatmn aeaentiber. Das Nein, das letzt ausgesprochen wird. kann keine an dern Folgen halten« als den teindliiden E i n ni a r i G. Aber wenn wir nnterttcichneni Dann werden, oh auch Da n nia dein Namen naid trete Stadt bleibt, nnd gleichviel. ob in Oberlchlesien nach einem halben Jahr. im Saaraebiet nach lo get Jahren ein-e BoltMsnmmuiia veranstaltet wied, eite denti sehe Gebiete und Millionen deutscher Menschen tin Osten und Westen seindliibet Hadaiet ausgeliefert Wie verlieren durch Verluste an Kohlen, Metallen, groben Jndusiriepwdulten unichiinbare Möglichkeiten der Produktion nnd mehren in noch gar niidt einznsW dem Umfang die Arbeitslosigkeit An dem Friedens veetrag ist im Wesentlichen nicht to viel geändert wov »den seit Verhandlunasbeninw als date sich die Hier zfriiher schon auggemalten Folaen des nnkoeriaieeten HBertraaes tiir uns weientliid indirekten wenn wir den Jlocrigierten unterzeichnem ! Immerhin müssen wir versuchen to viel Klar heit wie möglich engen-innen- Und da erscheint es als cardinalteaae: Gin es eine Gen-ask dastir, daß der Feind niiltt einmarsinterh wenn wie nnteraeiisnenit Nein, diese Weben aidt es niiiit. Denn keine R eqternns in Deutschland vermaa die Vereweitlnns dentsder Mensiben tin Osten nnd idee Verzweiflung-taten In meinst-iden init denen wie rechnen tntiisem Ipdald die Po len U anschickem sie von Hans nnd hoc en vertret he n. Win der Osten sich endia entdeutichetn noli-no iieeen, ausmacht-en lassent Diese Frage detaden kann nur, we- die verzweitette citat-um dnt nist W Keiner weiß auch ob die Meinen Heer der oh ichuvarinee bleibt. Man dende en die Wer-. an die W M U Das Urteil ver Sachverständigen Die von der Reichzregiernng ern-muten Such-i verständigen haben, so meidet das Wolfi-Bureau, amj Mittwoch den 18. Juni in ihrer Vorbesprechnng über-; die wirtschaftlichen Folgen des Friedensvertraqesx nnd die FraFe feiner Underzeichnung einstimmig fol-; senden Beich uß gexißtc ’ Das dirs-Z dien rsiegiinanziell nnd in sein-er Be völkerung-by l iowie durch die Huntterblockade in der Arbeitsf higkeit qeichwiichie Deutschland ioil nach der siniioori des Verband es ungezähite Milliarden schien. Das könnte eg zur Not nur dann, wenn ed IF wirt schaftlich rühren, also produzieren nnd eÆtieoen tiinnie. Daran iii ed aber durch die von Ver bande quirechierhaltenen Bestimmungen verhindern Dcntichvand ioil den Verbotwsitqaten die nn e i n g e ichriintie Meistbesiingzisung nicht imk bin fichiiisader Behandlung der even, iondern auch der Staat ngeyijrigen gewähren; die Mciitbegiinstigung wir-d ihm selbst aber von den Verhandsfisaaten auf mindestens iiini Jahre versagt. Deutschl-and ioll iickf isan einen Zolliaeifi in wichtigen Pundien an die in Friedenöichlns olgende nächste Zeit die-den, steht abex ins Auslande völli freien äolltariien gegenüber-. Berivaqliche Grunde-Sen,iiie ti ne Rechte im internationalen Wirtschaft-ever ehe sehen Deutsch land io qui wie ganz. Rechte m m de- ssen-m gege- Dennchuuu ( Bei dieier Sachlage tit die Wiederaufnahme von, agndelsdeziegungen su den Verhandgitaaten undi Expori ortdin ausgeschlossen, denn irgendeine auf Leiter Grundlage aufgebaut-te Kalkulation iit kaum mtig ich. So muß Deutschland Bienen bisherigen Markt den Fremden überlassen. nn alle andern Staaten wer en die Deutschen and dem Felde ichlagenH sonnen. hierdurch wird die deutsche Produk tion und Baluta dauernd niedereegfsb ten. Die-Z wird verichlitnmert durch die gei lls aufrecht-erhaltene Liquidation des deutschen Eigen tums im Auslande need die Auslieferung der deut xchen Handel-klein« wodurch swei Faktoren, die vor ein Kriefe die deutsche Zahlungdbi ans troä paisiver Zaudeigb lanp activ machten, wegqefa en sind. mgchland würde alio selig-, bei eerritorialer Unver« Ihr eit nur schwer produ! arbeiten können. Durch · e gleichfalls auch nach der Antwort des Verdauded weiter geforderten territorialen Abtre tungen wird die deutsche Er ng in Indien« Erden und bandwirtichaftichen Produkten über alle Maßen beschränkt Außer den jrttder ichon in gråßen Mengen aus dem Auslande bezogenen Robit ien müßte Deutsgland auch die auf idcicie Weite verloren regangenen mugniiie unt-artigen Da idtn aber derlciätßendanjdel send-Knien ists-ist efmafkäekiauhnåep c c U U G U M« er p c wcsrtiezeaqkthchde Bnmdgliekleih die neuen erbandsbedingunfsen zu er xiillen Einen nicht eritit baten Ber raq zu unterijsreibety verbietet die Hgtinrltgstnor der ertraastreue und vor e · Lilie-. w. Juni. Die Caudäkstanmern D a in durq,Bretnenund Liideckd en an die-deutsche Nationaluerxsiänunlunsji die deutsche Friedensdeles gaiton und n Mini erpriiiidenteu iol endes Tele grannn berichtet- »Die banieatiichen Baudemams mein da en ei itir idre Pflicht. in letter Stunde noch einmal darani bit-anweisen dahwenn die Vor ichliige unstet Friedenddeleaation n t durchzusehen sind. insbesondere die Entschädiqu in undearennter e niregäedeatten bleibt. d e olrnien verloren u- die l aexauit werden und der auslän ii - Bellt i eitriert wird. keine U lichkeit mehr del- . d , »Mit-leben und i » dere dad » - «. .- 43 WM . «.5
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