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Müglitztal- und Geising-Bote : 30.01.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-01-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Nutzungshinweis
- Dokumente der NS-Zeit 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id316153761-194301302
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id316153761-19430130
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-316153761-19430130
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungMüglitztal- und Geising-Bote
- Jahr1943
- Monat1943-01
- Tag1943-01-30
- Monat1943-01
- Jahr1943
- Titel
- Müglitztal- und Geising-Bote : 30.01.1943
- Autor
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a über denen Erzie- Leben g h'.lß wßeren dungs- kräster kl fischen nigana >lksb:b igsweg rgänge resdcn !. Juli . Mär- Glichen :gsver- rdirnst r nicht Mittel Schult chwsic Servern ; zugc- infolgk mehr he mit IN fm ildung lulhel- pra^rs m t s> -ärerer späte- aungs- ichten teilen onzert. z 16.00 onjcrt- ; Uhr: crichte. 0 Uhr: ewiqen abasta. Spitjiel HIIIIIIIII kstatt n für erk- »se Idung hanik IIIIIIIIIIII 7.18 WM M WW-M 78. Zahrgang Sonnabend, den za. Sanuar 1M . iz krtundWbemM-MKraMrtenSlW! Die ßelmalzeltung für Altenberg, Büreniteln, Setting, SlaSbütte. Lauenstein und die umliegenden Ortschaften Bezugspreis monatlich 1,15 RM. einschließ lich 14 Pfg. Zutragegebühr; durch die Post Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Landrats und Finanzamtes Dippol diswalde und der Stadtbehörden Altenberg, Bärenstein, Geising, Glashütte und Lauenstein monatlich 1,28 RM. einschließlich Zustellgeld Anzeigen: Die 6 gespaltene 46 mm breite Millimeterzeile 5 Rps., die 3 gespaltene Tert- Millimeterzeile 15 Rps. Preisl. 2 v. 1.11.41. Mscheinungsweise: dreimal wöchentlich 'Wenslags, donnerstags, sonnabends mittag) Monatsbeilage: »Rund um den Geisingberg' ««d Vertag: F. A. Kuntzsch «tenberg/Ost.Erzg.. Paul-Haucke-Str. 3 «»f Lauenstein/Sa. 427 Giro Altenberg 897 Ser totale Krieg und du Aufgebot aller Kräfte. Das Grundgesetz für Front und Heimat. »Hand aufs Herz, lieber Volksgenosse in der Heimat, hast dulbis heute von der Kricgszeit als Notzeit viel gespürt? Gewiß, auch du mußt dich einschränkcn, du mußt mehr und schwerer arbeiten als im Frieden, nimmst Verzichte und Ent bedungen auf dich; dn hast auch deine Sorgen. Du hast sogar »uMtzlich einige Aufgaben übernommen, du hast deine Spenden für das Kriegs WHW. freiwillig erhöht nnd hast auch sonst immer lvicder zu beweisen versucht, daß du den Ernst der Zeil verstehst nnd im Gleichtakt mit den anderen Volksgenossen marschierst, die vielleicht ein hohes Opfer mit dem Tod eines lieben Angehörigen für den Krieg brachten. Aber die letzten Mbstanspannungcn, die letzten Reserven haben wir alle noch «1« ans uns herausgeholt. Wie ost magst auch du schon das HMn vom totalen Krieg in den Mund genommen haben in der Mcrzcugung, daß wir diesen totalen Krieg schon seit 193V »Totaler Krieg! Das ist ein Wort, dessen ganze Trag- »Ute, dessen ernstes, unser Leben völlig umwandelndes Gesetz den wenigsten bis heute klargewordcn ist. Die höchsten und Leiden des totalen Krieges tragen allein nnsere Soldaten, und die Heimat folgte ihrem Heldcngang Bewunderung, froh, daß das Ehaos von Blut, Wknd und Eisen in immer weitere Fernen rückte. Es stimmt: mr Bewohner bombardierter Städte, vor allem an der Wasser- Amte und im Westen des Reiches, standen unter dem schonungs losen Gesetz des totalen Krieges, als Churchills und Roosevelts Bomben ihre friedlichen Heimstätten in Schutt und Asche leg ten. Aber du und ich, lieber Volksgenosse, was haben wir bis teure schon vom totalen Krieg in des Wortes wahrster Bedcu- WMg gespürt? Vorausschauende Planung hat uns trotz aller Wpckade das tägliche Brot gesichert: das Leben mußte sich zwar Mgsbedinglen Einschränkungen unterwerfen, behielt aber Whdcm viele Anklänge auf friedensz-eitliche Regelungen. Und Mgibt auch heute noch manche untätigen Hände; ohne zwingen- Grund liegen sie brach, obwohl sie für Krieg und Sieg §Mßig mUschasfen könnten. I Totaler Krieg aber fordert: Aufgebot aller Kräfte, Mpacken des letzten Mannes, der letzten Frau an den Ausgaben M Kriegführung. Notzeit kann nur überwunden werden, wenn M die geballte Kraft der Nation in dem einen heißen Wollen Meinigt, alles an Entschlossenheit, an Fleiß, an Mut und an M heute ungekannter Opferbereitschast aufzubieien, um den Meg an unsere Fahnen zu zwingen. Wir alle haben jetzt nur bas zu tun was dem harten, unerbittlichen Kampfe dient, wir Me haben das zu lassen, was — und sei es auch mir in Klei- Mlciten des Alltags — den Kampswillen, die Siegesent- Mossenheit des einzelnen und der Gesamtheit im geringsten ^nmcn könnte. I Wer heute noch glaubt, sein Beitrag für diesen Krieg Wnte sich darauf beschränken, auf eine Licblingsspeise ;-u vcr- Ahicn, die gewohnte Fericnrcise nicht durchznsnhrcn oder seine MHW.-Spende zu verdoppeln, der macl>e sich klar, daß diesei Wieg nicht ist wie andere Kriege, daß ihn die Gegner entfessel' Wben, um das Volk der Deutschen für alle Zeiten auszurottcn Wd gleichzeitig mit seiner Ausrottung den knlturältestcn Erd- — Europa — für immer zu versklaven. Ta gibt cs kein« 1>ere Wahl: entweder Sieg oder Untergang, tciheit oder Bolschewismus, Durchbruch zu kahlen der Zukunft oder Sturz ins finstere ßchts. , . I Keiner hat das klarer erkannt als der todesmutige deutsche Kdai im Osten, der Träger des totalen Krieges in einer riesten, e.harmungslosestcn Konsequenz Er geht durch eine lle des Grauens; er lämpst mit den infernalischen Kränen ^er 20 Jahre lang gegen nns ansgcbauten Kriegsmaschine, den die seelenlose Sturheit immer auss nette beranbranscn- r wohlgerüstetcr Masscnhcere. Der deutsche Soldat im Osten tupft und leidet, darbt und friert, blutet und stirbt im Zeichen e totalen Krieges, im Zeichen unvergänglichen deutschen Sol- Uenrums. Als leuchtendes Fanal und zwingende Mahnung an die utsche Heimat und die europäische Welt steht vor uns der ahrhaft heroische Kamps unserer Soldaten lS > alingrad. Wer, wie die Helden von Salingrad, gegen re erdrückende Ucbcrmacht von Menschen und Material, in rem Hagel von Feuer und Eisen, unter für uns alle unvor- llbaren Leiden und Entbehrungen Wnndci der Tapferkeit llbringt, der bleibt seinem Volke ewiges Vorbild, der fordert lerbittlich durch sein unvergängliches Heldentum von jedem nzelncn im Volke, ihm nachzueisern in der Erfüllung ^werster Pflichten, die dieser Krieg uns allen auferlegt. Der Ruf an dich, lieber Volksgenosse, ergeht in schicksal- irrer Stunde. Immer hat der Führer nur das vom deutschen olke gefordert, was notwendig ist; auch im Kriege ist es icht anders. Wir alle wissen, daß wir siegen müssen. Wir lle müssen um unser Leben und um unsere Zukunft kämpfen. ':e Kraft unserer Herzen, Hirne und Fäuste, die ganz« leiden- Gastliche Entschlossenheit, flammende Wut und unbeirrbare Kampfbereitschaft unseres Volkes kann heute nur dem einen «roßen Ziele dienen: Totaler Krieg an der Front und in der Primat, bis die Feinde für immer niedergezwungen sind. Der W. Sanuar als Stundet »es »euWen Steseswltlens Im Donner entscheidender Schlachten vollendet am 3V. Januar 1943 der natio- nalsozialistische deutsche VoltSstaat das erste Jahrzehnt seiner Geschichte. Unsere Hul digung gilt an diesem Tage dem Führer, Adolf Hitler, der in sechs Jahren des Friedens Großtaten der Arbeit, der Kultur und der sozialen Gestaltung vollbracht hat, die unserm Leben einen neuen Inhalt gegeben haben, und der in vier schwcreu Kriegsjahren als der erste Soldat feiner Nation auf einem Wege voraufgegaugcu ist, der hart und'steinig ist, der uns aber auch in Angriff und Abwehr in die gran diosesten Siege der deutschen Geschichte geführt hat. Im Glauben an den Führer, im Glanben an Deutschland sind einst die ersten Getreuen Adolf Hitlers unerschrot- kcn angctrctcn zum Kampf für ihr Vaterland, aus der gleichen Kraft des Glaubens heraus bietet heute eine ganze Nation dem Masscnansturm ihrer Todfeinde die Stirn. Durch feine Soldaten, seine Arbeiter und sein Landvolk ist Deutschland in Kampf und Arbeit zur ersten Nation der Erde geworden, verbündet mit mächtigen Staaten, die gleich uns daö Wunder einer nationalen Erneuerung erlebt haben. Durch feine Mütter wurde Deutschland im alten Europa zu einem Land froher Jugend. In der NSDAP, aber ist dem deutschen Volk endlich eine Führung erstanden, die uns in diesem Krieg auf Leben und Tod eine Uebcr- legcnhclt über die Maste unserer Feinde gegeben hat, die niemals wieder beseitigt werden konnte, und die ihrem Volk durch ihren Kampf in den Jahren vor der Machtergreifung ein Beispiel dafür gegeben stat. daß eiserner x» jedes Schicksal meistert. Nnd so marschieren wir nun in das zweite Jahrzehnt des nationalsozialistischen olkostaates, um das zu vollenden, für das viele unserer Besten gefallen sind. Wie unsere Helden in Stalingrad ini ^cuerorkan des Feindes über sich selbst hinauswuchsen, so wollen auch wir alle Kraft einfetzen, um Deutsch- land zu retten vor der Sturmflut des Bolschewismus, die höher denn je gegen den eisernen Wall der deutschen Kampf ist die Parole der Stunde! Und dieser Kampf findet unsere gesamte Nation hart und entschlossen bis zum Aeusterften! Diese Härte im Kampf aber sichert uns auch in der furchtbaren Auseinandersetzung mit dem Bolschewismus den Sieg nach einem Ringen, für da« in der Geschichte jedes Beispiel fehlt. Weltbild Als am 30. Januar 1933 das Freiheitsbanner des Hakenkreuzes in Deutschland gehißt wurde, da war das einSymboldesSiegcs! Harte Kämpfe waren vor- aufgegangen in einem wcchselvollen Ringen, in dem die Starken die anderen immer wieder emporgerissen haben. In Adolf Hitler aber hatten die alten Kämpfer des Füh rers allezeit ein Beispiel der Unerschrockenheit, der Tapfer keit, des unbeirrbaren Siegeswillens vor sich. Und so hat denn jener Tag vor zehn Jahren der nationalsozialistischen Bewegung die volle Erfüllung gebracht — nicht weil sie zahlreicher war als der Gegner, nicht weil sie dem Gegner an äußeren Machtmitteln überlegen war: sondern weil sie seelisch stärker war denn alles andere, was gegen sie im Kamps stand! Und mit der gleichen fc-nauschen Entschlossenheit Hal sich jetzt in einem Krieg weltgeschichtlicher Entscheidungen eine ganze Nation um den Führer geschart. Die Frage, r« zW« »r IO» Hetchimrltzilt Presse Hoffmann. die das Schicksal an uns gestellt hat, lautet: Sieg oder Bolschewismus? Und unsere Antwort darauf heißt: Sieg! Steg um jeden Preis! Sieg unter jeder Bedingung! Vorgesprächen aber wurde unS dieses Bekenntnis von jenen Männern in Stalin grad, die in einem Massenansturm feindlicher Ueber- macht inmitten einer Hölle berstender Granaten, verkrallt in die Trümmer der Stadt, ein Beispiel deutscher Einsatz bereitschaft geben. Von Tag zu Tag wurde der Ring um diese Helden enger, die Schar dieser Kämpfer kleiner. Und doch hat niemand von ihnen gefragt nach dem persönlichen Schick sal. Sie haben Wunden nnd Sterben für nichts erachtet und nur eines gekannt: Kampf bis zum Aeußerstcn! Diese Mänuer, die auf ihrem Siegesmarsch durch die Steppen per Sowjetunion mit entsetzten Augen gesehen haben, was Bolschewismus bedeutet, die sind in diesem Erleben stahlhart geworden in der Auseinandersetzung mit dem Feind, dervernichtet werden muß, wenn Deutschland, wenn Europa leben soll! Gerade weil der Bolschewismus von lange her für den Ueberfall auf Europa gerüstet hat, gerade weil der Bolschewismus, verborgen vor. den Augen der Welt, alles Material hat anhäufen können, was für die Verwüstung unserer KnUnr erforderlich war, gerade weil bürgerliche Regierungen in ihrer kläglichen Verblendung dem Bol schewismus sein verbrecherisches Spiel noch erleichtert haben, gerade deshalb ist der Kampf so hart. Keine Minute mehr durfte versäumt werden, um diese Gefahr ein für allemal von der Welt abzuwenden. Das Massenaufgebot eines haßerfüllten Feindes gegen Deutschland bedingt zu seiner Brechung eines totalen Einsatzes in der Abwehr. Jeder Soldat muß kämpfen bis zum Aeußerstcn, niemand darf in seiner Torheit den Fcind zählen, sondern jeder hat nur, getreu der großen soldati schen Tradition unseres Volkes, zu fragen: W o steht dei Feind?, um sich dann mit aller Entschlossenheit auf ihn zu stürzen! Dazu aber bedarf der Soldat schwerster und bester Waffen. Nnd diese Wassen zu schmieden, mehr noch als bisher herzustcllcn, das ist wiederum die Auf gabe der Heimat. Es ist jetzt keine Zeit für Faulenzereien irgendwelcher Art. Jeder muß zupackcn, und vor allem darf auch keine deutsche Frau mehr zu Hause sitzen. Nnsere Kraft gehört in dieser Schicksalsstunde der Welt un eingeschränkt unserm Vaterland. Es verhält sich so, wie der Führer am 1. Januar 1943 in seinem Tagesbefehl an die deutsche Wehrmacht be tont hat: „Eines aber ist sicher: in diesem Kamps kann cs nunmehr keine Kompromisse mehr geben. Was Europa braucht und auch die übrige Welt, ist nicht ein Zustand, in dem alle 20 oder 25 Jahre die jüdisch-kapita- listischen Hyänen sich wieder gegen den friedlichen und vor allem den sozialen Aufbau einer neuen Welt wenden können, sondern eine lange Ruhezeit der ungestörten Ent- Wicklung.' Und diese ungestörte Entwicklung erkämpfen
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