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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 05.08.1910
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1910-08-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19100805010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1910080501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1910080501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1910
- Monat1910-08
- Tag1910-08-05
- Monat1910-08
- Jahr1910
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 05.08.1910
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54. Zahrgaug. 214. veingSgebübr „irteliu^rl für DreS« ««» de» t.»nl»ch »»vel. maliger Zu»raaung la», Sonn, und Montag«« „ur emmal) 2.L1) Mk. durch auslvor tiaeKom» vnljiouare Mk. Ve» emmalger H»i» Uelluug durch die Post 3M.»vi,n«Velt«Ugelt>» D»e den Leier»» voi» Dresden u Uin.'.ebung an» T^ge vorder zu. ,ci»ellten Adcnd Au». gaden erhaltend»? aus« warlM" ^»'neher m»t der Morgen Äus,'.aba »uiammen »ugestellt. Ztachdrutt nu» iml deut. Ucher Quellenangabe l.Drsßd. Slachr.-) zu> lässig. — Unverlangte Munu1lri»'tr »verde»» nicht ausd««uhrt. Tciegramm-Adreffc: Nachrichten Dresden. Fernsprecher: »» . 2Utt« « Ittittl Kreit«,, S. August 1S1«. Hogvürröot 18äk Druck und Verlag von Liepsch L Reichardt in Dresden. 8viävLLIilLumruw ÜLUsitnisäsrl»^«!: ditrolventr«««« V, nrrirv I'rs^vr 8tr«r8»s. DM' lU»»»»»»»,» 'MG dläkmasetrillen kvrmunis-fskrrültsr Anzeigen-Tartf Lnnahnie von Lnkün« digiingen bi« nachm. L Uhr. Tonntaas nur Marnnstruße 38 von 11 bi« »/,1 Uhr. Di« einspaltige Krundzeile <ca. 8 Silben) 2b Pj., Wamtltrn- ^lachnchtca aus Dresden 20 P, ^ Geschasts-Anteigen aus der Pnoatseite Zeile 3V Ps. i die zweispaltige Zeile a. Textscüe 60Ps — In Stlunmern nach Soun u Leiertagen, dre einspaltige Änind- «eile ^tOPs ., aus Privat- serte 40 Pi., Familien« Nachrlchten a. DreSde« dieGrundze»le2üPs — Ausivartige «ustrage nur gegen Vorausbe. zahlung. — Jedes Pc. lejj^lott tastet 10 PI. Hauptgeschäft» st rll«: Maricuslrns.c 8^ 4«. Lrössta >iu««aN>. Ittgli^l» >eutulten iu »ronielicllleril. lürdlsinpen Ldvling L Lrosner Oi'sscksn S«nst»tea,«s N. L i r» ^ k-r O'r LIOk-»O^ 77"^ TpEcInlkadeik »üe v »r e L O L r, - ^. X l, 2 gsr 2S, k"ul88ctiweil8-WL88er 73 kk. ^ul88ctiweil8-Orealrl 73 „ 8al8am. 30 „ Löilikl. llolgpoldelle. vresäen-l.. keorseutor. ki-llMW kusmlil lisek MM 8sul,k!1sn in^ k; u Upooa Uokf UmtzMl-. 28, L ALÄML^VII. rti-eng blliille Ms. snrssi'Sl'ljöntljeii biüigs fi-siss. b. » «össk NLIII., ^ Aviv oitigo Losev. Voraussichtliche Witterung: Warm, veränderlich. Der König ist mit seinen Kindern wieder hier rin getroffen und hat sich sogleich nach dem Jagdschlösse M v ri tzb n r g begehen. Der Dresdner Porträtmaler F. Walther Schot tz ist in Meersburg am Bvdcnsee g e st o r b en. Zu der E i » w e i h n n g d e s P v s e » e r Residc n z- ichlvsses werden anher dem Kaiservaar auch das Krvn- vriiizenvaar, sowie Prinz »nd Prinzessin Eitel-Friedrich in Posen eintresse». Die neue Miliiä r v o r l a g e hat die t^enchmigniig des Kaisers gefunden. 'Bei den Voll einigen a» der 8! i, h r in ü n d n n g ivnr- dcn abermals h e deutende K o l> l e n f n n d e gemacht. Die Eiiifishrnng der v l> l i a a t v r i s ch e n B» i v i l e h e in L v a » i e » soll »och in diesem Jahr diircli- gesetzt werden. ver internalionsle srieüea§liongreh uncl äas veuircde steicd. Zn den nielen Kongrefferi der rstenzeit, die inan znm »lindesten als ziemlich überflüssig hezeichuen kan», gehört zweifellos der sogenannte internationale Friedens- Ivngrcfi, der zurzeit in Stockholm tagt und von dort aus seine völkcröeglückenden Bulletins versendet. Wvhl ans alle» Kulturländern der Erde sind dort Berlreter znm löbliche» Tn» versammelt, und diese Leute.haben die bc- neidensiverte (Ligenschast, das! sie an die Bedeutung und Wichtigkeit ihrer Beschlüsse glaube», (ls sind also zu»,eist ehrliche Phantasten, und diese Tatsache mag nns mit manche» weniger angenehme» Begleiterscheinungen eivigeringfien wieder a»ssöh»en. Das hindert aber nicht, das? man die Tätigkeit dieses Friedenskongresses und seiner Mitglieder gründlich unter die Vnpe nehmen Innn, nm scsizusiellen, oh der Kvngresi, da er den internativiialeii .Vrieden heil» besten Willen nicht fördern kann, nicht den entgegengesetzten Erfvlg hat und Unsrirdcn zwischen de» Völker» sät. Nach Ilhscndnng verschiedener HnldigniigStclegrammc ist der Kvngres; in die eigentliche» Verhandlungen eilige irelcn und als erstes Prvdnkt seiner Tätigkeit hat er eine üicsolntion gcfastt, die mit folgender schöner Behanvtnng beginnt: „Der Kongreft ist glücklich, das, die Periode der »ltiven militärische» Dverativncn Arnnkrcichs »nd Lvaniens in Marokko anfgehört hat." Die Ansprüche an das Mttek sind sehr verschieden, die des Friedenskongresses und aber geradezu minimal. Zunächst eine Hrage. Wo bei weist der «Triedenskongrest denn, dass diese Periode ab geschlossen ist? Hat er bündige Zusage» erhalten von de» sttegiernngen in Paris »nd Madrid? Und selbst, wenn ei solche erhalten hätte, was natürlich ganz ausgeschlossen ist, woher weiß er denn, ob sic nicht bei der ersten besten tbclegcnheit anster acht gelassen werden und lustig weiter okkupiert wird? Welche» Wert amtliche französische Zu sagen haben, auch wenn sie schriftlich gegeben sind und als von allen Mächten anerkannte Normen Geltung haben, beweist doch die famose Algeciras-Aktc. Der Kongrcst „er innert" -- wie bescheiden — doch selber daran, dast die Algcciras-Konsercnz, dieses Meisterstück nachbismarcki- ichcr Diplvnratcnkunst, eine Einschränkung der aktiven Ilcberivachnngstrnppe» beschlossen habe. Nun, wenn Frank reich diese scierliche Zusage lonal gelullten hätte, dann brauchte der FriedenSkongrest doch nicht daran zu er innern. Trotzdem ist der Kongreß „glücklich", dast die Periode der aktiven militärischen Operationen in Marokko ihr Ende erreicht hat. Glücklicher Kongrcst, der nicht weist, oder wisse» will, dast noch im Z»li die Franzosen einen givstcn Vvrstost ins marokkanische Sand-unternommen haben, allerdings mit zweifelhaftem Erfolg, da die Mauren wohl auf der Hut waren. Und trotz dieser Unkenntnis bcansprilchrn die internationalen Friedensapostel ernst haft genommen zu werden. Wenn die weitere Tätigkeit des Kongresses ähnliche Nesiiltate wie die erste Resolution zeitigt, dann innst man sich nur wundern, dast sich deutsche Männer finden, die an dieser Schaumschlägerct teilnehmcn. ES ist eine snmvtvmattschc Erscheinung, dast solche inter- nationale» Veraiistaltniigen immer von dem Bestreben geb-agen sind, die Handlunüsweise aller ntchtdeutschcn Re gierungen im rosenroten Lichte zu sehen. So genügt die Tatsache, dast seit etwa li Tagen kein Gefecht in Marokko stattgesiinden hat, dem Kvngrest, um „sestzustellen", dast die Periode der militärischen Operationen beendet ist. Es soll dadurch der Anschein erweckt werden, als ob Frankreich das friedliebendste Land der Erde ist und in dieser Hin sicht gleich nach England kommt, das sich eben zu einem Feldzuge in Tibet rüstet. Man ist in der Tat geneigt, die Fassung der bemühten Resolution als ein Glied in der Kette jener deutschfeindlichen Machenschaften anznsehen, die den ausgespiochenen Zweck haben, das Deutsche Reich als den Störenfried Europas hinzustellen. Der fran zösische Senator Gervais, auch ein Friedenskündigcr, hat geivissermasien als Präludium zu diesem Kongrcst aller hand Schmähungen gegen Deutschland verössentlicht, indem er die ossenknndige Lüge verbreitet, dast sämtliche europä ischen Staaten ihre Bereitschaft zur Pcrwirklichnng eines dauernden Friedens und der damit verbundenen Ab rüstung erklärt hätten, nur Deutschland verharre in seinem „baibaris ch e n Schweige n". Es ist in der Tat ange- biacht, dast man sich solche Unverschämtheiten aus dem Munde eines führenden französischen Politikers energisch verbittet, und der Ltvckhvlmcr Kongrcst täte gut, wenn er den Herrn Senator darauf aufmerksam machte, dast seine Verhetzungen den Absichten des Friedenskongresses durchaus nicht ent sprächen. Daran scheint man in Stockholm aber gar nicht zu denken, sondern man ist nur „glücklich" über die Hal tung Frgnkreicns, also desjenigen Landes, das durch sein provozierendes Bvrgehen in Marokko Europa an den st,'and eines WeltbrnndeS gefühlt hat. So dient dieser „Frledenskonaresi" nur dazu, Stimmung gegen Deutsch land zu machen: in diesem Punkte scheinen alle Friedens apostel einig zu sein. Das Schweigen des Kongresses zu den ebenso unerhörten, wie unwahren Behauptungen des Herrn Senators ist die beste Fllnstration zn den vviker- öcglückcnden Tiiaden der Kongrestteilnebmer. Unsere sozialdemokratische Presst und deren Bundes genossen im bürgerlichen Lager werden natürlich nicht ver säumen, die Aenstcrnngen des Herrn Gervais und die glückliche Stimmung des Friedenskvngresies als Beweise für die allgemein friedliche Weltlage aiisznschlachten und das Gerede von der Böswilligkeit der deutschen Regierung nachzuplappern. Die Aussagen eines französischen Poli tikers sind für diese Bewunderer französischer Kultur noch immer ein Evangelium, und so wird angesichts der bevor stehenden kieinen Militarvvrlage eine srisch-fröhliche Hetze beginnen, für die deren Macher die Schlagworte der sran- zösischen Presse und den Mitteilungen des Herrn Gervais entnehmen könne». Zum Nutz und Frommen dieser Herren »nd ihrer welschen Bundesgenossen sei nun folgen des in Erinnerung gebracht: In Deutschland sichen, ent gegen der Bestimmung, dast die FricdenSpräsciizsiürkc unserer Armee wenigstens ein Prozent der Bevölkerung ansmachcn soll, nur 0,85 Prozent unter den Waffen, wäh rend Frankreich nach den Mitteilungen des Generals Keim 1,8ö Prozent, also 5 0 Prozent mehr als Deutsch- lau d, im Frieden ins Heer cinreiht. Im laufenden Jahre sind in Deutschland nur 50 Prozent der für taug lich befundenen Mannschaften in das Heer eingestellt wor den, also Zehntausrnde von gesunden jungen Männern brauchen sich der Militärpflicht nicht zu unterziehen, so dast von einer „allgemeinen Wehrpflicht" kaum noch die Rede sein kann. Die Zustände ähneln denen zur Zeit des prenstischen Berfassungskonflikts, als auch zahlreiche junge Leute nicht eingestellt werden konnten während die ältesten Jahrgänge der Landwehr im Kriegsfälle sofort in die Front mussten. Frankreich verstärkt seine Rüstungen von Jahr zu Jahr, Herr Gervais scheint das nicht z» wissen, und da das eigene Material nicht mehr ausretcht, so beginnt man bereits mit der Aufstellung einer Neger- armee, die offiziell zwar als nur für Algerien und Tunis bestimmt hi.igcstcllt wird, die aber im Ernstfälle, genau so wie 1870 die Turkos, skrupellos ans unsere Armee los gelösten werden wird. In Frankreich werden dieses Jahr 000 000 Reservisten zu Truppenübungen cingezogen, in Deutschland beträgt diese Zahl nur 850 000, ans Sparsam- kcitsrücksichten. In Frankreich, Rustland, Italien, Eng- land können die militärischen Strettkräftc in jedem Jahre beliebig erhöht werden, und davon macht man auch mit Ausnahme von Italien, unserem Verbündeten, ergiebigen Gebrauch. Denn der Fall, dast etwa in Frankreich oder in England die Volksvertretungen die Mittel für die Armee verweigern könnten, ist gänzlich ausgeschlossen, so dast die iährlichc Bewilligung des militärischen Budgets für die Regierungen durchaus kein Risiko ist. In Enlllgnd ist sogar kürzlich der „Genosse" Hhndmann für einen cnei gische» Ansvan der englischen Flotte eingetreten znm Ent setzen unserer einheimischen Genosse». Ta Herr Hynd- maiin aber den Magdeburger Parteitag nicht zu fürchten braucht, so kann ihm der Unwille der dentichen Ober genossen gänzlich gleichgültig sein. Wir in Deutschland haben leider nicht die Garantie, dast unser Reichstag ebenso sicher für dcn Ausbau von Heer und Flotte eintriti wie seine Kollegin in Frankreich und England. In dcn ge nannten Ländern stehen alle HeercSsordernngen »bei den Parteifragen, so das, cs gänzlich gleichgültig ist, welche Paiteikoiislellation die Mehrheit im Parlament bildet: be willigt werden die Forderungen ans jeden Fall. Ta wir >n Deutschland anster den gut nationalen Parteien noch andere Fallvre» haben, die selbst bei patriotischen Fragen noch ein kleines Parteigeschästchen machen 'vollen, so sind mir ans das O-niiianenncit angewiesen, wodurch unsere Rüstungen immer ans fünf Iabre festgelegt werden. Da durch ersparen wir uns wenigstens das Vergnügen eines lährlich wiederkehrenden Kuhhandels. Wer also Augen hat, zu sehen, und Ohren, zn hören, der muh erkennen, dast unsere lieben und getreuen Nachbarn in ihren Rüstun gen vor uns ganz erheblich im Vorteil sind. Das wird den Friedcnstviigrest, dessen Teilnehmer überwiegend von derselben beneidenswerten Unparteilich keit sein werden wie Herr Senator Gervais, nicht abhal- 1e», weiter für eine allgemeine Abrüstung viel Tinte zu vcrgiesten in der Hoffnung, das, Deutschland sein .barba risches Schweigen" bald bricht und seine eiserne Rüstung ablegt. Diese Hoffnung wird allerdings trügen, denn in Deutschland weist jeder Einsichtige, das, der Welrsriedcn an dem Tage aushören würde, an dem wir unsere Schlacht schisse als Altmaterial verkaufen »nd unsere Kanonen cinschmelzen würden. Nur wenn mir gewappnet bleiben vom Scheitel bis zur Sohle, wird Frieden sein in Europa, und darum werden wir trotz Herrn Gervais weiterhin „barbarisch" schweigen und — „barbarisch" rüsten. Neserte VEmelllungen vom 4. August Die neue Miliiärvorlagc. Berlin. iPriv.-Tel.i Bei der Anwesenheit des Kanzlers beim Kaiser in Sminemünde hat die neue M i l i t ä r v o r l a g e die Genehmigung des Kaisers ge fniiden. Die Borlage gellt umgehend dem Bundesrar »nd dem Reichstag nach Wiederziisammeittritt zu. Eine ossi zielte Betaniirgabe des Inhaltes der Vorlage erfolgt nach Annahme der Vorlage im Birndcsrat. Die Natiorurllibcralcn. Berlin. lPriv.-Tel.) Z» de» A e » st e r» n g e n des A l> g c v r d n e t e n B assc r m a n n über die Lage, die der Haml'nrger Korrespondent veröffentlicht, schreibt die „Krenz»Ztg.": Dast dieselbe» Nativnallibcralcn also auf die „Eroberung einer Menge" konservativer Wahl kreise mit Hilfe des Freisinns ansziigelic» gedenke», beton« Herr Bassermann sehr stark. Was er dann aber unter „Fühlung nach beiden Seiten" versteht, must der Leser sinn gcinäst ergänzen, und zwar solgendermasten: Ich halte cs für selbstverständlich, das, nnS die Konservativen, so weit wir gegen den Freisinn oder die Sozialdemokratie kämpfen, selbstlos wie immer unterstützen weiden. Ich denke aber natürlich nicht im entferntesten an Gegenleistungen. Gerade diese Politik ist cs, die Herrn Bassermann die schärfsten Angriffe nns seiner ciqenen Partei eingebracht hat und die mit Notwendigkeit dahin führt, dast die Partei sich spaltet. Herr Bassermann setzt die Hofsniina nns das Philipps des Fürsten Bülvrv, oder aber auch ans die Rückkehr des Fürsten Bülow selbst. Nach den Wahlen stell« eine „Neuorientie rung der deutsche» Politik wohl zu erwarten", wolle man die Unzufriedenheit im Lande bekämpfen, so sei dies nur möglich dnrch eine volkstümliche Politik, die der liberalen Weltanschauung Rechnung trägt. Das, sich der Liberalis mus selber ausschnltct, wenn er Bastcrmannsche Politik treibt, das kann Herr Baffermann natürlich nicht cinschcn. Dcntschc Anthropologische Gesellschaft. Köln. «Priv.-Tel.i Unter Beteiligung einer Reihe hervorragender Forscher trat hcntc vormittag in der Aula der Handelshochschule die Deutsche Anthropologische Gesell chaft z» ihrer 4l. Tagung zusammen, deren wichtigste Ausgabe ist, die Urgeschichte des Menschen zu erforschen. Der Borsitzende Gel,. Medizimrlrat Professor Dr. Wal dencr-Bcrlin verbreitete sich über die Zukunstsanf gaben für die a n t b r o p o l o g i s ch c Forschung. Eine Ausgabe, die uns seit längerer Zeit am Herzen liegt, deren Berwtrklichiing wir aber bis jetzt iingcachtet ver lchtrdencr unternommener Schritte nicht erreichen konnten, ist die anthropologische Ausnahme der deutschen Bevölkc rung. Die zweite Anfgabe oder besser gesagt Aufgaben reihe ist die Lotalsorschnna der dentschcu Gaue durch die 2 8 s
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