Suche löschen...
Dresdner neueste Nachrichten : 24.05.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-05-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191105240
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19110524
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19110524
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1911
- Monat1911-05
- Tag1911-05-24
- Monat1911-05
- Jahr1911
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 24.05.1911
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
M. 140. xlx. Imgcus Dxxsdner Neuefte NachkiEbMtEn . « lthe kolknelzette'loliei für Dresden In Zusicka auswan- II If» für das luslanzvåwäth Metze-W »Hi. Die svetipaltlsepiektamaeue für-business »Mpr iM» ist ans-v tti W- t. Vct Wieder pmw »u, sagtest-missen Nahm nach taus, com-» »We- 9 si· Ist-rate von usw«-is weiden nur sogen sonstwo-blutig aufstspmslt Jst das Erscheinen an few-M mein und Ilsyes Ists I chi unwert sele gssiichespquve onus-fernen Institut-. Unsre Quid-et M Mmäkkkgigs Sznqzcssieillsiqixkte kosmlichesuumiceus « se- · ue tue- MWW Vilqlnalvkeifeu nnd irr-hatten qu.ssm«t· n , Nummer ten-Mit is Seite-. II »Ist- suv n« Des-sicher Reichstag HEXE Mc No « VO - OO M Monqu ist der Nest der Neichsversicherungss ordnung vom Neiehstage im Fluge erledigt worden. M Paragraphen in lnapp drei Stunden - noch Zzchk einmal eine Minute für jeden Paragraphenl M bedeutet einen Rekord, der alles schlägt, was im Reichs-W an beschleunigter Beratung ie dagewesen ED« ganze 2. Lesung dieses 1754 Paragraphen um fassend-I Entwurfs »bedeutet einen solchen Verord. Hm nur dadurch rnliglieb geworden, daß die Sozial-» Monaten nicht, wie sie erst angekiindlgt hatten, m schnellen Erledigung der Beratungen irgend wMHen Widerspruch entgegengesetzt haben, obgleich Was werden muß, daß die Versicherungsordnung, »j- stk nunmehr unter dem Beifall der Mehrheit und dem völlian religniekten Schweigen der Min »Me» die zweite Lesung passiert hat, nur in be- Fschetdenetn Umfang dteErmartungen erfüllt, die man wn einer wirklichen durchgreifenden Neugestaltung der Arbeiterversielterung hegen durfte. Jtn allge smeiicendleibt es beiden bisherigen ge "»tztichen Leistungen, die fast nirgends er weitert werden« Die einzige große Gelegenheit pkpkzu durch die Herabsetzung der Altersgrenze iilr die Erlangung der Altersrente vom 70. aus das nghknsjattr haben sich die verbündeten Regierun qen unbegreiflicherweise entgehen lassen. Lumpiger neun Millionen Mark jährlich wegen. Hier wäre die Gelegenheit gewesen, durch ein verhältnismäßig ge ringes Zugeständnis alle gegnerischen Einwendun gku gegen die R.-V.-Q mit seinem Schlage zum Schweigen zu bringen. Immerhin bringt auch so die Reichsverficherungs ordnung Vorteile und Fortschritte, die es den sozial demokratischen Führern angemessen erscheinen ließen das Gebotene nicht non der Hand zu weisen. Da ist erstens die Einbeziehung der landwirtschaft licher Arbeiter, der Dienstboten. der unständigen lrbeiter, der irn Wandergewerbe Belchäfttgten und der Hausgewerbetreibenden in die Krankenversiche nurgörflicht In Bauern, Württembera. Sachs en,« Baden, Hcssen und Braunschweig find die landwirt ichqiilichen Arbeiter bereits durch die Landesgesetz gebung gegen Krankheit versichert, in Preußen in ZtMreiien Auch die Dienstboten und die Haus .generbetreibenden tönnen in manchen Bundes straten bereits in die Krankenversicherung einbe zogen werden« Dadurch wird aber der große Fort ,skhritt, der in der allgemeinen Verfieherungspslicht idieser Kategorien für das ganze Reichsgebiei liegt, .ln leinerWeiic geschmälert. Dabei soll nicht ver .schwiegen werden, daß. durch die neu zu gründenden .L«ndkrantentassen und deren unzulängliche Leistun gen der erzielte Fortschritt vielfach problematlsch und für einzelne Bundesstaaiem z. B. für unser Sachsen, wo bisher auch die landwirtschaftlicheu Arbeiter gleich den gewerblichen den Ortskrankeni änssenjadngehdrtcm wieder illusorisch gemacht wer en to r . Mittwoch Ists-Mi- Ju Dresden und Bote-ten monatllch sc Il» pro Quathl Mo Its. irel Gans« durch untre Grovlnssslllalea mouatllcks II Pi» pro Quart-It US Okt. lkel caus. Mit der Beilage Jst-tieri- leueits oder mlt der Gelt-ge Adresse-et Miene-se Blätter« le 11l pf. m Monat mehr voftbezus m Deutschland unl- deu deutschen Kolonlent Im A am .Jll:-ftr.slenefle« monotL 84 Pf. pro Quart 252 Mk . Sohnesllufår.slgleqfcnä ucb , z · M . u s m: W A sit-Jllnstr.Reuefte«l-sn3l·.l.ssldtz product-W ke. suszs ebnes-Unin- Bellaqe . 1.42 · · - 425 - Bach des Auslande ver Faust-. pr. Woche l M W M 10 Vi. sind, daß dieser Umstand jedoch zu keinerlei Befugniser Anlaß aibt. Hofrat Neußer ev klätie, daß der Kaiser einen schwachen Rai-arti babe, der sich auf eine einzige Stelle beschränke und keinen größeren Umfang angenommen habe. Auch noch von andrer Seite werden die beunrubiaenden Gerüchte als grundlos bezeichnet Bedauerlich sei nur, daß die naßkalte Witteruna den Kaiser oft an der Ausfahrt und den Soazieraiiunen bindete So mußte auch gestern nachmittaa die geplante Aussahrt wegen des Sturmes und Gewitters, das über Göddllö niederging, unterbleiben Das Juni proaramin des Aufenthalts des Kaisers ist mit Rücksicht auf die wechselnde Witterung noch nicht definitiv sesinesetzi worden. Die Lehren org unuliittg von liiu Von unterm Music-bestes E Berlin, 22. Mai. « . Sofort nach Eintresssen der ersten Schreckenönachs ; richten von Jssy les Monlineaux über den Tod des I französischen zisriegsminisiers und die schwere Ver i letzung des Ministerpriisidenten war Major von - Tfchudi. der Leiter des Flugplahes ·Johannisthal, : von Berliner Berichterftattern iiber seine Ansicht be : fragt worden, und diese wurde in der Eile dahin zu ; sammengesaszt, daß seit Bestehen des Flugplaizes lohannisthal vom Publikum noch niemand verletzt - wurde nnd dass solche Disziplinlosigkeiten des Publi kums wie in Frankreich bei uns in Deutschland u nmöglich seien. So hat es aber der vielerfahrene Fachmann nicht gemeint. Ganz im Gegenteil hat wach seiner Anschauung das deutsche Publikum allen Grund, sich die Katastroobe von sty les Moulineaux für die jetzt beginnenden Flugwochen, Zuver lässigkeits- und Rundflüge zur War nun g dienen zu lassen. Denn - und im folgenden gebe ich getreu nnd zum Teil wörtlich die Meinung dieses allerersten Sachverständigen im Jlugioefen wieder schon eine ganze Reihe schwerfter Unglücks sälle auf deutschem Boden ist aus das unsinnige Ver halten deg Publikums zurückzuführen Erinnert sei an die wüsten Szenen, die sich vor gar nicht langer Zeit bei Flugnorssühruiågen in Hamburg, München und Stettin abspielten. esonders in Stettin im Juni 1910 war es arg, wo die Menge trotz der denkbar un günstigsten Witterungsverhältnisse Robl, der noch nicht einmal seine Pilotenprüfung abgelegt hatte, gerader zum Starten zwang und sich dadurch an dem Tode des einstigen Weltmeisters mitschuldig machte. Man stößt vielfach- so äußerte sich ebenfalls Herr v. Tfchudi, auf die falsche Auffassung, daß die Flug plätze in erster Linie dem Publikum Gelegenheit geben sollten, interessanten Flugversuchen beizuwohneih und selbst in den Kreisen der Flieger findet man vielfach diese Auffassung. Viele Flieget glauben, sie sollen gezwungen werden, ans den Flugpliitzen ihre Ver xfuche vorzunehmen, weil diese ihrer als Attraktion be dürften. Die Flugplätze haben aber in Wahrheit einen ganz andern Hauptzweck, nämlich den der Ge sabrenverringerung für Flieger und Zu schauer. Solange nicht die Möglichkeit gegeben ist, ohne Anlauf senkrecht vom Boden aufzufliegen und ebenso senkrecht wieder zu landen, ift es eine Grund bedingung zum Fliegen, aus möglichst glatter Fläche dem Fluazeug eine große Geschwindigkeit in wag rechter Richtung achen zu können und ebenso für die Isstoltqnj ’0- Lto Ia do HW XX ist« Franz zu Berlin. " Bocke-z nusikkokpz erg. · Kultus-IN k. os3os s calc- AIWUIss, ispark villcm chappel sofliefermkt Ecn xlktZtJ iße Wiener fiel 111-W W l tot-. EWM1.2,Z,2 chr. Anf. SI-. uhk W ask-Piorum lut Etat-s hangasoas Zauberer, Ewigkle 3 Maus-· .W Mpikxk »sp. unabhängige Tauegzkituua Größte Verbreitung in Sachsen. Daß dureb die Zusammenfassung der jetzigen ein zelnen Arbeiterversicherungöaesetze in ein ein h e i t- I liebes. von gemeinsamen Grundsätzen bebarichteö Gesetz- also der Krankenversicherung der Unfallver sicherung nnd der Jnvalidens und Altersversicherung. den Versicherten mancher Vorteil geboten wird. kann nicht oertannt werden· Dazu kommt dann nocd als völlig neu die Hinterbliebenenversiche kU U a- die für die Arbeiter unstreitia den Clou des Ganzen bedeutet. Gewiß sind es sehr bescheidene Summen. mit denen zu rechnen ist« 115 Mk. iäbrlich Witwenrente im Durchschnitt und 120 Mi. jährlich Waisenrente für drei Kinder, die ntTI nicht ern-erhö iiihig sind, als ungefähreö Maximu - dag sind ge wiß sehr geringe Ziffern, nitt denen einer wirklichen Not der Hinterbliebenen der Arbeiter kaum abzu helsen sein wird. Aber dazu kommt als sebr de achtenswerte und erhebliche Zugabe das sogenannte Witwen geld, das ist die einmalige, beim Tode des Ehemannes erfolgende Barzuwenduna in bdbe des Jahresbetrages derjenigen Witwenrente, die sich aus den Veitragöleistungen des Verstorbenen ergibt. Dazu tritt endlich die sogenannte Waise u a u s - iteu er, ebenfalls eine einmalige Zuwendung, die sich aus den achtsachen Betrag der monatlich bezoge ;nen Waise-wenn beläusi und dann ausgezahlt wird, wenn der Beng der Waisenrente aufhört. Jeden falls, daran ist kaum zu zweiseln, waren diese Vor teile groß genug, um in dem Urteil der Arbeiter beniilterung alle Mängel und Anstößigkeiten der R.-V.-O. auszuwiegen und die sozialdemokratische Reichstagsiraktion gn nötigen, deren Zustandekom men keine unübersteigiiiden Hindernisse in den Weg zu legen. Man darf annehmen, daß die dritte nnd endgültige ganz glatt nnd ohne iede Fabr nis dnrebberaten werden wird- Redaktion m Wefchästsstellp Fudiuandstraße 4. Ferniprechen Reduktion Nr. W« Expedltion Nr. 4571. Verlag Nr. M MU- , buntes und einer der intimlten Freunde des er mordeten Dom Carlos-, gestorben. Die heftige, ja widerwärtige Sprache der republis tanischen Organe deutet nicht nur auf ihr Unrecht hin, sondern läßt ganz klar die Furcht erkennen die sie vor der wachsenden monarchistifchen Beweguna empfinden. Man kann sich des Eindruckg nicht er wehren, daß es um die republikanifche Sache recht schlecht steht. Daher verlangen denn auch die eng lischen Kaufleute in Oporto die Entsenduna britifcher Kriegsschiffe zu ihrem Schutz. Jn London hat man ialisgl Grund- wieder den Protektor Portugals zui p en. Das BeganenKyifck Franz Folchn Unser Wiener id.-Mitarbeiter ichrfeibtv usisvvfom 22. Mai: Ich habe beute bereits aus telegvapbiscbeni Wege von sder Berufung des Jnternisten Neußer nach dein Lustschloß Godöllö bei Bad-weih wo Kaiser Franz» Joseph sich ietzt aushalt, Mitteilung geniacht und die daran geknupsten Nachrichten und Erwaauns gen bekannt gegeben. Im Lause des Tages ist es iniiner klarer geworden, daß es sich bei der Berufung Nenßers nicht iiui irgendeine akute Erkrankung des Kaisers handelt. sondern erstens darinn, zu bestim men, wie lang-e der Kaiser noch in Gödii»llö verbleiben soll, und weiter darum, wann der Kaiser bener den Sommerurlaub antreten nnd wo er ihn verbringen soll. Es ist gewiß, daß auch die Lustoeränderung den seit vielen Wochen bestehenden leichten Kehlkopf tatarrb unsd Huftenreiz nicht völlig zu bannen ver mochte, und dass, es sich nun dariitn handelt, das Sow meriiroaramin «o einzurichten, daß der Kaiser ndllia Festes-e und den Katarrh nicht in den Herbst hinüber chleppe, wo er leicht wieder zu einer Bronchitis ent arten könnte. Angedentet wird aus der Umgebung’ des Kaisers, daß er nicht alle Vorsichtsniaßreaeln gegen die Wirkungen der schlechten Witterung ein balt, manchmal sich bei seinen Ausfliigen eines offe »nen· Wagens trotz rauhen oder «reaneriscben Wetters bedient, auch den Mantel nicht immer, wenn es not tut, mitnehme. In solchen Dingen vermag Pros. Neußer, den debre Kaiser nitirYseltZi s"iebt..«)nielt niebr get-, . n«,« , « n. r. . ,» r, nimer ’ ieiiiiqini V WEBER bat. Zeiss-Hat Fer Kaiser ausfallend lange iin Barke des Schlosses Gödöllö pro meniert: von 5 bis IV Uhr früh, was gewiß kein schlechtes Zeichen sük sclue Gesundheit ist. Es scheint auch, daß der Aufenthalt in Gddöllb bis Ende d. M. verlängert werden wind. Ob dann, nach etneni Aufenthalte in Schönbrunn, das mit Regen sehr ge segnete Jschl zuin Sommeransenthaltc gewählt wer den wird oder ein siidlicher, also wärnier und trocke ner gelegener Ort. ist«notb nicht ausgemacht Worum es sich handelt, das ist die völliae Beseitigung des noch bestehenden Hustenreizes nnd Wissens Das Fägfniieinbesinden des Monarchen soll vortreff e n. unsre Diener Redakiiou met-des uns wahrt-ich noch fpxqegdek id. Wien. Is. Mai. Mein-Tel. der Dresd ner Neueften NachrichtenJ Das Besinden des Kaisers wird von allen. die ihn zu leben und zu sprechen Gelegenheit hatten, als befriedigend bezeichnet Ministetvräfndent Baron Bienenh der gestern in Gödöllö in einftüwdiger Indiens war und zur Tafel inne-sogen wurde· erzählte- daß wohl dustenteiz und Heiterkeit noch vorhanden Unruhen in Portugal. Die in den nächsten Wochen erfolgendeu portu giesischen Wahlen werfen ihre Schatten voraus: die Monatchisten, die sich nicht untervkäcken lassen well-m gerissen aufs schlimmste verfolgt Uns meldet der - ra : sis Lisiabon. 28. Mai. (Vriv.-Tel.) Im ganzen Lande« in der Hauptstadt Lissabon, in Oporto und andern großen Stadien sind in den letzten Tagen zahlreiche Verbaftnngen vorgenommen worden. Die Bebörden baben über diese Tatsache die größte Verfchwieaenbeit beob achtet. Die Zeitungen bringen beitige Artikel gegen Mmonarchisiiftbe Agitation. Der ,Secolo« sagt, die Regierung babe alle Vorsichtdniaßregeln getroffen, nicht etwa aus dem Grunde, weil eine wirkliche Gefahr besiebe, sondern hauptsächlich um das Volk zu beruhigcn. Das Blatt ermabnt alle Pairioien, ruhig zu bleiben, denn es fei der lebte Ausschrei einer Bewegung, die im Niedergang be-! griffen sei. »El Mundo« fagi: Die Monarrbiften mögen nur kommen, sie sind Räuber nnd Verräter des Volkes und wert, dafz sie mit der Waffe in der Hand empfanan und nieder-geschossen werden wie Hunde. Nachrichten aus dem Norden Portugaiz zufolge ist Graf Anoi o, ein Freund des Königs- Anstellung deutscher Mcuaillcu m K l. Mün kabinett lind zurzeit die deutschen AtedJilleagausgestZllh die im vorigen Jahre auf del Briisseler Weltausstellunq qezeiqt wurden. Fast Y-ZYPEEWZHMPMkkiiKlesfFeäksMksääkåu I ue. en e n tre i - Fikn Kragemkdfie dauf diesemGrenzaebiet der Plastik ne am er in- . , Es hat einen eigenenßeiz, den verschiedenartigen Studenten nachzuspüren, die Bewußtseitsavade ber- Wlslschlem die hier am Werke sind. Von dem rein Wiltclchen Portraitversuch auf bearenztem Raum Waum bewußten Verwerten der besonderen Raum- UUD Flächenreizmöalichkeiten trifft man io ziemlich alles an. Von Dingen, deren Stil allein in der( UMUW an Vergangene-s ruhi, bis VI sden sorng Xlti en Beobachtunan der durch die esonderbeitz VZVM bedingten Uunvandlungsnotwendialeiten M indruckg trifft man lo ziemlich alles an: und U· Ekknuekuna an Bildebrandd »Im-dient der FOR« wird im Vosiiiven wie im Neaativen ber iiiheschworen. Im Bearenzten sieht man die no iinien Zeietendenzen am Wert, sieht das Streben, netief und Medaille zu sondern, spiirt die Einsllisse « verschiedenen Entstehung qulf die Aue- Ilrtunq der verschiedenen Flächeuaeiüb e und freut N Meist des lebendian Lebens, das bei aller Ver- Wkdtndeit der Resultate bier zum Ausdruck kommt- DII Mehrzahl der ausgestellten Arbeiten lind somit-. Manch-s keine Stück ist dar-ei wie sank f mms Georg-Treu-Medaille. Theodvr v. o kjm sehr reisvolle Lotte Kaufmann, Iris horn ’zs«« Gvktbntd Kreisl, Don-activ Theodvr kommt Ein seines Beispiel den-n ten schwatzen ngWUMDßverschiebunqec ist Rudolf Los s ec is HIWT Henssenx von sehr konzentrierter kraft ädie H Form fest ald Besinnung erscheinen last nd » Ws Leinlelder und die Mc elniedatlle, die wie irr-Weil Drit. Bo- llasM er Bewussett de ssqu Ist der Priuzreaeut und der idmarck I WVUUDQ von vor-e mer Neide Rudolf OWMMUI ermann uer und Daniel wish-is Leidens-« Ansehaneu ciu Geigen iie W« Ist Yobannee Böses Frau Un ed est-i lIHFMAW es Opfera- das einseer herrs Er VM Qualitäten weist der Pfarrer Macht von W Dsiteuveck aus, deaqteiajeu dass-must ueiselene Lange vonLntieFedernsStaudius UND Mich in dem Kinderlon und dem weiblichen Nein-e W W euer-sure Euk- mse . der GsMoll-Solofonate vollen Erfolg. Außerdem interpretierte Herr G. A. Walter mit weicher Tenorftimme, die er aber leider nicht immer in feiner sGewalt hatte, mit deutlicher Aussprache und viel innerem Erleben einige Gesänge mit Orgelbegleis tuug. während Max Regers Spiel mehrerer Präm dien und Fugen auf dem wobltemperierten Klavier eine fchier unerschöpfliche Auswahl von Klanafchattie rungen, die einem Bach gegenüber aber leider fast zu gewählt und zu wenig kraftvoll erschienen, zur Verfügung hatte. In Herrn Joseph Pemb a u r ir. Fand er bei dem Vortrag der Goldbergvariationen ür zwei Klaviem die den Abschluß der Matinee bildeten. einen Partner, der ihm in der Erfchließung des poetifchen Gehalts fehr verwandt erscheint. Beide emheimiiche Künstler ernteten für ihre meifterbafte ästifedlcrgabe des Werkes einen starken, aufrichtige-n o q. Der Abend desselben Tages bedeutete durch die Ausführung der Johannispaision die Krone des Festes. Zwar mußten im letzten Moment die Partien der Passe vertauscht werden, aber der Ein-; slnß dieses Hemmnisseö war nur gering. Herr Ste phani hatte sich ebensogut wie Dr. Rosentlial iv den Wechsel bineinaesuihdew Sehr vorteilhaft was die Partie des Evang listen mit Dr. M. Roemer besetzt, der ein schönes Tenormaterial mit auter Schulung einzusetzen hat. Außerdem taten, voran Frau Stroncksctavneh die schon am Tage au vor mitwirkenden Sänger und Sängerinnen das Jljriae zum Gelingen des Ganzen. Karl Strande hatte das Werk sorgfältig einstudiert und wußte oft geradezu visionäre Wirkungen auszuldsetr. Daß allerdings die ost Du schnell aenonnnenen Thoräle die Stimmuna herabdrückten nnd die oft geradezu liber basteten Tenwi auch den Chorsäden viel Kraft der Ueberzeuqnna nahmen- dari nicht unerwädnt bleiben. Der dritte Taa des Festes versammelte die Teil nelmer im Gewandme u einer zweiten Kammer meslsmatinee, die fast noch stinnnuniaevoller als die erste vertief. Eis war ein selig-frle ches Nutizierein das das klugerweise in den ei tu nicht zu stark vertretene rchester und das für die ai- Elen Kerker-te vomeschriebene noch thtere seindle ot. Karl Strande, der die cu M am Meigeme den-. am Ilüael leite hatte ihnen k che nichanlichteit nnd viel Ia ven iehen und er wurde darin von feinen tern. von denen unser konsernneister Bolgandt das Liplissisolo des einen Konzertes mit «oni, mildere-: Solovorträqen aab es noch eine mit großem PMB ARE-El Epgkkw J sit-WITH igsskouzey retin M M elek? j tfhr su- 111. New« von 4 Uh- II« ll I. liebe-L EIN-« Wuns set-M weinest sc Wolliw - - « lo! . . ZW « « . ist« I tatsäwa Illustis yermdheu zwischen Portrait und Grundfläche spürt »mac: bei Ledererd qu Jordan, desgleichen bei lHugo Kaufmanns Liebermann, während der Lenbach Dermatm Hahn- in dieser Hinsicht ein ganz glücklicher Lösung-versuch. Ein sehr schönes Stück ist Karl UlerberqöiVerna Akerberm ein Kindectovf Frig Akan das Portraii Wilhelm Wundts von eiix Pfeiffer, det Dr. Fieier Rudolf Mal-ers nnd der Bürgermeister Burchard August VII-setz bleiben ebenfalls ganz angenehm( im Ecdächtziiz « unter den übrigen Arbeiten fällt die Klio von Fritz Klimfch auf; daneben notiert man die Lebens alter von George Worin wegen der klugen Be tonung der vorderen Sehklächr. Alles-band Versuche, im Metall farbige Wirkungen zu erzielen, hat Brunv Kr nie unternommen. de gesellt sich Bang Eseißig an alg der eins ge, der den allerdings wenig aussichtsvollen Versuch unternimmt, dem Stil der Medaille mit den Mitteln des Jmprefsionismuö beizukommen. Ein paar reizvolle Arbeiten hat Hans Schwegerle gebrachhJer die Grundfläche noch durch hinan-greifen des otivs über sie hinweg zurück-; zndrängen sucht und damit in kleinen Dimensionen lehr bübf e Wirkungen erzielt hat. Ganz buntes-voll lind die estseieben von der Bauernkirchweib von riedric omin e l. von feinem Reiz Frühling nnd erikii von Oeorg Rdnier. Darin- Deitige drei dn ge nnd ein feiner weil-lieber Kva beben sich ebenfalls herang; die Tierversnche Storchs zeigen slniähe on neuen Möglichkeiten P. P. Das Leipziger Vathfest · But user- Ists-arbeiten Seins-. R. MW Die Stadt Lelwin Wi t einer Muts-thust das sich, Mädka erst vor drei ehren Gelpgeubest der Einweihung des neuen Meukmls isten großen Thema-man ein steh tMi Fest widmete- ktdvu wieder ihm en Osten tu :« M »Es-»M- Mskss ges- »Es-NR e r en e : wachem tagt um- das nnd-du inate M parat-by F- fotm die Verpflichtung in dieser Miit-en t » sHemmn- der Netz-Fristen Meietlkchkeiuu in ihre anm- nnd w ernersin dafür So trauen müssen. dem mästen Mu ker, den sie ist Einen nennen konnte. viegfckcht tu festzusetzean . nden ensstubk von . ehren Gerechtigkeit widerfahren zu t Den Anstatt sum henriaen zweiten Bachseste i bildete wiederum die Mittagsmotette in der Thomas .- tirchr. Man hatte ihr schon durch weitere Ausgestal : tnng über ihre gewöhnlich nur halbstiindiae Dauer ; hinaus fowie durch die UUMJI der oorgefiihrten . Werte- wornnter zwei lanqe a tstinnniqe Motetten ; waren. ein Iliches Gepräge verliehen; Indern hat-te - nnfer sachin iiiser OrMnift Max Fest an Stelle des in der mdhn ichen otette das Instrument ver waltenden Sind. inni. den Plan an der Orgel, der gesenkt-artige Thomadtantor G. Schreck den ma. rigentennulte eingenommen nnd die dies-mal in. ihrer Gesamtheit singenden Thomaner hatten eine’ Jehobene Feststinnnnna mitgebracht nnd verliehen hren beiden Gesanasstiickcn, von denen ed heioneerd in der schwierigen zweiten Motette -Jiirchte ich nicht« manche gefährliche technische lisve on unv fchif en stkais ntit dein besonderen Tinchre ihrer Knaben nnnen eigenariiae Reise. Am Abend wurde vom Bachverein an derielhen Stelle das erste Kirchenkonzert veranstaltet. in dem er erneut Zeugnis von seinem eigentlichen Ziele ab legte, der Pflege der Kantaten Bachs obzuiieqetn Drei der eindrucksreichsten dieserWerke, die das Pro zrdietmnt diesmal Fahne-. ninrahntten die von dem ister sum Gedächtnis der Gemahlin Inn-usw des Starken lonwonierte, trod ihrer Länge tief sn Der aetz sprechende Tranerodr. Prof. C. Stran he, der onus-ins reoior den Ganzen- ließ feiner ihm eigenen modernen Bachintetvutatiotn mit der man-sich ab und sn besonders hinsichtlich der freien Temni weniger einverstanden erklären möchte, freien Lanf, Werte die Stintnten von neuern an fast orchestral zu de ichvenden WirklMen an nnd war den solistisch fiikdeidti enden W Ren-dem nnter denen der fein agsexsigenesopm von Frau Stroncksitappel n r Hans-reiche daß Mr Stenhnnis die FMW Leiiinnren notwen. i feinen wacheren clsa nunentnliiien e n nachnieviaer und musichtiaer Dei sleiier am Ditinentenpnlt Nachdene der Rosen des Sonntags die teils nehaner pnni the enst an derselben Stätte ver »sannnelt hatte. wobei-übrigens auch eine Kantate Bachs enr eindrucksvoten Wieder-M gebracht wurde. fand ant Nittaa des erste mer-anni konsert int aroßen Gewanddandiaule stati. Ein Trio, an dein nnch Max Neid-ne nnd Karl Fl eich beteiligt waren. hildeie Infang. Von . den beiden Soliitern den Oroieisoren file n ael nnd Flefch. erfpieite lich der erstere steht dnnd leine eerns . dentithe kräftige Indieqnna einer Biolonoellfuitr. der ! andre durch seinen warntbliitiqem wdemer diserens · dierten Ton nnd dnrch W Wiederaade (
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite