Suche löschen...
Dresdner neueste Nachrichten : 31.10.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-10-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-194010319
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19401031
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19401031
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1940
- Monat1940-10
- Tag1940-10-31
- Monat1940-10
- Jahr1940
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 31.10.1940
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
-ch, 30. Oktober fhH Stoff" mit Handels« und Industrie «Zeitung Donnerstag, 31. Oktober 1940 0 talien Herr im griechischen Lustraum bokommtl o ucsoe« Tagangriff von über 260 deutschen Flugzeugen gegen London - Rekordziffern -er deutschen Kartoffelernte 19.30 UNk »6 «ocke-zixixitu^ 1k«^t Illg«»»«, UpM, «pp»6üteün, ö«, ck, « Lriawei»««-, — iForr-g-mjemVaU- «uwllell in «» »«t. Oer Kalamas-Fluß im Epirus erreicht Reue Bombenangriffe der italienischen Luftwaffe auf militärische Ziele in Griechenland Griechen und Albaner Bon unserem Berichterstatter 'oe Rom, 81. Oktober Die italienische Note an die griechische Regierung hat unwiderleglich klaraestellt, daß der Hauptarunb sür die italienische Intervention in Grie chenland die neutralitätswidrige Unterstütz»»«, ist, die die Regierung Metaxas den Enaländern aus allen Gebieten aewährt hat: Einräumung von Flottenstiitz- punkten ans den griechischen Inseln und läng« der Küste, Duldung «uglischcr Spionage, Ausarbeitung gemeinsamer Operationspläne sür die griechische srrsrs «NI VN. Siokool^ <ll VerstärkteVergeliungsangrifse Mugrüstungswerk und Truppenlager schwer beschädigt - Feindliche Schnellboote vor der flandrischen Küste vertrieben - 13 englische Flugzeuge abgeschossen X R » «, 81. Oktober Der italienische Wehrmachtsbericht »o« Danner»« I,hat folgenden Wortlnnti »ra' marsch«» t« Splr«S de« Kalama »Hnß o« »er- schiedene« P«»tt«» «rreicht. Di« «»günstige« Wetter, «kbt b« ««» de» fknß o«. »er- oerhältntfie «»d die vomFetnd bei°fe«»iem Rückzng »orgenommene« Unterbrechungen verlangsame, die Bewegungen «nserer Truppe« nicht. Unsere Lnstwasse hat nach Uederwtnduna widriger Wetterverhältuisie nnd der lebhafte«' seindttche« Lust» abwehr den Hasen von PatraS bombardiert nnd voll besetzte seindlich« Truppentransporte sowie die Basis von Levante, griechisch« Truppenlager de« Industrie- nnd Dockanlagen Explosionen und Brände beobachtet werden. Wetter wnrden Häsen an der briiischen Weslküst« und Rüstungszentren in Mittel« england, vor allem Eoventro, ersolgreich bombardiert. Feindlich« Schnellboot« vrrsuchten bei diesigem Wetter sich der flandrischen Küste z« nähern. Marine, arttllerte nahm die Boot« unter wirksames Feuer und zwang sie zum Abdrehen. Mit der Vernichtung eines Schnellbootes ist zu rechnen. Britisch« Flugzeuge flogen auch in d«r letzte« Rach« in die westliche« Grenzgebiete des Reiches «in «nd »arsen vereinzelt Bomben, die jedoch in sreieS Gelände sielen «nd dabet nur «i« HochspannnugSkabel durch« schlugen. Der Gegner verlor gestern 1» Flugzeuge, davon 12 im Lustkamps und eins dnrch Flakartillerie. Füns eigene Flngzeng« werden vermißt. nnd Griechenland hat geschlagen", erklärt „Povolo di Roma". „Giornale » Italia" stellt sest, die griechische Frag« erscheine ««mittelbar verbunden mit der Frage des englischen Widerstand«» nnd mit dem Problem der Austreibung der politischen Korruption a«S dem enro- pätschen Kontinent. Di« grobe Klärung dehn« sich nn« auch ans Südostenropa ans.. „Popolo di Roma- unterstreicht, dab di« italienisch« Aktion den englische« Tratzm, ans Griechenland «in« britische Schlüsselstellung gegen Italteg »« mache«, ei« End« gesetzt habe. Zusammen mit den Kolonne« Mar» schall GrazianiS in Afrika bildeten di« italienisch««» Kolonnen in Griechenland eine riesig« Zangen di« di« Engländer von »wet Seite« nmsaff« nnt der Gewalt« herrschast England» im Mittelmeer ein End« machen Wie e» heißt, hat der ariechtsche Gesandte beim Ouirinal beim Aubenmtnisterium um di« Aushändi gung der Pässe nachgesucht: seine Abreise wird mit dem Diplomatenaustausch »wischen Rom und Athen er- folge». .Alenials mehr wlrd uns derSleg entrissen" Herzliches Telegramm des Führers an Mussolini X Berlin, 81. Oktober Der Führer hat nach seiner Rückkehr aus Floren» an den Duc« folgendes Telegramm gerichtet: »Nach Deutschland znrückgekehrt, sage ich Ihnen, Dnce, meinen herzlichsten Dank sür den Emp» sang und die Gastfreundschaft, die mir wieder in Florenz zateil wurde. Der stürmische Jubel der Florentiner Bevölkerung ist ein Beweis, dab die Politik deö deutsch italienische« Bündnisses, deren völlige Uebereinstim- mung wir in diese« Besprechungen erneut seststellen konnten, im Her»«« Ihres Volkes verankert ist. Mit de« Waise» «nserer Armeen und dem Glauben «nserer Völker wird uns niemals mehr der Stea entrissen. In kameradlchaftlicher Verbundenheit grllb« ich Sie, Dnee. Adolf Hitler/ Armee und für englische Landungstruppen, die in Aegypten versammelt wurden, Unterstützung der eng- lischen HandelSschifsahrt im östlichen Mittclmeerbecken gegen die italienische Blockade usiv. Daneben aber hat Italien mit Griechenland noch ein Sonderkonto zu be gleichen, daS erössnet wurde, als italienische Truppen am Karfreitag 1939 in Albanien landeten, daS Land von der Schreckensherrschaft ZoguS befreiten und wenige Tage später die Personalunion zwischen dem Königreich Italien und Albanien vollzogen wurde. Dackit übernahm daS faschistische.Italien den Schutz deS albanischen VolkStumS. Hierbei aber wurde die Frage deS Lose» der Albaner im griechischen EpiruS, in dem zu Griechenland geschlagenen Süd albanien, lehr aktuell. Im Anschluß an den Berliner Kongreb von 1878 sprachen 1880 aus einer Sonderkonserenz die Grobmächte Griechenland daS südlicheAlbanienzu, und damit beginnt die Leidensgeschichte der unter griechischer Herr schaft im EpiruS lebenden Albaner. Die Griechen waren mit dem erzielten Geländcaewinn nicht zufrieden und versuchten, noch weiter nördlich vorzudringen, wurden aber von den Grobmächten energisch zurlickgewiesen. Noch 1880 hatten dieTürken, denen damals Albanien gehörte, in ihrem eigenen Interesse auf dem Berliner Kongreb die nationalen Forderungen der Albanier ver treten. Die türkischen Delegierten hatten die griechischen , Ansprüche auf albanisches Gebiet mit folgender Begrün- düng zurlickgewiesen: „Die Gefühle, die die Bevölkerung Albaniens beseelen, erlauben es der türkischen Dele gation .... zu versichern, dab eine Grenzkorrcktur -.. ein Zeitalter erbitterter Kämpfe in den von Griechen, land geforderten Provinzen eröffnen würde . . . Alba nien, besten Bevölkerung einheitlich ist, würde verteilt werden, und es ist vorauszusehen, dab die Albaner dar über beunruhigt seien, ihr Volkstum gefährdet sehen und unzwetfelhast alles tun werden, um es zu erhalten." Eine bester« Begründung der heute von Rom unter- stübten albanischen Beschwerden läßt sich in der Tat kaum -enkenl ^vte Epoche derBalkankrtege von1S12/18, in der den Türken der größte Teil ihrer balkanischen Besitzungen von den jungen sUdosteüropäischen Nativ- nalstaaten entrissen wurde, gab den Griechen Gelegen heit, ihre Ansprüche auf albanisches Land zu erneuern. Geschickt nutzten sie dabet den Umstand aus, das; die Albaner tv November 1912 ihre Unabhängigkeit von der Türkei erklärt hatten. Die Griechen machten näm lich nun »te albanische UnabhängtgkeitSsorderung zu einer national-grtechischen Angelegenheit, die zwischen Athen und Konstantinopel auSgefochten werden müsse. Griechtsch« Truppen rückten nördlich über den Epirus vor und annektierten das Land. Aus der Londoner Konferenz von 1918 behielten sich aber die Großmächte das Recht vor, die Grenzen Albaniens zu bestimmen. Nun begann rine.Umsälschung der Tatsachen, die nur noch von der Pariser Konferenz von 1919 übertroffen worben ist. Bentzrlo», der damals noch die griechischen Ansprüche auf Albanien gegen Italien ver- trat (später hat er in kluger Einsicht darauf verzichtet und 1917 da» italienische Protektorat über Albanien anerkannt), übernahm die türkischen Statistiken. Die türkische Erhebung von 1v«8 hatte nämlich die mo- hammebanischen Albaner al» „Türken", die christlichen Albaner dagegen einfach al» „Griechen*' bezeichnet. So erklärte »UM Beispiel die türkische Statistik, «m Vilayet Janioa tn Slld-Albanten lebten 184418 Mohammedaner und 818 816 Ehrtsten. Benizelo» behauptete nun, nur die Mohatnwedaner seien Albaner, die Christen dagegen Griechen. Solche Manöver wurden wirkungsvoll durch das Terrorsystem «mterstüht, das die griechischen Truppen tn dem besetzten Lande außübten. Sie »erstörjen, um nur «tn Beisptel»« nennen, über Lvo albanische Dörfer und Siedlungen. Sie erdichtete» die er- kennen lasten, bei der zweifellos vor allem auch retch- haltigeBenztnlager ein Raub der Klammen geworden seien. Die römischen Blätter betonen, daß Italiens Kamps nicht dem griechische» Volk«, sonder« nnr der herrschende« Kaste t« Griechenland gilt, die, wie „Am- brofiano" anSlührt, für ihr Land das Schicksal Rar- wegenS gewählt habe nnd Griechenland ,«« letzten Staat mache« wollte, der sich für die britisch« Politik opfere. „Da» Schwert de» römischen Legionärs", nnter- streicht „Siornale »'Italia", „wirb das heilig« Hella» von seine« Anöbenter« nnd von de« englische» Rän der« säubern nnd damit da» Mittelmeer al» da» ge meinsame Meer von Athen nnd Rom befreien." Die Engländer haben ihre .Hilfe" für Griechenland zunächst mir einer Lttgenfiut nach gewohntem Muster begonnen und eine Reihe von Falschmeldungen über dir Lage in Griechenland und Alba nien verbreitet, die tn Rom eindeutig bementiert wer ben. Al« das groteSkeste Beispiel sei eine Meldung de» Londoner Rundfunk» angeführt, der behauptete, dir Griechen seien acht Meilen weit nach Albanien vorge stoßen. Gleichzeitig wirb von englischer Seite von einer „Revolution tn Albanien" gegen die italienische Herrschaft phantasiert. Wie unglaubwürdig diese Mel dung ist, ergibt sich schon aus der Tatsache, daß zwischen Albanern und Griechen ein alter Vak besteht und die Albaner vielmehr die. italienischen Maßnahmen gegen Griechenland „mit Enthusiasmus" begrüßen. Die Mel dungen, dab englische Truppe« auf Korfu und in Saloniki gelandet seien, werden selbst von London dementiert. , Hafenanlage« nnd Lagerhäuser am Kanal »»« Korinth wirksam bombardiert worden. Grobe Brände und Rauchsäulen hätten Wirkung der intensiven italienischen Aktion klar Griechenlands Wehmacht Irelegramm unsere» Korrespondenten Rom, 81. Oktober I gm „Mestaggero" gibt General Tostt einen Ueber- Wk über die militärische Stärke Griechen. Aiids. Tas griechisch« Heer, Wilm Höchstfall über eine halbe Million Menschen ver- «un kann, ist danach in vier Armeekorps (Athen, k«Ua, Saloniki und Kavalla) mit in-gesamt 18 Jnsan- S,i!. und Kavalleriebtvisionen gegliedert. Dem Ge- Wide entsprechend, setzt sich der größte Teil LeS griechi- Dz,» Heeres aus GebirgStruppen zusammen. Die Tat- Duje, daß England sich in Griechenland eine Operation». AW gegen Italien schassen wollte, geht u. «.^daraus Amor, dab die griechisch« Lnstwass« SM Maschinen französischer, polnischer und eng- Mer Herkunft besitzt. Diese kleine Luftwasfe ner- »ste aber, wie der „Popolo di Roma" schreibt, über W ziugbasen und Hilsüstützpunkte, die mit englischem »ttdit eingerichtet wurden. Dazu kommen 8«XX> WttnnstossversorgungSanlagen. Die vier größten Mlttolatzc sind Falero (Wasserflughasen), Tatst bet Ifllstn, Larissa und Saloniki. Die griechische Kriegsflotte M »bedeutend. Sie umfaßt nach Angaben au» ver- Wrdenen Quellen einen alten Panzerkreuzer aus dem kz-ste MN von 9540 Tonnen, zwei leichte Kreuzer, zehn WerstSrer, dreizehn kleine Torpedoboote, die au» den Asten ivng bi» 1915 stammen, sechs Unterseeboote, vier Wienleger und vier Minensucher. S» isst klar, daß also Winbenland stet» mit der Unterstützung de» Mi,lischen Mtttelmeerflotte gerechnet Hai Wü iab dementsprechend zwischen den Admiralitäten Mer Länder seit Jahren gemeinsame Pläne bestanden. Hauplangriff an der Küste Prtvattelegramm der DNN. . H) Stockholm, 81. Oktober I lieber die Lage in Griechenland heißt e» im bri - «sichen Nachrichtendienst, daß die Hauptkräf'e Iler italienischen Truppen an der Küste angreifen. Die »riechen hätten sich an einigen Punkten zurück- lste-en müssen. USA: Keine Chancen für Athen Englische Hilfe sehr pessimistisch beurteilt Telegramm unsere» Korrespondenten Stockholm,«. Oktober llnerikanilche Militärkreis« find, einer norwegische« Arlt»«« zusolge» der «nssafinng, »aß Griechenland, !nh neun England ihm z« Hilf« kommen sollte (was istm also keineswegs al» sicher erscheint), nur minimale lliglichkeiten hat, der italienische« Aktion Widerstand leiste». Allgemein erwartet, man, daß da» Ziel de» nitttärischcn BorgehenS Italien» et« Vordringen iirch das Bardartal «ach Saloniki ist, wäh- ! ent gleichzeitig Korf« besetzt wird. Ter militärische Experte der Zeitschrift „P. M." ist !str Ansicht, baß die Engländer im östlichen Teil des Mtelmecres nicht über genügend Flottenstrettkräfte »«lügen, um den Griechen wirkliche Hilfe leisten zu lianen. Es sei möglich, -ab e» ihnen gelingen werde, «wiffe griechische Inseln und vorgeschobene Posten zu besetzen. Tas würde aber nicht genügen, um da» Bor- ckcken der Italiener verhindern zu können, denn „der iibttlegenen Waffe Italien» wirb eS möglich sein, die lkgländcr aus ihren verschiedenen Stellungen in Siiecheniand zu vertreiben". Griechenlands Thronfolger unter pollreibewachung ' Privattelegramm berDNN. S Mailand, 81. Oktober lkin Sonderkorrespondent de» „Eorrlere della Sera" meldet, Ministerpräsident MetaraS habe sich verpflichtet, Sönig Georg II. den Engländern anzuvertrauen. Leiter teilt da» Blatt mit, bi« Lage de» griechtschen rhronsolgers sei zur Zett sehr heikel, weil er als Freund Italiens und Anhängers der Achsenpolitik be kannt set. Unmittelbar, nachdem der Mintsterrat sich für tte Ablehnung deS italienischen Ultimatum- entschieden habe, habe eine starke Pdltzetabteilung die Billa de» Lhronsolgers umstellt. Falscher Zrrv-I in Athen Telegramm unsere» Korrespondenten v Rom, 81. Oktober Nachdem der griechische LhauvlnISmu» in Athen bi« tollsten Blüten getrieben hat und Italiener und Deutsche in der griechischen Hauptstadt arretirrt und eingesperrt - wurden, nachdem italienische Geschälte zerstört und ita- lienische Trikoloren zersetzt wurden, siebt sich die grie- l chilch« Siegierung Nunmehr genötigt, durch die Press« vor einem allzu groben Optimismus zu warnen. Dlrser ! volimiSmus war entstanden, al» «» auf Grund von fllerüchien, die englisch« Flotte set in Plräu» angekom- mn, In Salontki zu Freudenkunogebungen kam, nistend zugleich In Athen dasselbe geschah, nur daß l hier Gerüchte besagten, die englische Flott« lei in Salo- l »ilt angekommen. Da die Gerüchte aber nicht von Tat- l l^'n grsolgt waren, mußt« man In Athen di« Gefühle X Berlin, 81. Oktober, DaS Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die BrrgeltungSangrtsse aus London und aus kriegs wichtig« Ziel« in Mittei- und Westengland wurden fort gesetzt. Dabei gelang eö vor allem, ein Werk der FlugrüstungSindnstrie, eine Fabrik in der Nähe von Shessield nnd «inTruppenlager schwer z« beschädigen. » 896 Kilometer westlich von Irland versenkt« et« Flugzeug durch vombentressrr ein HandrlSschisf von 5099 Tonnen. Im Lanse d«S TaaeS kam «S zu mehrere»» sür «nS erfolgreichen Lustkämpsen. Die nächtlichen ÄeraeltunaSflüge gegen England nahmen inverstärkte m U «sauge ihre« Fortgang. Zu beiden Seiten der Themse konnte« t« An HM: ' Rus LS tt »9: r. Snk: i 1»- Dort-. H.A i. Elite Aulinaee. s« llbert üaniibek. - Ni» i ui Täaiich r.io. r.». r !> Neu« - dartan-gilm du stm- SrIÜIna L°<dkib-iü >r drm tzauomi»: Ai ab II Jab« k ichmlttaas und k«,«, : „Schnrrwiiit,, l Paul u. r-nu gm»i. ,l Rrue > NNm brr RiiNItä I Im al" mH Mdn», t dl. — vor dm t I Slst, I >ter lebt i,8i,i- » rlt.ürrnsler. Kniw W milche Mochvst« Nnlanqoum»! IW» f «len - Mim irr stm: t tzarell. Otto s»Im«i>. 1 u« »uaelallrnt - l>« I nntag» .7, i mit Adel« e-ntiM, I a^n, tziut I i g^Ein LvI°a««Itt,E mit wuüao Siipiä »schau. . I nnlchnsti: Hnite Ieva klerltlm: „Tun»,,'. nlt Albert Matli,»«l. I« neuelle Wochailz-i. ,18. der eün»e»i,(I- e Iuaendliche «rl«»d. 8,80. 8: ,.r>» e»l Sabo, Han« keitett. er-istlm „Gewlttee t !l'v" mit.Settemack I i» neuelle Llntenlta,. > 8.80 8: „jto «,I >r Sabo. Na- te» er»n I ka- mit »eli l Wockentibaa, t:un Nenanilütni«»: l r. Gill» Blriiil. I ..voch,eit»r«Ile i Iweldköni«' »ti n, von dem »«» »en, van« Not«, »and im v«««»'. i tle Selerwallst f sierk. Multan kalt«». I , — Dam bi« oeniit« 1 Heule 8.80, 8, k»>i I l: ,.Gle konnte« > ert» r. Mlittt vntee. f Neueste Go-enl-n. I trabe 87. Tel. «Mit > letbkinarie Hatte«'. > o lDonnerbtoa letzt» I tochenlchau. , 8: „Der «wi«e I >«itenl»r»n,e-. I edert. Ern» vatta» I «u. ör« ln» Lebe«-, tr aebt weiter- neueste GoLenlta,. l7l^b. 8M. «. «.»: «: „Die Na-ti- Monte. — Dato t» denlilm ber rost«: -atbeoer. Leo» Nitz. Da»u tie beutlbe t, 8.18: „Mo»Ila ria Aitberaali. goa» n. Ab l. Nooemtee 8.80, 8 llbr. t: „Der Ra»», 'ÄAÄ'sI stir ÜugentlI-« er- ammbaum ttt «tbe Haack, ilaißa keuelte No-enl-a«. LÄ'-'LA ,.Ui» " IOVVI8 I«l> liunit, »e »tunst »»»»»tal» tz» resdner Neueste Nachrichten F Selstel«r8uskkbm»t»<Haitt«tt>schl.rttl»«tt»h« mvnatk.».—RM. p» . «Ak A V» A»»«l»eu»r«ts»» «rundprets! dttzlspaNlgeoma.ZeN« km Anr»l«ent«ll 14Rpf„ itz^ltzau, 8.-7M. (Mchllchl. Sl^öApf. Pofi-etghrea) hlertzu SöRpf. DesteNgelb. ISHnU OHOHnH LKHnnOllchGlldchnh SteNengesuch« und prlvai« Familienanieigen 11 Äps, bl«7»«u>> breit« mn»-Z«il« im I.-XM.grruzbandsenduu«:ZnlaatlZXps.,«u^andl.-XM.wrchentt. Nhhhh NNhhv ßv ^ZPGhND»h»H Talttetl 1.10RM. R-chla» na» Malstaffel I ober Mengenstoffel v. Seles,wahr illeieltzreltzi außerhalb «roß-vresbens I» Ups« l» Sroß-Vrwten 1» R»l. sür Zlfferanzelgru 80 Rps. autschl. Port». ZurAelt Ist Anret,eiu>r«Islist« Nr. 10 gülttg. °nö Schrtstlett««: Vre-drv «, rerdl«an--ra-e 4 * psstanschrtst: Vres-en «i, Postfach * remruf: orttvettedr Sammelnummer 24601, xeruvettedr 27981 * rele-ramme- Aroefie Dresden« Postscheck: Dresden 2oso iMchrrloiigit Einsendungen an dl« Schrlfileiton- ohne Rückporto werben weder zurückgefandt noch aufbewahrt. - Im Falle HSHrrer Gewalt »der LeirledssiSrung haben unsre Lezieher keinen Anipruch auf Nachlieferung oder Erstattung des entsprechenden Entgelt« 48. Jahrgang «« Metzovo n»d bedentend« BerteidigungSaklage« ««d Stroßffnknotenp««kl« im Kalamaö-Tol bombardiert. Ein vonunsrren Jäger« «naegrisieneS feindliche» Fl«^. zei^g 'Nu^^dr ad^es^hosfen l eine» tzenfeoee Ftieengenge ist In Vftosriro iß ein« halbmotorifierte Kolonne bei einem «orstotz «ns Gadurra (Kent«gren»e) unter Berlnfte» für den Feind »«rückgeschlagen worden. Unsrerseit» keine Berlnfte. Feindliche Flug,eng« haben Bombe« apf vnna, Mafiana, Logh, Kerrandi, Eher«« «nd Berber« abge» warfen nnd dabei inSgrfamt S Tot« nnd 1» Ber»»«- bete, davon 1» «nter der Eingeborenenbeoölkerung, »ernrsacht. Wettere Lnstangriss« ans El Uak nnd Sar- d» habe« «»«der Schäden noch Opfer zur Folge gehabt. Der Vormarsch in Griechenland Die einmarschierenden Truppen von Albanern jubelnd begrüßt Telegramm unseres Korrespondenten . 'V Ro«,81. Oktaber Di« Aktion der italienische« Wehrmacht in Griechen land beherrscht das Bild der römischen Presse. Zahl reiche Berichterstatter schildern de« Beginn de» Bor« Marsches der italienische« Kolonnen «nd die erste» An griffe der Lnstwass« ans die griechischen See« «nd Luft stützpunkt«, wozu der Sonderberichterstatter de» „Po polo di Roma" meldet, daß tte griechischen Klngftittz- pnnkte, die al» «ngltfche Fmgbasen gegen Italien die ne» fallt«»», unter bet Kontrolle der italienischen Luft waffe stände«, di« bereits den griechische» Lnstran« beherrsche. An der Spitz« d«S italienischen Bormarsche» über di« griechisch« Grenze sind, wie „Giornale d'Italia" mit teilt, di« Legionär« der albanischen Miliz gestanden. Sie wurden von der albanische« Vevölker«ng f««seit» der Grenz« mit größtem Jubel empsangeii «nd al» vesreier von der griechischen Herrschast geseiert. „SS sehlen Ein zelheiten über den Vormarsch"/ heißt «S in dem Bericht de» Blattes weiter, der n. a. erwähnt, daß die Straße« über di« Grenze von motorisierten Trnvve« überfüllt seien, „aber di« Annahme ist gestattet, daß die veweanng mit gewaltigem Schwung in di« Tiefe de» seindttche« Landes gedrungen ist." Der Sonderberichterstatter de» „Popolo bi Roma" meldet, daß die italienischen Truppen mit Gewehr- salven und Artillertefeuer empfangen worden seien. Die italienischen motorisierten Abteilungen, die alba nischen Truppen und atbanischen Kontingente hätten den Widerstand in Kürze gebrochen. Trotz schlechtem Wetter und Geländeschwterigkeiten feien sie rasch vor gestoßen. so baß bereits am ersten Tage zahlreich« Dörsrr jenseits ber Grenze besetzt worden seien. Der Vormarsch wird oo« schnellen motorisierten Einheiten getragen, deren Borhut -Panzertrnppen bilden. Der Widerstand der Grieche« erfchvpse sich, wie der Sonderberichterstatter d«S „Mrslagger»" meldet, darin, sich hier «nd da auf kleine Gesechte einznlafie» «nd sich «ach diele« Kämpfe« ,«rück»«,lehe«. Ueber die Aktionen der italienischen Luftwaffe be richtet „Tribuna", bi« Ausgabe der italienische« v»«»b«r sei wegen der gebirgigen Beschaffenheit de» Lande» und der ungünstigen Witterungöverhättntsse nicht leicht ge- wesen. Dir Staffel, die Preveza an der Südkllste de» EpiruS angriss, sei allerdings dabet insofern begünstigt gewesen, als Wolken ihren Anflug verdeckten und sie deshalb völtta überraschend den griechischen Flottenstütz punkt angreifen konnte. Die Dock» und sonstige« Hasen anlagen seien mit schweren Bomben belegt worden. Ebenso wirksam wie de, Angriff auf Preveza sei auch ber auf Tatst, einem wichtigen Luftstützpunkt de« Feinde», gewesen. Auf dem auf» modernst« einoersch- teten Flugplatz hätten die jtaltenischen Flieger > ^» ge ringer Höhe mit ihren Bomben die Anlagen wtederholt getroffen und nahezu zerstört. Auch tn Patra» set schwerer Schaden augertHtet worben. Ferner frten die
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite