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Dresdner neueste Nachrichten : 24.07.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-07-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191507244
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19150724
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19150724
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-07
- Tag1915-07-24
- Monat1915-07
- Jahr1915
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 24.07.1915
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Wiss. M. IN. XIIIL Sonnabend, 24. Juli Ists. zi·.·.-«-.-.-.«- W« «» lIUIIWIIIII Taacszkikm ZFPZFIU M«- -sz-« T« - t IN» cis-Z! - . «""·««.«ZI«Zf·Te-å« Mai« V· u- s. »p-«utF"-·'t-T«"" mu I « « «« U« · u in n« an about-den Kote-its: e- . Größte Verbreitung m Sachsen. asksz«.«»szzkk»z.sg»zgzkz-xwkxzkzkkwwzzm gqäokställkisz vFn.«F es s « « In Po? —·——— « ei« THIS: »:;k«:c;ch«UllA«kZ;j: « « HZMÄRMTEÆTMLEH WWJY »..-52...«..- HDPHHZIMTZZZJTKHIPILFCUQTTRTPTLITTTH 2-2....-«. «« MHLTZYETI Die Rnuen zwilchen Weithin! nun Vnn znn Rnnlznn gezwungen. 11l Fortgesetzte Verfolgung des Feindes in Karls-end. - Mißlnngene Ausfälle ans der rnssifchen Festung Newp- Georgiewst Absetznng von 14 rnfsischen Generalen und Stabsofsizieretu - Nahkampf nördlich von Münster. ctigo Aus· standen· BE aöe 6 it es du— wes Bier— sc, UUSGPU oh Kriegszeit mit g ernst meint, er Behörden u. Mclllll etc. zubereiteten Echte eile-Haufe hk sittus Hals: ksbkåhrhkf kecskaizkskil 00 VI! Kartoffeln 50 Pf— I s s »so Pf· . . · Bis Pf« . . . u! M· . . . Es·- If. Hws J« 7100 koste. . »Ist f- -’-·--l -g» Fehl-II« Aufs-ists—- xsstoaJssil los» asclsltäststhlliiork sen« Ihn» s« It. Its-Ists lusnzshs L. 21 Der tonzenttische Angriff Von: Niajok a. D. v. schreibst-liefen« Gattin. ini t auf die allmäh uchestäekfkikittnteersekuvksviiee Art-färben Heere« W« gespannt verfolgt nian da« Fortstbtektev Es! VlERT deten auf den drei verschiedenen Frvnten. vät- ger Tag kann man deutlich erbennen, wie der bang-III» zugezogen wird, der von drei Seiten um d O Heer gelegt ist. Dabei ist ed nieht notwendig Uttndsk nicht mdglieh, das; dag Fortskhreiten der Verbii een »» allen Fronten gleichmaßig erfolgt« Es Wiss) se starb der taktistben Lage nnd den Gegenmaßnadmen de« Feindes verschieden sein. Bald wird die eine, bald die fmdke Front stiirker vordringen. Die Hauptsatbe dabei ist, daß die Angrisfdbewegung überhaupt it! Fluß bleibt— Betrarhtet man die Entwieklung des leuten Tages von diesem Gesiebtsvuukte aus, so ist der Dauptsvktsj schritt im Weiten gemacht. Die cusfiicbe Frone war« hie: schon gerrifsen und der Gegner in zwei Gruppen in der allgentzinen Richtung auf Warftbau und» Jwangoro euriickgeworfen Bei tbarftbau findt die Rusfen durih die erfolgreichen sianiofe der lebten Tage auf die nur It! Kilometer von den Fort« ent fernte Britckenkvpfstellung eurttckgeworfen worden. In ihr haben sie vorläufig wieder haltgeniaeht und den Widerstand aufgenommen. Bis auf dieses Gelände, dag unmittelbar vor der Festung selbst liegt, ifi das ganze Gebiet nbrdlich der kiliea von: Feinde ge fäuberu Noch bedeutender find die Erfolge bei Iwan gorod gewesen. Dort haben die verbitt-beten Truopen unter der Führung des Generalobersteu v. Woyrsch auch die in: Vorgelände gelegene Britckenkoufstellung schon erobert und den Feind auf die Festung selbst zurück-geworfen. Sie ist auf dem Wesiufer eng eingeschlossen und der belagerungsniäßige An· gxiss dagegen eingeleitet. Bekanntlich· füdrt das Feldheer schwere Olrtillerte iniit sieh, die sofort vorgezogen und eingesegt werdens kann. Es find dies in erster Linie die s weren Fseldhaubitesen des 15-Ztui«.-xsialiberS. Alb-dann die 21-Ztnr-Mdrser, die eben-falls so leicht beweglich find, daß sie den Feld truppeui uninittelbar folgen können. Die slrmeesiihs rang, die· mit der Möglichkeit ein-er Belagerung von Jswangorod schon immer gerechnet hat, wird auih die notwendig-en Vorbereitungen rechtzeitig getroffen haben, um diese schweren Gesthlttze sofort vom-zustehen. Es kann deshalb damit gerechnet werden, daß die Be schießung jetzt sckwni begonnen hat. Ueber den Zustand der rusfischen Besestigungganlugen sind keine genauen Nachrichten bekannt. Man weiß nsur im allgemeinen, das; Panzerwerke so gut wie gar nicht vorhanden sind, weil die russisebesdeeredverwasltsung sich in der Pause-r -frage bis iu- die allerletzte Zeit gänzlich ablehnend ver· halten hatte. Øllks kure vor dein Kriege ein Wechsel in den Anschauungen ein-trat, war aber die seit zu kurz, als daß alle Festungen hiitten untgebaut werden können. Die Werde werden deshalb hatwtsarhlich aug Erd« usnd Betoswbauten bestehen Bei der großen Wirkung der modernen Belagerungdgefchiiha denen die fedigen Gans-er keinen genitgendeu Widerstand mehr leisten, kounni aber das Fehlen von Pauker bauden weniger in Beiratbt Die Erfahrungen der letzten Zeit haben gezeigt, das gerade codwerkh wenn sie im Gelände zweckmäßig angelegt sind, einen hohen Grad von Widerstand-sinnst befihenk Es muß auch da mit gerechnet werden, daß dsie Rassen wahren-d der leu ten Monate ihre Befestigirngen in erhöhtem Maße ausgebaut und verstärkt haben. Alg Nachteil wurde bei Jwangorod iunuer hervor-gehoben, daß die Werke du nahe an dem Flus und den Brücken liegen, fo das De! ganze Umfang zu gering ist und die Uebergangsi stellen in: Feuer des Ingreifers liegen. Ob die Rassen während der lehren seit diesen Nachteil durch Ilnlage und Hinausschieben neuer Werke beseitigt haben, ent eiebt sich der Kenntnis. Bei der Unsicherheit itber die Beschaffenheit und den Zustand der Werke läßt siss aucb kein sicheres Urteil iiber die vvraussiehtliebe Dauer des Widerstande« abgeben. · Aus der Nordfronh wo die Slrmeen des Generalfeldmarsthalls v. Dindenburg vor der Narewfront angelangt waren, ist keine Lende· rung eingetreten. Man darf aber nicht daraus schließen wollen, daß in der cngriffsbewegung eine Sie-inne einaetreteu ist. Der Ergriff gegen die be· sestigte Narewlinie ist vielmehr angeseht und in der Dtstchfiibrnng begriffen. Er erfordert aber natur· gemäß viel seit. Zur-flehst miifsen die feindliihen Werke an! sitdufer durch eine anhaltende Be· » scbießung sturmreif gemacht werden, die Infanterie ·» mild sich an die seindliede Stellung näher heran« . arbeiten und die Vorkehrungen sur Uedeesihreiiung s des FlUsses und der sumvfigen talniederung treffen. . Erst wenn dies alles ausgeführt ist, kann der eigenis « Utde Sturmangriff angefedt werben. san den sori « bereitungen und der Einleitung des Ingrifseb wird ; U! gewobnier leise nichts berichtet. Wir werden « aber den llngriff uvrausflehtliib erflwiedek Ums« s wenn die Deutschen die seindliibe Stellung bereits , ARE« M« is ees iei ! " m » en gwis ug un e s. s M« die Icdlaedt fass: dnbliu idm iivttaassi 1 ASL Rnlnk nkcnn nn neu Nnnen nnn nie Bcnnentnnfitcllnnn nnn Wncinnnn Gutes hausten-nistet. den 11. Juli. tsurtlitbl « Ksseosfchsuplasv Rsthtlithe caudsrauaieuausrifiedes Feindes niedlich nnd uordwetilich von Simses wurde« wisse-riefen. J« der Thais-pas» unternehmen: wir in de: Gegend Petthes nufaugkeithe spren quuqeu und besetzten die Trichterräudep Jus Ptiefterwnlde ntißlnng nachts ein ftstttössilchet Vorwis- Jn den Voge f e n dnnerten die Kämpfe fort. Ein feindlithee Angriff gegen die Linie Lingekopf—Bnrrenkopf lndrdlich von Miinfter wurde nnch heftigem Nahkqmpfe vor nnd in den Stellungen de: Bayern nnd merkten dnrgifthen Jäger zneiickgefcblngeu zwei Offizietq if( Sllpeniäger wurden dabei gefangen genommen. such ntn Reithsackerkopf griffen die Franz-pfei- erfolglos «n. Bei V! ei;er n l war« fen wir fie ans einer vorgefchqdenen Stellung, die spie, nin Berlnfte zn ver-seiden. planmäßig wieder räumen. J« Erwidert-us de: nebst-Gen Beichießuuq von Also-com und andrer Ortschsften wildes: Maus Its Apfel Its« uns« Olttillerie seiten: Beut· fssNoulspu unterdes-er. Unsre Flieget griffen des Bcbudrcieck von St. hütet« it d« CHORUS« im und Zwangs« feindlich- Flioqer zmu Rückzuge. Auch auf diecnisrneuvou Getardner windet-Bomben geworfen. Bei einen stritten-vie Ue: Coui l a u s wurde ei« leindliches Kiuwfilugzeug vernichtet. oeftkkGes Kssegsschmsptaszs In K n r In n d folsen wir den nach Osten wei chenden Rnssen nnter sorigefetzien Kämpfen, bei denen 0550 Gefnnqene gen-acht nnd drei Ge ichiitzh oiele Mnniiionswngen nnd Fetdtiiihen erbeniet wurden. Gegen den Rnr e in nnd die Briickenkopiitets lang oon Wa r Ich a n ichoden sich nnlre Arn-ern näher heran. Vor R o z n n ivnrde das Dorf Milnny nnd dnö Wert Szygi init dein Bnionett gestiiraih in letzteren: 290 Gefanqene seines-i. Niichtliche sit-Mille ans Nowos G e o r s niew S k mißlungen. Die Nagen leisten einen eh: hartnäckizen Wider stand un fügten atra ans einend neue erftärkuns gen auf das ampfse heran. Der Anariszder ver dündeten Truppen kat aber weitere Fort ritte ge· macht. Große Tei e der seindlicben haust-kampf gellunq sind bereits erobern Die ünstige age der erbündeten geht auch aus der groåen Zahl der Ge fangenen hervor, die bei dieser! ämpfen gemerkt worden sind. Nat? den letzten achrichten müssen d e Berdündeten bere td so weit vorgekommen sein, daß sie die wichtige Eisendahnlinie Jwangorod——.siowel mii den weitir enden Geschüken erreichen kön nen. Damit Hasen Rassen de Benutzung einer ge« wichtig en Berl- ndnngdlinien entzogen. åhrend das orgeden der Berdündeten im Nor den an der Narewlinie sunächst zum halten dac kommen ist nnd in: Westen ooraussichtlich vor en Zeitungen Wagchau-—Jwangorod und vor dem eichselstrome ensalls in ein langsamer-ed Tempo über ekn wird werden die Verbiindeten im Süden schnese vordrin en können. Jeden alld ertennt man, das die Rassen immer mehr an ihre eigene» Mitte swiscxen den Festungdwerten znsammengesx drstrzqi wer en. - s« 14 rufsifche Generale nnd Stnbss ofsiziere unter Anklage. «« Berlin, M. Juli. Noth einer Kopenbaqener Meldung find in· folge de! CAN-lich« Niederlage 14 russkithe Genera« nnd Stnbspssizieee ihre: Posten enthoben und von« Peter-barge- Oberktieqsqericht unter Inllwqe gestellt worden. « Die bedrohten Städte. · I Berlin. W. Juli. Auf Peteröbut e: Befehl sollen sämtliche Schulen in Grodno naig den gegenwärtigen Schulfcrieii nicht wieder« eröffnet wenden. Tag dortige Optimu fium ist nach Mohilew verlegt worden. Die Kron itbnlen in Komm, Grodnm Mitau und Rigu haben vom Ministerium den Auftrag erbauen, dies· inal keine Ginschreibnngen vorzunehmen und ihre. wichtigeren Archive nach Pctexöimrg abzuliefern. Die gleiche Weisung erhielt das Polytechiciisim in Riga isk Zm Qampf mit den: Rieienilugzenz « sang, Es. Juli. Reuter mldet aus Beter-barg: Vor kurzem Sud in der Nähe von c: b o l m an der Eisenbahn niach ersehnt: eif untreu-endet Staats; zwifchen einem ruf-» ist-n Nie enfluqzeug u drei deutscheuk ugze u s e n statt. Der Kam-of gpielte sitt) in einer» öbechvånävlsinabe M Reises-ät- a Ä Es Hei-aussen; en, ru n» are: n et flrieqettz so es· diese: nicht von feiktpen Mäichinend est-ehren Gebraus) »Ohne konnte. Die Ratten, die eumät fechten, Kiste« eines de: deutßen loszuf- Oivey die bei u andern festen die v lqmiq o . Ein Rasse nun-sie veewundehhie fenurascbine selbst von vielen Schüssen ge· le r o Nun: der-EIN, daß Flug· web-even re« arti· , ekmvpi Mes ihm« in eitelm-unen- - « Vorwürfe gegen die Pers-ändern. Der Eindruck, den die rafchqsxiegreiche Offenswe gkgien dlie Augen im gznZdliclZenP uflandechntiachs is: ema unge euer. eer n ar s, no n on don verpeålt man fi den vollen Ernst der Lage, in die dur ) ußlands ufammenbruch der ganze Vier verdand geraten kann. Man befürchtet, wie Stim mungsberithte aus den feindl then Fauptftädten melden, eine Katastrophe des ruffif en Haus. slllerdings versucht dort die Presse noch nach ihrer fattxcätstidekanåttkn dundoirfn eilgizåtkezi Fandesikgngft ver gen r e e ent et rre u ten. So verfteigt sich e«in Teil der französischen Zzeitungen immer noch io weit, deg- er den Rückzug der Rnsxen ein »dedachtes ftrategif es Martin-er« heifzt und te Kraft des rufsifchen Heereö nach wie vor als un gedrochen bezeichnet. In Deut chland ist die Be· onnenheit fo gereift, daß man die Wirkung auch der glängendften Siege wohl abznfchätzen weiß. Wie es um ie Russen steht, deuten die eusfischen Klagen und Aullageu Yselbft am deften an: «« Kaiser-dass, U. Juli. »Dail-y Telegraplst tueldei aus Petersdur g: Die Rufseu klagen, daf- Ruslaud deu Krieg allein ausfethteu muss. Diefe Klage« fiaiuuieu uichi nur aus de« Volke, fonderu auch der iailitärifche Sachverstän dige des »Auf-sit JnivalidH der zweifellos guie Beziehungen zun- G e n e r a lsi a b unterhält. weist bereits zuiu zweite« Male iu zwei Tagen auf den Gegen saß der Kämpfe. die Rußlaud auöiechieu rund, zu der Uuiäiigleit der englischen, irauzdsiftseu nud italienischen Heere Ins. Ziviitbeu tseithiel und Vua dürften allein is viel Trauten: fiel-en, wie auf deu- ganseu west lktden Kriegsschar-Obiz» · Mitteldar sind diese Vorwürfe ein Ruf un: Hilfe, den wir ja fchon vernommen haben. Sie find aber nichi berechtigt, denn Franzosen, Engländer Und Jtaliener tun auf ihren Kriegsschauplätzen alles, was in ihrer Macht steht, und wenn fie nicht bessere Erfolge erzielen und dadurch die Rufsen entla ten, Lo liegt die« nicht an ihnen, sondern an der den-un erungdwiirdigen Haltung der deutschen und dsters reichighsungar schen Armen. die allen Angriffen zum rotz nicht tranken. » Die Reste für die erste Dann-Gang. « Petetsbuts W. Juli. Der ruisische Krieg-Minister Poliwanow und der Marineminifter Grigorpwitfch haben von: aren die Erlaubnis erhalten, in der ersten Plenars una der dieitdsduma nach Goremytin nnd Safonow nfalls zu spenden. Jbre Reden werden tedoch lediglich den Passus enthalten, das die Militäri und Marineverwaltunq sicher auf die Hilfe der Volksver treter rechnet. Die Lage auf dein Keieaischans plahe wird nichi deriidri werden; darüber werden am Taae darauf beide Minister in einer Oe deitnsisuna dem Seniorenionveui des-isten. Eine stu sadl von cdaeordneten hatte galant, Safonvw üder die Verhandlungen ncit den N eutralen zu inter verlieren; aus Saft-now« Basis« ist diese Ilbsicdi jedes) entlastet-en werde-s« « DlkAlllklldllllg llcl lllllckiltluillllkil Nlllt Frtibere Meldungein daß die amerikanische Note zur deutschen Antwort wegen des »Lufitania«-Fallcs am Ende diefer Woche in Berlin eintreffen werde, dürften fiel) bestätigen: -I-. Amsterdam, U. Juli. (Prin.-Tel.) diente: nieldet ans Washington: Die amerika nifche Note an Deutschland ift abgefandt worden. Sie wird an: Sonnabend gleichzeitig in Washington nnd Berlin veröffentlicht werden. Das Reuterbureary das fchon fo manches über den Inhalt der amerikanische-i Note orakelt hat, teilt jetzt mit, daß die Regierung der Vereinigten Staaten be fthlossen habe, Deutschland mitzuteilen, daß es als nnfrenndlicher Akt angesehen werden würde, wenn neuerdings Atnerikaner durch einen An· griff deutscher Unterfeeboote ihr Leben verlören. In der Note werde mitgeteilt, Deutschland müsse dafür forgen, daß die Unterfeeboote im Einklang mit dem Völkern-echt handelten Es werde Schadenerfatz für den Tod der amerikanifchen Bürger verlangt, die mit der »Lusitania« untergegangen waren. Die Vor· fchläge Deutschlands, wonach die amerikanischen Schiffe unbeläftigt bleiben würden, wenn fie lein Banngut führten und daß Amerika vier Schiffe für den trans atlantifkhen Verkehr einftellen falle, würden zurück gewiefetn -- Man wird ja am Sonnabend erfahren, wie weit da« Neuterburean tatfächlich unterrichtet ist. Siiddstllcher Kkiegsfchmipkkk T DasWektnferderWeichfelvouJanowiee iwectlich von Kost-users) bis Grause« ist von: Feinde qetiiuhert Ja: Waidgelände iüdöftlich von Koziniee wird uoch mitruliiichen Nach baten gesät-cost. Zwischen Beichte! und Bus gelang es den verbiiudeten Staunen, den zähen Widerstand des Gegners as: verschiedene« Stelleu zu brechen nnd ihn dort zum Riickznse in zwingen. Die blu tigen Besinne de: sit-Heu find außer« ordentlich groß. Oberste. Heeresloktuug. Rath: Lingetppf und Bartes-to« liegen s bis 4 Kilometer nistdlich Münster. Grau i c ·- 10 Kilometer sittlich Jung-noli) M Slkcilllllkllllkll 111 AIULMT Die slusichreitungen Les: streitenden Arbeiter t- Bayonms die zu blutigen Zusammenftößen mit de: Xiolizei geführt haben, scheinen noch nich: beendet zu n: X Nenn-York, B. Juli. sind) einer Mel. dnng des Renterbnreans ist von den Personen, die an den Unrnlzen in Bayonne teilgenoinnien haben. eine den Verletzungen erlegen. öd, darunter I Polizeiagenteiy sind in die Spitäler iibergesiihrt worden. Den: Sheriss war es gelungen, die Aus« nierlsanikeit der Menge aus sieh zu lenken, indenc er versprach, seinen Einfluß zur He rbeisiilp rnng eines Vergleicheö aufzuwenden. Uul diese Weise bewog er die Menge znni Insekt-Über gehen. Einige Zeit daraus ist in dein Vnreans gebiinde der Tidensater Oil Eos-many, einer Unter« aesellschast der Staudard Oil Sonn-any, deren Un· gestellte sich bisher weigertety an: Streit teilzuneh men, der slnsbrneh eines Feuers entdeckt worden. Das Gebäude brannte nieder. Zum Schutze der Anlagen der Standard Oil Ton-nann ivnrden zweihundert Mann herbeigebracht Miliz will der Gouyernenr aber erst senden, wenn die Ortsbehörden die Lage nicht tnehr beherrschen. . Die Meldungen über die Haltung de: amerika nischen Mnuitionsfabrikeu widersprechen sich. Das Renterbnreau bringt unter dem gestrigen Datum zwei Nachrichten, die durchaus entgegengesetzt lau ten. Qlus Bridgeport nteldet es, daß der Bise präsident der Piaschinisten erklärte, die Schwie rigkeit in den Rentingtonwerken sei be bst-en. De: Streit sei abgesagt worden. Die Leute würden die Arbeit am Montag aufnehmen. Dagegen berichtet es aus New-York, daß sehr viele Maschinisten der Munitionssabriken in Bridgei rort die Arbeit niedergelegt hätten. Die Arbeiterstibrer sagten einen all g e ni e i n e n Ll u Z stand voraus; die Arbeitgeber erklärten, sie könn ten genug geschulte Arbeiter austreiben und be: ’ berrschten sontit die Lage. Die englischen Arbeiter und das Mitten-geirrt. Die Kohlen-arbeitet: in England haben thre For derung durchgesetzy dem Munttivnsgefetz das einer! unbedingten Arbeitszwaug für die englischen Arbeiter bestimmt, nicht untergeordnet zu werden: X London. 11. Juli, De: parlamentarische Mitarbeiter der »Dally Neu-s« teilt mit. bat; auf Grund des Abtritt-texts das Muuittausgefeq für Süd-sales steht Zu Kraft tritt. Das Nu· ntttoussertchi ist zwar: errtthtet worden, aber es wird sich« titta sein, treu« das Monate« eine« halte« wird. Minister certderloa begründete dies damit. das die Kttndtqura der Bergleute ersann-» sen set. here: das Iltnattsozzsuefetz is« Parlament eingebracht und rugeuouiuaeu Orden war. - Das erste Mnutttsitsaerttht hat tu Bart« ar taat IS srbetter wurde« varqeladew net! tte svet Tage qeitretkt hatten. Da iie auf Zureden des Abgeordnete« cskse Ue Irbett wieder aufnah- Hzsseiihtellrbettseierdetsistvasautstvais verfolgt» wiss. Das Ren-scharren berichtet, daß in Sttdwales am Donnerstag dteslrbett im volleuUmfanae. wieder aråxseuotumeu worden set. Der Irr« Guttat der lenden fes Irrtum ELSIO
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