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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 20.06.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-06-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194206208
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19420620
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19420620
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1942
- Monat1942-06
- Tag1942-06-20
- Monat1942-06
- Jahr1942
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 20.06.1942
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Mrs-er Tage blatt erscheint wo» Hknläglich 17.80 uvr. Bezugiprei» L RM monatlich, ohne Zu- stellgebühr, Poftbe. «ug 2,l« RM einschl. Postgeb. sahne Zu- stellgcbllhrs, in den «eschästgftelle «o. chenkarte sb ausein- onbersolgendeNum. meins viiRpf„ Liu» »elnummer Ui Rvf. Se>ch«ft,steller Mesa, »oethestr. b». Mcher Tageblatt «i mm hrette mm- Zetle oder deren Raum g Rpf., die so mm breit«, 8 gespal tene Zeile im Text teil SS Rpf. iwrnnd. schritt: Petit S mm yANU Drahtanschrift! Tageblatt Mesa Diese Zrttung ist da« zur »eröffentlichuna der amtlichen Bekanntmachungen de« Landrat« M «roßenhat» b.bijrdlich bestimmte Blatt und P°ftsch-«-»w: Drett« UI« «iernrns lS87 / Postfach Nr. 8S enthält amtliche Bekanntmachungen de« Oberbürgermeister« der Stadt Riesa, -««Finanzamtes Riesa und^ de^Hauptzollamte« Meißen Mrokaff« Mesa Svato^Lc^LS Sonnavend/Sonntag, 20/21. Juni 1042, abends ^-142 OS Jahrg. Fortschritte auch im Süden Sewastopols Sowietdivision nordoitwärt« «hartow eingeschiollen «ad gröbtenteile vernichtet - Verfolgung der Veite« in Nordafrilo Nächtliches Seegefecht im Kanal Jagdgeschwader Trautlost errang an der Ostfrant feinen 2000. Luststeg j( Aus dem Führerhauptquartier. DaS Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Bor Sewastopol schreitet die Bernichtnng der «och nördlich der Sewernaja-Bucht stehenden Reste des Feindes fort. Ei« Arttlleriewerk und bas Gelände beiderseits eines Trockendocks wnrden genommen. Um das letzte noch Hal» tende Aitstenfori im Rordteil der Festung sind erbitterte Kämpfe im Gange. Im Güdabschnitt der Ein» schliestungssront drangen deutsche «ud rumänifche Truppen nach Abwehr feindlicher Gegenangriffe «eiter vor und er stürmten mehrere befestigte Höhen. Die Luftwaffe setzte die Zerschlagung der Festuugsaulageu mit Bombe« schwere» u«d schwerste« Kalibers fort. Ei« derrtsches Sch«ellboot versenkte i« der Nacht znm IS. Juni vor Sewastopol einen Truppentransporter vo« S0V0 BRT. Im Schwarze« Meer versenkten italienische Schnellboote ei« Sowjet»U«terseebovt und zwei kleine Kriegssahrzeuge. Im Ran« nordostwärts Charkow wnrbe «ine sowjetische Division durch umfassenden Angriff eingeschloffen «nd zum größten Teil vernichtet. Im mittlere« Abschnitt der Ostfront wurden wei tere Gebiete von zersprengten bolschewistischen Banden ge säubert. Im Nordabschnitt wurde an verschiedene« Stellen die eigene Front im Angriff vorverlegt. An der Wol» chow-Front scheiterte ei« vo« Panzern unterstützter Durchbrnchsversuch der Sowjets in harte« Kämpfe« I« Nordafrika find die deutsch-italienischen Trup pen im Augriss und in der Verfolgung. Es wurde« wich tige Bersorgnugslager erbeutet und mehrere hundert Ge fangene eingebracht. Im Kanal versenkten deutfch« Minensuch, «ud Räumboote in einem nächtliche« Seegefecht ein britisches Kanonenboot «nd ei» Schnellboot, beschädigten mehrere andere Schnellboote schwer und machte« im Nah gefecht eine Anzahl vo« Gefangenen. Ei« eigenes Minen suchboot, daS unter schwerem feindliche» Feuer ei« beschä digtes Räumboot in Schlepp genommen hatte, umrde dabei schwer beschädigt. Bor der belgisch-holländische« Küste schaffe« deutsche Jäger ohne eigene Verluste füns britische Jagd flugzeuge ab. Britische Bomber griffe« in der letzten Nacht einige Orte in Nordwestdentschland vorwiegend mit Brandbomben an. I« Osnabrück wnrden zahlreiche Ge bäude getroffen. Die Zivilbevölkerung hatte geringe Ber- knste. Neu« britische Bomber wnrden abgeschoffen. Hauptmann Gollob, Kommodore eines Jagdgeschwa ders, errang seinen 101. Luftsteg. Ei« Jagdgeschwader unter Führung des Majors Trautloft hat an der Ostfront seinen 2 8 8». Abschutz erzielt. Der deutsch-rumänische Durchbruch zue Sewernaja-Vucht Entlaftungsversuche durch Landung sowjetischer Marineeinheiten vergeblich ss Berlin. Wie bas Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, haben die deutschen und rumänischen Truppe» im Angriff auf Sewastopol mit dem Durchbruch zur Sewernaja-Bucht einen entscheidenden Erfolg er rungen. Werk nm Wert mutzte aus dem Festungsgürtel herausgebrochen werden, wobei di« deutsche Artillerie Granaten über Granaten als dichte Feuerglocke auf die benachbarten Festungswerke legte, um den deutschen Bor stotz auf das jeweilig angegriffene Panzerwerk gegen flan kierenden Beschuh zu sichern. Dann tasteten sich die Bataillone durch den dichten Buschwald an die feindlichen Stellungen heran, wo Sturm geschütze die ersten Breschen in die Hindernisse und Gra benstellungen schlugen. Durch die Lücken drangen die Pio niere und Infanteristen mit Handgranaten und geballten Labungen weiter vor und bahnten die Sturmgassen durch die verminten Drahtverhaue, während die Granatwerfer und die übrigen schweren Infanteriewaffen Feuerschutz gaben. So gelang ein Einbruch nach dem anderen, und im beißen Kampf Mann gegen Mann wurde der Wider stand des Feindes gebrochen. Mit Flammenwerfern wurden die einzelnen Bunker ausgeräuchert und die noch feuernden Geschütze durch deutsche Sturmgeschütze zum Schweigen ge bracht. Immer wieder versuchten die unter großen Ver lusten zurückweichenden Bolschewisten die deutsche Infan terie durch überraschende Fcuerüberfälle aus versteckten Widerstandsnestern aufzuhalte». Aber im zähen Vorarbei ten drangen die deutschen Infanteristen und Pioniere immer weiter vor, bis sie den Lebensnerv der Festung Sewastopol erreicht hatten. Vergeblich versuchte der Feind erneut die in verzweifeltem Verteidigungskampf stehenden bolschewistischen Besatzungstruppen von Sewastopol durch überraschende Landung von M a r i n e e i n h e i t e n außer halb des eigentlichen «ampfgebictes zu entlasten. So näherten sich in der Nacht zum IS. 8. Jurakow-Kut, südostwärts des nördlichen Vorsprungs der Halbinsel Kertsch, sieben feindliche Schiffe. Die deutsche ÄUstenvertei- .'igung jedoch erfaßte die feindlichen Schiffe mit Artillerie ¬ feuer und zwang sie zum Abdreheu, ehe «in kandungs versuch unternommen werden konnte. Die deutsche Luftwaffe richtete am IS. k Len Schwer punkt ihrer Angriffe gegen Batteriestellungen der Süd- bucht von Sewastopol. Bombentreffer deutscher Kampf- unb Sturzkampfflugzeuge vernichteten zahlreiche Geschütze und Mnnitionsdepots. So sah das „Stalins-Festungswerk aus js Berlin. Ein typisches Muster der modernen Ver teidigungsanlagen der Bolschewisten vor Sewastopol war das Bunkersystem „Stalin", das, wie der Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht meldete, vor einigen Tagen in deutsche Hand fiel. Die Stärke dieser Bunker- und Geschützstellung beruhte in ihrer völligen Verschmel zung mit den natürlichen Hindernissen eines steilen, schwer zugänglichen Gebirges. Bier znm Luft- und Erd beschuß eingebaute 7,62-Zentimeter-Flak-Kanonen hielten von beherrschender Höhe aus den ganzen Abschnitt urrter Feuer. An ihre Betonbettungen und dicken Schutzmauern schlossen sich fünf massige Betonklöhc mit Mannschafts- und Munitionsbunkern an. Zum Schuhe dieses stählernen feuerspeienden Kerns umgaben drei Maschinengewehrstände die Stellung halbkreisförmig. Die Wirkung der einge baute» Waffen ergab eine lückenlose Feuerfront, die noch durch die schweren Maschinengewehre eines besonders großen Betonklotzes, des Befehlsstandes, verstärkt wurde. Um diese ausgedehnte Hanptanlage führte ein geschlossenes, vier Meter tiefes Hindernis. Stacheldrahtverhaue und Minenfelder waren durchsetzt von geschickt getarnten Feld stellungen, die Scharfschützen und Handgranatcnwerfer zäh verteidigten. Im ganzen gesehen erschien dieses in das Gebirge eingebaute Stellungssystem uneinnehmbar. Diese Ueberzeugung hatte auch die mit zäher Verbissenheit kämp fende bolschewistische Besatzung. Trotzdem haben deutsche Infanteristen das unmöglich Erscheinende möglich gemacht und den mit allen Mitteln zum letzten Widerstand aufge- stachclten Feind vernichtet. Erfolgreiche Offenftvvorstöhe in der Mamarica Italienische Kriegsschiffe versenkte« im Schwarzen Meer zwei Transportschiffe der Sowjets )( Rom. Der italienische Wehrmachtsbericht vom Sonnabend hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: In der Marmarica erfolgreiche Offenfivvorstöße italienischer und deutscher Panzer. Es wurden große Mate riallager erbeutet und einige hundert Gefangene gemacht. Wirksame Tätigkeit von Verbänden unserer Luftwaffe, die zahlreiche Kraftwagen und einige Straßenpanzer in Brand schossen oder beschädigten. Der Hafen von Tobruk wurde bombardiert. Zwei britische Flugzeuge wurden von der Bodenabwehr von Benghasi im Verlauf eines nächtlichen Angriffs abge schossen, der weder Schäden noch Verluste verursachte. Südlich von Sizilien wurde ein Flugzeug vom Wel lington-Typ von unseren Jagdfliegern angegriffen und zum Absturz gebracht. Im Schwarzen Meer versenkten unsere Flotten einheiten zwei kleine KriegstranSportschiffe der Sowjet marine. Pazifik- und Atlantikhäfen verdunkeln X Vigo. Wie aus Mexico berichtet wird, hat der Mili tärkommandant der Pazifikzone, General Cardenas, die Verdunklung des gesamten ihm unterstehenden Gebietes angeordnet. Die gleiche Maßnahme ist auch bereits für sämtliche Atlantikhäfen angeorünet worden. Kuba Roosevelts Erpressungen erlegen js Vigo. Havanna ist zu einem neuen Glied in Nord amerikas Stützpunkten auSersehen. Die kubanische Regierung hat nach mehrtägigen Verhandlungen mit Washington ein Abkommen unterzeichnet, wonach sie sich verpflichtet, die Operationen der Alliierten gegen die Achsen-U-Boote mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu unterstützen. Als erste Maßnahme wurde be schlossen, in der Nähe Havannas ein Ausbil-e-entrum für norüamerikanische und britische Pilote» einzurichten. Eine Abteilung der britischen Luftwaffe soll ständig dort statio- niert werden. Bemerkenswert ist, daß am Tage vor -er Bekanntgabe des Vertragsabschlusses der kubanische Ministerpräsident und die übrigen Kabinettsmitglieder, wie gemeldet, zurück getreten sind. Obwohl nichts über die Gründe beS Rück tritts verlautete, läßt das zeitliche Ausammentreffeu doch die Vermutung aufkommen, daß die bevorstehende anglo amerikanische Invasion von der Regierung nicht einstim mig gebilligt wird. Bei viertägigen Angriffen auf Port Darwin 46 Feindflugzeuge abgeschoffen )s Tokio. Nach einer Meldung Les Kaiserlichen Hauptquartiers haben japanische Flugzeuge bei den vier tägigen Angriffen auf Port Darwin, die am 18. Juni begannen, 48 Feindflugzeuge abgeschoffen und die Hafen anlagen schwer beschädigt. Die Japaner verlor«« während der Angriff« zwei Flugzeuge. Churchills Angftsprong Ter verzweifelte Bittgang, zu dem sich Winston Chur chill kurz nach den Unterhaltungen mit Molotow und dem Besuch -es sowjetischen Außenministers in Washington entschließen mußte, erfolgte in einem Augenblick, da die neue schwere Niederlage der britischen Truppen in Nord afrika, die Vernichtung der britischen Geleitzüge im Mit- telmeer und die pausenlosen Schläge der Achsenmächte gegen die noch verfügbare britische und amerikanische Ton nage Großbritanniens Krisenlage auf das äußerste ver schärften. Auch die tiefe Sorge um die weitere Entwicklung an der Ostfront, wo die schweren Charkow-Verluste und der nicht mehr aufzuhaltende Fall vo» Sewastopol deutlich die Unterlegenheit der bolschewistischen Armeen auf dem Gesamtgebiet der strategischen Operationen widerspiegeln, dürfte bei dem neuen Unternehmen des britischen Premier Bäte gestanden haben. Gerade in Amerika führten di« Rückwirkungen dieser bedrohlichen Verschärfung der alli ierten Positionen und die Sorge um den Fortgang des Kampfes im Pazifik, die durch die japanischen EAolge gegen Tschungking noch vermehrt worden sind, bereits zu einer weitgreisenden Nervosität, die von dem Neuyorker Korrespondenten der „Times" dahin charakterisiert wurde: „Die amerikanische OeffenUichkeit wird immer ungehal tener über die verschiedenen Manöver, die Washington zu ihrer Beeinflussung unternehme. Tie Amerikaner möchte« gern die volle Wahrheit über alle politischen und militä rischen Ereignisse erfahren. Durch die Regierungsmanöver ist aber in der öffentlichen Meinung des Sandes eine große Verwirrung entstanden, die um so bedenklicher ist, da die von Roosevelt ergriffenen Maßnahmen selbst nicht einmal von dem amtlichen Sprecher in der gleichen Weise inter pretiert werden." Angesichts dieser beklemmenden Sorgen und der wach senden Unsicherheit diente dos Auftauchen Churchills in Washington dem Versuch, durch eine „Weltsensation" die schweren Sorgen in- den Hintergrund zurückzudrängeu. Aber schon die Gesprächsthemen zeugten nicht gerade für die Stärke seiner rhetorischen Bemühungen. Durch alle schönsten Erklärungen des britischen Premier und seiner Presse klingt immerdar die Sorge hindurch, daß durch die von allen Himmelsrichtungen nach Washington gerichteten Hilferufe unter Umständen die unmittelbare Hilfe der Ber einigten Staaten für das britische Empire geschmälert oder verzettelt werden könnte Dieser für sein Land gefährlichen Entwicklung wollte Churchill, wie es scheint, im letzten Augenblick einen Riegel vorschieben und auf Roosevelt einen Druck ausüben, der von dem britischen Premier zu gleich zur propagandistischen Entlastung seiner eigenen schwierigen Lage und zur Abwehr der auch in England immer lauter ertönenden Kritik ausgenutzt werden kann. Daß nach der letzten Atlanttkzusammenkunfi die englischen Zeitungen triumphierend verkündet hatten, die nächst« Aussprache mit Roosevelt werde in England stattfinden. hatte der bekümmerte Premier in der brennenden Not der Stunde dabei völlig vergessen. Wie unter diesen Umständen der Ausgang der Chur- chillschen Bittreise sein mußte, war bereits nach diesem Be ginn klar. Ta man den sorgenvollen Kuhhandel hinter den Kulissen nicht der Oesfentlichkeit vor Augen stellen durfte, mußte man zu bombastischen Erklärungen seine Zuflucht nehmen und an Stelle der fehlenden Schlachtenfiege einen „Reisesieg" zu konstruieren suchen. Aus der Möglichkeit einer zweiten Front mutzte man eine Wirklichkeit machen Das angesichts der Tchiffsverluste unlösbare Transport- und Tonnägeproblem aber mußte in das Sicht berückender Zukunftshosfnungen gerückt werden. Auch kräftige Lob sprüche auf die geniale Flucht- und Niederlagenstrategie im Atlantik, im Mittelmeer und im Pazifik durften nicht feh len. Natürlich war auch die „Stärke" und die „Macht" der verbündeten Nationen gebührend zu feiern, denn ohne dieses Theater wären ja „Blitzentschlüffe", wie sie den Her ren Roosevelt und Churchill so sehr liegen, nicht denkbar. Man kann zu diesen ganzen Srampfanstreuguugeu nur das Eine sagen: Wer durchaus will, möge sich daran be rauschen mrd die Gebetspsalmen zweier notorischer Lügner und Hasardeur für blanke Münze nehmen. Uns genügen die etwas andersartigen Tatsachen, die sich aus den Siegen der Achsenmächte und unseres japanischen Verbündeten an allen Fronten ergebe«. Sie sprechen eine so deutliche Sprache, daß das Geschwätz aus Washington daneben völlig verstummt. Mr. Churchill mag noch, so oft er will, über den Atlantik reisen, seine« Saß- und Bernichtungszielen kommt er dadurch nicht um einen Deut näher. Er -emon striert nur die völlige Unheilbarkeit des öritischen Empire, dem er als Kranker Nr. 1 vorsteht. Wir halten uns an Aerzte wie Rommel un- an die stählerne Energie und Siegesgewttzheit Adolf Hitlers. Die Kurpfuscher in Washington sind daneben nur klägliche Erscheinungen eines unaufhaltsamen Niedergangs. Schwerter zum Eichenlaub für Oberltn. Marseille )f Berlin. Der Führer hat dem Oberleutnant Marseille, Staffelkapitän in einem Jagdgeschwader, die Schwerter zum Eichenlaub des Ritter kreuzes -es Eisernen Kreuzes verliehen und ihm fol gendes Schreiben übermittelt: „Im Ansehen Ihres immer bewährten Heldentums verleibe ich Ihnen anläßlich Ihres 101. Luftsieges als 12. Offizier der deutschen Wehrmacht daS Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. fgez.) Adolf Hitler." Oberleutnant Haus-Joachim Marseille hat sich in kur zer Zeit an die Spitze der erfolgreichsten Jagdflieger der deutschen Luftwaffe gesetzt. Der in Berlin geborene 22jährige Offizier errang seine beispielhaften Erfolg« aus schließlich im Kämpf mit britische» Gegner»
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