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Dresdner Nachrichten : 26.10.1893
- Erscheinungsdatum
- 1893-10-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189310264
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18931026
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18931026
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1893
- Monat1893-10
- Tag1893-10-26
- Monat1893-10
- Jahr1893
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 26.10.1893
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I t V^Int^r-^opp^ia I MI k (O ^ Iüllus8eLLällvL ^a» st«« It§. «ufl. 56M0 Stück, f SeI»I»tr««It-^^'«?r,f»-susnrti-. Nu.1V. ! Dre-den, 1883. K«rr»s»-t(eonlvuct,i«e. Ketn»t«um-l.Lmpen. Lur M«Is« »U-- ilorltL I^llvxuvr. 8uttlsrweistvr, WWÄ— U^E 8«s1s»1'i»ok-u.L»'- in»okunss»xv1ritnlr, »»»e»»« K«I »..» k»Il»», U»«,» ». . >»I»kr»»a- I» 0«,„i>»b>-N»«>„I»«»». <,.!»»»«. VMMl VvNltekvIllllKS -LllstiUt voll vtto Lütwor, , Ilökl ksineM ontl Kllult jjieii. Endcio el^xuatcu, vvUstüuäii,' neu äecorirtea 8LIs D ewpkeklen rur 4dde»Ilmozr rvn b «ii»UIei»-uuck^ ervSo»- ^ » be»tUoI»Srolteii Ln^elexvutlich-t. Lr^clx-llüt fflwettu ktuanler L O«. 5 ^»NLeo8tr»ss« i L t«'oru8;)rood^t.»Uo 1606. Nr. 2SS. »»iczcl: Aür die Monate November und Deccmber werden Bestellungen a»f die ^Dresdner Nachrichten* für vrttden bei Unterzeichneter Geschäftsstelle zu 1 Mart 70 Pfennigen» für auswärt» bei den Kaiserlichen pcstanstalten im Deutschen Reich», gebiet» zu , Mark 8» Pfennigen ongenommrn. Geschäftsstelle der „Dresdner Nachrichten", Marienstraüe Ä8» Erdgeschoss. Ueber dir Eidessrage. Hosnachilchten. Mtlitärjubllüum König Albert», LandgnIchtSpiäsident v. Knaw. Tcheibenichiätzen gesrllschast. TrcSdnn Handwrrkervnelii. Trcsdner Bab>lho>sba»len. Gerichtsverhaablaiiarn. Spic'rr-Wacheltro,ks:. rollen zu leisten. Zugleich ist der Akt der Eidesleistung in der denkbar scierüchslen Form zu vollziehen. Die Ersetzung des Voreide» duich den Nacheid hat schwerwiegende psiichologiichc Gründe für sich. Tie bestehende Methode, den Eid vor der Er- thellliiig der Aussage adzunchmen, bat eine Art von Gewissens- zivang für den Schnürenden im Gefolge, wodurch zumal in Pro« Politische«. Das öffentliche Interesse wird augenblicklich von den schweben den wlrlhschaftlichen Fragen derartig absorbirt, daß in dem Stcuer- chav) anscheinend alle anderen lesonnatorischcn Gedanken und Bedürfnisse zu versinken drohen. Wundem darf man sich über diese Erscheinung nicht, denn der alle Erfohrungssatz: »Wo der Geldbeutel anfüngt, hört die Geruüihlichkeit aus-, steht heute noch aenau so in Geltung wie zur Zeit deS Rabbi Len Akida. zrssen mit umfangreichem Deweisvcrsahrcn alle dir Uedelstände bei der Zeugenvernehmung hervorgem'en werden, weich« oft die Richtcr zur Verzweiflung bringen und den Gang der Verhand lung nachtheillg beeinflussen: die stotternde Unsicherheit der Zeugen, ihr bin- und Herschwanken in den Aussagen, ein fort währendes Widerrufen, das ständige Vorbringen der stereotypen Formel: .Ich kann mich nicht genau besinnen' u. s. w. Erfolgt dagegen dl« Beeidigung nach erstatteter Aussage, so ist der Zeuge im Stande, bevor er schwört, noch einmal in ruhiger Sammlung seine Angaben zu resumiren, und wo eS nöthig erscheint, zu be richtigen, ohne daß er dabei in der nervösen Angst zu schweben braucht, sich einer falschen eidlichen Aussage schuldig zu machen. Umgekehrt mutz bedacht werden, daß im Lause eines langen Ver hörs der Eindruck de» am Anfang desselben geleisteten Eides sehr Indeß wäre eS verkehrt zu glauben, daß der materielle Interessen kampf. der sich im Anschluß an die derzeitigen Portemonnaie-Fragen häufig nicht nachhaltig genug tsl.'um bl» ,um Schluß der Auslage erhoben hat. die Aufmerksamkeit der leitenden Kreste von den ^ volle Wirkung zu üben. Andererseits wird als Prinzip frstruhalten mancherlei eine baldige Abhilfe erheischenden Mißstäuden. welche! str«. den Schwörenden nicht von AintSwegen in eine Lage sich aus verschiedenen Gebieten nicht wiithschaitlichci lllalur vringeu. welche ihm dir Versuchung zur falschen Aussage besonders berausgebildet habe», odgrlenkt hätte. Man kann im Gegen- ,-ahkmrkt. .heil de, Reich,regierung die Anerkennung nicht versagen. Tie dritte Forderung der Svnade. di, thunlichste Fernhaltung daß sie bei der Erfüllung ihrer gesetzgeberischen Aufgaben^ ^bcS van den sog. Bagatellsachen, kan» ebenfalls nicht gerade dt« ethisch-sozialen Gesichtspunkte nicht aus den Augen verloren hat. Ein Beweis dasür, der mit besonderer Genugthmuig ausgenommen zu werden verdient, sind die augenblicklich im Echoobe de» Ncichsjustizamte» ihrer Vollendung eutgrgeurrlsenden Tmmerstag. LS. Lct. Mk. m. br . — Tac Kaiieri. Ge'-indbeit-amt macht folgende Lholeia- sälle l -könnt: Iu Hagnil lOltvreusten) starb 1 Arbeiter an Eho- lera. in Tilsit 2 Ncuerkrankungen. in Stettin wurde bei einer am 18.d.M erkrankten Person Edolera festqestellt. von den srüherErkranl- ten starben 2. in Strpenip (Kreis Karmin! 1 Rruerkcankniig. der einem Schiiwr welcher ans einem bafcnadwärlS kommende» Flu,:- sabrrruge bei Plötzen ree im Schlriijerrivegc bi- Berlin-Svaudauei. Schiffsahrtskanal erkrankte, wurde Im Krankenhaus Moabit Eho- lera iiachgewieren. tzirichberg. Ta? hiesige Schwurgericht veriiitheilte de» Gerderaelellen Möller, welcher, wie seinerzeit gemeldet, ein Häh- rigrs Mädchen vergewaltigt, gelöster und verscharrt hatte, wegen Todüchlag und Nolhzuchi zu 15 Jahren Zuchthaus. München. In der gestrigen Sitzung des Finanzausschusses wurde die Generaldebatte fortgesetzt. Ministerpräsident Frbr. v. Crailsheim erklärte, die vorhandene Unzufriedenheit beruhe banptiächlich aus der allgemeinen wirtlrschastlichen Weltlage. T!e Brstirchlungen der bäurischen Landwirthswaft in Betreff eine- Handelsvertrages mit st!»bland seien übertrieben. Die Ängri»c des Eentram-rührerS Taller gegen die stieichsvolitik ivirktcn n.->- ' letzend. Stände Vauern allein, so müßte eS die'elben Militär kosten ausbringen bei einer irolirten verschlimmerten wlrtdr'ch»' lichen Lage. Tie bami chr Negierung halte daran fest, daß die letzthin bewilligte Heercsverstärkung zur Sicherung des Friedens neben der Verkürzung der Dienst,erl nothwendig gewesen sei. Tie Teckungssrage konnte nickt gleichzeitig gelöst werden. Die bay rische Negierung erachte die Auslastung der Mehrkosten aus die , ! einzelnen Staaten für die drückendste TcckungSart nud erlläre eine direkte Sieichsciiikominnrstener als unannehmbar. Eine Convrrtir- ur.g der bahristhen Cisendadnschuld und eine 3'irprozentige werde nicht bradsichliat. Ter Finanzminister Frhr. v. Riedel rechtfertigte die »nrogelmößigen Budzetübevchüsse und beNagtr das Schwanken der Maknkularbeiträae und der Ueberwrüungen seitens des Reiches. Ter bäurische Landtag möge die Regierung darin unterstützen. " Fr ' . ins. . die Bölirirstener. eine wohlwollende Tabatsabrikatsieuer, eine Wein- ür Londwein und mit ^ ?2 /.r — LS sog. Bagatellsachen, kann ebenfalls ^ dringend genug der ernsten Erwägung der Gesetzgeber empfohlen i neue NcichS'trnem dürchzuietze» Die Fränkensteinsche Klausel werde». Wenn Wege» einer einfachen Pslizci-Ueberttctunz. die' werde nicht aurgedobon irerdcn. In «>>ssich, flrnon>me>i blieben , 2'.'°rk a,ahndet wird, irr mauchen Mllm eine «anze ^ 'Affstn ^'^.ealwürse über die Entschädigung unschuldig Verurlheiller vm'dn L^ligkest des Stefanie schenkte der ^ ^ vud die Wstderelirsührung der Berufung gegen erstuistnnzliche Ur- > u„tcrgrabr» »ruß. ES kann gar nicht ausbleibcn. daß die Gewohnheit, l P'arrkirche in Boren rin aus ihrem Braulklride aväescrligte» Mek- A .heile der Strnskammcrn um vor. anderen «sonualorstchen Maß-!, ^glich wegen solcher und ähnlicher Nichtigkeiten Eide -rbueh.uen ^ m.t der Brtte. ihm « - »ahmen nicht speziell lunstischen Charakters ganz zu schwelgen. Die..,, ä5"^"°.brstkht ou« ein.m kostbaren «eidenstost, der in kunstvoller — >>-»;»»» „,,s bei, amlireneen ytcchter nach.veulg rmwirtt., ^wrlerei dir Wappen de? Hau'es HabSburg und Belgien tragt, rr Negierung, welche aus e.ne zeit-und sachgemäße beste Wille, de» Akt der Eidesleistung so feierlich wie möglich l Wi en. Tic Gräfin Hartenau, die Gattin des ehemaligen v ^ Verbesserung unseres gellende» c-rtrasrechleS und StrasprozeßrrchtcS vabei schließlich erlahmeu. Hierher gehört auch ^ Fürsten Älerander von Bulgarien, ist gestern in Graz von einem » adzlcle». verdiene» deshalb in e-F'.er Linie Beachtung, w.-.l si.- ge- 2Herl der Plival-Beleldigungcriogc.,. soweit sic nichl /nlbundcn ^ , ö^entticben' -Zusta--^m "m,su,iül!c^ '^ "tdu?niemals an-'^wenn >Ehrverletzungen zum Gegenstand haben. Endlich! eine Rnssensndne 'tnig und dnn, Kle'id° äus zulalmnen- L . o enliichen Zusta..^m auS,usullen. Es thut nema.s gut. we.li. rivilen Bagatellsachen n.chl vergessen werden. Nach! genähten Nns'enfahnen beiland. wartete ans der Brücke nach >« das formelle Recht in wcicntüchcn Punkten dem vlieiitlichen! ^ jede, auch die geringste ^ Vorübersahren de? ZugeS. der geltem einig« 2 Rech,-bewußt,ein mW Rechskbedü.suiß der Volksseele zuwiderlSuft. Bagalcli'ache. sobald der Beklagte den Anspruch beslreitet.^n nach .^^iührte und aloa-'nch.ig w.,rde. "wbr^eine °d!-',u'ck ^ kenn?aw°^e,stäkst^ ^ cnlichieden weiden, se! es durch eine., von der Nnxiaud ^ wiang'iii dic 'Sc-ne "mid ertta^k. ^ ' *., ! Jahre «ine deiil .ch eilciinbare Ergeu atztzch-ci. der geiurnnren z„^schrbenrn oder einen vom Richter ciuserlegten oder! Paris. Wie der .Figaro" meldet, stehen an der Südarenze , beiden ,,aktoren hcrausgrdildet. d:e nicht ohne schädlichen Einstug. Beweisbeichtnß sestgeietzlen Cid wenn die Parteien Algeriens 30M Mann französischer Truppen, darunter zahlreiche » 1 in sozialer Bezichui'g geblieben ist. denn nichts ist sehr gecig-! j.„ ,^.„cnFall übcrRou» und Erheblichkeit des Eides einoerslan- net. Unzu riedenheit zu erwecken, wie daS In grökeieu Kienen des „,,er i^on das na'iirlickie 5,,iül>l emem " 'v"rdcn l'is Iusalnl, vornicken. wo eine starke Garn,- c-ic-i» rcrpielet nvcr schon das na.urlichk voesUht einem. i,>n zurückbleiben wurde. Vorläufig leien die bcreits begonnenen Vo.ke» wurzelnde Bewussiieln rii.es mangelnden kca l.gen .»echts- gesinnien Men'chr». um jeder Kleinigkeit willen den Truppenbewegungen infolge der Beschlüsse bcs Minisierrathr» ans schütze». Jnsosem stellen ol,o die beiden erwähnten in der nach.. m,z„r„fen. Daher kommen zahlreiche Fälle tten Tagung de» Reichstage» zu gkwar tgenden Vorlagen eine bcuen Jemand aus lein klares, unzweifelhaftes dankeu-werthr Concession an die ögenillche Meinung dar und ^ itzm. wie man zu sagen Pflegt, wider b.ldenrugleichelnnicht zu unierichadendts Moment der sozialen ^ p^r Mark willen die Hand zum Schwur Beruhigung^ G eichwobl kann die Aufgabe der Grsetzgedung mit nur Wandel gcichafsen werden durch Einsührimg der un diesen zunächst in Aussicht genommenen strafrechtlichen Reform-! ^ Parteien °!S Zeugen in eigener Sache iche Fälle vor. tn diplomatischen Gründen ausgehobcu worden. Tie Berliner Börse verlief schwach. Italienisch: Ren- '. ! tm und Eisenbahnen setzten wesentlich niedriger ein; infolgedessen den Ltrtch geht, verstaute die Gciainmt-Tendenz. Von Banken waren namentl.ch zu erheben, i Kreditaktien stark angegrissen. Tiskontoanlheile büßten ate.chsall: . nm ein i ra. 2 Pro,mt ein. Handel-k-antheile wegen ungünstiger Meldungen i au» Serbien anaebotcn Dresdner schlossen sich der stauen Ten- Akten nicht al» erschövst onaestben werden Es erübrigen noch l 'Tl'-'V" ... dxnz an. Von Enrnbahnen niißer italienischen auch ich:vei;er:sche >7..,^.7». ^ l Bagatellsachen vermag sich der Richter durchgängig auch ohne und östeneichiiche Bahnen geschwächt Von Bergwerken Bochume. verschiedene andere Materien de» Etrastechte». die nicht minder ^ g^er die al» Grundlage der Cni'cheidung in Betracht kommen- matt aus ungünstige Berichte dom'Ei'eninarkt:'Kob!enal:icü da verbesserungsbedürftig sind. So harrt vor Allem noch eine weitere Verhältnisse genügend zu insormiren. Der Eid sollte daher in! a«aen gut behauptet aus günstige englische Berichte. Im Renten- sl«».,n. d-. -Mwmu».«. - LULr NWW? "K'K. Reform der Erledigung, bei welcher ein allzu lange» Zögern mit schweren moralischen Gefahren verknüpft sein würde. ES handelt > Thai gemacht werden. Bei dem dankrnswerihen Jntcreste. der neue UnterstaatSsekreiar im NeichSjustizomt den schwebenden Problemen der Strafrechts-Reform widmet, darf als sicher ange nommen werden, daß auch die brennende EideSfeagc im ganzen Umfange rechtzeitig in der Gesetzgebung in Fluß kommen wird. Tie Nothwendigkeit, die dazu treibt, die Lösung auch dieser Frage in die Hand zu nehmen, enthalt so schwerwiegende sittliche -- den Eid. Die in bedenklicher Progression fortschreitende Vermehrung der Meineide, welch« die Krimlnalstatlslik enthüllt hat, bedeutet eine so erhebliche Schädigung deSVolttgewissen», daß krii» Milte unversucht gelassen werden dar', um dir Quelle dieser bcklagrnS- werthrn Erscheinung nach Kräsirn zu verslopsc«. Zu dem Zweck ist c» nolhwendig. den Akt der Eidesleistung in solche» Formen zu vollziehen unb von solchen Bedingungen abhängig zu machen, welche eine möglichst Hobe Gewahr für die objektive Richtigkeit der unter Eid abgegebenen «u»s°ge bieten. Daß unser heutiger stellen ^ ^ Achten brauchen. uaskierllcher und konfessionsloser Eid diesen VorauSlekiinaen nicht entspricht, wird von allen Seiten, denen c» mit der Wabnnig de» christlich-sittlichen Liandpunkte» Ernst ist. rückhaltlos anerkannt. Dir Bewegung zu Gunsten einer sachgemäßen Abän derung der bestehenden Vorschriften über den Eid macht dalstr immer größere Fortschritte. Nachdem vor einigen Monaten der LandgerichtSroth Mebem-SrrisSirnld eine Anzahl entsprechender Thesen tn diesem Sinne ausgestellt hatte, ist der Frage nnnmehr auch die zur Zeit in Berlin tagende 7. Brandenburgifche Provtnzial- Svnod« näher getreten. Ein großer Theil ber KretSsynoden hatte nämlich angesichts der PewiffenSnotb. tn welche durch Ableistung de« Borrtde» dir EideSlclstevden verletzt werden und in Erwägung.. datz durch die Ausdehnung de» Eide« «if geringfügig« Gegen stände eine gleiche Roth entsteht, den Antrag grstelli. dahin zu wirkcn: D daß der Boreid durch den Nacheid ersetzt. 2) daß der letzter« thunllchst beschränkt und 8) daß für die Eidesleistung vor Gericht ein« der Heiligkeit de« Lide» entsprechende Form gefunden werde. Die Erfahrungen, welch« jeder aufmerksame Besucher de, GerichtAsäl« mit dev, gegenwärtige» EideSvrrsohren macht, bestäti gen dir Zweckmäßigkeit der von der Synode ausgestellten Forder ungen »ach jeder Richtung. Da» Hauptgewicht ist auf dir Dieder- «iittithnina de« konfessionellen Eide» zu lege«, so zwar, daß z. D auch die Juden wieder, wie früher, veranlaßt werden, den unter furchtbaren Verschwör»»»«» üblichen S>"'agnge«"id ans die Thora- Prozent niedriger, ausländische Anleihen vielfach bester, anirri'an: iche Bon» wurden zu vrozentweise höheren Eourien stark gekaut im Hinblick aus die als gesichert geltende Aushebung der Shc>- maudill Tividendenpopiecc vorwiegend angeboren nud niedrige, Privaldiskont » 7» Prozent. Nachdvrsc lisestigt. — Weller. schon. Südwrsrwind. Nr,»N»r« «. «. «rschlLf-s gresil AK .. r,«co»r» iw». Lrc-' kan: rro.7». l:o>nl»rr>>e.r Z:»M r n» cs. L-r. kisconlo in ipolsr. ss.ao. Toruiuc ca «c> N. Lsan'r- » ' Ollom^ndaak S.-'-iL, «ilmwa -. Ne.aitan!. -ö ^tgüe's Lrk-c: und soziale Momente, daß dir christlichen Kreil« unsere» Volke- die ^ Horm«" Gefahr einer daucrndm Unterschätzung derselben von Seiten der «ramaraiin Lonit-arc-n Ln. . v»rls. kio'nütu iLä lulo. Wcu-n der Lr'br. so A!. v-r Annusr lCcil oi.iy. delxuii'icl. Lvniius der cclo^.r re so. v«. paduar Lsru L5.7-, Nil, r. ' Rudel der tcteorr ra rs. re: S«mar Lvr-l er k". n:-u«. ! u«a«k»«m. P.l>:nNcn «Lckliijic ?6ri»rn der Rorrmdr: IS«, der!'iE> ! lk«. ^eaaeii »er Oriodc: ii?. rer L^irj ii«. Feruschreitz- nnd AcrusPrech-Verichtc vom 2ä. October. Berlin. Erzherzog Albrecht von Orstcneich kam Vormittag zu mehrstündigem Aufenthalte nach Berlin und marble eine Bilitenfahrt der den hier anwesenden Mitgliedern der König!. Fa milie, den Ministern u. f. w. Nachmittag pürscbte der Erzherzog im Wildpark. Abend» fand ihm z» Ehren rin größerrs Tiner tm Neuen PolaiS statt. Morgen früh gedenkt der Er,Herzog nach Wien zrirückrukehren. Zu seiner 'Be, deS Grena t»»»»». lB7l>s>, s<»» 'Zki,-i l i Li -uich-'. ki>' ,e:i erl<r»uk.Ui>«. k:?' om.iicg. linurrr ,.idi,,. l:rvs. Vtr>, '-1- ar-o,s,n ut^d.riis L-a'cr imin.in ru dollci, Prci'en. Lo.: iomünniriuii, <U:,rei ' »onui «Ui. rnlil, sniia. Bern« feil e.i d.'äc» Prei en. R<ri>- r»!>>« - kgencr: irudr. vergliche- o«d LSchsischeS. ^ ..., — Ihre Maiestälkn der König und die Königin sind nach Zu seiner Begrüßung sind gestern eine De-! Beendigung der I»l :!S»m-frs«lichkeircn vorgestern Nieser nach de, - BrenadirrregimentS König Friedrich Wilhelm I.,i König!. Billa Strehlen übergesieselk. Zur Konigl. Tascl waren 2. ostpreußisches Nr. 2.,hier etngettosten. — Der Herzog von Co-; Nachmittag» 5 Udr mit Einlavungen Ausgezeichnet morsen.: der vutat ^ »s, >on am Sonnabend znm Besuch de» KastrrhoseS in! König! bayrische burg-Gotha trifft am Sonnabend z> PolSdam ein. — Der bisherige Krieasniinisler d. Kaltenborn-!». Malortie. Ltochau hat sich gestern beim Kaiser adgemeldel. General! — Sr. König'. Hoheit v. Kaltenborn nimmt seinen Wohnsitz tn Bromstchweig. wohin er! sich gestern Vormittag ll I sich heute begeben hat. — Dir Finanzintnisterkonferenzrn über vom «diatanten Rittmeister die Weinstener sind heute abaeschloffen worden erltn. Alle Angaben über Iden Inhalt der neuen Kämmerei Grcf Drech'rl und der Oberst WW»IW>, . g« »WWW da» Reich werde erwogen. — Der bisherige Gesandte, nunmehrige Botschafter der Vereinigten Staate« von Amerika. General Rnnnon. überreicht morgen Mittag dem Kaiser fein Beglaubigung-schreiven al» Bollchaster. — Die deutsch« Einfuhr drwerthete sich in den nenn Monairn von Januar bi« mit September auf 7V74 »AOMV Mk. fI11,1l2,(>0>1 Mk. weniger al» ln dem gleichen Zeiiraum des VoriahreS). d'r deutsche Ausfuhr auf 2.1llst1».<X'.' (l^ 4«»,'.'X1 ibeit Prinz Friedrich August begab 1l Uhr vom Berliner Bahnhof, begleitet ister Keil, nach Großenhain, um an dem nen de- dortigen Hetzklnbs tbrilzunrhmen. — Ihre König!. Hoheiten Prinz und Prinzeß Fr gnst verlegen am 27. d M. da« Hosiagcc von Wach PI ! . k . .. tedrich Wachwitz noch r Au, dem Palais oni Taichenberge. Ter u ln ku,w de» KönIgS-HuIarm Regiments stehende General der Kavallerie Erbgroßherzoa Earl Augnst von Sachsen- Veimar-Elsenach. König! Hoheit. vorgestern Vo: mittag Ist Uhr <7 Min. aut dem Cottbus« Balmhosc in Große« - Hain ein. wo sich zum Empfange Herr Oberst Frdr v Hocnning. Herr E brrstlrutnant Siio.endeim. die Herrn: Siittmeister v Walte, Ie'chki und «rrbr v. Milka» eingriiinven ballen Zum Empianz, waren gleichfalls amr-send Herr Maior S'ckci und Herr Legmont
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