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Frankenberger Nachrichtsblatt und Bezirksanzeiger : 29.12.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-12-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786996049-186912296
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786996049-18691229
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786996049-18691229
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Nachrichtsblatt und Bezirksanzeiger
- Jahr1869
- Monat1869-12
- Tag1869-12-29
- Monat1869-12
- Jahr1869
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t, und Amtsblatt des König!. Gertchtsamtes und des Stadtraches zu Frankenberg WM ÄWeintwilchentlich vrei M»l Vierteljährlich 10 Ngr. — Zu' vt-iehen dllrch alle Buchhandlungen und Post * Expeditionen. NumuM unser- Blatte- ^ud etfoW dieselbe erbitten wir uns spätesten» der könh ter. «8« t» g res H 1SZ. ilaS- und ung 104. MtviM dWKMmmkrr MskmbWet RWWBlatt Bezirksanzetger. LKUbtag-Äochk. . W LqndtagSrvoch^, dl» letzte des Jah- rq-HMS, Mr jMf nur eine halbe der Zahl yer Hitzungen nach, aper gewiß.,e/nr'ganze, wenn Mn der,, Ergebnisse Ist Betracht zieht, Am 2b,, nghm di« zweite Kammer wiederholt den Hohst'jchen, Antrag a^s Wegfall der Kirchen- kollelt« für verarmt« Lehrer und deren Wiltwen ! Vermischte S. ! Post Kamenz wird der „Sonst. Ztg." gtB schrieben, daß ein dortiger Bürger, der in einer Bierstube Aeußerungin wiedergegeben, die eM Leriinant der Garnison über die Schützenfahttr I geihan haben sollte^ von einem im NebenzttnmW anwesend gewesenen Premterleutt-ait zutrst gt^ fordert worein sek und' als er die AnnähMt VM „ » 'M ilhelm Spiri- mraph Jahn« 'Inder- ante." Neu- r«. zu emMlen, 3^iesenBWÜßäN>ie wer tntt der Bitte um Beitrittserklärung geiatt-» gen zu lWsi. Helten VeS Kullii«- und UM 'erricht'SminlstcriunIS birtheiligte stch an de» VerhaNdlstNgen, da der Here Minister voll Füt^ keststein ist Leipzig weilte, dir Vertretung defseßi- best, vir Geh. Mtht Hübet üstd Keller, und Stv^ ten' dtrÄbgj die Herren Körner', Walter, Achte-»' bei, Schre^'TeVder, JSraiil, Heltbner„ Vittis? mastst Nstv Wigarb. Dit« orthodor« RegiistenU de-'HeW MinMr-' fand yerbest Tadel, ja VM «ha, Wigard verstieg sich unter demZutuf tM MMNSLÄLWH keil', mit'welcher der'DepMiidn-äNtrag'UM nühstz« fänb', bewies , vast die Kammer in M Thät über unsli Küllu-- und Unterrichtü^tnk^ sterium ihre eigntn Ansichten' sich gebildet hat'» - Rbch wurde der Kammer vom Abg. KrauM ustd Genossen eist An trag auf LösungbeS ftaätM rechtlichen BirhaltnifseS mit dem Haüsd GchöW bmä gestellt und vdn dein Abg. Schubert uns Genossen Vit Errichtung einer' homöopathische» Lehrkanzel an der UniversitätLeipzig i» einE besondettn Anträge befürwortet.' — Von btir ersten Kammer wurde ein VertitttgungSverfahreiO der Gesetze' übiet die Eisönvahn Chrmtiitz - AdM (4N pr. C. Einzahlung), über die Wegebaupfttchk (Milttaitetecubon nur nych fruchtloseri Geldstra» fest zulässig) erledigt und Vann auch der VertraU zwischen Preußen ustd Sachsen betreff- d«B Doppelbesteuiruttg angenommen. — ObgleM die »weite Kammer erst die Brrathung de« ALd lianzhauShalieiatS am 2t. begonnen, so wir» doch dir Schluß der Landtagssitzungen Essve iZaNUar erfolgen. und Walseh, sowie auch das Gesetz über di« WsgebastpMcht am Zugleich verWrtt die Kam mer bei ihrem früheren Beschlusse betresst der Eisestbahuanläge Ehtmnitz.Avörf. Dit Hitzung des ersten Kämmer vom 2t. Mrf^ zur, einfachen Annahme beS, Gesetzes über die. Aufhebung her Kommunalgarhe ohne irgend welchen Ersatz von Schutzwesen, dann_wurdh noch Forterhebung der Siegern für.MV Mchmigt. Ist der zipelten KäinWk/.ks«.^ zur Beralhung eines. Antrages VeS Aba, Beeg, die unentgelt- siche, Zustellung deß GesetzblaiteS ast die ssand- geMindeNqMttWd^ welcher dahin erledigt wstHe, dqß' zwar,,der MnWt^ gling, aber,mch der. vnezzfachliMfl Zustellung' Dächte Hst.. Mrung v^letzxnde.ßMunM, dex ZwAW, verordsieten vomZwlck.M btdtent. gerügt, wurde zur Erledigung einer Beschwerde der Letz'leren »au der Kammer zur Wissenschaft genommen. Ein hie Beschleunigung und Pereinsachuha des Sivil- und HirafprMvtrfahrenS dezwecktnder Antrag drS Abg. Schreck fand stuf Gutachten der Deputation durch UeberweisüNg an dw zierung zu geeigneter Berücksichtigung seine Er- sedigung. Sehr stürmischer Rasur war die Sh ;ung der zweiten Kamyler am 22. Decbr. DaS zanze Land hat KeNntniß von der leidigen Rie ster Kirchenqüge,l«genbslji. ES weiß, daß. vsr tyrtiae Patron von Welck wider den Willen der Kirchengemeinde hen Pfarrer Böttcher derselben wm Seelsorger gegeben und daß der Kirchen- sorstqnd harte Kämpfe mit demselben zu bestehen ge. Mbs. EinigeHeineinbeglieder nunwyllten von dem edeiii sächs, StaaiSWrger, züstehenden Versamm- ungSrechte Gebrauch machen, um in freier Bespre chung ihre M^inpng abzugkben und daß wurde lhsihn ^cheinanve^v-m'köntgt, GerichtSami, her KresSdiremön Und, Hein Kultusministerium Un- tersagt, während dgS Ministcriuln d«S Innern zwar Vie Persammlunss für gesetzlich zulässig erklärte, die Entscheidung in der Krage aber hoch vor» her Hatch wie«. Die Kammerdeputa- tion für Beschw^N, Abg.^ Ludwig als Re ferent, hatte der Kammer folgende Beschlusse in de; Sache vprgeschlagen: Die öffentliche Be- -v,schwerde her He»«n Gey, und Genössest allem- WM.ftzk »ychtyt; Lehrer und deren Wiltwen I hgsbey für bxgrMd;s zuerllältn, 2, dreselbr K-s„ AkeüMpstqM Mien erscheint itt dicht ÄoHe nur noch eine NüutnM unser- Blattes M'. ,etfoDk V-rMi Ausgabe wie gewöhnlich morgenden Donnerstag Abend. Annoncen fik dieselbe erbitten wir uns W-KeM- W DoMM Mittag t2'M ' ' . k Beil Ausgabe dieser Nummer nierden die für das abgelaufene Quartal fälligen Beträge erhoben. ReM zahlreiche Neubestellungen für den neuen Jahrgang, welchen wir durch gediegene Erzählungen neben der Bericht erstattung Ül>er l>ie Ereignisse der Tage-geschichte illsereffant zü gestalten beinlW sein wttden, erbitttq' M unA Die Erpeditiim des Krankettberger NachrichtshMM. L ,Md' Friede auf Erden!" ruft ein Wort auS d«m Löhgxsang deS Weih- uachtSfefteS ustS zu. Man sagt mit Recht, der iMt'-jden d-S Fess mein;, sei eip höherer, als Wedf, den die Volker in unserer Zett von AMjchegehren, chelche die Entscheidung über Ks)«g, Mb.Frieden in der Hand haben. Daß M.Lelwirksschüng dessen, waS da« Ehrt st^ythulst v^u, auch dieser Friede gehört, lehrt schon dqSj Wort des Propheten, wenn er von deziz Reiche^, in welchem der Fürst de- Frieden- hzirikWkg M.j ssigt: „Sie werden ihre Schwerter zu' MgGrastU, Usttzl ihre Spleße-rss Sichelst «Mey. ES wird rein Volk wider da- andere M.HchWert ausheben, und werden nicht mehr ttzegen lernen." hMicha s, 3.) . Dülfest, wir am Hellen WeihnachtSseße un- ifjstk, Hoffnung^hsngeben, daß- der Geist de« Frie» tzenS in dein Verhälmiß der Völker zu einander jW-l- W Verwjrlsichung; gelangt? Wer au« Ersahrung weiß, baß der Geist, von welchem dir Völker bswegt werden^, insofern derselbe als «h, Strebest nach einer höhere^ Stufe der Hu- marchäg sich'erweist, stärker iss, als die Macht d^r. äußeren Gewalt und derer, die sie zur Zelt innx, haben, der hofft nicht vergeben-, weil seine Hoffnung üstf die Macht diese- Geiste« sich, müstdetl IN keiner Zeit aber bähen sich dir SW«; so, entschseden dafür ausgesprochen , daß st« Heu Friedest wossrn, wie sie dies in unserer Zeit auSsprechest, selbst dann, wenn die Fürsten M Kri^ss stch^FNetM zeigen, Und wett die Wker, deren Mlle doch zuletzt sich' zur Geltung z» . bringen weiß , eiyen so bedeniendm Schritt apf deMr Weg dxr Gesinnung de-^ Friedens ge- gey Mqsther geihan haben, w müssen wir Hof» «st, dost.di; M korymen wird, wo für sie der Lvbgesyng uylereS Feste«: „Friede auf Er- " M »pken Whrheit werben wird.
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