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Dresdner Nachrichten : 28.06.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-06-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-192006288
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19200628
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19200628
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1920
- Monat1920-06
- Tag1920-06-28
- Monat1920-06
- Jahr1920
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 28.06.1920
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MschSvo» «o »> d,»1>ch,7 a»UI»nm>o»d« i,V»«da»r Nachr.1 mltsgg. -- tüw«rla»gt» SchrWva» w«d« nicht inftaviih« c Patent-Stwhhalm-Ligaretten sov^ bi, anderen berannten Dort«! In alt« gut« QuaMt, kMtisvke riMvtten-ilompsmo l.. prrackvvßl Verlia HIV 7. Sövrgenstrahe 46 a und Passage 4S/46. Die große Offensive der Aussen. Eine Niederlage -er Polen. Die Offensive der bolschewistische« Rote« Armee scheint uunmehr zur Tatsache geworden z« sei«. Der amtliche Bericht ans Moskau besagt, daß infolge deü Eindringens der russischen Kavallerie in die Froutlinteu der polnische» Armee folgendes Ergebnis erreicht Wor ten sei: Die L. polnische Armee ist außer Gefecht ge, fetzt. Die S. polnisch« Arme« ln der Gegend von Kiew ist »o« ihre» rückwärtigen Bcrbiudungen aLgeschuitteu. Die >. polnisch« Armee in der Gegend von Polosk hat a« ihrer «echte« Flanke di« BerbindnngSstütze« verloren und begann SereitS ihre» Rückzug. Dt« Rote Armee setzt ihre« Vormarsch aus der -an»«« Front fort und hat bereits die Linie Arvrutsch— Galati»-Wimnitza—Maira erreicht und überschritten. Sie erbentete 70 Geschüfre, Löll Maschinengewehre nnd ««gezählte Menge« von Munition und Gewehre«. — Infolge des Eindringens in die polnische Front hat di« «iederschmci- ternde russische Offensive auf der ganze« Frontliuie be, gönne«. Die S. polnische Armee hat in der Gcsahr, ganz kn unsere Hände zn fallen, ihre Lager und Depots ver nichtet, «nd ihr Rückzng artet in eine Flucht a«S. Ein Teil dieser Armee ist ganz in unsere Hände gefallen, ein anderer Teil hat sich über Wälder und Felder ,zerstreut, und dem Reste ist cs gelungen, sich über Koposteu eine» Weg zu bahne«. Jedenfalls besteht die 8. polnische Armee nicht «ehr. Die ganze Gegend von Jute ist mit bren, «enden Automobile« und kriegSmaterialbestäuden angesüllt. Drohungen Lloyd Georges un-WMeran-s. tTtaner Drobtbertcht brr „Dre»»n. Nächst chtrn'.f Parts, Sy. Juni. Lloyd George hat durch Reuter melden lasten, daß Deutschland sich verrechnet habe, wenn eS auf die Uneinigkeit der Entente spekulieren wolle. Die Konferenz tn Boulogne habe die Luft so gesäubert, bah volle Einigkeit in alle» Fragen festgestellt wurde. Millers« d erklärte einem Diplomaten in einer Be sprechung, baß man die deutsche Politik schon in Paris be griffen habe und nicht darauf hinetnfallc. Die Drohung mit dem Bolschewismus, der übrigens nie in Deutschland Kuß fasten werde, sei nur Propaganda von Berlin ge- wesen und seit einiger Zeit verstummt. Die Entente sei aber über die wahren Verhältnisse in Deutschland besser orientiert und kenne auch die Drahtzieher. Ll« in Berlin mit einer solchen Politik die Alliierten zu täuschen ver suchten. Auf die vielfachen Klagen von deutscher Seite, daß sich die deutsche Industrie unter den jetzigen Umständen nicht wieder aufrichten könne, worauf der Diplo mat htnwieS, erklärte Millcrand, Laß eS ebenfalls eine be wußte Täuschung von Deutschland sei, die in der ganzen Welt auSgestreut werde, aber auch auf Unwahrheit beruhe. Die Ententekommissionen hätten fortwährend über die Lage der deutschen Industrie berichtet und festgestellt, daß eS kein Land in der Welt gebe, dessen Industrie sich nach dem Kriege so schnell wieder erholt habe, als gerade die deutsche. Die deutschen Fabriken könnten noch mehr lie fern. wenn sie wollten, würden aber von Berlin künstlich tn ihrer Produktion beschränkt, weil selbst der Regierung -er Aufschwung zu schnell gehe. Jetzt hätten die Alliierten beschlossen, auch hierauf besonders zu achte» und die Roh stoffe, die Deutschland erhalte, besser als bisher zu kontrollieren. Ein Glück für Frankreich wäre es, daß England seine Zustimmung gegeben habe, in keine Abfindung Deutschlands durch eine einmalige Entschädigung einzuwillige». Das würde den Krieg sonst vergeblich g«. macht haben. -Die Früchte des Krieges seien verloren, wenn Deutschlands Aufstieg schneller vor sich gehe, als der Frankreichs. Was Eldmeneeau verhinderte. In der Kammer erklärte Abgeordneter Tardteu, daß zn Beginn der FriedenSoerhanülungen im Januar 1911 als Friedens bedingungen für Deutschland hätten aufgestellt werde» sollen: Sofortige Zulassung Deutschlands zum Völkerbund; kein« interalliierte Be setzung der Rheinland«, höchstens etue französische Be setzung für die Dauer von 18 Monaten: dt« Kohlengruben im Saarbeckcn sollten nicht tn den Besitz Frankreichs über geben. auch di« Bevölkerung im Saavgebiet sollte keinem besonderen Regime unterworfen werben; Deutschland sollte nur 40 v. H. aller Schäden an Menschen und Gütern zahlen; nach 80 Jahren sollte es frei von allen Lasten sein, außer- dem sollte ihm die Berechtigung zugestanben werden, di« Hälfte der Entschädigungssumme tn Papier zu zahlen. Oesterreich sollte srci darüber Beschluß fasse« können, ab ,S sich mit Deutschland vereinigen wolle. Das alles habe Llemenceau verhindert. Fach macht England aranttch. Pari», 26. Juni. Marschall Fach erklärte dem Ber- freier der „Daily Mail" tn bezug auf das Verhältnis Frankreichs zu Deutschland u. a.. die Zerstörung von 1k OM deutschen Kanonen sei nicht bas einzige Mittel, der Gefahr vorzuveugen. die die Deutschen für den Welt frieden bedeute« könnten. Die wahre Gesahr liege in dem feindselige» militärischen Geiste drS deutschen Volkes. Wenn dieser Geist auf» neu« «inen Konflikt her- vorrufen könnte, dann wäre die gefährlichste Waffe, deren sich die Deutschen ln weitestem Maße bedienen würben, ba- Bombenflimzeug. LS sei Pflicht gegen die kommende Ge- «eratio», Vorkehrungen dagegen zu treffen. Ein Mittel dafür sei. die Entfernung, die Frankreich non den Feinde» trenne, zu vergrößern. Wenn wir den Rhein verlassen, sagte Koch, sind bi« Deutschen Ostende nahe, und von Ostende kann Deutschland London in einer Nacht zerstören. (W. T. VH Die erste Kabinellssihung. Am Gonnahend, nachmittag um 4 Uhr, hat die erste Sitzu » g deS neuen Kabinetts stattgesundcn. Zu nächst leisteten der Reichskanzler und die neu tn die Regie rung eingetretenen Mitglieder den Eid auf die Verfassung. Daraus wurde unverzüglich in die Erörterung eines Ne gierung Sprog rammS eingcireten, mit dem am Montag daS Kabinett vor den Reichstag treten wird. Uebcr dieses Programm ist völlige Uebcreinstimmung erzielt worden. Die Wahl -es Reichspräsidenten. Berlin, 26. Juni. Der Reichspräsident hat den Reichskanzler ersucht, den Reichstag zn veranlassen, den Tag für die Wahl des Reichspräsidenten alöbald zu bestimmen. lW. T. B.j Noske Oberprüsident von Kaunooer. Zum Oberpräsidenten der Prvvtnz Hannover ist ber frühere Neichswehrminister Noske in bestimmte Aussicht genommen. Ulrich Rauscher amtsmüde. Das offiziöse Telegraphen - Bureau meldet: Der Reichskanzler hat den Pressechef der Neichsreglernng, Ministerialdirektor Rauscher, auf dessen Wunsch be urlaubt. Der französische Bolschafler in Berlin. Paris, 36. Juni. Der „Matin" erklärt, der neu ernannte Botschafter in Berlin, Charles Laurent, reist DienStag nach Berlin und wird vorerst bis nach der Konferenz von Spa dort bleiben. lW. T. B.j Sirr-en-urg an die Oderschlesier. In der „Oberschlesischen LandeSzeitung" richtet General fcldmarschall v. Hindenburg folgenden Aufruf an die Oberschlesicr: In schweren Schlachten habe ich Euch einst vor dem feindlichen Einbruch beivahrt. Eure Söhne, Brüder und Väter haben damals als brave Soldaten treu zu mir ge standen; gegenseitiges Vertrauen hat uns fest verbunden. Darum glaube ich, Las Recht und die Pflicht zu haben. Euch in dieser über Euer Schicksal entscheidenden Stunde folgendes zuzurusen: Wollt Ihr Euch wirklich, durch Irrlehren verleitet, von Preußen und Deutschland lossagcn? Wollt Ihr wirklich Verrat an dem Lande, dem Ihr Eure ganze fried liche Entwicklung verdankt? Wißt Ihr denn nicht, daß Ihr dadurch ins Elend gestoßen werdet, daß Eure blühende In dustrie vernichtet wird, daß Ihr der Arbeitslosigkeit und dadurch dem Hunger verfallt und bald, wie schon so viele jenseits der Grenze, gezwungen sein werdet, in aller Welt Frondienste zu leisten? Wißt Ihr denn nicht, daß Euch in dem unruhigen Polen neue Kämpfe bevorstehcn werden? Obcrschlesier! Ich kann cs nicht glauben, daß Ihr von uns gehen wollt. Hövt auf mich, denn ich meine eS treu mir Euch! Bleibt bei uns! gez. v. Hindenburg, Generalseldmarfchall. Unterstützung der polnischen Abstimmung», berechtigten. Warschau. 2V. Juni. Die polnische StaatSrcgierung be willigte 60 Millionen polnischer Mark außerordent licher Staatsmittel für die Unterstützung der Volksabstim mung in Oberschlesien und Ostpreußen. Den Abstimmungsberechtigten wird freie Fahrt und freier Unterhalt, sowie ein dreiwöchiger Unterhalt der Familie zugesichert. In Warschau „rechnet man" mit der tteber- nahrne ber Verwaltung OSerschlesiens für den 1. Oktober. Polnische Banden in Oberschlesien. Kattowitz, 37. Juni. In Ramsch So rf bei Kosel lOber- schlesienj überfiel gestern abend, wie die „Obers,chl. Morgen zeitung" meldet, eine bewaffnete polnische Bande von SO Mann die dortige Grünüungsgesellschaft deö Orts- vereinS heimattreuer Oberschlesier. Ein Einwohner, de: soeben zum zweiten Vorsitzenden gewählt worden war, wurde durch einen Halsschuß sofort getötet, ein weiterer Einwohner, der -um Beisitzer gewählt worden war. wurde so schwer verletzt, baß an fernem Aufkommen aezwetfalt wirb. Drei wettere Personen wurden mehrfach schwer ver- letzt. AuS verschiedenen Anzeichen geht klar hervor, daß der Ueberfall regelrecht organisiert worden war. sW. T. B.j «ine vaterländische Kundgebung »n Königsberg. Königsberg i. Pr.. 37. Juni. Die Bürgerschaft und die akademische Jugend Königsbergs vereinigten sich gestern abend zu einer bon hohem vaterländischen Geiste getragenen Kundgebung, um gemeinsam ein machtvolles Bekennt nis zur Einigkeit in deutscher Treue und deutschem Empfin den abzulegen und den deutschen Volksgenossen tn den ost- und rvestpreußichcn Abstimmungsgebieten in ihrem schweren Kampf am 11. Juli die Bruderhand zu reche». Der Lehr- kürper der Universität, alle Behörden und Kreise der Bürgerschaft waren vertreten. Auch aus dem Reiche waren zahlreiche zustimmende Kundgebungen ei-ugclausen. so von Feldmarschall v. Hindenburg. Die Räumung der ueulralen Jone. Pari-. 86. Juni. Der deutsche Geschäftsträger Dr. Mayer überreichte dem Sekretär der Friedenskonferenz am Freitag nachmittag eine Note der deutschen Re gierung. tn welcher von de» Alliierten eine Verläna«. rung der Frist verlangt wird, die Deutschland zur Räu mung -er neutralen Zone gewährt wurde. ES wird darin erklärt, daß eS Deutschland unmöglich ist. diese Zone btö »rnn 10. Jult zu räumen. Die Note kreuzte sich mit den drei Noten ber Alliierten, die am Donnerstag dem deut- schen Geschäftsträger überreicht wurden. lW. T. B4l Die Zrvangswirlschasl im Ernlejahr 1920/ri. Die vom Deutschen Landwirtschaftsrat ein- herusenen landwirtschaftlichen Körperschaften aller Länder erklären zur Frage der Zwangswirtschaft folgendes: 1. Die öffentliche Bewirtschaftung landwirtschaft licher Erzeugnisse darf sich für das Erntejahr 1S20/31 nur noch auf Brotgetreide nnd Milch unter Vermei dung von Härten für den Erzeuger erstrecken. Alle übrigen Erzeugnisse sind ganz frei zu geben. Die Vertretungen der Landwirtschaft sind aber bereit, die Beschaffung wichtiger Lebensmittel unter Ausschluß behördlicher Einwirkung durch Abschluß unmittelbarer Lieferungsverträge sicher zu stellen. 2. Sollte diesem Grundsatz nicht schleunigst Rech nung getragen werden, so müssen die landwirtschaftlichen Körperschaften teöe Mitarbeit für die Lebensmittelver sorgung des deutschen Volkes ablchnen. 3. Erste Voraus setzung für die Besserung der Lebenshaltung dcS deutsche» Volkes ist die V e r m e h r u n g landwirtschaftlicher Produktion. Diese kann nur wieder hochkommen, wenn dem Landwirte endlich volle Freiheit in seinem Bi triebe gegeben wird. Die Erregung über dön Steuerabzug. lDrabt Meldung unsrer Berliner Schrlftlcltuna.i Berlin. 26. Juni. AuS dem rhcinisch-wcstfäli- schen Industriegebiet wird gemeldet. Laß dort die Erregung über den Steuerabzug vom Lohne an - dauert und daß ein 24stündiger Demonstrationsstreik des halb wahrscheinlich ist. Amtliche Preisfestsetzung in Gera. Gera. 26. Juni. Die angesaaten Demonstrationen wegen der Lebensmitteltcucrung haben heute nicht statl- gefunden, da die Polizei unter Hinzuziehung einer ein gesetzten Kommission den Händlern die Prelle für Bik- tualien, Obst usw. festgesetzt hat. Die Händler, die sich den Eingriff nicht gefallen lassen wollen, haben sich mit Schadenersatzansprüchen an die Regierung gewandt. Dic Ruhe wurde nirgends gestört. Die Opfer der Lebensmitieiunruheu. München, 26. Juni. Bei den Lebensmittel- unruücn in Ulm gab cs acht Tote und 46 Verwundete, in Ravensburg einen Toten n»d 16 Verwundete. In Hcidenheim Lei Stuttgart ist es wieder ruhig. Tie Führer der dortigen Bewegung sind verhaftet. Amerika und Japan. Rotterdam» 27. Juni. Einer Meldung a»S Tokio zu folge hat der japanische Botschafter in Washington gegen die vorgeschlagene antijapanrschc Gesetzgebung in Kalifornien Einspruch erhoben. lW. T. V,i Erwelieruug des englisch-japanischen Bündnisses? Washington, 26. Juni. Der englische Gesandte ein- wickelt nach Mitteilungen hiesiger Blätter eine rege Tätig keit, um dic Vereinigten Staaten zum Beitritt in das englisch-japanische Bündnis zu bewegen. AuS diesem Grunde sei auch der Abschluß dcS bisherigen Vertrages auf weitere zehn Jahre ausgesetzt, und der alte Beitrag vorläufig auf ein Jahr verlängert worden. Es scheint. Laß Japan mit dem englischen Vorgehen einver standen sei. Aus Angarn. Budapest, 27. Juni. In der Nationalversammlung teilte Justizminister Ferdinand» mit, daß Sie Regie rung gegen den Vizepräsidenten des Obersten Staatsrech- nuugShoses Dr. Stefan Strauß die Einleitung einer strasgcrichtlichen Untersuchung wegen seines aufreizenden Verhaltens während der Proletaricrdiktatur angeordner habe. Strauß sei verhaftet worden. Wie die Blätter melden, wird die Negierung mor gen der Nationalversammlung ihren Rücktritt zur Kenntnis bringen. Budapest, 26. Juni. Das ung. Korr.-Bur. meldet: Die ungarische Regierung habe ihren Gesandten in Wien beauftragt, den Delegierten des internationalen GewerkschastSdunüeS Aufklärung darüber zn erteile«/ daß die Angaben, mit denen der Bookottbeschlnß notifi ziert ist, den tatsächlichen Verhältnissen nicht ent sprechen. lW. T. B.) Indischer Einspruch gegen den türkische« Ariedensoerlrag. G Paris, 26. Juni. Der Londoner Vertreter deS „Tcurps^ meldet, daß der indische Nationalistensührer Gandhi einen Brief an den Vizekönig von Indien gerichtet habe, um gegen die türkischen Kricdensbcdingmrgen Einspruch za erheben. lW. T. B.j Paris, 27. Juni. Die türkische Fried ensdele- gaiton hat gestern nachmittag der Friedenskonferenz ein längeres Memorandum überreicht. Die eigentliche Antwort der Türkei wird in einigen Tagen übergeben werden. Die Mission Krasfins gescheiter,. Paris, 27. Juni. „Jllustrated Sunday Hera!-" erfährt, Lloyd George habe sich entschieden, Krassin vor Donnerstag, dem Dage seiner Abreise nach Brüssel, ein« Unterredung zu gewähren. Das Blatt fügt hinzu, dt« Mission Krasfins sei praktisch gescheitert. > Dte Regierung von Moskau hätte keine Garantie in betreff der Sicherheit Ser Waren und Produkte, die ausgeführt werben sollen, gebe» können. London. 87. Juni. lHavaS.j Der ständig« Ausschuß deS Obersten WtrtschaftSrate« trat gestern zu einer Sitzung zusammen, der auch Krassin und die Mitgliedes der russischen Handelsdelegation beiwohnten. Der >«S^ schuß beschäftigte sich hauptsächlich mit -er vorläufigen. a»§ die von Krasstn gestellten Frage zu gebende« Antwort, lvtd^s
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