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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.10.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-10-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194210171
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19421017
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19421017
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1942
- Monat1942-10
- Tag1942-10-17
- Monat1942-10
- Jahr1942
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.10.1942
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e » Jahr g junq Du hie i Tage » mach, dich die rch die id ohne «annten Wein, »mutter schlugst, e mein jrenber ihrem c Stadt »endete und so «g, baß „Schon , sagte u warst ! Amme > Beha- ,daß ich schduter trinken kann ich mal da, zu ver, er mich r durch »enden- cden sind. -dncr Pc- zur Ver- r Arbeit- chl kaum." crzügc der unter die einem mit und Decke enen dem Schwitzen, mit Holz- e Schaufel Uttet, liitzt ngelzcichen iraus folqt >lung nach falten und aunabcsuch . R. e>. siontag M Trude ser und s Frack — iur-fllm n oo Uhr .00 Uhr gelassen m Montag . .4t Skt ^ilm in In der :n Land- c Film, id. Glück mhlt liur-film /,8 Uhr 8.00 Uhr ^gelassen Möbeln ist >. Okt. hend M !>», W« loßstraße 8 01. renfahrrad, -.-Fahrrad. Lgbl. Riesa: uft ständig avierstimnr hü.Elsterw, schnell*«, «elpreffe aer Tagebl. Riesaer Tageblatt d- _ . _ vokttlbeö Sonnabend/Sonntag, 17./18. Oktober 1942, «bends VedeMenderRaumgewim im Kaukasus In Stalingrad weiter in schwungvollem Angriff - Sn die Seschützsadrit ,^wte Varritade eingedrmrgen Da» Riesaer Tage» blatt erscheint wo. chenillaltcht7«Utz. «ejugLorei» 0 RR monatlich, ohne Zu» stellaebtthr, Postbe- u,grü-RM etnschl. Uost«eb.^lohne ZU- ftcllaebührj, in der LeschSstlftel« «0. chenkarte s« ausetu» anbersolgendeNum- mein» KL Rp^ Sin» Mel«, »oechestr.». r , - - - Drahtanschrift» Ls-«-- M-s« Diese Zeitung ist da« zur »eröffentlichuna der amtlichen »«rann^achuWendesLandra^z^Sro^ha^behördttch^-sti^^^u^ gernru, 1«? / Postfach Nr. U enthält amtliche Bekanntmachungen de« Oberbürgermeister« der Stadt Riesa, de« Finanzamt«, rn«,a un° 0» v « rlnieia«»: »rund- vrerAsitr die g«ie-t« «S mw breit» nun» Zeile »ter deren Raum »Roh, di« «a «w breite, il gHml. ten« Zeile im Tert» teil NRpf. «»rund, lchrtst: Petit l> mm Höcht. Ziffergebuhr Sr Rps., tabellarisch. Sa» ««/, «»«schlag «ei sernmundl Stn. zeiaeaausgabe kein« - Haftung f^Hdrsehler. VreiZltft« Rr. a Poftscheckköntoi Dre-den vwo »trokäffe Mesa Konto Nr. I» 9S. Jahrg. der vom nicht oder Luftwaffe ist eS gelungen, de« Aufmarsch der Sowjets uur zu stören» sondern ihn teilweise zu unterbinden erheblich zu verzögern. Die Bombardierung militärischer Anlagen aus Juselsestuug Malta wurde bei Tag und Nacht durch deut, sche und italienische Fliegerverbäude fortgesetzt. I« Sust- kämpfen verlor der Feind durch die verbündeten Jagd- flieger 15 Flugzeuge. Zwei deutsche Flugzeuge stad nicht zurückgekehrt. In Güdeuglaud bekämpfte» leichte dentsche Kampfflugzeuge bei Tage militärische Anlage» und Au- sammluugen von Landungsbooten an der britischen Süd, küste. Sechs Landungsboote wurden versenkt, eine Anzahl beschädigt. In der vergangene» Nacht griffen Kampfflug zeuge Hafen- und Dockaulagen iu Rordosteuglaud an. Ueber dem Seegebiet westlich Brest wurden bei Tage zwei britische Bomber durch deutsche Kampfflugzeuge abgeschosfen. Außerdem brachte Flakartillerie der Luftwaffe und der Kriegsmarine vier britische Bomber bei nächtlichen Borstößen iu die Deutsche Bucht uud gegen »est- jrauzösifches Küstengebiet zum Absturz. Die Briten verloren 15 Flugzeuge )( Rom. Der italienische Wehrmachtsbericht Sonnabend hat folgenden Wortlaut: Das Sauptguartier der Wehrmacht gibt bekannt: An der ägyptischen Front verhinderten starke Sandstürme am gestrigen Tage jede operative Tätigkeit. Sehr starke italienische und deutsche Luftverbände griffen bei Tag und Nacht die Flotten- und Flugzeug stützpunkte der Insel Malta an und landeten Volltreffer aus wichtige Ziele. Die englische Luftwaffe verlor in harten Luftkäwpsen 15 Flugzeuge, von denen zehn von deutschen und fünf von unseren Jägern abgeschossen wurden. ff AuS dem Führerhauptquartier. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Westkaukasus erzielte gestern der Angriff deutscher und slowakischer Truppen trotz heftigen feind lichen Widerstandes abermals bedentenden Raumgewinn. Kampf- und Zerstürerslugzenge griffen wirksam in die Erdkämpfe ei«. Westlich des Terek warfen rumänische Truppe« den Fei«L ans mehreren Bergstellungen und brachten zahl reiche Gefangene ein. I« Stalingrad setzten Infanterie- uud Panzer verbände in engem Zusammenwirken mit pausenlos an greifenden Fliegerkrästen und der Flakartillerie der Luft waffe ihren schwungvollen Angriff trotz erbitterter feind licher Gegenwehr fort, überrannten zahlreiche Stützpunkte und eiugegrabene Panzer uud drangen in die Geschütz» sabrik „Rote Barrikade" ei«. Durch Vorstoß nach Norden find seindliche Kräste nordwestlich der Stadt von ihren Verbindungen abgeschnitten und gehen ihrer Ber- uichtung entgegen. Schwerste Angriffe der Luftwaffe rich teten sich außerdem gegen Natterieftelluugeu ost wärts der Wolga. Eigene Jagdverbände schalteten die sowjetische Luftwaffe bei Tage vollkommen aus und schossen l8 seindliche Flugzeuge ohne eigene Verluste ab. Im übrigen Verlaus der Ostfront sande« nur Kampf handlungen von örtlicher Bedeutung statt. Eine seit etwa 14 Tagen erkannte Ausmarsch bewegung der Sowjets ans allen Bahnen und Straßen im Abschnitt Kalinin-Toropez wurde durch die Luftwaffe lausend und mit großem Erfolg be kämpft. Die für die Bahnbewegungen wichtigen Bahnhöfe Bologoje, Ostaschkow, Toropez, Selifharewo und Soblago wnrden mehrfach mit starker Wirkung angegriffen, die Bahnlinien selbst häufig unterbrochen uud zahlreiche Züge mit Truppen und Material vernichtet. Durch diese« trotz schwieriger Wetterlage fortlaufend geführten Einsatz der SchwersteLustangrisse ostwärts dcrWoiga Bolschewistische Ausmarschbewegung im Raum Kalinin—Toropez durch die Luftwaffe mit groftem Erfolg bekämpft, gestört und erheblich verzögert Dokumente zur Mißhandlung deutscher Gefangener Stellungnahme des Oberkommandos der Wehrmacht zu den britischen Erklärungen fl Berlin. Zn der Fülle der Erklärungen, die in den letzten Tagen durch den britischen Premierminister oder durch die hritischc Regierung abgegeben wurden, gibt das Oberkommando der Wehrmacht eine Veröffentlichung her aus, in der es u. a. heißt: I. Bei dem Landungsversuch der Engländer am IS. 8. 1942 bei Dieppe ist der deutschen Wehrmacht auch der eng lische Operationsbefehl für dieses sog. „Unternehmen Juli les" in die Hände gefallen. Im Anhang L, Abschnitt 4, Ziffer b 2, heißt es: „Wo immer es möglich ist, werden den Gefan genen die Hände gebunden, damit sie ihre Papiere nicht vernichten können." Tas Oberkommando der Wehrmacht hatte deshalb an geordnet, „daß alle bei Dieppe gefangcngenommenen briti schen Offiziere und Soldaten ab 3. S. 1942, 14 Uhr, in Fes seln gelegt werden". Das britische Kriegsministerium hat sich damals beeilt, auf diese Androhung einzugehen, denn schon am 2. 9. 1942 abends wurde durch Reuter eine Erklärung des britischen .Kriegsministeriums verbreitet, in der es hieß: „Es wird mit Nachdruck in Abrede gestellt, daß irgend einem deutschen Gefangenen die Hände ge bunden worden sind." Im Vertrauen auf die Aufrichtigkeit dieser Erklärung hatte das Oberkommando der Wehrmacht die am 2. 9. 1942 mittags angekündigten Maßnahmen gegen die britischen Kriegsgefangenen noch vor ihrer Durchführung ausgehoben. Tas Oberkommando der Wehrmacht hat inzwischen über die vielen Fesselungen, die bet Dieppe vorgekommen sind, nicht nur erschütternde Photographien des noch gefes selt tot aufgesundenen Schneiders Starke der Organisa tion Todt erhalten, sondern auch zahlreiche ordnungsmäßig vor einem Kriegsgerichtsrat gemachte eidliche Aus sagen von Soldaten und Arbeitssoldaten -er Organisa tion Todt, die zwischen zehn Minuten und anderthalb Stunden gefesselt waren. Nur einige dieser Aussagen seien im solgendcn wiedergegeben, sie zeigen zugleich, in welcher z T. unglaublich rohen Art die Fesselungen -urchgeführt worden waren. In der Aussage des Obergefreiten Albert Doerr heißt es: „Auf der Wiese, ans die auch wir geführt wurden, lagen mehrere OT.-Männer. Sie waren alle gefes- e l t. Tie Leute, die ich gesehen habe, waren alle in der Weise gefesselt, daß die Hände auf dem Rücken zusammen gebunden waren. Vor mir lag ein OT.-Mann. Diesem waren die Hände aus dem Rücken in der Weise zusammengebun den, daß die beiden Daumen aneinandergebundcn waren. Bon den gefesselten Händen führte ein Strick nach dem Hals in der Weise, daß dieser Strick vorn um den Hals ge legt war, nach hinten über den Rücken lief und dort an die Lände angebunden war. Die Folge dieser Fesselung war, daß beim Ermüden der Hände und Arme die um den Hals führende Schnur nach unten gezogen und daß dadurch dem Gefesselten die Luft abgesperrt wurde . . ." Der Arbeitssoldat der Organisation Todt, Josef Boellinger, hat eidlich folgendes erklärt: „Ich selbst bin in englischer Gefangenschaft nicht ge wesen. Am 19. August 1942 gegen Abend sagte zu mir unser Frontführer Reinhardt, wir sollten den Schneider Starke, der oben am Wege lag, holen. Als wir zu ihm kamen, fanden wir Starke tot am Wege liegen. Ihm waren die Hände nach vorn gefesselt. Die Fäuste waren zusammen gekrampft. Es war zwischen den Häirden etwas Spielraum. Er hatte am Leibe eine ziemliche Wunde. Ob es eine Schußwunde oder eine Stichwunde war, kann ich nicht kagen. Auf der anderen Seite des Bauches hatte er gleich falls eine Wunde. Ferner hatte er am unteren Kinn eine Verletzung. Es sah so aus wie eine Stichwunde, ich kann es aber nicht behaupten, ob es eine war." Wenn die englische Regierung bisher die nötigen Be lege für die deutschen Behauptungen über die Fesselungen bei Dieppe vermißt zu haben glaubt, so müssen die hier veröffentlichten gerichtlichen Vernehmungen an sich wohl genügen. Die deutsche Reichsregierung stellt es aber gleich wohl frei, die hier wiedergegebene und die darüber hinaus noch vorliegenden Aussagen auf dem Wege über die Schutzmacht durch erneute Vernehmung der Betreffen den nachprttfen zu lassen. II. Tie neuen Erfahrungen bei dem englischen Ueber- fall auf die Insel Sercq am 4. 10. 1942 haben bewiesen, daß die Versicherung der Zurücknahme der erst angezwei- selten Fesselungsbefehle entweder wieder eine Unwahrheit darstellt oder aus Inbisziplin der englischen Truppen nicht befolgt wird. Denn auch bei dem Unternehmen gegen Sercq haben die Engländer wiederum alle fünf deutschen Gefangenen gefesselt, wie die vor einem Kriegsgerichtsrat gemachten eidlichen Aussagen der beiden lebend davon gekommenen Pioniergefreiten Klotz und Just einwandfrei ergeben. Jeder der fünf Pioniere wurde nachts von zwei Engländern überfallen und zum Mitgehen gezwungen, ohne sich vorher noch ankleiden zu dürfen. Sowohl dieser verbrecherische Vorfall auf der Insel Sercq wie die nachträglichen Ermittlungen nach dem Lan- dungZversuch bei Dieppe haben somit einwandfrei gezeigt, daß das britische Kriegsministerium zwei falsche Erklä rungen abgegeben hat. Infolgedessen sah das Oberkommando der Wehrmacht sich gezwungen, unter kurzer Angabe des hier ausführlich wiedergegebenen Beweismaterials in einer Rundfunk erklärung am 7. 10. 1942 u. a. anzukündigen, daß vom 8. Oktober, 12.00 Uhr mittags an, sämtliche bei Dieppe ge fangenen britischen Offiziere und Soldaten in Fefleln ge legt und in Zukunft sämtliche Terror und Sabotagetrupps der Briten und ihrer Helfershelfer, die sich nicht wie Sol daten, sondern wie Banditen benehmen, von den deutschen Truppen auch als solche behandelt und, wo sie auch auf treten, rücksichtslos im Kamps niedergemacht werben. Da das britische Äriegsministerium befriedigende Er klärungen hierauf abzugeben nicht gewillt war, sind am 8. 10. 42 von den seinerzeit bei Dieppe eingebrachten eng lischen Gefangenen 107 Offiziere und 1289 Mannschaften in Fesseln gelegt worden. Die deutsche Erklärung schildert dann die als Ent schuldigung von den Briten vorgebrachten „Gründe" für die Fesselung der fünf deutschen Soldaten im Falle Sercq. die angeblich an sgar nicht vorhandenenj deutschen Kaser- nen vorbeigeführt werden mußten und sährt dann fort: sFortsehung aut der nächsten Geltet SiMcherkunftstüll enthüllt Englands Schwäche Der englische Nachrichtendienst hat sich dieser Tage ein Fälscherkunststück geleistet, das einen interessanten Einblick in die Sorge und Befürchtungen des amtlichen London er laubt. Bei einer Behandlung der Schiffsverluste, die in diesem Kriege von der deutschen Wehrmacht der englischen und amerikanischen Sandelsschiffahrt zugefügt werden konn ten und die in einem amtlichen deutschen Bericht kürzlich mit 21 Millionen BRT. angegeben wurden, brachte es London fertig, diese Ziffer in 12 Millionen BRT. umzufälschen und außerdem noch dagegen zu polemisieren, weil sie an geblich „viel zu hoch" gegriffen sei. Nun ist zunächst der Einwand möglich, daß es sich bei dieser „Zahlenverwechs lung" um einen bloßen Hörfehler gehandelt habe. Dem ist aber nicht so! Der Londoner Nachrichtendienst bemühte sich vielmehr, seine gefälschte Ziffer im einzelnen auszuteilen und dann erneut zusammenzusetzen. Er betrieb also seine Fälschung mit besonderer agitatorischer Gründlichkeit, um der englischen Bevölkerung die Ueberzeugung von der Richtigkeit seiner Versenkungsrechnungen einzuimpfen. Da nach hatte er sogar die Frechheit, seiner irreführenden un lügnerischen Polemik noch eine allgemeine Schlußfolgerung anzuhängen, in der es wörtlich hieß: „Wenn Deutschland in der Lage wäre, diese Versenkungszahlen bis zum näch sten Frühjahr aufrechtzuerhalten, so würde dies ein starkes Hindernis für die Errichtung der zweiten Front sein." An dieser Feststellung ist zweierlich beachtlich: einmal gibt man jetzt auch in England ofsen zu, daß man nicht beabsichtigt, die Stalinsche Forderung nach einer sofortigen Ingangsetzung einer zweiten Front vor dem Frühling des nächsten Jahres zu erfüllen. Dann aber gesteht man plötz lich ein, daß schon die von London glatt halbierten und zu- snmmengelogenen falschen Bersenkungszifsern von 12 Mil lionen VRT. ausreichen würden, um den feindlichen Ope rationsplänen außerordentliche Schwierigkeiten zu bereiten. Man verrät also, wie schwer der deutsche U-Boot-Krieg Großbritannien bereits getroffen hat und wie wenig man die Hoffnung hegt, gegen diesen scharfen Druck aus die bri tische Versorgung und den so dringend notwendigen Nach schub für alle Fronten etwas Wesentliches unternehmen zu können. Die ganze Bedeutung dieses neuen britischen Täu schungsversuches wird jedoch erst klar, wenn man in die englische Rechnung mit ihrem kaum verhehlten Pessimis mus die wahren Bersenkungszifsern einictzt. Hierbei sind nicht nur die 21 Millionen BRT. zu berücksichtigen, die seit Beginn dieses Krieges durch die deutschen U-Boote und die deutsche Luftwaffe versenkt wurden. Auch der javanische un italienische Anteil muß hinzugerechnet werden. Er erhöht die Verluste unserer Feinde aus 24,5 Millionen BRT. Nimmt man schließlich noch die sehr erheblichen Tonnage verluste hinzu, die durch den Minenkrieg und den nicht kontrollierbaren Ausfall besonders schwer beschädigter Schisse entstanden sind, so kommt man auf eine Verlust ziffer, die den ganzen Umfang der britischen Sorgen über haupt erst verständlich macht. Wenn die Engländer schon bei 12 Millionen BRT. Schiffsverscnkungen ihre zweite Front gefährdet glauben, wie steht es dann bei einem Verlust von über 25 Millionen BRT., von dem sie ihrer Bevölkerung nicht sprechen, der aber einwandfrei erhärtet ist? Tiefe Ziffern sprechen lauter von den englischen und amerikani schen Nöten als alle Lügen des britischen Nachrichten dienstes. Auch Stalin kann dagegen nur wenig sagen, denn wo keine Schiffe sind, können auch keine Offensiven oder Groblieferungen -urchgeführt werden. Seine Schwächung durch den deutschen U-Boot-Krieg ist also bereits so groß, daß umfassende Entlastungsmanöver vorläufig nicht mög lich sind und Bluff und kleinere Aktionen herhalten müs sen, um die wirklichen Schwierigkeiten des englisch-ameri kanischen Krieges zu verschleiern. . «chwter,,,» R«ch,ch>» rer Tran-port »es Nachschub- ist jn dem unwegsamen Getan»« de- v-ulasu» eine der gr»h,en Schwierigkeiten, wii denen unsere Truppe oori ,u rampftn hat. l« Stunden Marsch mit den beladenen Maultieren bi- ,u «en Stellungen der kämpsenden Truppen sind keine Seltenheit. kV«.Ausnahme: Srieg-berichler Leopold-Sch -Wag.)
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