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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 06.10.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-10-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194110064
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19411006
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19411006
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1941
- Monat1941-10
- Tag1941-10-06
- Monat1941-10
- Jahr1941
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 06.10.1941
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Riesaer Tageblatt D-ahtaaschM, und Aureiger lMeblatt UN- Anzeiger). P.stlch.«°ntt- Lageblatt «üts« «> S V ' Dresden 1530 Fernruf »237 Diese Leitung ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen beS LandratS Eirokasse: vostlack Str. 5» »» Grobenhaiv behördlich bestimmte Blatt und enthält amtliche Bekanntmachungen de» Finanzamtes Riesa Utrla Sir. 52 und des SauvtzollamteS Meißen 834 Montag,«. Oktober L»41, abends «4. Jayrg. L-G Riesaer L-geblatt »»lchetat i«d«u La» abend» >/,« Uhr mit «»»nahm» »er «»na» und yesttage. »«zu,»»,«!», det Voraulzahlung, für eine» Monat > »«»4 ohne Zustellgebühr, durch Postbezug RM 2,l« «tnschl. Postgebühr f-bne Zustellgebühr», bei Abholung in der GeschLstSstell« Wochenkarte (S aufeinanderfolgende Nr.» « Nos, Einzelnummer ld Rps «»zeige» für die Nummer de» AuSgabeiage» sind bis 10 Uhr vormittag» auszugeben - eine Gewahr für La» Erscheinen an bestimmten Lagen und Platzen wird nicht übernommen. Wruudprei» sür di« gesetzte IS mm breite mm-Zeile oder deren Raum 9 Ros, die gllmm breite, »gespaltene mm-Zeile im Terttetl SS Rps sGrundschrift: Petit »mm hoch,. Zissergebübr 27 Rps, tabellarischer Satz Sü<V. Aufschlag. Bei fernmündlicher Anzeigen-Bestellung oder fernmündlicher Abänderung eingesaudter Auzeigenterte oder Probeabziige schließ der Verlag die Inanspruchnahme au» Mangeln nicht drucktechnischer Art an». Prei»ltftr Nr.» «et Soukur» oder ZwangSvergleich wirt etwa schon bewilligter Nachlaß hinfällig. Erfüllungsort sür Lieferung und Zahl»«, und Gerichtsstand ist Riesa. Höhere Gewalt, Betriebsstörungen usw entbind«« de« Verlag von allen etngegangenen Verpflichtungen Geschäfts stelle: RIefa, Goethestrab« ti». Weitere Ersolge im Osten Sowjetischer Landunasversuch westlich Leningrad völlig zerschlagen js Aus dem F ü h r e r h a up t q u ci r t i e r. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die Angrisssoperationen im Osten brachten gestern weitere Erfolge. Westlich Leningrad wurde ein vom Feuer sämt licher «roustädter Forts «ud Schiffs- und Küstenartillerie unterstützter Landungsversuch starker sowjeti scher Kräfte durch entschlossenen Einsatz der Abwehr arbeiten dentscher Truppen völlig zerschlagen. Gleichzeitig brachen die heftigen Angriffe zusammen, mit denen die Einschlietzungssront von inne« her durch brochen werden sollte. Der Feind erlitt schwere blutige Verluste. Gelandete Teile wurden ausgerieben oder ge- sangengenomme«. Mehrere vollbesetzte Schisse wurden versenkt, 22 Pauzerkampswagen, darunter lieben überschwere, vernichtet. Kampsslugzeuge bombardierten in der Nacht zum 8. Oktober mit guter Wirkung einen Hasen am Asowschcn Meer sowie einen wichtigen Verkehrs knotenpunkt westlich Moskau und militärische Anlagen in Leningrad. Hm Kamps gegen Großbritannien versenkten Kamps flugzeuge bei Tage 488 Kilometer westlich Brest ein Handelsschiss von 2588 BRT. und bombardierten kriegs wichtige Einrichtungen aus den Shetlandinsel«. I« der letzten Nacht richteten sich Lustangrisse gegen Häsen in Sübostengland. I« Nordasrika erzielten deutsche Sturzkampfflug zeuge ia der Nacht zum 5. Oktober Bombeuvolltrefser in der Stadt und im Hasen Tobruk. Ein weiterer Luft angriff richtete sich gegen die Reede von Suez. Einslüge des Feindes in das Reichsgebiet fanden weder bei Tage «och bei Nacht statt. Vie Lage Leningrads aui ave Fälle hoffnungslos Vorstädte schwer beschädigt — Fabriken und Industriegebäude vollständig ausgebrannt jl Berlin. Wie sich der Kamps um Leningrad von der Feiubseite aus ansieht, wird jetzt dnrch Aussagen von Sowjetsoldaten erhellt, die von den Finnen gesangen genommen wurden. Danach sind die Vorstädte bereits schwer beschädigt. Viele Fabriken und Industrie gebäude sind vollständig ausgebrannt. Eine Fabrik, in der über 88 888 Arbeiter mit der Herstellung von Tanks be schäftigt waren, wnrde bis aus die Grundmauern zerstört. So wird das Leben in der Millionenstadt immer be drückender. Der eiserne Ring der deukschStk mtb finnischen Bundesgenoffen wehrt jede« Ausfallversuch ab, und ihre Artillerie bekämpft in Zusammenarbeit mit der Luftwaffe die taktisch und wehrwirtschastlichen Stellen. Dazu kommen noch die Berpslegnngssorgcn, die bereits dazu geführt haben, daß die BerteilungSratiouen herabgesetzt wurden. Mag es kurz oder lauge dauer«, die Lage Leningrads ist auf alle Fälle hoffnungslos. * Die schwere deutsche Artillerie hat in den letzten Tagen die wirksame Beschießung der Kirow- Werke in Leningrad fortgesetzt. Wie durch Beobach tung festgestellt wurde, haben die deutschen Granaten in den ausgedehnten Werkanlagen bereits beträchtliche Schä den angerichtet. Im Nord ab schnitt der Ostfront griffen die Bolschewisten am 5. 10. in dem Kampfabschnitt einer deut schen Division mit schwächeren Kräften dir deutschen Stel lungen an. Der sowjetische Angriff wurde von den deut schen Infanteristen mit Verlusten für die Bolschewisten rurüägeschlagen. Nur geringe Teile der angreifenden sowjetischen Soldaten entgingen der Vernichtung. Die deut schen Truppen machten 90 Gefangene, 200 Sowjerjoldaten blieben auf dem Kampffeld liegen. Im mittleren Abschnitt der Ostfront schossen am 5. 10. deutselie Infanteristen ein sowjetisches Flugzeug, das die deutschen Stellungen anzugreifen versuchte, ab. Tas Flugzeug wurde lediglich durch gutgezieltes Gewehr feuer zum Absturz gebracht. Im Südabfchnitt der Ostfront vorgehende deutsche Heercstruppen stießen am 5. 10. überraschend auf einen sowjetischen Feldflugplatz vor. In schnellem Zugriff er beuteten die deutschen Soldaten zwei unversehrte sowjetische Flugzeuge. Vanree-Vionleee zerschlagen die MüzugSstraben Drei kühne Unternehmen hinter der feindlichen Linie Don Leutnant Voß Nach den 8888 Kilometern Vormarsch, die wir hinter uns haben, und dem ewigen Klagelied von den schlechten Sowjetstraßen, haben wir jetzt eine Chaussee erreicht, die von Süden her zur ehemaligen Hauptstadt des alten Zarenreiches führt. Im Süden sitzt noch der Feind und be ginnt allmählich zu merken, daß seine Rttckzugsstrahen nach Osten endgültig verlegt sind. Nur die Eisenbahnstrecken, die von Leningrad kommen, weisen noch einen lebhaften Verkehr ans. Sie bieten den Sowjets eine letzte Möglichkeit zum Transport von Waffen, Material und Mannschaften. Wie lange noch? Schneller, als wir gedacht haben, erhalten wir den Be fehl, diese letzten Lebensadern der etngekesfelten Bolsche wiken abzuschneiden. Fünf Pioniere greifen sich die nötigen Sprengladungen und machen sich unter Führung ihres Leutnants auf. Fünf Kilometer vor der eigenen Li ie liegt das Gelände, in dem sie ihre Ausgabe erfüllen sollen, mit ten in einem Gebiet, das von Feinden wimmelt. Aber die Pioniere beißen sich durch. Immer weiter dringen sie vor. Und nun ist drüben der Bahndamm aufgetaucht. Ob die scwjetischen Posten alle schlafen? Keiner von ihnen hat sie bisher entdeckt, und die Pioniere hüten sich, aus den Feind zu schießen. Ein einziger Schuß könnte das gesamte Unter nehmen zunichte machen. Jetzt sind die Männer am Bahn damm, Sekunden später die Ladungen angebracht. Da schwirren auch schon die Eisenteile durch die Luft: die Strecke ist unterbrochen. — Noch in der gleichen Nacht rollt ein Sowjet-Güterzug, mit Flugzeugteilen und Munition beladen, in die Sprengstelle und entgleist. Die Strecke ist endgültig verriegelt. Am nächsten Tag tritt das Bataillon zu seinem zweiten Einsatz an. Mit zwei Kompanien wirb, um die Einkesselung des Feindes zu vollenden, hart n ch Süden abbiegcnb, aus den Ort K. vorgestoßen. Er wird gegen 21 Uhr nach kurzem, aber heftigem Kampf genommen. Der Gegner.war völlig überrascht. Da durch K. die einzige noch brauchbare Rückzugs straße führt, erwarten wir noch in der Nacht Feindkräste, die von Westen und Süden nach Osten zu entkommen ver buchen werden. Sofort legen wir starke Minensperren. Im Osten werben durch Spähtrupps feindliche Panzer, be spannte Artillerie und Kavallerie ausgemacht, von Süden ;er fühlen Kavallerie-Abteilungen ständig gegen unsere Sicherungen vor. Sie werden zwar mit Verlusten für den Feind zurückgeschlagen, jedoch ist die Lage nicht gerade an- zenehm. Wir werden mächtig zuschlagen müssen, wenn ein Ausbruchsversuch durch die Sowjets unternommen wird. Die ganze dunkle Nacht warten wir auf diesen Angriff, »ber es geschieht nichts. Erst gegen Morgen setzt heftiges Artilleriefeiler gegen unsere Linie ein. Ist das nun die Vorbereitung für den zu erwarrenden Angriff? Wir haben diesen Gedanken noch nicht zu Ende denken können, da brausen von Süden ber mehrere LKW. heran. Angriff oder Fluchtversuch? Eine laute Detonation kracht in den grauen den Tag hinein. Ter echte LKW. ist aus eine unserer Minen ausgefahren. Seine Besatzung ist sofort tot. Tie folgenden Wagen schieben sich hart auseinander, und was nun folgt, ist das Werk weniger Minuten. Bsr der Minen sperre schießen wir die Sowsetkolonne restlos zusammen Zu weiteren Augrissen kommt es nicht mehr. K. bleibt fest in unserer Hand. Der Ring ist damit endgültig ge schlossen. Aber die Sowjets lassen nicht locker. Mit der ihnen eigenen Zähigkeit versuchen sie zu retten, was zu retten ist. Da ist noch eine Eisenbahnlinie nach Sh. Sie liegt 12 Kilo meter vor unserer eigenen Linie. So bekommt eine ganze Kompanie den Auftrag zur Sprengung. Zur Unterstützung des Unternehmens werden ihr einige Panzer zugeteilt. Neben der Sprengung soll nach Norden gewaltsam gegen den Ort W. aufgeklärt werden. Vier Kilometer vom Ausgangspunkt entfernt wird ein sowjetischer Meldereiter gefangen. Er sagt aus, daß er Ver- bindungsreiter zwischen zwei Bataillonen sei. Eins fei nach Süden abgezogen, das zweite raste in W. Minuten später kommen aus dem Ort zwei LKW. angesahren. Die Pio niere lassen sie ruhig herankommen und schieben sie aus nächster Nähe mit einer bewunderungswürdigen Bier ruhe ab. Aber schon ist es höchste Zeit geworden, die Spreng truppe loszuschicken. Zwei erfahrene Truppführer machen sich mit wenigen Leuten auf den Weg, der durch dichten Wald bis dicht an die Bahnlinie heranführt. Als die Ladungen angebracht und gezündet sind, sieht man plötzlich — keine 288 Meter entfernt — einen starken feindlichen Spähtrupp den Bahndamm entlangkommen. Ob er unsere Männer entdeckt hat? Oder wird er die Sprengladungen finden? Die Pioniere warten im Wald auf das, was kom men wird. Sie verfolgen den Sekundenzeiger ans ihren Uhren. Da wirb auch schon die Luft von heftigen Knall mellen zerrissen. Schnell überzeugen wir uns noch von der Wirkung ber Sprengung, spähen in Feindrichtung, und dann geht es zur Kompanie zurück. Nach diesem Unternehmen gibt es für die Bolschewiken in unserem Abschnitt keine Möglichkeit mehr, den stählernen Ring zu durchbrechen.. Gefangennahme oder Vernichtung — das ist ihre Wahl. Wir Panzer-Pioniere haben ihnen die letzten RückzugSstraßen vor Leningrad in kühnem Ein satz zerschlagen. Jusammenstofi zwischen zwei argentinischen Kriegsschiffen Ein Zerstörer gesunken — Bisher 18 Vermißte, zwei Tote jf Buenos Aires. Wie erst jetzt bekannt wird, stießen der argentinische Kreuzer „Almirante Brown" und der argentinische Zerstörer „Cvrrientes" bei Flottenmanö vern infolge dichten Nebels auf der Höhe des Seebades Mar del Plata zusammen. De; Zerstörer wurde schwer be schädigt und sank infolge des großen Lecks, das er bei dem Zusammenstoß erlitten hatte. Nach, den bisherigen Mel dungen sind zehn Vermißte, zwei Tote und zahlreiche Ver letzte unter der Besatzung der „Corrientes" zu beklagen. Auch der Kreuzer erlitt nicht unerhebliche Beschädigungen. Tas tragische Unglück bedeutet einen schweren Verlust für die argentinische Kriegsmarine, deren beste Einheiten betroffen wurden. Ter Kreuzer „Almirante Brown" wurde im Jahre 1928 in Genua vom Stapel gelassen. Leine Was serverdrängung beträgt 6888 Tonnen, seine Besatzung über ältst Mann. Ter Zerstörer „Corrientes" wurde in Groß britannien gebaut und war 1937 vom Stapel gelaufen. Seine Wasserverdrängung betrug 1875 Tonnen, die Be satzung zählte 145 Mann. 20 Sowjetoffiziere in Schweden jl Stockholm. Drei sowjetische Motorboote mit ins gesamt 68 Bolschewisten an Bord sind in Schweden ge landet. In 'einem der Boote, das die nördlich Gotland ge legene Insel Gotska Sandö anlief, bekanden sich 28 sowje tische Offiziere. General Wavell nach Simla zurückqekehrt )( Schanghai. Wie aus Simla gemeldet wird, kehrte General Wavell nach einmonatiger Abwesenheit wie der in jein Hauvtauartier zurück. Atlantik-Clipper abgestürzt jl Lissabon. Tie Unsicherheit im Flugwesen der Vereinigten Staaten hat wiederum zu mehreren schweren Unglücksfällen gesührt. Zwei Bombenflugzeuge der USA- Lustwasse sind über der Küste von Kostarika zusammen gestoßen und stürzten brennend ins Meer. Sämtliche Be- katznngsmitgliedcr sanden den Tod. Einige Stunden daraus stürzte ein amerikanischer Atlantik-Clipper, der insgesamt 27 Personen an Bord hatte, bei der Landung im Hafen von San Inan l.Kostarika» ins Meer. Tie Passagiere und Be- sa'tzunge-mitglieder- konnten bis auf zwei Kinder gerettet werden, doch trugen sie zum Teil schwere Verletzungen davon. Am gleichen Tage überschlug sich in der Nähe von Neuyork ein Passagierflugzeug bei der Landung. Unter den Passagieren befand sich der Staatssekretär sür das Schatz amt Mvrgenthau, der mit einigen blauen Flecken davon kam. Tie zahlreichen Uniälte werden auf ungenügende Personalausbildung und Materialsehler zurückgesütjrt. Wie sie lügen >s Berlin. Die Hührerrede Hai den enalikchen Lugnern gründlich da» Konzept verdorben. Bor aller Kell lind sie bloßgcsieUt. Nun win den sie sich in tödlicher Verlegenheit und versuchen, mit dem albernsten Geschwätz und den plumpsten Schwindelmanövern da» Gelicht zu wahren. Niemand kann sich mit all dem Blödsinn, den diele im Solde Churchill» sichenden Bcrussliigner nach der >>übrerrede vcrzapiien, im einzelnen au>- einandcrsetzen. Wir wollen benic eine dieser lächerlichen Behänviungen bcrausgreiscn. um sie dann, alle ai kennzeichnen. Insbesondere Kal die unwiderlcaliche sleststellung de» Führers vo» der Unantastbarkeit der dcunchen Wchrmochibcrichie da» insamc Lügen- aebändc London» schwer erschüttert. Die Tatsachen —. so erklär! der Lon doner Rundfunk dreisi — Händen dieser ,>cststcllung de» szubrer» eitt- aegen. So sei beiivtelöweisc Kiew .erst noch zehn Kochen sraier al» von den Deutschen erwarte!" gesallen. Stellen wir diese -Tatsachen" einmal nüchtern seit: am IS. 8»li mel dete der deutiche OKW Bericht: »Nordostwärts de» Dnjcstr sieben deut sche Truppen dicht vor Kiew." Dort standen sie auch tatsächlich am tg. sluli und dort blieben sie entsprechend »em deutschen Operation»»!»» auch länacre Zeit hindurch stehen. Sic waren nämlich die .Tlanken- und Rückennchernng sür die große llmsaflungäschlacht, die im Raum von Uman südwestlich von Kiew geschlagen wurde und mit der Vernichtung zahlloser Sowjetdtoistoncn endete Erst die Vernichtung dieser Kräske schul die Voraussetzung sür die Ucvcrschrcitung des Tnjepr weit südöstlich von Kiew und sür die Vereinigung mit den aus dem Raum vou iüoinel nach Süden stoßenden deutschen Truppen Diese Vereinigung 2vü Kilometer ostwärts im Rücken von View sührte dann zu jener großen Einkesselung, die mit der wesangennahmc von illiü sowictrussische» Soldaten endete Kiew tiel damit — genau wie geplant — unter relativ geringen deutschen Ver lusten den deutschen Truppen in die Sand. Da» sind die Tatsachen! Sie stehen »ich! dem deutschen OKW -Bericht, sondern den englischen Lugen entgegen Und so wie in diesem ,>alle ist e» mit dem ganzen jüdischen Geschrei: Lügen, nicht» al» Lügen! Der Führer stiftete den Kriegsorden des Deutschen Kreuzes Durch Verordnung vom >8. September lllll Hai der Aührer den Krieg»- orden de» Deutschen Kreuze» gestistet. — Der Orden, rin Kehrmachtorden, wird in «Uber und in Gold verliehen. Er besteht aus einem ach,zackigen, dunkelgrauen,silber- geränderten Stern von tid Millimeter Durchmesser, der in einem silbernen bzw. goldenen Lorbeer kranz aus mattsil bernem Aeld ein schwarze», silberge. rändert. Hakenkreuz trägt. Der Lorbeer kranz zeigt unten die Da» in Silber wird ver liehen siir vielfache außergewöhnliche Verdienste in der militärischen Krieg- liihrnng. Da» Deut sche Kreuz in Gold wird verliehen sür vtelsach bewiesene außergewöhnliche Tapferkeit oder für vielfache hervorra gende VerLtenste in der Truppensith. inng.Borau-setzung für die Verleihung de» Deutschen Kreuze» in Silber und Gold ist der Belitz de» Eisernen Kreuze» 1. Klaffe von 1929 oder der Spange zum Eisernen Kreuz I. Klasse de» Welt- kriege» oder da» Krteg»verdienjlkreuz l. Klasse de» Weltkriege» oder de» Krteg»v«rdte»stkriuze- I. «lasse mit Schwerter». jScherl-Kag enborg-MS Jahreszahl liM. Deutsche Kreuz
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