Suche löschen...
Dresdner neueste Nachrichten : 12.08.1909
- Erscheinungsdatum
- 1909-08-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-190908122
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19090812
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19090812
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1909
- Monat1909-08
- Tag1909-08-12
- Monat1909-08
- Jahr1909
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 12.08.1909
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
It. 217. XVIL ke 100 000 WILL)- Donftjerstäszslgs Au( Mk Ilile statt; " i sen-»« 111. lsls « resdner NeuefteNakKlhTdft Eayvict O! Ist! me eile kostet esdeu u sum settfkslysnäfssktsqsv II» sc! das Ist-lind 0 Of. H« 7 ppz D« zspetspqlttgeßetlqmaetteöitwresdes EVEN» g III« Im· aus-v rts hsc I. ei sicher· »Es-Hm, Rose-mais»- umu »« tun. emsig· III« « H· site-tue von snswsrts werde« nur seqeu sit«- MUU «« genommen. sit: de« Orfchetueu a« «« Use« un Ists-Leu wird ntchc Instituts. Tele lswkssszqbe sonst-se fes Ins-lässig. Unfte Dresdnee M« skii entstund-eitelm, sowie sämtliche Unuouceus «I««» Z» Js- sud Institut nehme« Insekt« s« W« ozykggcpkeiseu nnd seidene« u. »» ; sum m est-I«- pkmgpulver im Zentrumsturnr. Hpx etwa Jvbreöstist hatt-e Dr. Julius Bessern, der Besitier nnd Redakteure der Jkölniscben »etwas«, VI« Bstlütet »Den« einen Artikel d« Ueberschrift Maus aus dem Zentrums-» veröffentlicht, der einiges Aussehen erregte« »: darin in der Hauptsache ausgeführt worden, Ikp Zentrumspartei nicht »Hu einer einseitig kon- Lnellen Partei ausarten dürfe. sondern eine rein liiche Partei werben müsse· zu der nicht allein sollten de: Bjeitritt offensteben solle. Max; w» «« geneigt. m diese: Anslassuna einen Nieder kg der Verstivkvtuvn at« erblicken. die manche mmgkveile seit berichten Reichdtqqgausldsuug »Im« Folgen ergriffen hatte. Indessen muß ed M wohl um eine weit tiefer gehende Bewegung zwei: haben. Sonst hätten sich nicht am Oster zzgg im heiligen Köln am Rbein zehn zum Teil ist-rasende. weithin bekannte Mitglieder der gmspariei versammelt, um im qebcintien Kon ·tel darüber zu beratichlagety wie jener Ketzerei Wegs» Lager wirkungdvoll »in begegnen sei. gings beteiligten fiel) auch drei Abgeordnete an n Beratung hinter verschlossenen Türen, der i gtagsabg Rocren und die preußischen: Landtags cdneten Dr. Bitte: und Undcrbercr. Aber in Hauptsache waren es doch Geistliche, die fich dort menaefuiiden und im Namen des Epiikopats des skleruö überhaupt gesprochen hatten. Die Peter: haben eben mit dem ihnen eiaenen Scharf: iichnell herausgefunden. daß sich jene Bewegung Hietzten Ende gegen sie ielbft richten und daß eine ckere Betonung des rein politischen Charakters der itiumtipatstei gleichbedeutend wäre mit dem Vet e des bisher ausskblagaebenden Einflusses der iolischen Geistlichkeit auf die Fithruna der Partei. indem aber witterde man in dem Baehemschcn tus eine Regung des vervdnten Pdodernisniub Idee sozialnolitifckietc Organisationen, die dem kus schon manche: Sorgen bereitet haben. Deshalb iman es für geraten, sofort fcknvered Gescbüv auf dren und dieie gefährliche Bewegung ickioii im . nzu unterdrücken. Illlerdingg klangen die zunächst bekannt ne denen Leitfävr. die von der geheimen Osterkonfes veschlossen wurden, harmlos genug. Sie ver en vom Zentrum eine Vertretung der ges-unten reisen des Volkes ans allen Gebieten des ösients Lebens im Einklang mit den Grundsätzen der lischen Weltanschaitung und von! Volkgverein das katholische Deutschland wegen seine: großen eutung für das katholische Leben einen engeren dluß an den Eoiskooat Alter die nachträglich be« gewordenen Reden, unt denen diese Leitsätze iutert und begründet worden sind. atmen eine kezordentliche Unduldsamkeit gegen alles und alle, uicht nach der Bseiie des sklerus tanzen nnd M snslnichauunaen nnd Weisungen unbedingt unter sten wetten. Der Kdlner Professor Dr. Müller: er· kte geradezu: »Wir müssen den Goiskooat im 111-neues« sit stehe« nnd Bot-Orten nionatuch II II for« Otto-tat hstl 111. tret Gans, dutch nnlte Provinz-Bitte en monatltch is II; pro dankte! t,ps Its. tret haus- Mtt de: Beilage »Ist- tette seitens« oder tntt der Bette» »Ist-Ihne lteqense Blätter« te lb Pl. pro Monat mehr. cost u? tn Detttichlnnd nnd den dentschcn Kolontest Fuss. A Ia t «sllustt.skeuefts« Monats. Bist. pro Quart. Abs Mk. « Z Ihn· Jlluftr. Beilage . 09 « · , 200 , J« Oefteikettssvnszsnkst Nutz A Itksllnftr. Rest-its« nennst! M. Itocuotttcs It· Insps shsesllustr. Vul- 0 · 1.42 · tss - stach must-ad· m tret-sehe. sechs! Oft. Raps-ask 10 Of. in den breiten Massen des amerikanische-n Volkes da durch hervorgerufene Miszstiinnning wird natürlich zu immer grössere: Stärke anwachsem Es ist u hoffen, das; der dadurch ausgeiibte Drin! aus die tuasgehenden Stellen dazu beitragen wird, sie zum Entgegeukonimen zu veranlassen. Außerdem haben wir bei der großen Einsicht« anierikaiiischer Waren nach Deutschland ja »auch noch Biittcl an der Hand, um aus die Anieritaner zu wirken. Inzwischen muß die deutsche Industrie zu ihren! Teil dazu beitragen, daß die Amerikanet zum richtigen Verständnis der schweren Belastung, die der Tat-is auch ihnen bringt, gelangen. Gleichzeitig muß die deutsche Industrie sich in ihrer Produktion und Kalkulation ans jeden Fall den veränderten Ver· hältnissen anzupassen beginnen, um ihre Stellung in! anterikanisehen Markt zu behaupten. Aus dem Intendanturpanamæ » Man schreibt uns ans Petersbura vorn es. August; Wje ein Gespenst waudert Garins Revision dureb die ruisisCienLande, alles ausfclpklzchendz überrumpelnd aufinithlend Was die Hauptptadte ihm im großen enthullt haben, das zeigt sich ihm oder seinen Agenten in der Provinz iii vielsaltiger Wiederholung und ver brecherischspikanter Nuaiicierunii So lieferte die Revision der Jutendantur von Kinn, Kreinentfehug Dcvinsk in gewisseni Sinn-e noch interefsanteres he lastcndes Material, als es Moskau zu tun vermochte. JEn Moskau find nämlich die Lieferanten meist große und iiltrenoininierte Firmen, die zum Teil auch in der Kunst des Gebens und Verwischens der Spuren einige Erfahrungen besitzen. Anders liegen die Dinge in den genannten Orten, wo die Bezirke kleiner, die Jsntendaiiten einfacher und zugänglichen die Anf triijge geringer, dieLieferanteii und Geldgeber nie wöhnlich nur Vermittler und sionimissioniire sind. Jn skieiv ver-lief der Reoisioiisvorgang nicht ohne ein-en koniischeii Beigeschmack· Das; nach Moskau auch Kieiv herankommen würde. wußte inaii hier sehr wohl. Allein man rechnete daiiiit, daß die Arbeiten in Moskau sich noch eine geraume Zeit liinziehcii müßten, und begann allgenieiii in den Vjicliern iind auch sonst die koniuromittiereiiden Tatsachen auszu inerzeiu überhaupt »Ordnung« zu schaffen. Die fieberhaft tiveriitirzte Säuberuiigdarbeit wurde aus: fällig und gelangte auch zur Kenntnis des Revision-s -khefs Dies bewog Garn« die Mozsiauer Arbeiten zu unterbrechen und plötzlich in Kiew zu»ericheiiieii. ~Hier nahmen sie alle für alles, nahmen überall und alles, was nian nur nehmen ·koiiiite«, fo lautet, kurz zusanimengefaszh das Ergebnis der Revision. iViaii nahm Geld, Winken, Wechsel· Die vorteilhafte-ten Lieserunaeii gab niau an diejenigen Beiverder ab, die außer Geld noch ~lebendige Genußmittel in natura« den Jntendanten zur Verfiiguiig sielltsen. Die Handelsbitcher manche: Lieferanten iveiien auch solche Ausgabeposten auf, wie »für Veranugungeii des Obersten foundso« sinit vollem iiianieii genannt« Verträge pflegten niitunter in Aniiniertneipen ad geschlossen zu werden, wobei die Interessenten die lieitere Stimmung der Obrigkeit» auszunuveiuvers standen. Und aus diesen Verhältnissen heraus bildete sich eine eigenartige Berniittlerklaffc die deii Ge schuiack der einzelnen Intendanten ausforfehte und darauf speknliertr. Besonders iirosi waren die Dieb-· fiähle und Mißbrtiuehe bei den Mehllieferunaeiu bei denen die Preise gegenüber den til-lieben uin 14--17 tiooeken pro Pud ietina 16 Kilograinnii heraus aeschraubt wurden: Lieferanten undjintendanten Unabhängige Tageszeitunxp Griißte Auflage in Sachsen. Reduktion und Hauptgefchäftsftelle leediuaudsttade c. Jemfprecherg stiedakttva Nr. 111. Eis-neune« its. Ost. bitte-ji«. - sitt-en haben, sonst find wir verloren!« Der Dom kaoitular Hiils führte den Gegnern zu Gemüte: ! «Vom Klerus hängt schließlich alles ab. Das Zentrum ist verraten, wenn der Kleriis nicht dafür arbeitet« Vom katholischen Voltsoereim der bisher als eine . starke Stütze des Zentrumsturmes galt, meinte ; Kaplan Schauen: »Der iunerste Gedanke dieser Rich- T tung geht darauf bin, das öffentliche Leben des katho s fischen Deutschlands vom Einfluß des Eoiskopats zu befreien und das katholische Volk mit den Protestans « ten zu einein großen rhriftlichssozialeii Block auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens und der geistigen; Betätigung zusammenzuschwcißettf Nun hat man zwar in der soeben zu Kohlen- ver anftalteten größeren Versammlung, in der diese inter essanten und bedeutsamen Ausetnandetsetzungen weitergeführt wurden, den Versuch gemacht. den hier bei zutage getretenen Riß im Zentrumsturm aber mals zu oerkleifterm Das ist aber doch nur in be sthriinktem Maße gelungen. Der Abg. Rocken, der wohl inzwischen einen derben Rüssel von der Partei leitung erhalten hatte, unterwars sich dieser löblich und wollte gleich dem Abg. Müllevsioblenz es allein dem Ausschuß der Zsntrumspartei überlassem eine Definition des Wesens dieser Partei zu neben. Aber sie hatten damit kein Glück. Allerdiitas wurde nach einem Vortrage des Abg. Dr. Bitter eine Resolution angenommen, in der zwar »ein siir allemal erklärt wird, an dem Programm und der Tradition des »Zen-trums festzuhalten( Aber noch entschiedener werden doch die »shstensatischeit Bestrebungen« zurück gewiesem »durch übermäßig einseitige Betonung des politischen« und interkonsessionellen Charakters den wirklichen Charakter des Zentrums zu ver wischen und weite Gebiete des modernen Kultu- » lebens unter Aussehaltung der katholischen Welt- · anschauung mehr und mehr zu interkonsessionalb steten-«. : Wer unbefangen diesen Unstiuimiadeiten im Zeutxumslaaer aeaeiiüberstehh wird keinen Augen blick darüber· im Zweifel sein, daß sich die Ehrlichkeit und Folgerichtigkeit ausschließlich aus seiten derer um Dr« Bitier befinden. Das Zentrum ist »Wie konfes sionelle Partei und kann nur eine solche sein«« und zwar eine rein katholische. Das aeht auch schon dar aus hervor, daß ihm mit ganz vcrschivindendeii sitts nahtnen, die nur die Regel bestätigen - det pro testantische Vismarcksciitd v. Gerlach war eine solche seltene Ausnahme —·. lediglich liatholikeii seit seiner Begründung angehört haben. Allerdinas haben die Zentrumsblätier und auch die Zentrums-minnt« ivenn es durch besondere Umstände aeboten war, den rein konsscssionellen Charakter der Partei abaeleuaiieh sahe: doch niemanden damit zu tauschen vermocht. Von dem Augenblick ab, wo das Zentrum ernstlich und ehrlich seines konfessionelle Haut abstreifen und sich von der-Führung des Klerns emanzivicren wollte, würde es eben eine ganz andre Partei als bisher werden und wohl am Anstand des Gndes stehen. Denn die Wurzeln seine: Kraft ruhen in der Ab· hängiqleit seine: Wäbler vom Klerus und in der Förderung« die ihm der Klerus bei allen Wahlen su teil werden läßt. Das Interesse des katholischen Klerus sitr diese Partei würde aushlieein sobald sie snicht mehr rein konsessionell wäre, und aus lieb allein gestellt, würde das Zentrum sicher nicht mehr wie seit bcr als der seste Turm von 100 Abgeordneten und darüber im deutschen Reichstaae emporraaen Deshalb ist aitch nicbt daran zu zweifeln, das; die Richtung Bitter die Oberhand über die Richtung Bachem behalten wird. Die letzteve beweist aber iuimerbiiy wie starke Unterstrbmunaen in der außer-H lief) sonst so einig und fest erscheinenden Partei vor-l banden sind. Die deutfche Rcichsregierung und der amerikanische Zolltarij Die Kündigung des deutsch-ameri kaiiischen Handelsabkommens vom N. April-I. Mai 1907 ist am 7. d· M. erfolgt. Die »Nordd. Allg Ztgf macht darauf aufnierksany daß das Ab« Jonimen danach mit Ablauf des S. Februar 1910 außer Kraft treten wird. Bis dahin bleiben die Bestim mungen des Ablouiinens in Geltung. Jnsbesondeve können Während der Dauer des Abiommens von den daselbst ausgeführten Waren: Roher Weinsteiii und rohe B3eiiihefe, Spirituosem Schauniweintz stille Weine und Kunstwerke höhere als die in dein Abkoinmeii vereinbarten Zollsähe nicht erhoben werden. Im übrigen find die Zollsätze und die sonstigen Bestim mungen des neuen auieritanischeii Zolltariss in den Vereinigten Staaten bereits in straft getreten. Die Reiihsregierung steht jetzt vor der Aufgabe, der amerikanischeu Zolltarifrevision gegeniiber die Interessen der deutschen Aiissiihy besonders der von Textilerzeiignissem zu vertreten. Ueber die Sachlage kann der »Konfeltionc'ir« folgende Mitteilungen auf Grund ihm non erster und maßgebend« Stelle zu gegangener Jnformationen starben: In etwa zehn Tagen werden von der Botschaft in Washington die genauen Ziffern aller einizelnen Posi tionen des Tarifs eintreffen, und die Regierung wird dann in der Lage sein, sofort vorzugeheiy um eins-e möglichst eingehende Berücksichtigung der deutschen Handelsinteressen bei der ainerikanischen Siegierung durchzusehen. · «Es handelt sich vor allen Dingen darum, das; Deutschland die Miit i in alsä tz e des ainerikanischen Tarifs zngebilligt erhält. Der Taris enthält bekannt: lich tlliiiiinials und Generalscitze Die ersteren gelten fiir uns ohne weiteres bis zum Ablauf des provisoris skhen Abloniiiiens im Februar Ihm. Danach kann Amerika, falls wir nicht inzwischen zu einer neuen Vereinbarung gelangen, die deutsche Einfuhr mit deii um 25 Proz. höheren Sätzen des Generaltariss besi legen. Das zu verhindern, ist sey: das Hauptziel der deutschen . Politik. Die dabei zu übetwindenden Schwierigkeiten sind allerdings nicht gering. Mai: hat bei den Tarisberatiingen ja gesehen, wie die Dachses-us zölliier die ganze Mach: in Händen haben, und unter den Hochschutzziillnern sind wieder die Textilindustrie!- len start vertreten. Die Ergebnsige dieser Fionstellation hat man in der ungünstigen ehaudlung der deut schen Textilindustrie im Zolltarif vor sieh. Ersreuiicherweise darf man aber sagen, das; die Aussichten. zu einem besseren Abtoiniiieii zu ge langen, wachsen. Die von Deutschland nach Amerika eingefiihrten Waren werden durch die sofort in Kraft tretenden höheren Zölle ja auch sofort teurer, und die Ists-r L Alborthkoc mass-EIN« O; Itl .1 serlagew mlauzhäutlez « NR. v Lord: Aapvokhss d noch oisl Its-o u. sonsti solt-abholte» onst. ekmls tsen ahzugo as. is ZEIT? sstrasse 45 Iflllclß ssch " III« iksäsiåkkkikiss ei Als: Wink] im« Zwinger«- -.i.-«·«-«.:iZs-.:M El« IX III« F s« u« · . 2 DIS- 215 «. we? it( l is. - ALTE-H: sücher bxssxss l 111-ZEI- Kiijtkkssbkf M« Schlechte-bitt) sein Izjlikguft 17591 Iliatddrnck need-ten. »Wie deilia müssen niedt unsern Racdkomuken die er von Zorn-does und Kunerddors sein! Zitternde ut und edrfurcdtdvoller Schauer müssen sie Inseln, wenn idr Fuß auf die schon tief ein· neu Oradstätteii tritt. unter welrden Eoaniis lieoeni« Mit soltden Worten seierte der Thomas cddt 1761 in seinem ltddnen Bucde Tode siird Vaterland« and iristder Erinnerung· seiden uidrderiskdeu Stdlutdtem in denen Fried-« auf märtistdem betntatdoden das Kriendalitck u die Rassen erorobte Und aucd deute scdivedt elcrde unoerqnnqliebe san-d preußistden Helden· um die dlutqetritnkten Gefilde. aus denen Ivvdldcdende Ddrier und fruchtbare Felder die Wunden· mit dlitdendem Leden iiderdeckt die eiult die: dein Lande aescdlnaen wurden. tss Name leuchtet wodl in einem delleren He· dutcd die stolatüdne Neides-tat Sei-Mund. MM dvcd noed den Sie« seinem König retietex treuer-does cralitdt in einem deroisch leiden- Ichsten onst-i.- eeaaisecieu Nimmt· weit die: Mit« Ftiedritd Genie aus seinem Flug nur den tiessten sent« erlitt und aerade ain ande Meisen- ieius sonst: wundes-exak- aus«-tue, » die: cn dem surtdtdaren tanwsuewüdl used: als dritte! de« aaueen Heere« is» Prozent) in: Etwa: nnd unter den Siideln der seindlichen Mkitinnden tntdsioeil in densteiden der Todes· dgl-»in ein: were-reite- msd esse-kaste- Dies· s« d v. Meist, die Todestvunde empfing. d III« Inst-Ia des Feld-tuned von NO. ein Invaliden unter allen dienende-n. die Friedricd Wen, war der iro e Kdnia oon der kühnen» Wäre. due-d die er toä rend der ersten drei Andre Måbtiaen Miene« im steten Angriff- in s« ntdt seine Gegner du Waaren aetrteden Idteedrunqen zur ltrateuistden Deseusive über« Hi« Seine Streiikräfte waren start neunte-sitzt, z« VIII« eereiiitetx er mußte darauf ver· » »« Vstsidsze in Feiudedland zu tnatden und den . »Hier weite Gebiete din audeudednetn »Meine ( Wiss-du«, icon-v e: vamqu...p«kz ich m«- auc . »wå«stsaeden kann, da ich den Feind von vier · M« Seiten bade. Itd gedenke alle« ukeine : »« Uctd denen-des Feindes adzumessenß Er i kYWT TM April 175d ein Lager bei Landedduh 1 » Its-either. depjgtfettd dersevue sein-e Rekrus 1 ten drillte und sicb drei Monate hindurch nicht rückte noch rührte. Eine maßlose Ungeduld bemächtigte fich des; an solch tatenloses Ahwarten nicht gewöhnt-en Friedrich; sie entlud sich Yxiiniichsi in ariinmen Widen iiber den «Bauderer«. ». ch hatte niir«- svottete er, «20 Pfund Blei hinterwärts aesteckh um den Feind zu deroutieven mit einer aeaen die Voriadre aanz veränderten Haltung. aber Dann hat 60 Pfund sitzen, denn er sackelt eniseslich mit· mir herum! Dann kgnien diistere Stiminunaen tioer diese .-dumme und inarode KamvaqneC so daß ihm die Unaliicksnachtichp von der Mederlaqe des General-s Wedel! qeiien die Rassen bei Kein am 11. Juli wenigstens als eine Gr låzsiina aus seine: untätig dumpfen Situation er s im; nun gab es nur noch eins: die Stdartc niußte sofort ausgewetzt. ~die Ølssiire mit den Rassen absolut dezisiv gemacht« werden. An: A)- liili löste ihn sein Bruder, Pein« Heinrich. in der festen Stellung gegen Dann ab. Am folgen-den Taae brach er selbst niit den: Korpö Heinrichs, 21 Bataillone und 81 Schwa dronziy Juki; Odex·lzin«gus» » Den Oberbezebl iiber das ruisische See: hatte m! Stelle ded bei orndors gcichlagenen Fernior Gras Peter Sialiokow übernommen« ein rauber Eisen sressen den Friedrich als einen ~Bauern« verspotten. aber bei den Soldaten als ibr «letblicher Vater« ver ehrt. Der Kdnia war sieb des Ernsteö seiner Laae diesen: tüchtigen Gegner gegenüber wohl bewußt. »Meine Ursomanen«, skbrieb er an des-Staatsminister Itntbenfteim »Und» keine Franzosen und Sialtqkotod Nrtillerie ist hundertmal rnebr wert als die von Con tades.« .Ein Verdammter in! Fegefeuer ist in keiner absebenlicheren Lage als ievt ich-«, beißt es ein ander mal. Aber er war doch auten Mutes nnd itdrieb an den geschlagenen Wedelb »Es soil Zablwoebe gebalten werden und der Feind iicb nicht lange seines Glück-ed frei-ein« »Ein grausamen und terriblen NkiirscbenC bei denen er selbitiechd Nitcbte lang deinen Schlaf fand. rückte der König eilignvor. konnte aber die Ver einigung eines ca. 19000 am! starken Kote-B unter London mit den 50000 Rassen bei Frankfurt a. O. znitbt verhindern· Er Be( nun das Wedellsrde Heer kund die Abteilung des enetalg Finck an fiel: heran. lojdaß die Geiamtitarke seiner Armee 40000 Mann betrug, Die Feindebatien eine außerordentlich· feste Stellung aus dem langen. schmalen Hügelrtickcn bei Kunerddoxj in einen: vers-hausten nnd durch ihre 248 Gescblihe trefflich verteidigten Lager eingenommen. Um die ausgezeichnete Position zu -stiirmen. wozu Riedritb sest entschlossen war, mußte er die Oder erschreiten Ei« tat dies aus einem ziemlieben Um· wes nidaltchstmnauiiälligx dochkoitetejkbiidexsptteberx : gang bei dem fehr schwierigen Gelände die Nacht vom f. lospzum U. August und den ganzen 11. August. Ein c druckend heifzex Taa hatte die Truvven erschöpft, als i graut Abend auf dru- rekhten Oderufer zwischen den . orfern Leissow und Bifcbossfee zu kurzer Rast vor s der Schlacht Halt zurichten. Von den Höhen von Tret ; tin aus betrachtete der König das Schlachtfeld das sich , uiotjaftig und funtofia mit seinem triiq fließenden, tückisch tiefcw Gcivässer. dem Hilhnerfliefx im scbwiileii Abcuddunst vor ihn: ausdehnte bis zu den stark befestigten Diigeln der Feinde. dem vor-- geschehenen Mithlbera und den Judenberaein dem Schlüsse! der ganzen Stellunaxmit ihrem stärksten Punkte, dem fteilen Spihbera Plötzlicb fuhr ein areller Feuerfehein hell auflodcrnd in die müde-i, un heimlichen Abendfehattem die Rassen. die ihm mit dem Rücken zu gestanden, hatten tehrtaeixiacbt und brannten vor ihr-er nunmehrmen Fyront die Gehiifte von Kunersdorf nieder . . . » Friedrichs erster Anariff follte dem Mltblberg gelten, während unterdessen General Finck die Tret tiner Höhen besehen und die Aufmerksamkeit der Rufän auf sich ziehen sollte. Um Z Uhr fruh des 12. uaust besann der Auxbruch und ging mit un endlichen Bef werden dur Dickichte und fumpfige Lachen, Noräste und Wald unerwartet langsam vor sichs; zumal die schweren Kanonen waren kaum fort-s zu ringen. Erst eine halbe Stunde vor Mittag er dfsneten nlsxlieh Cl) Gefehiihe das Feuer gegen den Mlihlberax ald glitten die Grenadiere des Vorder trefsens aus dem sehnt-enden Gehölz heraus und kamen dant der scblecbt angelegten rufsifchen Butte rien bis aus 100 Schritt unversehrt an die Vers-han zungen heran. Nun gings unter Trommelwirbel mit gefälltem Gewebe im Sturnxmarfs vor. Raftb waren die Erdaufwiirfe und das in be en Flammen auflodernde Verhack überstiegen. Die rufsifcbeit Bataillone wandten fich sur Flucht und der Mithi bera mit 40 Geschiisen gehvrte den Treus-en. Ein glänzender Erfolg atte die Schlacht e ngeleitet, aber es gelang nicht, diesen ersten Siea sofort mit allen Kraft-tu auszunutzen· Die Beschießuiia des fliehen den Feindes konnte nicht naehdrlicklieh betrieben wer den, da die vreußifehen Kanonen ert mühsam auf den Berg geschleppt werden mußten; die sofortige Unterstützung: durch friseheJnfantcrie fehlte; fo konn ten die Rufsen durch einen tiefen, von glatten Ab« hängen steil einaefafzten Hohlweg, den Kuhgrund icmlich ungefährdet aus ihre zdauptftellitiig zurück.- Zlichem Die tavferen reitadiere nuihteit sieh bei er Verfolgung vergebens, die Wände des Kuh-trun des einvorzukletterte »Das Würmer-«« erx t ein »A«uqe·nseuge, Jvar auxzbeideirseitertentfeh i Urteils« DIEEHFETUICIIZU manZcZYOEten niiöts fünfzig: Schkipt voneinander standen und das kleine Gewehr in fei ner vollcn Stärke wirkt« Endlich unter dem Feuer der vreuiztfchen Butte rien vom Mtihlbera ans konnte der sionia den zweiten Anarisf auf die Rusfeii bei Knnerddors Uttd im Fiuharunde beseblexn Nach lanaem milden Mor den muß der Feind auch diese Stelluna räumen und ieht sich nun auf seine lebte, stärkste Position, die Lindenbaum urück. Gegen d Uhr nachmittsgö WCV de: ganze linke feindliche Flügel vdllia it! Ue FcUcht geschlagen, und mebr als die Hälfte des von· den Rassen besetzten: Geläudes in derGewalt des Königs. Die im Feuer befindliche preußische Jnfantetie w« aber auch von den Strapazen des Marftfed der dritckenden Hitze des Tages nnd der eni etsklitbeit Blutarbeit vorn» erschöpft. Von ihren urfpr n lich 30 Batailloiieii standen nur nocb Si. Der linke sitt ael und vor allem die Kavallerie iedotb waren noib ni tin Aktion etreienx sie sollten nun den Sieg rasenden, den ävitzbera erobern und die Rusfen vernichten, »dann! ihnen auf immer die Lust vergebe die pkeußis en Staaten zu betreten« Sogleich nach dem un lil3li en Aus ang der Schlacht ist gest« Friedris der Tadel ers-oben worden, das; er. n cht zur recbten Zeit den Kampf abgebrochen Und sich Mit dem bereit-s errunaenen aroßeitErsol beanügt habe. Geaen diesen Vorwurf bat fitb der Isönia schon im November in einem Gespräch mit seinem Vorleser lcait nnd später in seinen krieasgesebichilieben Schrif ten damit verieidi i, daß er eben den erlanaten Vor teil zur völligen Lgernicbtuna des Feindes babe aus nutzen mlissen. Und alän end hat der große franzö sisebe - Kriegstbeoreiiker Åomini Friedrichs Taktik gerechtfertigt, indem er sagt, es fei lächerliQ einem Feldberrnllvoroutvö3sen, dasziergiäecixtSkeg Ziel-reiste; o gen wo en; na em er e e zunaen eroberiz babe er versuchen wissen, aneb den Rest über den Haufen du rennen. lieu TUTTI« . it seines! Verdeslttacken V« Vl:zgkikkszgiksåsl:..P·s«2-E3E:k:»-«»J:;-»Es! del! !e« Kzyqllek c Jnfkmtek c« «k w de! pmhszzxikfseixcn Austusmkskserfiiuiaeu Sssltsieo Hand— tvdc je« uebezk deckt! Schlachtssthkllkscspbten steck« EIN! lud· Landes Den mzp seines! llkcszn i« herrsc zgefzineu ZVMZJJY gndistssssvusatieeteuxxtvkpeukedek irrt« ·« Mk in die völl A», xeibsnwei e tu fi itten EIN« z, mebsm p l! C« «» ZHHOHlEYYsksxssksskggssssijszzs 111-II·- « u aus est-· »ischo«-. - jsgkkssiktsskfzkisåkkxkxkxkksksski—-Y » sc M«- ji«-chec- PHISOF Idiöj THE-I- kk -.75 M. cas- sinds-sel vsks des-Fu« U( leih ITXT nalo EITHE- Entschl- Ins« ichs-« HAVE. -.IM. muss-sac jss m] so« H« ssols gsxj CHOR. -75 cis-H su· « sahst« M L—-
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite