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Weißeritz-Zeitung : 19.11.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-11-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-192311194
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19231119
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19231119
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1923
- Monat1923-11
- Tag1923-11-19
- Monat1923-11
- Jahr1923
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 19.11.1923
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WeiheritzZeitung Tageszeitung un- Mzeiger sür Di-pol-iswal-e, SchMe-eberg u.U Bezugspreis: Diese Woche SSO Milliarden mit Zutragen, einzelne Nummern 120 Milldn. M. Gemeind« - Verbands - Girokonto Nummer L Postscheckkonto Dresden 12 L4S. Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nummer S. Aelteste Zeiluug -es Bezirk» Dieses Blatt eulhSlk -ie amtlichen Dekanntmachrm-e» -er Amtshauptmannfchast, -es Amtsgerichis mr- -es Sia-irais zu Di-pol-iswal-e Anzeigenpreis: Die 42 Millimeter breit« Petitzeile 20 Goldpfennig«, Eingesandt und Reklamen SO Goldpfennig«. » — — Beranbooüllcher Redakteur: Sellr Sehne. — Druck und Verlag: Carl Sehne in Diovolviswalde Str. 2K9 Montag den 19. Siovember 192S 89. Zahrgang «WV-'G .u'urs, > iki Oertliches und SLchfischeS. Dippoldiswalde. Den Zeltverhältnissen entsprechend hielt der Militärverein sein Stiftungsfest (das 6l.) im einfachsten Rahmen ab. »Daß der Vorstand aber mit der Veranstaltung des Festes den Wünschen vieler Mitglieder entgegengekommen war, das bewies der volle Schützenhaussaal. Zur Durch führung des Konzertes hatten sich ein Quartett, bestehend aus den Kameraden Kettner (Klavier), Börner, Vogel (l.und 2. Geige) und Petzold (Flöte), der Sängerchor und der Manner gesangverein vereint unter Lehrer Heilmanns gewandter und sicherer Führung zur Verfügung gestellt. Steuerkassierer Weitz- Hampel erfreute die Anwesenden mit dem Vortrage verschie dener Baritonsoli, Frl. Zönnchen und Verwaltungs-Assistent Schönfeld mit einem heiteren Duett. Alle Vortrüge fanden reichen Beifall, alle Mitwirkenden den herzlichsten Dank. Kamerad-Vorsteher Treupel begrützte die Erschienenen und wies darauf hin, datz nicht alle Wünsche, die man zu Beginn des Vexeinsjahres gehegt, sich erfüllt hätten. Die Not sei immer grötzer geworden. Da heitze es zusammenhalten in Einigkeit und Kameradschaft, denn nur durch Einigkeit könne unser Volk sich wieder einen Platz an der Sonne erobern, und Kameradschaft sei doppelt not in der Zeit, da ein jeder schwer zu tragen habe. Die Sorgen würden leichter, wenn man wisse, datz man Komeraden habe. Der Verein habe nicht so helfen können, wie er gern möchte; die Geldentwer tung habe manchen Plan über den Haufen geworfen. Er bat, datz alle jederzeit für den Verein eintreten möchten, da mit er durch alle Klippen ohne Schaden hindurchgesteuert werde, und sprach die Hoffnung aus, datz auch dieses Stif tungsfest Ansporn sein möge, dem Verein und dem Vater lande die Treue zu halten. An Vaterlandsliebe und Treue solle Feindeswille zuschanden werden. Ms gegen 1/2io Uhr das Konzert zu Ende war, begann der Tanz, der Mitglieder und Gäste noch lange in bester Stimmung beisammenhielt. Dippoldiswalde. Morgen Dienstag abends 8 Uhr findet Neuverpachtung der Jagd des Jagdbezirks 8 (westlich der Weitzeritz) im „Roten Hirsch" statt. Dippoldiswalde. Nutzer den beiden Treibriemendieben aus Kreischa (siehe dort) wurden am Sonnabend dem Amts gerichtsgefängnis zwei wettere männliche Personen wegen Diebstahlverdachts zugeführt. Beide geben an, nur gebettelt zu haben und stellen Diebstahl oder Absicht dazu in Abrede. — Im Verein «Glück zu!' fand am Sonnabend während des Vereinsabends die Aufnahme der neuen Mitglieder statt. Es war eine stattlich« Zahl, die unter dem Gesänge des Glück-zu-Liedes das nur durch Kerzenschein erleuchtete Ver- einsztmmer betrat. Präside Firl begrüßte sie namens der Korona aufs herzlichste, wies darauf hin, datz sie aus freiem Willen sich angemeldet und dadurch Pflichten übernommen hätten. Er ermahnte sie, diese getreulich zu erfüllen, die Kame radschaft stets hoch zu halten, brave Füchse und treue Burschen zu sein. Hierauf gelobte jeder mit Handschlag, die über nommenen Pflichten zu erfüllen, und wurde mit dem Kouleur bedeckt. Nachdem die nunmehrigen jüngsten Füchse dem Fuchsmajor zu weiterer Ausbildung übergeben und von diesem unter Hinweis auf ihre nächsten Obliegenheiten übernommen worden waren, begrüßte sie AH. Treupel namens des AH.- Verbandes und wünschte ihnen im Verein alles Gute. Mit dem Gesang des Farbenliedes schloß die Feier. Im weiteren Verlauf des Abends hielt Gewerbeoberstudienrat Direktor Meller einen Vortrag «lieber die Entwicklung der Plan sichterbürsten'. Im Anschluß an eine der Lehrmittelsammlung -er Deutschen Müllerschule vor wenigen Tagen zugegangenen Stiftung der Firma Albert Teichmann—Zeitz besprach Dir. Meller die einzelnen Phasen in der Entwicklung der Plan sichterbürsten und die Herstellung deren Nahmen aus Leder, Vulkanfibre, Aluminium, Holz usw. und die Wirtschaftlichkeit der einzelne Arten. In vorgerückter Stunde fand noch die Brandung der Alt-Füchse statt. In bester Harmonie verlief der Abend. — Der Verband Deutscher Müller, der an unserer Deut schen Müllerschule die Mitaufsicht übernommen hatte und sie durch namhafte Zuwendungen unterstützte, hat seine Verbands- tätigkeit elnstellen müllen, da die Mitglieder ihre Beiträge nicht oder doch nur so spärlich zahlten, daß bei der dauernden Geldentwertung nichts damit anzufangen war und die Be amten nicht bezahlt werden konnten. Der Geschäftsführer, der die übrigen zwei Beamten einige Zeit aus eigener Tasche bezahlt und auch sonst Aufwendungen für den Verband ge macht hat, weitz jetzt nicht, wer ihm seine Auslagen zurück erstattet. — Nur durch pünktliche Bezahlung des Bezugsgeldes »minen in der jetzigen schweren Zett die Zeitungsverlage in den Stan- gesetzt werden, ihren Betrieb im bisherigen Matze aufrecht zu erhalten. Aus diesem Grunde möchten wir unsere werten Leser bitten, das Bezugsgeld für die «Meitzeritz- Zeitung' für die Boten sofort bereit zu halten. Nachdem in diesen Tagen im hiesigen Bezirk bei Lohnzahlungen teilweise wertbeständiges Geld (Rentenmark und wertbeständige Scheine der Handelskammer) ausgegeben worden ist, wird dieses Geld selbstverständlich auch zur Bezahlung des Bezugs- ! geldes angenommen, und zwar auf der Grundlage '/« Renten mark usw. — ein Mochenbezug. Auf jeden Fall bitten wir, für das Bezugsgeld, wenn nicht Renkenmark vorhanden ist, möglichst hochwertige Scheine zur Verfügung zu halten, da unseren Boten sonst ihre Arbeit noch mehr erschwert wird. — Die Versammlung des Bezirkslehrervereins am Sonnabend in Schmiedeberg beschäftigte sich hauptsächlich mit den Hilfskassen der sächsischen Lehrerschaft. Oberlehrer Fleischer berichtete über den Verband aller Krankenkassen der Beamten und Lehrer und gab die neuen Grundlagen be kannt, auf denen die neue Lehrerkrankenkasse zeitgemäß auf gebaut werden soll. Wesentlich ist dabei die Einbeziehung der Ehefrauen und Kinder. Die Versammlung beauftragte den Obmann mit Vertretung ihrer Wünsche zu dieser Neu regelung. Lehrer Müller—Dippoldiswalde forderte zur schleunigsten Erhöhung der Brandversicherungssummen auf, damit bei Brandfällen zeitentsprechende Vergütungen bezahlt werden können. Borsteher Gast und Oberlehrer Günther erstatteten Bericht über eine Vorstands- bez. Bezirkslehrerrats sitzung. Als Sachverständige für Beurteilung von Kinder aussagen vor dem Amtsgericht Dippoldiswalde sind die Lehrer Gast und Hähnel gewählt worden. Das 50 jährige Bestehen des Bezirkslehrervereins will man am 12. Dezember in einfachster Weise mit Vereinsversammlung und einer darauffolgenden Geselligen im Steinbruch feiern. — Das Wehrkreiskommando gibt bekannt: Die Auf rechterhaltung der Ruhe und Ordnung ist in erster Reihe Auf gabe der Polizei. Sie hat jedoch zurzeit in Sachsen rund 1500 Fehlstellen. Dieser Umstand fällt nicht ins Gewicht, solange starke Aeichswehrkräfke als Rückhalt vorhanden sind. Vor Abrücken der jetzt in Sachsen befindlichen Relchswehr- verstärkungen ist aber die Auffüllung der Polizei ein dringen des Gebot, will man nicht die Zeilen Wiederaufleben lasten, in denen es die zu schwache Polizei nicht verhindern konnte, daß Unruhestifter das Land unsicher machten und Gewaltakte verübten. Deshalb hat General v. Seeckt den Milikärbefehls- haber im Wehrkreis IV beauftragt, im Freistaat Sachsen zu nächst die Bildung einer über den Parteien stehenden Hilfs- polizei unter zuverlässigen Führern umgehend im Benehmen mit den zuständigen Stellen in die Wege zu leiten. Diese Hilfspolizei wird so lange bestehen bleiben, bis es gelingt, die Staatspolizei durch Einstellung geeigneter Anwärter auf ihre vorgeschrlebene Stärke zu bringen. Nach Maßgabe des Aus gleichs der Fehlstellen bei der Staatspolizei wird die Hilfs polizei sodann abgebaut werden. Dabei ist die Möglichkeit ge geben, besonders befähigte Hilfspolizeibeamte in der Staats polizei dauernd anzustellen. Gleichzeitig mit der Aufstellung der Hilfspolizet wird nach den von General v. Seeckt ge gebenen Weisungen die sächsische Staatspoliiei auf überpartei liche Grundlagen gestellt. Der Einsatz von Polizeikräften in der letzten Zeit hat gezeigt, daß sie dort voll ihre Aufgabe erfüllt haben, wo sie unter energischen Führern In ausreichen der Stärke Verwendung fanden, daß aber auch oft politische Nebeneinflüsse Führer und Beamte gegen ihren Willen zu Schwäche und Nachgiebigkeit gezwungen haben. Diese poli tischen Nebeneinflüsse zu beseitigen, wird die Aufgabe der nächsten Zeit sein. Der überwiegende Teil der Polizeibeamten wird die Schaffung klarer Verhältnisse, bei der nach wie vor alle ihnen zukommenden Beamtenrechte volle Würdigung finden werden, begrüßen. Für die Verwaltungsbehörden, denen der Einsatz von Polizei verantwortlich obliegt, wird sie eine wesentliche Stärkung ihrer Autorität bedeuten. — Der von der Staakspoltzelverwaltung zum Eintritt in die Hilfs polizei auf Grund der Weisungen des Militärbefehlshabers im Wehrkreis IV erlassene Aufruf ist nachstehend abgedruckt: «Aufruf zur Meldung für die Hilfspolizei. Bis zur Wieder- Herstellung von Ruhe und Ordnung im Reiche wird zur Unter stützung der bestehenden Polizei im Freistaate Sachsen eine Hilfspolizei aufgestellt. Hierzu können sich verfassungstreu« deutsche Männer zur vorübergehenden Dienstleistung melden. Für die Anahme darf nicht die Zugehörigkeit zu bestimmten politischen Parteien maßgebend sein, sondern lediglich der fest« Wille der Freiwilligen, in der Not dem Vaterlande zu helfen und an der Wiederherstellung geordneter Verhältnisse mitzu- arbeiten. Alle als Hllfspolizeibeamte elnketende Personen haben während ihrer Dienstzeit Rechte und Pflichten der Polizeibeamten, sofern keine einschränkenden Bestimmmungen getroffen werden. Beamt« im Sinne des Beamtengesetzes sind Hllfspolizeibeamte nicht. Einstellungsdedingungen: Elfter nicht über 4S Jahre, militärisch mit der Waffe oder als Kraft fahrer ausgebildet, körperliche und geistige Tauglichkeit, Grütze möglichst nicht unter 1,8k Meter, Unbescholtenheit. Gebühr- nisse: Besoldung erfolgt nach Maßgabe der früheren Dienst und Rangverhältniffe. Das Nähere ist bei den Werbestellen zu erfahren. Bekleidung (außer Leibwäsche und Dlenstgrat- abzeichen) ist frei. Unterbringung, Verpflegung und ärztlich« Behandlung erfolgt nach den bei der Landespolizei bestehenden Bestimmungen. Kündigung kann täglich gegenseitig auf ein« Woche erfolgen.' Kreischa. 3n der Nacht zum 13. November war aus einer Scheune des hiesigen Rittergutes ein Treibriemen ge- stöhlen worden. Der hiesigen Gendarmerie gelang es, die Diebe in den beiden hier wohnenden Erwerbslosen Otto Paul Siebzig und Curt Paul Cruno festzustellen. Sie geben die Tat zu. Den Treibriemen hatten sie auf einem Felde ver graben. Beide wurden am Sonnabend dem Amtsgerichts gefängnis Dippoldiswalde zugeführt. Dresden, 17. November. Der Landtag, der sich heute nur mit dem Anttag der Kommunisten auf Haftentlassung des Abgeordneten Schneller (Kom.) zu beschäftigen hatte, hat nach kurzer Debatte den Anttag der Kommunisten gegen die Stimmen der bürgerlichen Parteien angenommen. Dazu ist zu bemerken, daß der Abgeordnete Schneller in dem Augen blick verhaftet wurde, als er eine ins geheim einberufene Sitzung von Kommunisten leitete. 3n seinem Besitz und im Besitz der Versammelten wurden Generalstabskarten von Sachsen, Thüringen und Schlesien gefunden, in denen teil weise die Standorte der Reichswehr und die Fernsprech leitungen eingezeichnet waren. — An Stelle des Abg. 0r. Zeigner im Landtage wird der Führer der sächsischen Gewerkschaften, Hermann Tempel, treten. — Die von der Sächsischen Staatsbank ausgegebenen 5-Milliarden-Scheine (grün mit violettem Aufbruch sind durch einen roten Oueraufdruck „500 Milliarden Mark" verfälscht worden. Die Bank wamt vor Annahme derartig verfälschter Scheine. Sie hat lediglich 10 Milliardenscheine (hellblau mit dunkelrotem Aufdruck), durch roten Oueraufdruck auf 50 Milliarden Mark aufgewertet, in Verkehr gebracht. Alle andern durch Aufdruck etwa in ihrem Werte erhöhten Scheine ihres Notgeldes sind verfälscht. — Eine Mitteilung der Nachrichtenstelle in der Staats kanzlei ist in der Presse dahin ausgelegt worden, datz der Präsident der Staatspolizeiverwaltnng, Or. Thoma«, in Kürze durch Oberregierungsrat Wacker ersetzt werden würde. Wenn auch diese Absicht bei der sächsischen Regierung bestanden haben mag, so kommt eine anderweitige Besetzung des Posten» des Präsidenten der Staatspolizeiverwaltung zurzeit nicht in Frage, da der Milttärbefehlshaber angeordnet hat, datz während des Ausnahmezustandes alle Personalveränderungen in der zurzeit ihm unterstellten Polizei seiner Entschließung unterliegen.tz ^^7 — 3n Dresden war Anfang Mai ein Kutscher Nicht, aus Böhmen stammend, wegen Notzuchtverdachts festgenommen worden. 3m Verlauf der Untersuchung wurde er auch zweier Mordtaten verdächtig. Bei einer derselben hatte der Täter seinen Hut verloren, der von der tschechoslowakischen Behörde sofort gegen Ausdünstung gesichert wurde. Auf Veranlassung der Dresdner Staatsanwaltschaft fand jetzt im Dresdner Land gericht ein bemerkenswerter Versuch statt. 3m Gefängnis waren rund 20 Straf- und Untersuchungsgefangene, die sämtlich Zivilkleidung trugen, aufgestellt. «Die Polizeih'ndbt Elaa des Hauptwachtmeisters Bruno sollte feststellen, ot der vor andert halb Jahren aufgefundene, gegen Spurenousdunstung ge sicherte Hut als Eigentum des mutmaßlichen Dr-ppelmift-srs Nicht, der sich mit unter den Versammelten befand, settgepellt würde. Die Hündin Breuers nahm an jenem Hute Witterung und verbellte dann unter den vielen herumstehenden Per- sonen Nicht als Eigentümer des fraglichen Beweisstückes. Die Leistung dieses Polizeihundes gerade in dem fraglichen Falle kann als ein ganz besonderer Erfolg in der Kriminalgeschichte gebucht werden. — Die Stadtkapelle in Wilsdruff hat sich angesichts der ungünstigen wirtschaftlichen Verhältnisse aufgelöst. Vorn«, 17: November. Vom Mitteldeutschen Braunkohlen- Syndikat wird mitgeteilt, daß die Nachricht, die Bubendorfer Kohlenwerke hätten ihre Arbeiter entlassen und den Betrieb eingestellt, nicht wahr ist. Die Werke haben vielmehr nach Beendigung des Streiks den Betrieb ebenso wie die übrigen Werke wieder ausgenommen. — Bemerkenswert ist, daß die Meldung von der Einstellung de» Betrieb» der Bubendorfer Werke von der Nachrichtenstelle in der Staatskanzlei stammte, die ihre 3nformation anscheinend von einem entlassenen Arbeiler empfangen hat.
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