Suche löschen...
Frankenberger Nachrichtsblatt und Bezirksanzeiger : 25.08.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-08-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786996049-186908257
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786996049-18690825
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786996049-18690825
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Nachrichtsblatt und Bezirksanzeiger
- Jahr1869
- Monat1869-08
- Tag1869-08-25
- Monat1869-08
- Jahr1869
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Frankenberger Nachrichtsklatt Saale Saale sollen durch Eintrittsgelder aufgebracht werden, welche von. Jeder. erren Schulinspecioren, 4 Uhr Zebenst Spei- hange» n zahl« logel- guten feinem er, be tt recht Erscheint wöchentlich drei Mal- Vierteljährlich 10 Ngr. — Zn begehen durch alle Buchhandlungen und Post-Expeditionen. Nach- en des m an- klachS henden ng an verstei» 5 Prozent Zinsen gewährende Pfandbriefe der Allgemeinen Deutschen Credit »Anstalt zu Leipzig, in Abschnitten zu IVO Thlr. werden zum Leipziger TageScourS an Käufer abgegeben von hiefiger Sparkasse. Frankenberg, den 19. August 1869. DieVerwaltung der Sparkasse, v / S. G. Roßberg, Vorst. Weizen z Nar., - Thlr. 5 Thlr. Ngr- bis Ngr. bl» 10 Ngr. chlr. 12t > Psd. 3 00 Psd. 100 Psd. bez. 180 übsen u. Lhlr. — . biS 8 Wir laden nun alle diejenigen, gleichviel, welchem ^Stande sie angehören, ein, welche sich für Förderung der wissenschaftlichen BWüM im Allgemeinen und für Humboldt und seine Verdienste speciell interessiren, sich zur Constituirung des zu gründenden Humboldt-Vereins - am Sonnabend, den 4. September, Abends 8 Uhr im Saale des Gasthofs zum schwarzen Noß dahier einzufinden und hoffen, daß eine recht zahlreiche Betheiligung Zeugniß gebe von dem Geiste der Intelligenz und des Fortschritts, dessen sich unsere Stadt bei ähnlichen Gelegenheiten stets zu rühmen hatte. Frankenberg, den 20. August 1869. Das provisorische Comitv. Stadtgutsbesitzer Friedrich Anke. Referendar vr. Fischer. Schuldirector Herrnsdors. vr, Meding. Franz Pilz. Otto Roßberg ^iw. Robert Schiebler. Director W. Uhland. Bekanntmachung. Nachdem der verpflichtete Beidiener des unterzeichneten GerichtöamteS, Karl Friedrich Bogel, am 16. dieses Monats aus seiner Funktion entlassen Wörben, wird solche», um Schwindeleien seitens Vogels, welcher sich nach seiner Entlassung in der Uniform eines Beb» diener» und als sölchet auftretend, noch im hiesigen Amtsbezirke umhergetrieben hat, zu begegnen, andurch zur öffentlichen Kenntniß gebracht. Königliches GerichtSamt Frankenberg, am 24. August 1869. Wiegand. Müller. An die Mmohttel von -KMkmbklg und dessen Amgebung. Wenig Menschen nur haben ein langes reiches Leben hindurch so nachhaltig und erfolgreich auf die geistige Förderung der Menschheit zu wirken vermocht, wie Alexander von Humboldt, der große Reisende, der geniale Forscher, der unermüdliche Förderer wissenschaftlicher Arbeiten Anderer. Er hat durch eigene Thätigkeit und durch verstäudnißvolle Anregung am meisten zur genaueren Erkenntniß unserer Erde und- der an und auf ihr vorgehenden Naturvorgänge beigetragen. Ihm verdanken ganze Wissenszweige ihre Entstehung. Das deutsche Volk darf nicht blos darauf stolz sein, Alexander von Humboldt den Seinen nennen zu können. Er war es auA welcher zu unserer Zeit am erfolgreichsten deutsche Wissenschaft im Auslande durch seine persönliche Vertretung zur Anerkennung zu bringen wußte. Am 14. September d. I. werden es hundert Jahre, daß Alexander von Humboldt geboren wurde. Wird auch sein Gedächtnis dankbar fortleben im Herzen aller derer, welche die geistige Blüthe und die davon abhängenden materiellen Fortschritte unseres Jahrhundert- gern auf ihre Urheber zurückverfolgen, so entspricht doch gewiß der Gedanke, ihm ein Denkmal zu setzen, dem allgemeinen Wunsche seiner zahl- OefftMche Bekanntmachung. Anher rlstatirter orlSgerichtlicher Anzeige zufolge hat ker Handarbeiter und Armenhauöbewohner zweiter Elasse Friedrich Pötzsch aus Lichten Walde seit einem Vierteljahre unter dem Vorgehen, an der Gahn Arbeit zu suchen, seine Frau und 6 Kinder verlassen. Da Pötzsch, über dessen Aufenthalt bis heute keine Nachricht zu erlangen gewesen ist, seine obgcdachte Familie gänzlich ohne Unterstützung" gelassen hat, so fordert man Letzteren bei Vermeidung steckbrieflicher Verfolgung andurch auf, entweder zu seiner Familie zurückzukehren, oder unter entsprechender Nachrichtsertheilung dieselbe gehörig zu unterstützen. Endlich ersucht man alle Polizeibehörden re. Pötzschen im BetreffungSfall anzuhalten, falls er sich in fester Arbeit befinden sollte, zuv gehörigen Unterstützung seiner Familie anzuhalten und kurze Nachricht hierüber' anher gelangen zu lassen, falls er aber beim Vagiren betroffen werden sollte, denselben mittelst Marschroute anher zu weisen. Frankenberg, am 2V. August 1869. . Das Königliche GerichtSamt. Wiegand. Simon. reichen Verehrer. ' U Das hier zusammengetretene provisorische Comit« hat das Bestreben, diese Absicht in zweifacher des edlen Mannes und unserer Stadt gleichwürdiger Weise zu erreichen, einmal durch Aufbringen eines Beitrages zu dem in Berlin zu errichtenden Humboldt-Denkmal, dann aber nsbesondere durch Gründung einer Humboldt-Stiftung und eines Humboldt-Vereins; erstere mit dem Zweck, den naturwissenschaftlichen. 'Interricht in der Schule zu fördern durch Vertheilung von Prämien an Schulkinder, Vertheilung zweckmäßiger Bücher, Beschaffung von Apparaten ür den naturwissenschaftlichen Unterricht und event. Unterstützung für naturwissenschaftliche Excursionen, letzteren mit der Tendenz, naturwissen- chaftliche Kenntnisse im Allgemeinen zu verbreiten und zu diesem Behufe populäre Vorträge zu veranstalten. Der Beitrag zum Humboldt-Denkmal uüd die Mittel zur Humboldt-Stiftung sollen durch Eintrittsgelder aufgebracht werden, welche von den Besuchern der in Aussicht genommenen Vorträge zu erheben sind. ' Zur Eröffnung der Thätigkeit des zu gründenden Vereins ist für den 14. September d. I. eine Hmnboldtfeier in Aussicht genommen. / X. DertliHes. imposantes städtisches Gebäude, welche» zur künf. Nachmittag 4 Uhr im Deistin der Baudeputation 'Frawkenberg, 22. August. Nachdem im tigen Aufnahme unsrer Bürgerschule bestimmt ist, und Baubeamten, der ' Laufe der letzten Tage da» Cparrwerk auf unser glücklich aufgebracht worden war, fand gestern Geistlichen und Lehrer, sowie der Mitglieder der
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite