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01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 06.07.1919
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1919-07-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19190706017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1919070601
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1919070601
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1919
- Monat1919-07
- Tag1919-07-06
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M. lw I. Jst-gab- Sonntag, C. Still INI str. M « II «i - . . » « · FIEZBMÆIPWEHÆMRÆ . Unabhängige Tage-zeitw- -.-« .- ......·;;:;.·:..""«""....Ist »- .... .»- » um«-Ists Hazsgkchusäökek.lJlDOlLFFllFZE , II la Mainjeläkittlåte WITH-steu- seiest-« IN szkkkss ask-z- z«.· Iz- mit Handels- und Industrie-Zeitung ..-.:T.:s-.k.·"gk:..:kr... llka Akt-seinesg ai, Institut-. s, : J« »Es-M LIM- Nieren-ai- das und läft seiedm Hyst sie-Z INSWIOMSS BLMYLHFEUFEHFIZKU -«-.j-- In , II Im · -««I dl ’ kkzsåstsssasssåsxkxksskk W- ME-» ziks MAX-LICE- txt-J . n’n;- r. . ask-? ZEIT »Ist-.- "’.«« "1,«to, wwwa 11. s,lO « UT . . MS M und MUWM W sei-»Wa- mn, mu. sun, »m. spatoeckkmu M us. nu. Schafft-nich I set-te .mt:l: meiner FlEDLE srfoåxeim esmdcu legt-s Just-sieden- Use-»Iko M Messen Postens l- Inst-Ist si. stunan de- Paläste-. .·’ kuzbsadlesdnasn vöchmttich U. LQ mich des- Auslqadk M. 1,30. Einztlmssmt wachem-CI 16 Pf-. somitng CI. Ausgabe) 20 Pf Zwischenspiel 111-ils griesensveptkages gibt mir n folgender Erklärung traniaiiunm Für alle Anordnungen nnd hand lunaen der Obersten beeresleitnng ieit dein As August 1916 ituqe ich die alleinige Vetnntsl wortnngn Auch sind alle mit der mieqiiiinxnngl Mann-ten änqenden Entschlusse nnd Vereine Seinen aleitiit des Kaisers und Königs seit ieieut Tage auf meinen ausdrücklichen Rat nnd unter meiner vollen Verantwortung gefaßt nnd etlaäien worden. gib bitte dieie Erklärung zur Kenntnis es deutschen oltes nnd der ulliierten Regierunqen In dringet »ges. v. hindeuduts Genemlsetdmaiichalls Mississ« -, W-H s s s e Uedwvlle ZEku « onus-. »F vt sum til-at MU. Allan .- u· kam 111-eisk noat Ihrpr MERMI n- lIW v- VL etc-so ans wus- NMIMM Ew r. an U. Müs. s. stumm unli lIM Gemüt-. FerlL g. . IMMIe M MBJWE Ic« os- asb WAG- Ixzk ask-posta- ILWJ ""s- wt OM gis-beri- ufMichlm imstaaåcr aqetmssm GM islt c- co 111-. is, 2 Mit-.- sxmtphd ..-- take-cui in gäbe n höh- uad C tke XII-I TM MS ask-W kciWsithmmkl FWY oYpZZouYT is- IM unka« Feb- Ifgsbe bis Kilole smmlstaitul · k-, l ils-Dosen , Its-E W - se als Mage- Usssx Ratt-nahm« - ou « Ist-q- . Amolbstraße Is, s. serkänfasqbsttr da Jst-Zweik sjkiis Paulus-h lok Men. in queten o un abhqmburg ab )k.szos·tmo9russin en sofort lief-that- II; »M. 6W., UND-age- HGB-C mai 10 797. T stitust tkt I. sinkst-u Ia MM I) qW Wiss ac- cis-»Mng Werk-L Wy- LWWJILEEEIT . einse- Z .»I WILL- XVI-F 111-ff TIERE ins-. sc It äuss- MW stets-M se h. leM M I-9--.1—....LL9 its-sites sbhsuks KLEMM-»- lefetdar. (W k««. 111-I- sts-. 11. Ia hinkam-« - pmåi Moses-II s. lo- Tel. 150253 knacken Ins-sen Risse im,Negiernnzgsdlock so- nnsersi Capiitard tee . , sei-an ils-alt ists. Drantderichid Von den en namentlichen Iditimmnnaein die im Laute der sreiiaasiidm der ,-liationalversatnmlnna vorgenom inen wurden. ivnr die sveiie iider Urtilel U, in dem M der Borlase die seaislainrneriode des giqe ichsia aes ani drei ladre seitaeleat werden igltn onders bemerkenswert Un der Debatte des or caes datte das Zentrnm lich nicht beteiligt sld Gea e dee dreiiiidrisen Citnnnsperiode waren die Rechts barteiev nnd Demokraten allein anmarschiert Die Minnnnna eraidi eine liederrctchunms Die dreijäh riae seawmwetiade stillt aeaen die Stimmen der sehen sozialistiiiden Parteien nnd eines kleinen Teiles der Demotratein Sie wird ntit den Stimmen der Uecisaarieien and der demokratischen siededeii smie des aesamten Zentrums, w damit aeaen die Untervarteien der Konsiiion aei i aisen itimmt, auf siins Jahre erweitert: ein bedenk licher Riß in dem Reaieennawioch um to dedenllitder, ials er in« einer immerdm niidt am nnsveientlichen We suiaae getreten-tit. Daß dei der vomWnnenMimmung der bemeinsame Intrm der Rechtspart , das Wahl aniindigteitsalier mithadren and der Ber isaisnnn derandsulailen oder qeaedenensalls ed mit P Jahren festquleaen fallen würde - ttodbem er die Grunde der Vernunft für iiid dat —, war nach der beoane oee etc-tage- mn neusten-reimweis mu edmeta Mich die Demokraten stimmten deute gegen n, trotzdem ist-e Sprecher in der Debatte nicht aerade ermitsziae Begetsternna fiir diessadlmiindialeit noli r Sänglinae ans-dringen konnte- Und dann ein sweiter Riß im Rente nnasdlock," als Sooialdetnokratie nnd Zenit-um ei der Abstimmung iider den Untraa der ersteren. den cCatilina aus einen Sonntag Hienieden- sich ledtvis . segentiderstchen Die-mal unterliegt dad Zentr u nd i Es diese Bestimmnna von der iinten Seite des Hat-ich - d einer demokratisiden Medrdeit auckenonnnen wivdJ i» Zwei Zwittdeniviele, von denen sdad eride iiderJ sanpt nicht in das M, das zweite nicht mittelbar Hin den Rahmen« der Verfassung-verteilte gehörter tild. per Abgeordnete Kaisenstein spricht, doiveat sich» keine Dame, schwarz gekleidet, die niemandals singe-T Evednete rennt. nndedeilini durch das Haus« zur Mant stridiine din. Als der Abgeordnete eine kleine Re ; partie macht, versucht iie z» dem danie en 'svrechen.9 Eine die Worte: Wen der Maa- did an die Meiner « nd verständlich Der Prasldent sordert sie ans, den Wind su verlassen. da sie nicht das Wort dane. Otten- Dar weiß auch er nicht« daß die auaenscheinlieh Peinedaestdrte nitdi in das Gans dineinaedörd Die nimmt widersteedend Glas - diedmal am Fliiniltertilid, an dem Wevaer. David nnd Preuss nicht reibt iviisen, neie ste- su die-seen nnverdotiten Besuch Frommen Mitieriveile kommt dadwritsidinm allmäh klicd dadinier. daß die Dame nichts im Hause im suchen Plät. Ein Diener weist iie hinaus. Der an sich darni e Zwischensali demeili,"dasl trotz schärfster Minerrnna svon aussen es doch immer noid möglich ist« in das Gans ten aelanaeia Ein Umstand, der dossrntlich W Anlaß gibt, fiir die Zukunft die vorbeugenden Maßregeln in vers-darna. nm nnliedsamere und in ihr-en Konse linnern-en vielleicht schwertoieqendere Ueberraschunaen « szMM tzwnaenspi ! tot. te n av ' n dem zweiten . e a r n Mitte Daase den Untat-, als er tin Ver-laute seiner Bemerkungen ilder den im Atti-del sd vorgesehenen ständigen Ausschuß siir Auswärilge Unaele eiten die Verhältnisse im Osten deine-ietztl Jixm stritt der Albas-ordnen und Staatslomnissar «siir die lpreußischen Provinzem Wir-via entneqern »Er. der Dvsialisn sieht deute ein, daß der Nachens der deutschen Truppen aus» dem Baltirurn zur Anstottuna zdes let-ten Restes des Dentichtnms iiidren muß. - Im iidrtaen drinai auch die heutige Sirnnn einen wesent lichen Fortschritt in der Bevatrtna des Verfassungs .sverled, der aber sanae nicht aenidgt, um einen Abschluß der Beratunaen schon am Sonnadend, wie ursprünglich Kvgl-gesehen war, nidalich ausmachen Hindendneg in Hannover T Um il Uhr aestern vormittag trass Generalteldi Itrichail v. bindende-ra. wie and Bannovee lemeldet wird. aut dein Baden-s ein. Zu seinem Manne waren Vertreter des Maaistrats nnd der sie-Orden anwesend. Biiraermeister Dr. Weder dielt eine.snsprache. aui die Hindensmrg iotlaended antwortete: ·Die Zeiten lind til-even aber sie missien dnredaedalien werden. Es tit nsiedt de u tilde U ri, knsoe ungern timd ich dosse ans eine bessere Zu nnit. Jeder eintelne Deutsche muß dazu hellen-« tisxier dem tindels einer. riesigen Menschen-nenne die idm immer mehr nnd medr ieddaste Dvationen dar drachte. sevie der Marsedaii die Fahrt nach seinem neuen heim tn der Seelitoriiltrade fort. Aulis-lich einer tinndaeduna der Studenten-schalt vor der oh- NWI des Generalseldmarschaiid hielt dieser eine An sameve an die studenterh in der er sa·at«e: »Der Geist dcc deuiiciusn sinnend eeiat nun-daß De uttchla n d wieder auidliiden wird tu alter Große-. Ber saarn Sie nicht und helfen Sie mit, daß unsre Feinde uns nicht verachten, sondern achten lernen Dann wird Deutschland wieder ehesiend ersichenzu auc- iliiilte, so wadr ein Gott iedt.« . sendsont-umstemsichmvkusvethmauu« X set-Um 4. Juki. Genettflleldmarschall den« c l u d e n h u t a richtete anläsllch feines Rucktkmes H- den Reichsprästdemen foyendc Draht-mag « Acgswwrmw l- Mmetctzaw M Der Verkehrsstresk ’ Vorn Groß-Berliner Vollzuqsrat wird mitketeilh daß am Freitag nackkmittaq Gjniaunasverband unqen tm Gro«fs-Berl ner Verkehrsftreik statt gefunden haben. Trotz liebeneinbalbftiindiger in tensiver Verhandlung . konnte eine Etniannas n t cht erzielt werden. Beide Parteien einigten Lich; nun dabin daß der Hanntauöfch n ß infolge ers inzwian veränderten wirtschaftlichen Verbältnilffq Lärm etzt sieb tnit der rJst-enge beschäftiqu io e, o die von den Urbettnse mern verlangte wir t fchaitliche Beihilfe zu zahlen fei. Seiner Ent scheidung diir ten fich die beiden Parteien fügen. Die Wiederaufn me des aEli-stehend ilt erft nach dem Spruch des auptauds dzu erwarten ; Der Etfenbabnerftveil in Franlfu rt a. M. bat Ificf wie die »Politifch-Parlamentarifchen Nachrichten« ier abven, weiter ansaedebnt Zu der Saat wird und noch gemeldet: « « v. Frankfurt a. M» s. Juli. Gin. Draht berickiu Die Sitei te nde n baden die Tele nrapbenbnreanG die Gifenbabndireks , titzn, die Telephon-entralftelle nnd die - Drnckerei befetst nnd lontit alle Dienst- Itellen anöaeftbalted Der Lobn fiir die Streiktaae wird einbebalten werden. Die Eilen b a b n b e a nr te n baben fich.aeftern abend in einer Versammlung eneraiftb a e a e n d e n C t r e i s er lliirt nnd den Strellenden ein Ultirnatnnt bis Sonnabend abend b Übr aefiellt Unib die Nr beiter. die den- sllaetneinen Eisenbah uerverbanbe anaebbreth baben aeaen den ! Streit protefiiert nnd erkliirt. bei aeniiaendent Schni- wiirden fie die Arbeit wieder anfnebmen. Der Paliseinriifident bat auf ihren Unnfcki nacke- volizeiliebern Schutt antworten laffent »Ich indchte wohl. aber iilt kann nicht« Ein Deine n - strationsnna der Beamten wurde tätlich an aeari f le n. Genera abend sind in Frankinrt T r n n n e n eingetroffen. nnd man nimmt an. daf nnn verfnrbt werden teil. wenn der Streit bente abend nicbt beendet ist. nnter militttrilibetn Stbn te die Aufnahme der Arbeit en ernst-innen Jn- can an wird bereits nnter inilitäriltbetn Schutt ice-arbeitet. , · « L » » « - d( Tasteh t. Juli. Nachdem dle stellten clleula I u e e einstimmig Ue von Frank furt angeregte Be t etltqu n u am Wiens-ebner streik sa bael e b ut haben. ist die unbeschränkte unteetbtetliqltuuua des Eisenbahn v e r t e i r s tm Direktionsbeztkk Castel gesichert ITA Ma( u s . s. Juli. Eig. Drahtbertchu Im uniefetzten Teile der Gfeubainlsireks ttou Mann beschloß sie Veanteutchatt end qältiq die Nichtbeteiliqnus m Streit. Die Arbeiter-Gast Itettt wettet. Jeder Zum-erseht nich Cübdeutfchlaitd is lawseleqt Aufrechterhalten m unt-der Verkehr mit dem thei uiccheu Gebiet und der Verkehr der Lebensmittel iüar. , Zu dem Franksnrter Eisenbabnetaudsianb erfährt dad Wolssanrean, daß die Streitieitung in ennn Teiegrannn an das Ministerium sich en B e rban d inn g e n ber ei t erklärt bat. Dieses Teieaeatmn ist jedoch in Berlin taki eingetroffen- Die Streit leitnng legt Wert daran , sn erklären. daß die Forde rungen sitb lediglich .ans wirtschaÄtlichem Gebiete bewegen und daß die yolitis en Strds innngen keinerlei Einfluss gewähren würden. Es handle sich durchaus nicht um einen Fonenannten wilden Streit, sondern die Bewegung le e in den cändcn der Or anisation. Man wende besteht sein,« in jeder Weise zchädiqnnqen der Bevölkerung degiigs ii der Lebendmitieloeksorgnng Zu verhindern. Die gestern vom Jewerlscdasis nnd deutscher E senbabn eoinien einberufene Versammlung der Eisenbagndeannen nnd Dilsdbeatnten ve r neteiite en biet ausgebrochen-n Teilstreik, weil er den GewerkschastdgtnnilsZtlen widerssåechr. Es wird die sofortige Durchführung des it bestinimnngdreibieg nnd der Denn-stati sie r n n g der Eisenbadnverwaitnng gefordert, weiter sosortigek Preidabbau Maßnahmen zur Vetijtnpsmg ded Wucher-d und des Schleiedhandeid, sosortsge et bandlung sank Regelung der Gehälter nnd volle Reali· tion siir a e Eiicnbabner. In Da n n o v e e ist die Lage gleichsalläaäespannt Bei et gestern unter den dortigen Eisen nden in den Bettiebgwerkstiitten ersoigten lUrabstimmnng wur den 5718 Stimmen iiie und 2469 Stimmen geeg en den Streit abgegeben. tbd Zittel blieben nn sedkieden. Die Niedetlegnng der tbeit sollte von gestern abend d Uhr an beginnen. Oewisiejlnseitben einer drohenden Steeitgesodt sind sernee in El bekse i d und Es ie n estznsteliem Mir diesen ganzen Kompiex von Miean netitteikd sind aber troc der Üblengnnna noiiti ide Ranken idasten ein wandsrei festgestellt Kommunifiiede Leisten sind in. den genannten Orten nachgewie en worden. Es ist en boiien. daß, wenn den Sitteikenden diese verbtekberis schen Absichten bekannt werden, sie gleitd en Beklinern noch im Jetzien Ænbiick daraus verzichten, die tie vöilerung Denti dd in Zine Katastropde zu stürmt Emvnts Hestüchtet z- Der Vanweamtenkubrek Entom-, Or wegen bylfchcwlstifchcr Umtkiebe verspottet und der Staats anwaltichakt »Am-it worden amt, ist nach einer ROHpr us tun Fett-»t- aswz Die Omb kann-m- datte die Beschwerde sesen tetne Beet-Mutes abgelehnt It war auf Antrag sn den Be and lnnqen zwischen den Vatikan estellten nnd den Banc lettern benthudt worden. Festen nachmittaq gegen s Uhr verlieh er den Ver ndianqdranm angeblich dni wentqe Inseniiicr. Ild et nnd längerer llst nteht tatst-gekehrt war, wurde nagc feinem e bleiben gefertig- Ir war tun-Be n ketlitchtets Rechtsnmvalt t. Kalpevh der rteid get von Ein-nah führte in einer Hingabe an den Justiz mtnisier an. das cmonts qetloben fei. weil et nach etnet Mitteilung der Gefänqntsbebdrde tn den nächsten tosen nach cdln in das defehte Oe diet adtrendsoktlett Ivtttsdr. Der Jettetdtqet erklärte. Endo-Its werde sich tretipilit Bellen. wenn dte siecietnnq dte dundiqe Wage abst, es et nicht um dein befehten Gebiet a uswriierh fon dew von deutschen sitchtew abseits-teilt Mede. Gestochne- etues englka sen-neusten in Berlin · Berti-. s. Juli. Wie dle Wolltssch Parlamen tarsschen Nachrichten« erfahren, ist der englische Journalist Peiee festgenommen wo den, well er In dem dringenden Verdacht steä sich an hol fchewlstischeu Umttteben in Deutsch land beteiligt zu haben. Dfe zuständigen Stellen werden wie thut darüber verhandeln, wohin er sich außerhalb Deutschlands besehen will. « Eschhoru C. Weisun. s. Wi. Migenee Drahtbecicht Die Un abbän g i qe n haben einen fchteunigen An trag eingebracht- die Natiomlveriammlung wolle be ichllesem die Reichswqiekuus Du erfuskem zu ver anlassen, daß das beim Landgerlcht in Berlin fchwebende Sirt-sue ital-ten gegen bog Mit alied der Nationalverfammlmm Omil c i chh otu für die Dauer der Stynngspettode decwskattontvutamutnug eingestellt we e. Mißbrauch xver nngaeischen l Gesandtschasi in Wien , «« I Mitwelt Unter dem Titel »Die Verdrecder Hin der nasse« vetdsientiichi der tfliene Tag-· deute eine Zustdriit des Mienen Politeintiisidenten an dad Staatsamt des Innern, in dem der Hotiseipriiiident den nngariieben Gesandten We Bec btaeben deschnldigt M M er die sit-minn nisten nnterstüde nnd versuche. einen Vutid in Wien sn inszenieren Es wird ancd mitgeteilt daß Bela Kun, da ibm die Wienee Kommt-nisten zu wenig energifeb wären, in der Person eines gewissen B e tt el b e im einen Diltaior ernannt hätte, welcher die Leimng der hiesigen kommuniftiichen Bewegung in die band In nehmen battr. Ferner wind mitgeteilt das vom Keller der nngarisaden sesandiichaii ans ein Kanal in den Kelletramn der Desterneicbiidsllngatis schen Bank führe, den die nngarische Gesandtichast dann bennben wolle, nm sich Die Schätze der Bank an gneignen Diese Mitteilungen decken sich ziemlich mit .iscm, wag Dr. A d le r den Sozialdemokraten üdes die Beziehungen der hiesigen Kommuniiien sn den unga tiscden mitgeteilt bat- Die bürgerlichen Blätter grei ien diese Angaben ani nnd erbeben ziemlich einstim mig die Forderung, daß diesem Tneiben der nnaaris schen Geiandtichnit ein Ende gemacht wenden müsse. Die nngaseiiche Geiandtichait gibt eine Er klärung beraus, sie iei nicht in der Lage-, irgendwelche Aufklärung-en iibek diese angeblich internsen Akt-en stücke, die sweikellos durch eine Jndibitetion in die Presse gelangt sind, sn geden. Diese Erklärung bedeu tei nichts weiter als eine verhüllte Bestätigung der Angaben des Berichtes der Polizeidirektioin Er wird aned non dem Staatsieitctar des Innern für vollständig richtig erklärt. Der Staatgsekretiir tagte aber, daß iiber die Schritte, die an tun sei-n, noch kein Enticblns Mc worden mate. Die Franzosen in Fknme seli. Izu samt-, s. Juli. Essen- DraltW.) Die Etliche Beschimpfung sweier Italiene t i u u e u kle- sektets in Jst-sue eine stuner Franzo lenhetke hervor. Das italienische Publikum mißhan delte franszches Milktsy das durch die italienischen Kameraden seWt werden enthie. Die sur Herstel lung der Ort-was gebadeten italienischen Matt-piet mitdeu begeistert begrüßt Die Kollet-Wie Messe ist dick-it aufgebracht und gesteht siefrauzoieufe ius tiche Stimmung sc uns Italien ein« Au-« Melungeu auf das stzlllaitllche Vesper tauchen ani- Dee »Um-tiefe della Sera« betrunken franzdsifche Machenkchasteu sur Nitsch-um des Volkswilleus in Firme. sm- Gewimnmq der Istdslmitcheu synwathieu imd Veto-Zugang der itecieuilcheu Ge schäftsleute Das Blau fragt: Wie wurden die Franzosen Hei-. wenn wie Im deutschen Elsas- seien sie tout-leimen? M haben sie tm der Orte zu such-cu? »Der-lo« deuuuzicrt gleich-ums die englischen, amerikanische und musstthen Absichten auf Ue wird-» Zeiss-e Ums-Cuni- ud when-time see vollw s Die thuwale dehnen sich aus sto tenz. solt-sum celaua nnd Faenza aus. Ueberall werden die Löveu qepliiudett und vermutet Ganze Wareuls er wurden nach den Arbeitstag-mer« truspmtett Zu sit-its scs es Tote sub sev- Mmdett . d sx Bernh-han SICH-essen Re- Zutritt-de » un en o a .n om en in undeutsch verstimmtes-sichert kreisen großesbglub Eben erregt. Wie spann-« meldet, hatte Botschaster andre tu dieser-111 eleseubm eine elnstüwdiqe Un lmodnvs IQUII set-u main-ums sum« Mr keines deutschen Bundesstaate gibt es« wohl hente ein inisierium. rnit dem man Zufrieden-. ist. Von diesem Neichslninifteriunr des Notftandess gans zu schweigen. Und doch sind die Regierungeni samt und fonders das Ergebnis der freieften Wahl aller Vollsgenofsew Kein Staat bat ein freieress Wahlrecht als Deutschland und die deutschen Mundes-s . staaten. Niraends in der Welt haben die vom Volke Gewahlten eine so unbegrenzte Macht in der Aus-E wahl der Minister. Sinne man indessen den Grün-is den dieser Ungusriedenbeit dieser starkens Opposition gegen die Reaiernna. auch? qeaen die sächsische. die lich gestern so seltsam in der Volksbannner kund-Hain ans denf Grund man würde nach voller Wertnng allerl Parteibindernifse nnd politischer Macht- nnd Eifer-· fuchisstrebnngen finden, daß Enttiiuschnng die wirkliche Ursache ist. Und wenn in den Steinbawj kälten in der Neustadt lanter Genies süßen und int: Schweiße ihres Angesichts, seder ein unalückseligerk Atlas mit seiner kleinen Welt aus dem Buckel,: regierten - das Wunder bliebe aus. Weil aber irr-« der Zeit unsres tiefsten Elends die Aaitatoren und: Wunderoerheißer und Putfchoolitiier überall Schla-! raffenliinder versprechen, wenn man fie nur ges währen ließe, so finden sie leicht die Gläubiaen, die ihre Anhänger mehren. Ihre Opposition ist eint-i reine Partei- und Machtanaeleaenbeii. Die Aus-! einanderfenung zwischen dem Ministernräsidenteti Gradnaner und dein Führer der Unablzänaiaetr L i oinfki beweist das sa aufs allerdeutlichfte. Und« diese Abrechnung mußte bei dem Etatkapitel »Mi-« nistergebiilief kommen in dieser Zeit der unge-f zügelten sattatiou nnd ihrer Erfolge. die das Volk an seinem Leibe spürt, wenn es keine Kohlen- keins Gas. keine Eisenbahn bat. » »F In Sachsen war es trotz allein Elend bisher-« gelungen. nach dem bekannten Rezept Taasfes, not-«" dürftig das dsfentliFe Leben anr Leben seit erhaltenz Die Frauen wi en zwar auch er nicht« ob Ie sorgen nicht noch die teuren Go mateotanek am we cui den tiia letzen müssen. weil irn Reiche die Politik ntit Streid used Zwang nnd künstlicher Vertehrsbehindernng zir Zwecken der Befriedigung von Machtgelilften gemachii wird. Aber man sristete bisher doch das Leben jenseits-« allzu schlimmer Gowalts nnd Schreckenstaten Wenn es in den sächsischen ,Stiidten noch nicht«- Be weit gekonnnen ist, wie in Berlin arg stinken nnd Mut-w so lag das tu Teil och wohl daran, daß die sächsische Regiernna noch rechtzeitig oordeuatr. Als gestern die Unabhän« giaen dem Ministerium Gradnaner ihr Mißivanenssj votnni erteilten, Ida hat der Ministerpräsident gefrag« wer denn eigentlich in Wirklichkeit seufke unter denn Belagerungszustand. Diese rbeiorische Frage würde an die Bevölkerung gerichtet, die Antwort finden: Nie-i inand außer denen, die die Gewaliherrschafi einer Miit-i derheit aus Kosten aller wollen. Jst nicht alles erlanbtj Es wird getanzt, geient, agitiert, ais hatten wir nich eben einen furchtbaren Krieg verloren. Als wäre esi nicht nötig, zu arbeiten, zu arbeiten nnd wieder grei arbeiten. Als müßten wir nicht alles Trennende bei-; seite schieben· nin unsrer gemeinsamen Rot aenieinsanrs Herr zu werden. i Nein. keine Reaiernna oermaa das; Wunder- die Fehler von Jahren inrs Handumdrehen samt ihren schlimmer-: Wirkungen zn beseitigen Nur die Mochi-: streben-den, nur die Ertremen von rechts nnd linkss behaupten das. Und nur. nm nur Macht zu konnsl men- Deshalb auch im aleicher Zeit die neueni Versuche der Reaktion lin- Reiche. Alles bauen fie. aus der äußersten Rechten, aenau wie aui der äußersten Linken, ihre Hoffnung zur Macht sz kommen. aus der Undusriedendeit aus. Die aben« wuchs aus den tausend Wunden dieses verlorenere strieaes in ihren mmäbliaen Keimen aus nnd droht den stechen Volkskörper aiinzlich an vernichte-n wenns sich die politischen Führer des deutschen Volkes nicht-· baldialt daraus besinnen. daß nur Vereinigung aller geistigen Kräfte. eifriae Pflicht-! erfülluna nnd Arbeitaller für alle W Vernichtunassaefabr abzuwehren Anton- , ; Für Sachsen ailt das aleiche wie für das Reich. Gewiß. die Nationalversantnilmaa wirkt nichts aerade erhebend. die Verhandlungen der sächsischen Bollskamnver lassen aenau fo den neuen Geist undi sonst noch Einiges vermissen. Aber schließlich muß man doch wobl auch diefer Neaieruna zugute haltet-, daß sie die schlimmste Erbschaft, die se einer zusieL ohne das benesioium jnvoutarii auf sich genommen hat- Um fo selisamer mutet es an. daß der ans-er ordentlich miniftrable herr- Güntber aevade an dieser Stelle und io nach Um Adaeordweien Liinin mit feiner Absage zu Wort binn. Im Lande« wo man’s liest, wird man in dem Glauben sich ge drängt siihien. dies sei Regie, und ohne Verständi aunasorobe vorher der eiaenartiae Austritt nicht« möglich aewefm Hätte die besonnene, mit wirk liche-m Verannoortunaseesübl aeoaarte Kluabeii des, alien Parlamentariers Sinder wann die Situa tion nicht aerettei. fo wäre aerade sent. in den seuiinwsten Tastern Sachsen odne Rente rnna. So aber bat nun Herr GuntbeQ noch inimer mit den bekannten Alliiren der alten freisinnigen katsionskonrwawdantem die eben qehodene Streit-i art soaleich noch einmal aesenld Uls wär-e er übe « die Mitteiluna Sindermanns erfreulich überraschta 11l- wüßten nicht außer ian Methi und Plethh das nach dein Friedensfchluß ein Aoaiitionsniiniftertuuis ans den Mchrheitsoarieien das rein mehrheitsfoswi liitifche abldsen sollte. Was bat lich da eigentlich ge lindert zwischen der Berliindiauna des Illisurauens de . Me- nai der Wiss-a des W
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