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Dresdner neueste Nachrichten : 16.05.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-05-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192405168
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19240516
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19240516
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1924
- Monat1924-05
- Tag1924-05-16
- Monat1924-05
- Jahr1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 16.05.1924
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bäte- M«XÆ Its-W UUCVWM ASCII-TM Vesusipreifei IRS MONEY-F 1 Optikers HEXEka AND-» mit Handel-s und Industrie-Zeitung WXPMKWMMTWM somit-k-f Oh »W« »p· , MS . WM—WMWWI neuen Quid II «- aI l « W list-M )W oth- M«— M .4. · M :22900 J- 2 M. - 11L22902-22M.·W M Mc W M wich-r Wolf-Um auf IM· M . Mm M » : M2060 Gruqu M. 115 Freitag, ic. Mai 1924 M. Jahrg. leine Aender«ung der deutf then Revarationsvolitik ;e Mitteilung des deutschen Botschafters Feleaxamm unsres Lortefpondenteu Apis-. ts. M Ists-M Bier-CI- bestehen Wjer UMzipgtosmllHow Barthotz«den 111-T einer Mitteilung des deutschen ~«oaiters. die dahin lautet. des das dentlche spilerqebuis beu von der Reichsteaieruua ein- WencwWea zur Repstaiiouslbfnnq unange sset lassen worde. Bartho- witd diese Information , W der RMiouskumiliion bringen. pas englische Regierungsueise von Poinenrös Nachfolger erwarten Mugramni unsres Korrespondenten c. Lv u d on, is. Mai. Was englische Regierungs spkk von dem Nachfolger Peinen-w erwarten. teilt » diplomatische Mitarbeiter des «Dailn Telequpk ksplqenden M mit: Man scnnie nicht. daß die Hm· Pariser Regierung sich weniger nqicioiisch Wen werde nls Odium-L Während her Bloc - spat llepnrntionen nnd Gilde-heilen dnttb Gen-alt sty sie-sitz werden die iesisen Mehrheit-I purteien eiuer msräiicheu Den-irrt den spros- IMU und als Wirtfchnftlee und Oelckäftslente irre-deu, die nicht erobern. fondern vers dienen und aufbauen pollen. In der Cant tionsfrage werden die französischen Unterbitndler nicht weiter gehen als unbedingt zur Sicherung der finan ziellen Erträgnisse des DawessPianeö notwendig ist« Die Eilethanfrnge wird ohne die militärifchcn hinter-» qedanlen Poincaråö geregelt werden und die utilis täriftbe Beietznng der Ruhr wird ndqettirst nnd be grenzt werden. Befonderö wichtig ift es iiir England. daß die fransdsiitlies Mehrheiisvarteien d e u B s l i e r bund als Grundlage der Sicherung des Fried en s betrachten, nicht als ein diplomatische-s nnd militärifches Instrument der Siegermächtq tuie dies Pein-arti getan. In einein einzigen Punkt bleibt die Rennrationsrolitik des Kartelis die des iriiiercn 8100 rastloou der Nachfolger Poiuearös wird die bdchfte Revarntionsqnote for der n . ferner die Priorität ftie das nordfrnnsdfiiche Wiederanibauchiet und der Streich-ins der inter nlliierteit schuldew Nach dem schwarzen Sonntag Der Kampf my die Nachfolgefchast Peinearss stieg-aus« unsres qurespondeuten oh. Paris, Is. Mai In den Wandetqängeu der Deputiertentammer skg es heute seht lebhaft zu. Zahlrelche neugewählte bqeotduete machten sich mit den Oettlichkeiten ver m nnd beeilteu sich- ihre Pläye zu wählen. Die W des schwingest sonntags Immer Tardieu « ujzd4 per General Castelnau, itteten ihren dem Unheil entronnenen Freunden m Besuch ab. Tardieu verabschiedete sich. Er will laedlich in den Vereinigten Staaten geschäftliche An elegendeiten ordnen, was allerdings von andrer iette wieder dementiert wird. Poincarås Freunde sinnen, sich in ihre Lage zu finden. Etnige suchen Inschluß an die Lintgraditalety deren sttcner Oerriot die größte Chanee als Nachfolger Hitzean deiiFn Nachdem der Nationale Block die wie feiner Swe eingebüßt vat, jiegt eeiu Grund leht vor, den ominbfen Namen beizubehalten Die waiition der gemäßigten und rechtöftehendcn Par iieu bleibt also nur mehr der Form nach bestehen. lebetläufer melden sich bei den Linksradikalen an. is liegt darin eine gewisse Taktik Ue Geschlvssenheit der siegeeichen Parieien zu » vermindern stumme Verteidiger des Kartells warnen vor Depa rten, welche nach der Schlacht ins Lage der Linken Unten wollen. Jin Laufe des Tages fanden Be- Mbnnqen der Mehrheit-Kiste- statt. Painlevö but an einer Konserens der Sozialisten mit den nistepublitanern teil. Die Frage ss Ue cosialiltku in das In bildende Kabinett UnraeffvvaEdX Mk Iwch ihrer Lssnnz In der heutigen Besprechung II man sit dein Beschluß, dein nationalen«Kongreß It Sozialistischen Partei Ende diese-s Monats einen lllan vorzuschlagew welcher die Beteiligung an Im Kartellregierung ermöglicht. Die endgültige Entscheidung der Sozialisten hängt natürlich von der sabl des Ministerpröisidenten ab. Wenn fertiot die Kabinettsbildung übernehmen sollte, so seiden die Sozialisten eintreten, jedoch drei Portes Mille-s, darunter das der Finanzen, verlangen. Wird itiand-Regierung-sches, dann ist ed sehr fraglich, ob Ilmn an dieser Kombination teilnehmen wird. Der sit-erstand gegen Briand, der wahrscheinlich Ivucheur als Minister für öffentliche Arbeiten in tin Kabinett wählen würde, macht sich übrigens bei kuem Teil der Linksrepublitaner ebenso geltend wie ei den Sozialisten. Man erblickt darin ein Wand-en nuJiiilerandnnp ieinee verwin sue en befreien It- Dmck rat-nece- uud tonenstnchee Kreise der MEde sur Demifsion zwingen soll. läßt nicht nach. seinigen Votuevqkdvtäneku macht ach eiue den um- UVUI Mgepaßte Taetit bemerkten-. Den neuen ICWUI solle ,Oelegenheit gegeben werden, ihre Mk zu zeigten-, das will besagen, die serrntteeeu 111-ausei- mw die seiest-make Auge-wonn- Pom- Dtös einer Besserung zuzuführen. Damit geben diese; NEU- eu, das der natwnale Block- eitel lsvitnblies qefchwsächtes Frankreich den-; Mkssseuth Der Feuer-« rückt der Linsen W näher und tue-n w »wich, Poesie-use Iwarationspolettk schon längere Zeit bekämpft set Lu. Er predigt Berfvbnnnq in der Smndoekåieåsöcs warne aber vor übereileer M » « « r.. M RM Mat- - · weder deutet noch stland geneigt Ind, das Rubrik achtet ohne Sich-ums Inl- Taufchpfäuder frei suqe en Ebensowenig würden die Sozialisten die Verant wortung dafür aus sich nehmen. Man tut gut, sich in Deutschland darüber keinen Täuschungen hinzugeben, wenn auch eine Verständigung ietzt nach der Niederlage Poincarcsd viel Leichter sein.wird als vorher. Was wird Her-tot um's F Paris, Is. Mai. (Eig. Drahtberichci Hereint, der Ftihrer der Radikaliozialiftiichen Partei, hat iu Lyou eiueut Vertreter des »Matin« erklärt, daß er, falls keine unverhergeiebenen Ereignisse ein treten, nicht nor zehn Tagen nach Paris zurückkehren werde. Er lei ruhebedttrittg und wünsche, ieine Kräfte zu sammeln. Die schweren Aufgaben, die feiner bei der Wiedereriiiinuug der Kammer harren, seien ernst haft vorzubereiten Hereiot lehute es ab, sich zu der politischen Situation irgendwie auszulaiieiu und erklärte, daß alle iu der Presse verbreiteten Melduugen til-er feine Absichten nicht authentisch ieieu. Die Umgebung Heeriotö tibe ihrer seits auf ihn einen starken Druck aus« um ihn zur Uebcrnnhme der Kabinettsbicdung, mit der Millerand ihn ohne Zweifel-betrauten wird, zu bewegen. Der deutsche Gefandie bei Themas A Vrüsseh is. Mai. Eigena- Drabthertthw Der belqifche Minsstewrckisideull Tbeunis hat gestern den deutschen Gesandten v. Ke er empfangen. s Keine susammeuknuft der becgifchen Minister - mit Mussolluik cis-I Paris, mMai. (Eig. Dtabbericht.) Infolge der bevorstehenden Demission Poincarös wird die Zu sammenkunft der belgischen Minister mit Mussolini in Mailand wahrscheinlich aufgegeben werdet-. Industrie und Gutachteu « Berlin, 15.Mai. Wie die Blätter mitteilen, bat sich eine Gruppe von Industriellen in einer in Berlin til-gehaltenen Sitzung von der Politik des Reichs verbandes der deuts en Industrie, die sich bekanntlich sür das Sachverständigen utachten ausgesprochen satte, losgelltst und bes losfem sich als ~Dentsche ndustriellenverein gang« selbständig zu machen. Die Vereiniåung beabsichtigt, notg vor dem Zusammentritt des ei stages eitfe Jn ustriellen versammlnng nach Berlin einznberusem aus der zum Gutachten der Sachverständigen Stellung genommen werden soll. Dle Folgen des Royalty jnx Ruytququ- W. Dorn-umd, is. Nai. tDurch Fus sptuch.) Von 7000 Arbeitern des Eilen- imd Its-ils wertcs Milch mußten 4000 Arbeiter infolge Brenn itossmauqels die Arbeit einstellen. ’ Wie weiterhin aus wette-Unbe- weidet visi. Ist Ue Selig-Wer ZWE- Ichait wegen Rubinuauaeis die-www ais-seitens M bis spätestens spinnt-end die Abtei-thqu nicht wiedeeaulqenommen ist« muß mit der still lequus see sein-ten Fabritautasie des »We- Miu W 111- -. illa-than Wan hitzig smwinnn-, u. sonnen· Bder . E. Mül! MS Mir lIE W 111 , half uges- II W « U intsksfsmian cht shorl Tl ers-. MS onus-I feste Maus Seite Der Block der Mitte gescheitert Der nationale Block der Mitte ist vor läufig gescheitert Dte Fraktion der Deutschen Volks vartet, dte gestern su etner Sitzung tm Reichstag zu sammentrat, hat sich gegen tbn ausgesprochen Der offigtttse Bericht über diese Tagung lautet folgender ma en: « X Berlin, 14. Mai. Neichötagsfraktion nndl Parteivorstand der Deutschen Volkspartei billigten» deute in Anwesenheit der Reichsminister Dr. Streic-» mann nnd Dr. Jartes nach einem von der Partei ausgegebenen Bericht die grnndiiiisliche Stel lungnahme der Reichörcgiernng in der Behandlung des Gntachtend der Sach v e r ii ä n d i g e n. Nach dem Rücktritt der Reichsregies rnng iei iiir die Regierungsnenbildnng die Stellung der Deutschen Volkspartei durch den nach wie vor maßgebenden Beichlnß vom U· Januar 1924 gegeben. Anbens nnd innrnpolitische Gründe erforderten eine Zniaimneniaiinng der staatsbeiahcnden bürgerlichen Parteien. Dieies Ziel iei nicht gn erreichen dnrch die Cchassnng einer sogenannten Fralt i o n s - gemeinithait der nationalen Mitte, die die Dentiche Volkspartei itir nnanditihrdar halte. Nicht tattisthq sondern iachtiche Uebereinstinimnng in den außenpolitiichen Lebensfrage-I der Nation stehe im Vordergrnnde der demnächst beginnenden miamentarischen Verhandlungen Die Vorstands ioajl ninrde bis gnr Erdssnnng des Reichstag-es ver schodern Wir b e d an e r n, daß die Deutsche Volkspartei in ihrer Resolution die weiteren Verhandlungen zur Schasfung einer starken Mitte vorläufig illu i o risch macht. « Eine Heranzicbung der Deutsch nationalen zu verantwortlicher Mitarbeit wäre durch die Gründung dieses Blockö der Mitte nicht unmöglich gewesen. Auch wer für den Plan eintrat, dachte nicht daran, die Deutschnaiionalen gänzlich von dieser Mit verantwvrtung auszuschließen Die Formuliernng des Beschlusses ist zudem un glücklich und unklar. Wenn davon gesprochen wird, daß außen- und innenpolitifche Gründe die Zu sammenfassung aller ft aatge r h a lte n d c n bürger lichen Parteien verlangen, so kann dem zugestimmt werden, doch mit dem Bemerken, daß die Deutsch nationalcn in den letzten zwei Jahren nicht tmncr be wiesen haben, daß sie von vornherein eine staats erhaltende Partei sind. Nicht klar ift ferner, wie man aus der einen Seite die grundsätzliche Stellungnahme der Reichsreaterung in der Behandlung des Gutachtens der internationalen Die Türkei und die europäischen Großmächte Sunehmende Spannung zwischen Angora nndl den Alliterten Von unserm Orientmitarbeiter Athen, 11. Mai Was jedem Kenner der politischen Verhältnisse im Nahcn Osten eine Selbstverständlichkcit st, nämlich der Erfahrungssan, daß für ie Türkei ündnisse mit europäischen Staaten, welche es auch seien, immer nur Mittel zdum Zweck sind, Mittel, deren man sich nicht mcbr be ient, sobald es opportun erscheint, an re Mit tel zu suchen nnd zu verwenden, dieser Erfahrungs xåttz ist in Europa noch immer nicht bekannt genug. irgend-B geht die Schwentung non der Feindscha·t znr Freundschaft und besonders von der Freundschath zur einds jaft so rasch vor sich wie in der Türkei. Das müssen jetzt vor allem einmal wieder die Fran z o en erfahren. Mit französischen Tanks wurden die Griechen in Anatolien u Paaren getrieben, der Ge sandte Frankreichs war Ismet Paschas bester Verbting deter in Laufanne, nnd nun unterstützen türkische Truppen die Augständischem mit denen die Franzosen in Syrien, bei A essandrette und Antiochien seit langer Zeit keineswegs leichte Kämpfe zu bestehen haben. te Härtnäcksiigbkeit mirs-Gerge nltcht sehr szljslreickzspecäiegieåeäens tin-me g ne ser wen ran i sen behaupten, leFTlschon langeeggn Gedankens nahe, ob Zie Syrier nicht vie leicht von irgendwo wirksame Unter stützung hätten. Nun stellte sich beraus, daß ihre türki sFen Glaubcnsgenvssen nicht müßig sind. Unter den t rkischen Milttitrg Zricht man ganz offen von dieser Zusammenarbeit ie Kämpfe, in denen nach einer eldung aus Konstantinopel der General v. L os s o tv einen Teil der türkischen Kontingente besehligen soll, sind beftia, tmd die Verluste beiderseits start Die Konstantinopler Zeitung »Mustakil« meidet aug Adana, daß das Dorf Adanlar von fünf französischen Flug- Zeugen atäsegriffem entzündet und völlig zerstört wor en ist. e tere elf eLågästscer nd vizitlirchlebrtiweiriefeäeek vernichtet worden tät-B ve Legt-habet des fünften türkis en Kot-ps, wält in ana. mit seinem gesamten Generalstab und entxaltet eine lebhafte tnilttäri che Tätigkeit itn ganzen Vi ajet. Auch der Koninlkt zwischen England nnd der Tit-kei, die sogetmnnte Mosnlstage, m mir-M mi- M W m M Sachverständigen, das heißt alio die Politik Dr. S t r e i e m a n u g , billigen, auf der andern Seite aber eine derartig tiefe Verbeugung vor den Denfschtmtios nalen machen kann, wie dies in dem Beschluß geschieht Denn die Deutschnattonalen haben eben diese Politik und ihren Träger als für sie »gänzlich un tr a g b a r« erklärt. Noch am neitrtoeu Tage ließ iich die Deutsche Tanesveitimg« von W deutsschnationalek Seite schreiben, die deutschnationale Fmttion werde an die Regierung die dates-Wische Forderung richten, endlich ihren Rücktritt zu erklären. Sie werde mit aller Ent schiedenheit ihre Bemirhungen fortsetzen, »dem außen polittskhen Mißbrauch der Regierungs-somit durch die gegenwärtige Geschäftsführung eiu Ende zu machen. Es schallt also asus dem Walde sbcheutend unliebenswürsdigei herums, wlg von seiten der Deutschen Volkspartei hin eingerusen wind. Eine Brücke zwischen diesen beiden Auffassungen sitt die Nonvewdtnteiten der jetzigen deut schen Außenpolitit sehen wir sur Zeit nicht. Allerdings Wen tn der Mel-nationalen Volkspartei zwei verschiedene Richtungen miteinander. W die einen ihr »Ummvehmbar«- Lied weiter deklamieren bat sich Dr. Berge oeeamulich bereits wesentlich vorsichtiger mtdgespwchem und auf dem gleichen Wege folgt ihm Pws. Dr. doe tzsch, einer »der wenigen wirklich tbbetragenden Köpfe, ils-der die die Deutschnattonale Partei sm- Zett versügn in seiner wwßetwolttischen WochenschaM nnd der Etmzzeitungc Auch er wündigt im Gegensay zu den Wir in seiner eigenen Partei das Gutachten als- »ein-e Arsbeit von Sachverständigen ersten Neuges, die sich bestrebt hätten, die wirtschaftliche Emsicht walten zu lassen-( Auch er macht Mel-ich eine ganze Reihe non Vorbehalten Es wird von der Natur dieser Wir-Jeden Vorbehalte abhängen- ob ersprießliche Verhandlungen über sie möglich sind. Plan vergesse nicht. daß man gerade in M, wie die gestern veröffentlichte-n Er klärungen Ramsasy Maotmnaldö bezeugen das Gut mätien als ein untrennbares Ganzes betrach tet und seine Ammlnne oder Ablehnung on bloe fordert. Man vergesse weiter nicht« woran-s schon gestern und vovgestern an dicker Stelle hingewiesen wurde. daß der Ausgang der Wahlen in Frank reich die Hindernisse, die einer englisch französischeu Verständigung in den letz ten Monaten und Jahren entgegen standen, zum guten Teil beseitigt und daß wir in allertürzester Zeit zum ersten Male seit vielen Monaten einer ge schlossenen englisch-französischen Ein heitsfront gegenüberstehen könnte n. sind in Angora eingetroffen nnd hasben »Is« met Paschia erklärt, daß die Eingedorenen des növdlichcu Meso podamien auch dann gegen England handeln würden, wenn sie von der rückt-schen Regierung im Stich gelassen werden sollten. Die türkische Regierung befürchten dasz die herrichast Englands tn Most-l ein weiteres Vordringen Englands na? Norden und vor allem die Ausdehnung es englischen Einflusses anch auf Knkdisian zur Folge haben könnte. Dem entgegen steht der englische Stand punckt, der dahin dedi, ganz Mefopoimien werde site die Engiänder nndalwar werden wenn Mosnl wieder an die Osnmnen käme. Jeder-falls nimmt auch der engilisklptürktische Gegensatz immer destigere Formen nn. Uebrigens sieht der Lansanner Vertrag vor, daß etwaige Streitfälle unter den Beteiligten not das Gericht des Vdvkerdnndes gebracht werden müssen. Die Unstimntiackeiten zwischen Italien nnd der Türkei gehen akus zweierlei zurück: ein-mal ainf ein-en bestigsen Presseseltdzug von Konstantinopel gegen Italien nnd vor allem gegen den Faseiöni us, durch die sich die svambnlinisschen Demokraten neuester Prägung auch als solche erweisen wollten; dann durch die schlechte Ve handlnng, die einige italienische Arbeitslose bei ihrer Ansreise aus der Türkei erfahren hatten. Daraus ist der italienische Getan-die non Konstantinopel nach An asoria gereist und hat gegen diese Vovkommnisse proce stiert. Bei einem Festessen hat Jsmet Pascha der-um gewde Erklärungen abgegeben Dennoch will sich die Presse von Stamdnl keineswegs fügen, and die Be «ziebnngen zwischen den beiden Nächten sbesdiirfen dringend weiterer Klärung. Amtlkcher englischer Bericht über die Singend-Schlacht 0 London. is. Mai. Mia. DeqbtberichU Ein Vertreter der Regierung antwortete im Oberbm Ins eine Aussage des Viseouut Cursmy daß man die US ficht habe, einen amtlichen Bericht über die Seeichlacbt bei lütland auszugeben, daß aber ein bestimmtes Datum der Veröffentlichung noch nicht bMeqeben werden könnte. . -Sun-Yat-H«S«eu Jst-i · WE. Laube-, IT Max wusch FUW ’ Einer »Timcg«-Me»lduug aus cvngkongMzufo ge be geichnet der Sekrctär SunsYatsSeng die elduus üben en Tod von Sau-Wissen als vollkoM M und gl- sin- W ign- W .- M s-
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